Yasmin Fahimi

2022 - 5 - 9

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SPD-Abgeordnete: DGB wählt Yasmin Fahimi zur neuen Vorsitzenden (DER SPIEGEL)

Der Deutsche Gewerkschaftsbund bekommt eine neue Chefin: Der Bundeskongress hat Yasmin Fahimi zu seiner neuen Vorsitzenden gewählt.

Das Vorschlagsrecht für die DGB-Spitze lag bei der IG Metall. Deren Chef Jörg Hofmann präsentierte Fahimi als »erfahrene und in den Belangen der Arbeitswelt sehr versierte Kollegin«. Fahimis Lebensgefährte ist der IG-BCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis. Fahimi stammt aus Hannover und sitzt seit 2017 für die SPD im Bundestag. Vor 2000 bis 2013 war sie Gewerkschaftssekretärin bei der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie ( IG BCE). 2014 und 2015 bekleidete sie dann das Amt der SPD-Generalsekretärin und war 2016 und 2017 beamtete Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Der Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes ( DGB) hat Yasmin Fahimi zur neuen Vorsitzenden gewählt. Fahimi erhielt 358 von 398 Stimmen. Sie ist die erste Frau an der Spitze des DGB.

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Yasmin Fahimi zur DGB-Chefin gewählt (radiorur.de)

Erstmals in seiner Geschichte steht eine Frau an der DGB-Spitze. Yasmin Fahimi tritt mit einem umfassenden Forderungskatalog an. Skeptisch äußert sie sich ...

«Wir werden keines unserer Vorhaben liegenlassen.» Die Regierung werde Sicherheit nicht gegen den sozialen Frieden in Deutschland ausspielen. Vor Journalisten erläuterte Fahimi auf Nachfrage, der DGB fordere «eine qualitative Antwort» darüber, mit welchem Ziel genau die Bundeswehr gestärkt werden solle. Bundeskanzler Scholz bekräftigte, Deutschland stehe solidarisch zu den Ukrainerinnen und Ukrainern und liefere mit seinen Partnern auch «in großem Umfang» Waffen. Aber Scholz versicherte zugleich, die Regierung werde an den angekündigten Reformen trotz des Kriegs festhalten. Die neue DGB-Chefin verlangte eine «umfassende Modernisierung und Entstaubung» der Mitbestimmung. «Unternehmen sind doch keine konstitutionellen Monarchien.» «Wir wollen einen grundlegenden Umbau unserer Wirtschaft», sagte Fahimi. Nötig seien Gemeinwohlorientierung und gute Daseinsvorsorge. Fahimi forderte mehr soziale Rechte. Ganze Familien säßen in Armutsfallen fest. Fahimi machte sich für einen «Aufbruch» für eine demokratischere Wirtschaft und eine krisenfestere Gesellschaft stark.

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Yasmin Fahimi zur DGB-Vorsitzenden gewählt (ZDFheute)

Der DGB hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Yasmin Fahimi zur neuen Vorsitzenden gewählt. Die 54-Jährige ist die erste Frau auf diesem Posten.

Fahimi sagte: "Wir wollen Lebensverhältnisse, die Glück und Perspektiven schaffen." Die SPD-Bundestagsabgeordnete Yasmin Fahimi ist zur neuen Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes gewählt worden. Sie war SPD-Generalsekretärin, Staatssekretärin im Arbeitsministerium und wurde 2017 Bundestagsabgeordnete. Die Diplom-Chemikerin zählt zu den SPD-Linken.

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Yasmin Fahimi zur neuen DGB-Vorsitzenden gewählt (FOCUS Online)

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Yasmin Fahimi zu seiner neuen Vorsitzenden gewählt. Die 54-Jährige erhielt beim ...

Fahimis Lebensgefährte ist der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis. Fahimi sagte: "Wir sind kampfbereit überall dort, wo wir Unrecht sehen." Sie war SPD-Generalsekretärin, Staatssekretärin im Arbeitsministerium und wurde 2017 Bundestagsabgeordnete. Die Diplom-Chemikerin zählt zu den SPD-Linken. Ihr Mandat will sie nun niederlegen, wie Fahimi in einem Brief an SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich angekündigt hatte.

