Zum ersten Mal seit 59 Jahren hat Königin Elizabeth II. ihre Anwesenheit bei der britischen Parlamentseröffnung abgesagt. Vertreten wurde sie von ihrem Sohn ...
Nur der Lord Great Chamberlain, der Oberste Kämmerer, darf die Krone ins Parlament bringen. Denn das Protokoll ist streng und auf die Minute durchgetaktet. Trotzdem ist es ein Signal der Monarchin, die in diesem Jahr 70 Jahre auf dem Thron ist, dass die Zeit des Übergangs unwiderruflich begonnen hat. Der 39-jährige William präsentierte an der Seite seines Vaters die personifizierte Garantie dafür, dass die Institution des Königshauses nicht infrage steht. Die Tatsache, dass neben Sohn Charles (73) zum ersten Mal auch Enkel Prinz William der Zeremonie beiwohnte, machte zugleich den Fortbestand der Monarchie deutlich. Es ist bekannt, dass die Königin seit längerer Zeit Probleme mit dem Gehen hat.
Prinz George (8), Prinzessin Charlotte (7) und Prinz Louis (4) werden demnach bei der Galaveranstaltung begleitet von den ältesten Urenkeln der Queen, Savannah ...
Die Mitglieder der königlichen Familie werden in jedem Land an Veranstaltungen teilnehmen, darunter auch an öffentlichen Veranstaltungen zu diesem Anlass." Prinzessin Anne (71) besucht Schottland und Prinz Edward (58) und seine Frau Sophie, die Gräfin von Wessex (57), statten Nordirland einen Besuch ab. Ob die beiden Kinder von Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40), Archie (3) und Lilibet (11 Monate), an der Veranstaltung teilnehmen werden, ist nicht bestätigt. Das Event findet bereits zwei Wochen vor den großen Feierlichkeiten statt, zu dem die Sussexes erwartet werden. Die Königin selbst beabsichtigt, für Trooping the Colour auf dem Balkon zu erscheinen, einem Gottesdienst in der St. Paul's Kathedrale und das Epsom Derby zu besuchen, heißt es. Mit ihrem Auftritt bei der Show in Windsor wird auch der Ehemann der Queen geehrt. Genau wie der einjährige August Brooksbank, Sohn von Prinzessin Eugenie (32) und Jack Brooksbank (36), sowie Augusts Cousine, Sienna Mapelli Mozzi, die sieben Monate alte Tochter von Prinzessin Beatrice (33) und Edoardo Mapelli Mozzi (38).
Nachdem Queen Elizabeth ihre Teilnahme an der Parlamentseröffnung am 10. Mai kurzfristig abgesagt hat, steigt die Besorgnis in Bezug auf den ...
Der Grund für die kurzfristige Absage sei, wie häufig in der vergangenen Zeit, ihr gesundheitlicher Zustand. Nun ist gewiss, dass die britische Königin weiterhin mit ihrer Gesundheit zu kämpfen hat. "Die Königin leidet weiterhin unter schubweise auftretenden Mobilitätsproblemen und hat in Absprache mit ihren Ärzten widerwillig entschieden, dass sie morgen nicht an der Staatseröffnung des Parlaments teilnehmen wird", hieß es in dem Statement. Auf Queen Elizabeths Wunsch werde Prinz Charles, 73, in Anwesenheit von Prinz William, 39, die Rede verlesen. Daran war auch Prinz Harry, 37, beteiligt, der im April gegenüber der "Today"-Show von seinem geheimen Treffen mit seiner Großmutter berichtete: "Es war großartig, mit ihr zusammen zu sein. Es werde erwartet, dass Charles die Krone nicht tragen, sondern in seiner Marineuniform an der Seite seiner Frau Herzogin Camilla, 74, Platz nehmen wird, wie "The Sun" berichtet. Mai 2022 nicht dabei sein und somit nicht ihre traditionelle "Queen's Speech", die Regierungserklärung des Premierministers, verlesen wird.
Erstmals seit 49 Jahren verpasst Queen Elizabeth II. die Eröffnung des britischen Parlaments – aus gesundheitlichen Gründen. Einspringen muss dafür heute ...
Erstmals lässt Elizabeth II. das Programm der Regierung in London von Thronfolger Charles vortragen. Im Mittelpunkt stehen dabei die...
Einen weiteren Schwerpunkt bildete die „Levelling-up“-Agenda, mit der die Regierung die Lebensverhältnisse im Königreich angleichen will. Ferner will die Regierung den Bürgern stärker den Nutzen des Brexit vor Augen führen. Man werde „weiterhin die Chancen des EU-Austritts wahrnehmen, um wirtschaftliches Wachstum zu unterstützen“, hieß es. Zur Außenpolitik hieß es, dass die Regierung ihre „führende Rolle bei der Verteidigung von Freiheit und Demokratie in der Welt“ beibehalten werde. Flüchtlingsorganisationen und Oppositionspolitiker halten das für völkerrechtswidrig. Sie kritisieren auch das Vorhaben, die Abschiebungen straffällig gewordener Migranten durch eine Verminderung rechtlicher Einspruchsmöglichkeiten zu erleichtern. Nur zweimal in ihrer langen Amtszeit ließ die Queen – jeweils wegen Schwangerschaft – die Rede ausfallen, die ihren Namen trägt. An diesem Dienstag verzichtete die Monarchin erstmals aus Altersgründen. Der „Queen’s Speech“, in der die Regierung traditionell ihr Programm für das nächste Jahr vom Staatsoberhaupt vortragen lässt, wurde von Elisabeths Sohn und Thronfolger Charles – in Begleitung seiner Frau Camilla und seines Sohnes William – verlesen. Die Oppositionsparteien halten das Gesetz, das raschere Räumungen und höhere Strafen ermöglicht, jedoch für zu drakonisch. In der „Queen’s Speech“ war von einem „verantwortungsvollen Ansatz“ die Rede. Auf dem gemeinsamen Weg ins Oberhaus sah man Premierminister Boris Johnson und Labour-Chef Keir Starmer miteinander scherzen. Die hohen Preissteigerungen, vor allem für Energie, haben viele Haushalte in Schwierigkeiten gebracht. Camilla, Herzogin von Cornwall und William, der Herzog von Cambridge, saßen an den Seiten, auf roten Samtsesseln. Die Opposition fordert staatliche Hilfspakete, aber die Regierung will die Wirtschaft lieber mit strukturellen Reformen ankurbeln. Vor allem Klimaschutz-Aktivisten hatten in den vergangenen Jahren Wut unter Pendlern hervorgerufen.
