Es war der Tag vor mittlerweile 77 Jahren, als die Wehrmacht ihre bedingungslose Kapitulation bekannt gab und der Krieg in Europa endete. Der Tag markiert das ...
Aber – Glück für die Einwohner – die Anforderung versickerte offenbar in der Bürokratie. Die Bomber kamen nicht, und Alsfeld behielt seine Altstadt. Mai veröffentlicht wurde – passend zu einem Zeitzeugenbericht von Wolfgang Schhnägelberger, der den Tag ebenfalls in Kriegsgefangenschaft erlebte, allerdings in russischer. In der Schellengasse stapelten sich Panzerfäuste, in der Marburger und Grünberger Straße wurden Bäume gefällt, die die Fahrbahn blockierten. Zeitungen gab es nicht, die archiviert wurden und ohnehin wurde der Tag der Befreiung erst Jahre später durch den damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker in 1985 erstmalig wirklich als solcher genannt. Mai war ein Tag der Befreiung“, sagte er und markierte damit einen Wendepunkt innerhalb der deutschen Erinnerungspolitik. Der Tag der Befreiung: In vielen europäischen Ländern wird eben dieser Tag als ein Feiertag gefeiert, nicht in Deutschland – obwohl Deutschland ganz wesentlich eben genau daran beteiligt war.
Auf die Antifaschistin Esther Bejarano gehen verschiedene Initiativen zurück, die fordern, den Tag der Befreiung zum Feiertag zu machen.
In Westdeutschland wäre das ein Novum. Bisher wird der 8. Ziel der Dortmunder Demonstration sei es, auf die Landespolitik in Nordrhein-Westfalen einzuwirken. Auf der Straße wollen sich am Sonntag verschiedene Initiativen in Dortmund für den Feiertag einsetzen. Der Abgeordnete Sören Pellmann argumentierte gegenüber »nd« ähnlich wie Bodo Ramelow. Anders als in der DDR sei der Tag in Teilen der bundesdeutschen Gesellschaft, »insbesondere aber in der politischen Funktionselite« als ein Tag der Niederlage wahrgenommen. Pellman glaubt, dass es auch eine Rolle spielt, dass »einige Fraktionen im Bundestag als verlängerter Arm der Arbeitgeberlobby agieren« und schon deshalb kein Interesse an einem zusätzlichen Feiertag haben. Mai muss ein Feiertag werden!« Dies sei seit sieben Jahrzehnten überfällig und helfe vielleicht zu begreifen, dass es ein »Tag der Befreiung war«. Ein Feiertag könne eine Gelegenheit sein, über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken, über »Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit«. Dann könne vielleicht irgendwann gesagt werden: »Wir haben aus der Geschichte gelernt.« Mai sei wichtig, um »mit nachkriegsdeutschen Erinnerungslügen umzugehen«, so der Thüringer Ministerpräsident. Er wolle sich gerne dafür einsetzen, den Tag als »zentralen Fixpunkt unserer Geschichte« zu verankern. Mai in Thüringen seit 2015 Gedenktag ist, sei ein »erster Schritt auf dem Weg zum Feiertag«. Einen Schritt hin zum Feiertag ist die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) am Donnerstag gegangen. In Berlin war der Tag im Jahr 2020 einmalig Feiertag. In Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen ist er offizieller Gedenktag. In den anderen Bundesländern hat er keinen besonderen Status. Das soll sich ändern, auch im Andenken an Esther Bejarano. Das soll sich ändern. 175 000 Menschen haben eine Petition unterschrieben, die sich für einen Feiertag ausspricht. Mai an vielen Orten. Ein Feiertag ist er aber in Deutschland nirgendwo.
Bernd Busemann (CDU) hat am Sonntag an die Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen vor 77 Jahren erinnert. Er forderte eine neue Erinnerungskultur.
"Der Tag der Befreiung war die Voraussetzung dafür, dass wir heute in Freiheit und Demokratie leben können." Am 8. Die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten hatte im Vorfeld die politischen Vertretungen aus Russland und Belarus gebeten, am 8. Belarus habe die Aufforderung der Veranstalter bedauert, sagte die Sprecherin. Man finde sie falsch und hoffe, in Zukunft wieder gemeinsam gedenken zu können. Von russischer Seite habe es keine Reaktion auf die Bitte gegeben. In Bergen-Belsen starben mehr als 52.000 KZ-Häftlinge und rund 20.000 Kriegsgefangene. Am 15. 77 Jahre nach der Befreiung des Lagers stünden beim gemeinsamen Gedenken in diesem Jahr angesichts des Ukraine-Krieges besonders die Opfer aus der früheren Sowjetunion im Mittelpunkt, teilte die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten mit. Mai sei für das Gedenken ein besonderer Tag gewählt worden.
Vor 77 Jahren wurde Deutschland durch die Alliierten vom Nationalsozialismus befreit. Hunderte Teilnehmer folgten am Sonntag dem Aufruf mehrerer ...
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Die evangelische Kirchengemeinde in Eisenach gehört seit Sonntag zur internationalen Nagelkreuzgemeinschaft. Symbolträchtig am Tag der Befreiung vom...
Eisenach (dpa/th) - Die evangelische Kirchengemeinde in Eisenach gehört seit Sonntag zur internationalen Nagelkreuzgemeinschaft. Symbolträchtig am Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus vor 77 Jahren erhielt sie in einem Gottesdienst ein Nagelkreuz als Symbol für Frieden und Versöhnung. Das Kreuz ist eine Nachbildung des Nagelkreuzes aus der Kathedrale im britischen Coventry, an deren Zerstörung durch deutsche Bomben im Zweiten Weltkrieg es erinnert. Zerbombt wurde auch die Kathedrale. Aus Balkennägeln des zerbombten Gotteshauses entstand das erste Nagelkreuz. Mehrere Hundert Menschen beteiligten sich nach Angaben von Superintendent Ralf-Peter Fuchs an Gottesdienst und Prozession.