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Gewerkschaftsbund: Yasmin Fahimi zur neuen DGB-Chefin gewählt (manager-magazin.de)

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Yasmin Fahimi zu seiner neuen Vorsitzenden gewählt. Fahimi ist die erste Frau an der Spitze ...

Fahimi sagte: "Wir sind kampfbereit überall dort, wo wir Unrecht sehen." Dazu zähle unter anderem bezahlbarer Wohnraum - und insgesamt eine Gemeinwohlorientierung, "die nicht alles dem Markt überlässt". Sie war SPD-Generalsekretärin, Staatssekretärin im Arbeitsministerium und wurde 2017 Bundestagsabgeordnete.

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Yasmin Fahimi: Wer ist die neue DGB-Chefin? (NDR.de)

Yasmin Fahimi ist am Montag zur Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gewählt worden. Die Niedersächsin ist damit Nachfolgerin von Reiner ...

Nach zwei Jahren wird sie abgelöst. Eine Zeit, über die sie heute sagt, sie habe "viel gelernt". Mai in Wolfsburg kommt sie in Jeans und Turnschuhen. Obwohl der Kanzler Olaf Scholz ihr SPD-Genosse ist, möchte Fahimi klare Kante zeigen. Fahimi merkt früh, dass sie sich durchbeißen muss. Auch weil ihr damaliger Lehrer auf dem Gymnasium ihr sagte, dass sie das nicht schaffe. Da werde ich dann ungemütlich," erzählt Fahimi im Interview mit NDR Niedersachsen. Und sie klingt so, als hätte sie das in ihrer Karriere nicht nur einmal erlebt. Und sie weiß sehr genau, was sie gar nicht mag: "Wenn sich Unvermögen mit Klugscheißerei verbindet.

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Erste Frau an der Spitze des DGB : Yasmin Fahimi folgt Reiner ... (Tagesspiegel)

Die neue DGB-Vorsitzende und der Bundeskanzler sind sich einig: Der Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft funktioniert nur mit Mitbestimmung.

„Wir sind unabhängig von Staat, Unternehmen und Parteien.“ Als Tochter einer alleinerziehenden Mutter seien ihr „biografische Herausforderung nicht fremd“, dazu gehörten auch ihre naturwissenschaftlichen Interessen, sagte die in Hannover geborene Diplom Chemikerin. Ihr Vater stammte aus dem Iran und verstarb bei einem Autounfall. Fahimi arbeitete über viele Jahre und in verschiedenen Funktionen für die IG BCE, der Gewerkschaftsvorsitzende Michael Vassiliadis ist ihr Lebensgefährte. 2014 wurde sie Generalsekretärin der SPD, von 2016 bis 2017 war sie Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium, seit 2017 sitzt sie im Bundestag. Mit der Wahl zur DGB-Vorsitzenden legt sie das Mandat nieder. Der IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann hatte zuvor den Delegierten erklärt, warum er und die sieben anderen Vorsitzenden der DGB-Gewerkschaften Fahimi als Nachfolgerin von Reiner Hoffmann vorgeschlagen hatten: Führungserfahrung, Integrationsfähigkeit, gewerkschaftlicher Stallgeruch sowie das Alter seien Auswahlkriterien gewesen, ferner habe man eine Frau gewollt. Das habe ich bei Michael Vassiliadis nicht gesehen.“ Dann kam Hofmann mit Fahimi – und Werneke stimmte zu. Der Bundeskanzler begründete die Waffenlieferungen an die Ukraine und erläuterte die von ihm ausgerufenen Zeitenwende inklusive drastischer Erhöhung der Militärausgaben. An diesem Punkt ist die DGB-Chefin anderer Ansicht. Das Ziel der Ampel-Regierung, künftig zwei Prozent oder mehr des Bruttoinlandsprodukt für Verteidigung auszugeben, „halte ich für willkürlich und grundfalsch“, sagte Fahimi und warnte vor einer „unkontrollierten Aufrüstung“. Scholz kündigte für die kommenden Wochen ein erstes Treffen der „Allianz zur Transformation“ im Kanzleramt an. Zusammenhalt und Gemeinschaft, dafür stehen Scholz zufolge die Gewerkschaften ebenso wie für internationale Solidarität, die in diesen Kriegszeiten neu gefordert sei.

