FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 9. Mai 2022. FRANKFURT. Nach echter Erholung sieht es vielen Analysten zufolge derzeit nicht aus. So mancher verweist...
Damit rücke sogar die Unterstützungslinie bei 13.408 Zählern in den Fokus. Der Trendfolgeindikator MACD zeige sich weiterhin neutral, das Momentum oszilliere auch heute wieder unterhalb der Nulllinie, und die kurzfristige Slow-Stochastik drehe nach unten. Laut DekaBank führen der Ukraine-Krieg und Chinas Corona-Einschränkungen zu einer direkten Belastung der Geschäftstätigkeit der deutschen Unternehmen und sorgen für erhebliche Unsicherheit. Außerdem seien die Notenbanken wegen der hohen Inflation gezwungen, rasch aus der ultra-expansiven Geldpolitik auszusteigen. Mai Mai Heute herrscht zusätzliche Anspannung, da in Russland die alljährlichen Feierlichkeiten zum "Tag des Sieges" im Zweiten Weltkrieg anstehen. Auch Charttechniker Martin Utschneider von Donner & Reuschel ist skeptisch: "Es scheint die befürchtete Never Ending Story zu bleiben: Der übergeordnete chart- und markttechnische Abwärtstrend ist weiter intakt." Der DAX Der Ausblick bleibe getrübt. Auch von technischer Seite könne noch keine Entwarnung gegeben werden. "Im inflationären Umfeld sind Aktien unverzichtbar, sie bleiben aber erheblichen Kursschwankungen ausgesetzt." Zwar war die jüngste US-Leitzinserhöhung um 50 Basispunkte erwartet worden. Die USA und andere G7-Staaten haben bereits neue Sanktionen gegen Russland angekündigt. "Steigende Leitzinsen und Renditen, Inflations- und Konjunktursorgen auch als Folge des anhaltenden Ukraine-Kriegs und der Sanktionen belasten das Sentiment", fasst es Ralf Umlauf von der Helaba zusammen. Mai 2022.
Der Dax beschleunigt am Montag seinen Kurssturz. Steigende Zinsen und Wachstumssorgen vertreiben Anleger. Zudem enttäuschen Handelszahlen aus China.
Die Ölpreise sind am Montag stabil in die neue Woche gegangen. Jahrestag den Einmarsch in die Ukraine mit der Erweiterung der Nato begründet und vor einem neuen Weltkrieg gewarnt. Die US-Aktienmärkte sind mit deutlichen Kursabschlägen in die neue Woche gestartet. Belastung kommt am Ölmarkt aus China, da die Volksrepublik nach wie vor besonders strikt gegen die Ausbreitung des Corona-Virus vorgeht. In der EU wird derzeit an einem entsprechenden Verbot gearbeitet, das jedoch in einzelnen Ländern auf Widerstand trifft. Die Null-Covid-Politik der Regierung in Peking mache sich nicht nur in China bemerkbar, sagte Anlagestratege Michael Hewson vom Brokerhaus CMC Markets. "Die Aussicht auf eine Entspannung bei den Lieferketten-Sorgen scheint weiter entfernt als noch vor ein paar Monaten." Andere Börsianer wiesen zusätzlich auf die US-Geldpolitik hin. Die Aktie wurde zuletzt als Profiteur der Energiekrise gesehen, dies hatte den Kurs auf ein Hoch seit November getrieben. Die US-Bank Morgan Stanley lobte die Rolle als Profiteur westlicher Rüstungsinvestitionen, die Aktie wird außerdem von Experten als Rückkehrer in den SDax gehandelt. Nach einem schwankenden Auftakt verloren die Aktien des Chipkonzerns zuletzt 3,7 Prozent an Wert. Laut dem Analysten Janardan Menon von Jefferies wird nun ein Abschwung im kommenden Geschäftsjahr eingepreist. Zu Jahresbeginn hatte der Dax noch über 16.000 Zählern notiert und hat seitdem mehr als 15 Prozent an Wert verloren. Der Kurssturz geht weiter: Der Krieg in der Ukraine sowie die Abkühlung der Konjunktur beim wichtigen Handelspartner China drücken weiter auf die Stimmung der Dax-Anleger. Der deutsche Leitindex Dax fiel am Montag bis zum früheren Nachmittag um weitere 1,8 Prozent und droht unter die Marke von 13.400 Punkten zu fallen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 1,2 Prozent, auch in Paris und London wurden Verluste verbucht.
