Die Verteidigungsministerin hat die Mitnahme ihres Sohnes in einem Regierungshelikopter als »rechtlich völlig korrekt« verteidigt.
Auf Anfrage habe sich das Ministerium nicht zu der Rechnung geäußert. Eine Sprecherin sagte, dass die Mitnahme entsprechend den Richtlinien in Ordnung gewesen sei. In einer Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion am Dienstag hat Lambrecht nach SPIEGEL-Informationen von einer »Kampagne« gegen sich gesprochen. Die Ministerin wurde in dem Interview auch auf einen Bericht der Tageszeitung »Welt« angesprochen, wonach auf eine Anfrage zu dem Thema hin ein inoffizieller Hinweis erfolgt sei, dass Lambrecht sich rechtliche Schritte gegen eine mögliche Berichterstattung vorbehalte. Am nächsten Tag und nach einer Hotelübernachtung ging es mit Auto und Personenschützern auf die nahe Insel Sylt. Das muss die Ministerin letztlich für sich entscheiden. »Also, ich behalte mir bei allen Äußerungen, die über mich oder meine Familie getroffen werden, vor, entsprechend dann auch darauf zu reagieren, wenn es zu falschen Tatsachenbehauptungen kommt.«
Weil ihr Sohn im Regierungshubschrauber mitflog, erhielt die Ministerin viel Kritik. Dafür äußerte Lambrecht nun Verständnis.
Am nächsten Tag und nach einer Hotelübernachtung ging es mit Auto und Personenschützern auf die nahe Insel Sylt. (dpa, AFP) Die Ministerin wurde in dem Interview auch auf einen Bericht der Tageszeitung „Welt“ angesprochen, wonach auf eine Anfrage zu dem Thema hin ein inoffizieller Hinweis erfolgt sei, dass Lambrecht sich rechtliche Schritte gegen eine mögliche Berichterstattung vorbehalte. „Also, ich behalte mir bei allen Äußerungen, die über mich oder meine Familie getroffen werden, vor, entsprechend dann auch darauf zu reagieren, wenn es zu falschen Tatsachenbehauptungen kommt.“
Die Verteidigungsministerin gerät wiederholt in die Kritik. Nun geht es um den Mitflug ihres Sohnes in einem Regierungshubschrauber, ohne dass er an einem ...
Dass die Verteidigungsministerin ihren 21-jährigen Sohn im Bundeswehrhubschrauber mitnimmt, bringt ihr heftige Kritik ein. Dafür zeigt sie Verständnis ...
Im Anschluss daran machte sie mit ihrem Sohn Urlaub auf Sylt. Laut Bundesverteidigungsministerium ist eine solche Mitreise rechtlich zulässig, Lambrecht habe wie vorgeschrieben die Kosten "zu 100 Prozent" übernommen. Die Unionsfraktion nannte den Vorgang "stillos" und kündigte eine eigene rechtliche Prüfung an. "Die Konsequenz ist natürlich, dass wir noch mehr im Privatleben darauf achten, dass auch solche Vorwürfe dann nicht möglich sind." Die SPD-Politikerin warb für Verständnis für ihr Vorgehen. "Ich bin als Ministerin in einer Situation, dass ich sehr wenig Zeit habe für Privatleben und insbesondere für Kontakt mit meinem Sohn", sagte sie. "Das ist hier auch der Fall, die Kostenübernahme ist erfolgt." Die Fraktion stehe hinter ihr, niemand verlange die Entlassung Lambrechts aus ihrem Amt, hieß es weiter. Ihre Fraktion steht hinter Lambrecht, die Linke verlangt neue Regeln für Regierungsflüge.
Wegen eines Mitfluges ihres Sohnes in einem Regierungshubschrauber steht die Verteidigungsministerin in der Kritik. Rechtlich, betont sie, sei alles sauber ...
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Formal lief wohl alles korrekt, aber die Kritik reißt nicht ab: Die Unionsfraktion hat Verteidigungsministerin Lambrecht für den Mitflug ihres Sohnes in ...
Das Ganze ist nicht wirklich korrekt, das wissen wir alle." Und es gibt Dinge, die macht man einfach nicht." "Es gibt Dinge, die sind verboten.
Verteidigungsministerin Lambrecht hat Verständnis für die Kritik an der Entscheidung, ihren Sohn im Regierungshelikopter mitfliegen zu lassen.
Am nächsten Tag und nach einer Hotelübernachtung ging es mit Auto und Personenschützern auf die nahe Insel Sylt. Das ist mir ganz wichtig", sagte Lambrecht. Als Ministerin habe sie sehr wenig Zeit für Privatleben. Sie sagte:
Am 15. April postete der Sohn von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht ein Foto bei Instagram. Es zeigt ihn in einem Helikopter jener ...
Aus Bundeswehrkreisen verlautet, die Ministerin habe Probleme, mit der Spitzengeneralität zu kommunizieren. Lambrechts Sohn flog übrigens bereits mit, als sie noch Justizministerin war – insgesamt sieben Mal, wie die „Bild“-Zeit berichtet. In SPD-Kreisen wird die „Flugnummer“ von Lambrecht äußerst kritisch gesehen. Und: „Christine Lambrecht ist mit Sicherheit erfahren genug, dass sie alles für die Transparenz und die Rechtmäßigkeit getan hat.“ „Das Antreten eines privaten Urlaubs wird ja mit Sicherheit auch so gut vorbereitet, dass man da nichts Kritikwürdiges finden kann“, sagte er. Politisch sieht die Sache anders aus.
Die Verteidigungsministerin hatte ihren Sohn in einem Regierungshubschrauber mitgenommen. Dafür wurde sie öffentlich kritisiert.
„Der Verband liefert wesentliche Lageinformationen für die tägliche Arbeit des Ministeriums und der Ministerin – daher war ihr der dortige Besuch und der persönliche Austausch so wichtig“, sagte der Sprecher. Der Besuch der Ministerin in Schleswig-Holstein galt dem Bataillon Elektronische Kampfführung 911 der Bundeswehr, der für Militär und Institutionen des Bundes wichtige Erkenntnisse über Entwicklungen im Ukraine-Krieg gewinnt. Dies ist ein verwaltungstechnischer Vorgang, der voraussichtlich noch etwas Zeit benötigt. Daher kann zur Höhe der entstandenen Kosten aktuell noch keine Auskunft gegeben werden“, sagte der Sprecher. Formal wurde die Kostenübernahme vor dem Flug zunächst „angezeigt“, Geld gezahlt wurde noch nicht. Der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Florian Hahn (CSU), forderte von Lambrecht mehr Fingerspitzengefühl. „Gerade in so einer Situation, wie im Moment, wo Krieg herrscht in Europa, muss man ein besonderes Feingefühl an den Tag legen. Am nächsten Tag und nach einer Hotelübernachtung ging es mit Auto und Personenschützern auf die nahe Insel Sylt.