Trotz politischer Krisen hat sich Königin Elizabeth II. erstmals bei der britischen Parlamentseröffnung von Thronfolger Charles vertreten lassen.
Die Abwesenheit der Queen überschattete den Beginn der neuen Legislaturperiode, in der Premierminister Boris Johnson seine angeschlagene Regierung wieder auf Kurs bringen will. Flankiert von seinem Sohn und seiner Frau verlas dann Prinz Charles mit ruhiger Stimme die Thronrede. Dabei saß er nicht auf dem Thron der Queen, sondern dem Thron des Prinzgemahls. Dieser ist einen Zentimeter niedriger. Viele in Westminster glauben, dass die inzwischen gebrechliche Monarchin die Aufgabe auch in Zukunft ihrem Sohn überlassen wird. In ihrer 70-jährigen Regentschaft hatte Elizabeth II. die "Queen's Speech" zuvor nur zweimal versäumt - während ihrer Schwangerschaften mit den Söhnen Andrew und Edward in den Jahren 1959 und 1963. Die Sorge wächst, dass sie auch an den landesweiten Feierlichkeiten anlässlich ihres 70. Erstmals seit fast 60 Jahren hat Königin Elizabeth II. nicht an der feierlichen Eröffnung des britischen Parlaments teilgenommen.
Die Queen verlässt die Kraft. Bei der Parlamentseröffnung übernimmt wie so oft in jüngster Zeit Thronfolger Prinz Charles.
Und selbst sein Umwelt-Aktivismus, auch in Sachen Klimakrise, für die er mittlerweile als Vorreiter gefeiert wird, hat bei vielen Briten über die Jahre einen Beigeschmack hinterlassen. Eine Frage bleibt offen, wird immer wieder gestellt - sollte die Queen Charles nicht zum Regenten ernennen? Am Ende dieses Tages sei klar, so raunen die royalen Londoner Korrespondenten, dass Charles heute defacto zum Regenten geworden sei. Nun ist sein Moment, auch wenn er mehrmals darauf hingewiesen wird, dass er hier nur die Aushilfe ist. Er habe das, so die Historikerin Victoria Howard, souverän gemeistert. Die Fanfaren hallen durch den Palast von Westminster, und nachdem der letzte Ton verklungen ist, kommt er - der Abgesandte der Königin, der ewige Thronfolger. Niemand wartet in der Geschichte länger darauf, endlich selbst ans Ruder zu gelangen. Einmal im Jahr eröffnet die Queen das Parlament und hält eine Rede. Ein feierliches Ritual. Doch dieses Mal war alles anders. Denn der Abschied von Elizabeth II. rückt näher. Hin zu einem Übergangskönig Charles. Man schien ihm die Aufregung anzumerken, er wirkt fast ein wenig unsicher. Tragen darf sie nur seine Mutter. Und selbst der Stuhl, auf dem er Platz nimmt, ist nicht der Thron. Sondern der alte Sitz seines Vaters, Prinz Philip. Neun Minuten dauert die Show, dann wieder möglichst majestätisch raus. Und trotzdem blitzt ihr trockener Humor auf. Er wisse ja, dass es viele Zweifler gebe im Land, die in ihm keinen geeigneten Nachfolger sehen.
Außerdem sprach der Gitarrist über den Tod von Freddie Mercury und die Arbeit am letzten Queen-Album „Made in Heaven“
Da ist pures Gold drin.“ Ich glaube, es ist mein Lieblingsalbum von Queen. Da sind Dinge drin, die so tiefgründig sind. Es war an sich schon traumatisierend.
In Großbritannien wird jedes Jahr feierlich das Parlament eröffnet. Dieses Mal wird die sogenannte "Queen's Speech" vom Sohn der Königin, Prinz Charles, ...
Die Eröffnung der neuen Sitzungsperiode des britischen Parlaments wird traditionell von großem Prunk begleitet. Schon Anfang des Jahres hatte die Queen vor laufenden Kameras erklärt, dass sie oft steif sei und sich manchmal kaum bewegen könne. In den vergangenen Monaten hatte sie deshalb fast alle größeren Termine abgesagt. Dass die Queen die Eröffnung des Parlaments verpasst, ist in ihrer 70-jährigen Regentschaft erst zweimal vorgekommen – 1959 und 1963 jeweils, als die Monarchin schwanger war.