Das US-Unternehmen gab am Montag bekannt, dass es sich dafür mit einer speziellen Akquisitionsgesellschaft zusammengeschlossen hat. Das Unternehmen wird demnach ...
Mit dem Geld wolle Grindr "die Möglichkeiten, die es der LGBTQ+-Community bietet, weiter ausbauen", erklärte Unternehmenschef Jeff Bonforte. Die Dating-Plattform für Schwule, Grindr, will an die Börse. Das US-Unternehmen gab am Montag bekannt, dass es sich dafür mit einer speziellen Akquisitionsgesellschaft zusammengeschlossen hat. Dating-App Grindr will an die Börse
Das US-Unternehmen hat sich dafür mit einem SPAC-Vehikel zusammengeschlossen. Die Bewertung liegt bei 2,1 Milliarden Dollar.
Juli steigt der Freibetrag, für den kein Entgelt mehr nötig ist, von 50.000 auf 500.000 Euro. Dann sollen 99,9 Prozent der insgesamt mehr als 9 Millionen Kunden nichts mehr für ihre Einlagen zahlen müssen. Juli steigt der Freibetrag, für den kein Entgelt mehr nötig ist, von 50.000 auf 500.000 Euro. Dann sollen 99,9 Prozent der insgesamt mehr als 9 Millionen Kunden nichts mehr für ihre Einlagen zahlen müssen. SPACs werden gegründet, um von Investoren Geld einzusammeln und damit dann ein zuvor noch nicht bekanntes Unternehmen an die Börse zu bringen. Der Zusammenschluss von Grindr mit einer sogenannten Special Purpose Acquisition Company (SPAC) steht demnach noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigung und wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte dieses Jahres vollzogen. Mit dem Geld wolle Grindr „die Möglichkeiten, die es der LGBTQ+-Community bietet, weiter ausbauen“, erklärte Unternehmenschef Jeff Bonforte. Das Unternehmen wird demnach auf 2,1 Milliarden Dollar (2 Milliarden Euro) bewertet und voraussichtlich 384 Millionen Dollar aus dem Börsengang einnehmen.
Auf zwei Milliarden Dollar wird der Wert von Grindr geschätzt. Trotz Problemen mit dem Datenschutz will das „Tinder der Schwulen“ daher nun an die Börse.
SPACs werden gegründet, um von Investoren Geld einzusammeln und damit dann ein zuvor noch nicht bekanntes Unternehmen an die Börse zu bringen. Mit dem Geld wolle Grindr „die Möglichkeiten, die es der LGBTQ+-Community bietet, weiter ausbauen“, erklärte Unternehmenschef Jeff Bonforte. Die Dating-Plattform für Schwule, Grindr, will an die Börse. Das US-Unternehmen gab am Montag bekannt, dass es sich dafür mit einer speziellen Akquisitionsgesellschaft zusammengeschlossen hat.
Nach vier teils deutlichen Verlusttagen hat sich der Dax am Dienstag etwas erholt. Der Leitindex ging 1,15 Prozent höher bei 13.
Frankfurt/Main - Nach vier teils deutlichen Verlusttagen hat sich der Dax am Dienstag etwas erholt. Der Euro hielt sich über 1,05 US-Dollar, zuletzt wurden 1,0531 Dollar gezahlt. Der Dollar kostete damit 0,9475 Euro. Auf der anderen MDax-Seite ging es für Fraport um 3,9 Prozent nach unten. Zum Handelsschluss in Europa verlor er gut ein halbes Prozent. Die LBBW sprach dem Kupferkonzern in Erwartung eines Gewinneinbruchs im kommenden Geschäftsjahr eine Verkaufsempfehlung aus.