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Yasmin Fahimi zur DGB-Vorsitzenden gewählt (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Erstmals in der Geschichte des DGB steht nun eine Frau an der Spitze des Gewerkschaftsbundes. Die 54-Jährige erhielt beim Bundeskongress...

In Berlin wird Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther von der CDU gefeiert. Sie war SPD-Generalsekretärin, Staatssekretärin im Arbeitsministerium und wurde 2017 Bundestagsabgeordnete. Die Diplom-Chemikerin zählt zu den SPD-Linken. Ihr Mandat will sie nun niederlegen, wie Fahimi in einem Brief an SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich angekündigt hatte. Fahimis Lebensgefährte ist der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis.

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Deutscher Gewerkschaftsbund: Yasmin Fahimi zur neuen DGB ... (ZEIT ONLINE)

Mit Yasmin Fahimi hat der Deutsche Gewerkschaftsbund erstmals eine Frau an seine Spitze gewählt. Sie will "Lebensverhältnisse, die Glück und Perspektiven ...

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Yasmin Fahimi ist die erste Frau an der Spitze des DGB - Porträt (RP ONLINE)

Der Bundeskongress wählt Yasmin Fahimi zur ersten Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbunds. Die 54-jährige Chemikerin gehört zur SPD-Linken und schlägt ...

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Yasmin Fahimi neue DGB-Vorsitzende: „Kampfbereit, wo wir ... (DIE WELT)

Yasmin Fahimi, 54 Jahre alt und Mitglied der SPD, schreibt Geschichte: Sie ist die erste Frau an der Spitze des DGB. Vor ihrer Wahl in Berlin warb die ...

In ihre ersten Rede als neue DGB-Chefin betonte Fahimi, dass der Gewerkschaftsbund „Schutzmacht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“ sei. Eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer sei überfällig. Darüber hinaus sei zusätzlich eine Sondervermögensabgabe, etwa in Form eines mehrjährigen Lastenausgleichs, angemessen. Diese Transformation werde „nur mit den Beschäftigten und ihrer Kompetenz gelingen – und nicht gegen sie.“ Um den sozialen Frieden zu sichern, sei darüber hinaus mehr Verteilungsgerechtigkeit nötig, sagte Fahimi weiter. „Wir werden dafür sorgen, dass es auch in der Transformation gerecht zugeht und der soziale Frieden gesichert bleibt“, kündigte sie an. Sie war SPD-Generalsekretärin, Staatssekretärin im Arbeitsministerium und wurde 2017 Bundestagsabgeordnete.

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Yasmin Fahimi zur DGB-Chefin gewählt (Salzgitter Zeitung)

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat mit Yasmin Fahimi erstmals eine Frau an seine Spitze gewählt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete erhielt beim ...

IG-Metall-Chef Jörg Hofmann hatte Fahimi den Delegierten vorgeschlagen und sie als "erfahrene und in den Belangen der Arbeitswelt sehr versierte Kollegin" vorgestellt. Vor Journalisten erläuterte Fahimi auf Nachfrage, der DGB fordere "eine qualitative Antwort" darüber, mit welchem Ziel genau die Bundeswehr gestärkt werden solle. Die neue DGB-Chefin verlangte eine "umfassende Modernisierung und Entstaubung" der Mitbestimmung. "Unternehmen sind doch keine konstitutionellen Monarchien." So sei das Ziel, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für den Verteidigungshaushalt festzulegen, "willkürlich und grundfalsch", so Fahimi. "Es darf kein Freifahrtschein für Militärausgaben werden." Fahimi machte sich für einen "Aufbruch" für eine demokratischere Wirtschaft und eine krisenfestere Gesellschaft stark. "Wir wollen einen grundlegenden Umbau unserer Wirtschaft", sagte Fahimi. Nötig seien Gemeinwohlorientierung und gute Daseinsvorsorge. Fahimi forderte mehr soziale Rechte. Ganze Familien säßen in Armutsfallen fest.

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