Hertha BSC vergibt durch ein 1:2 gegen den FSV Mainz 05 fahrlässig einen Matchball – und muss nun fürchten, doch in die Relegation zu rutschen.
Als Reaktion auf die Aufforderung der Ultras an die Hertha-Mannschaft, das Trikot nach der 1:4-Derby-Pleite gegen den 1. Aber die erhoffte Party blieb aus, Mainz 05 durchkreuzte die Pläne. Silvan Widmer brachte die Gäste in Führung (25.), weil Hertha- Torwart Marcel Lotka am ersten Pfosten den Ball durchrutschen ließ. In der 81. Er strich der Mannschaft auch die drei freien Tage, die er ihr für den Fall der Rettung in Aussicht gestellt hatte. Doch auch etwaige Kandidaten wird interessieren, ob die Hertha erstklassig bleibt. Oder zumindest die Relegation sicher wäre. Nach dem Stuttgarter Achtungserfolg in München braucht die Hertha für den direkten Ligaverbleib einen Punkt. Eine Niederlage in Dortmund würde bei gleichzeitigem Stuttgarter Sieg gegen Köln hingegen die Relegation bedeuten, womöglich gegen Magaths Ex-Klub Hamburger SV. Hertha hat das schlechtere Torverhältnis (minus 33) als die Schwaben (minus 19). Auch am Samstag prangte in der Ostkurve ein Banner, auf der Abtritt von Windhorst und Werner Gegenbauer gefordert wurde. Magath selbst erwähnte wiederholt, dass von allen Rettungsaktionen, die er über die Jahre angenommen hat, die Berliner Mission als die schwierigste zu klassifizieren sei. Und das war mehr als Koketterie. Zu Beginn seiner Aufgabe war jedenfalls nicht damit zu rechnen, dass die Hertha am 33. Magath hat die Hertha im März vor dem 27. Bundesliga mit sich bringt, belegten die Stuttgarter. Vor der sonntäglichen Visite beim Meister FC Bayern München lagen die Schwaben vier Punkte hinter den Berlinern zurück. Und das wiederum ließ vermuten, dass nach menschlichem Ermessen die Chancen auf eine Rettung der Hertha weit besser lagen als die der Stuttgarter. "Als Profi, für den ich mich halte, bereite ich mich auf den schlechtesten Fall vor", knurrte Magath. "Es hat nur zu einer Niederlage gereicht, deswegen gilt es für uns, ab heute uns auf die Relegation vorzubereiten." Andererseits bedeutete das Ergebnis nicht, dass die Möglichkeit des Klassenverbleibs entscheidend geringer geworden wäre. Doch Magath brummte, wohl auch, um sein Team in Spannung zu halten. Den Relegationsplatz, der nach Saisonende zwei Entscheidungsspiele gegen den Dritten der 2.
Live im TV und Online-Stream: So seht ihr das Spiel Topspiel am 33. Bundesliga-Spieltag zwischen Hertha BSC und Mainz 05. Die Gäste aus Mainz haben einen ...
Wer als Sky-Kunde keinen Fernseher zur Verfügung hat, kann das Spiel Hertha BSC gegen Mainz 05 über Sky Go oder Sky Ticket [Anzeige] im Livestream ansehen. FSV Mainz 05 trifft im Topspiel des 33. Anstoß der Partie ist um 18.30 Uhr. Das Team von Bo Svensson hatte mit dem Abstiegskampf in dieser Saison nicht viel zu tun. Magath, der bis mindestens zum Saisonende auf der Berliner Trainerbank sitzen wird, kritisierte im Vorfeld der Partie die auch noch am vorletzten Spieltag über drei Tage verteilten Ansetzungen: "Es irritiert mich. Der 1.
Hertha BSC muss im Abstiegskampf der Bundesliga weiter zittern. Am Samstag verloren die Berliner vor 70.000 Zuschauern ein turbulentes Heimspiel gegen Mainz ...
Fast minütlich erhöhten die Mainzer den Druck auf Herthas Defensive. Und so gingen die Pfälzer zehn Minuten vor dem Ende nach einer Ecke erneut in Führung. Bei einem platzierten Kopfball von Stefan Bell hatte Herthas Lotka keine Chance. Und so bot sich Davie Selke in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sogar die Chance, für den Ausgleich zu sorgen. Zum dritten Mal lag der Ball im Tor von Marcel Lotka, zum zweiten Mal zählte der Mainzer Treffer nicht. Auch in den Folgeminuten hatte Hertha dann etwas mehr vom Spiel. Die Berliner waren so offensiv zunächst aktiver als ihre Gäste, zwingend vor deren Tor schaffte es die Hertha aber auch nicht. So kam in der Anfangsphase auch Davie Selke nach einer versprungenen Mainzer Brustannahme zunächst an den Ball und anschließend zum ersten Abschluss des Spiels. Die Fußballer von Hertha BSC müssen im Abstiegskampf der Bundesliga weiter um den Klassenerhalt bangen.
Hertha BSC muss weiter um den Bundesliga-Verbleib bangen. Der Hauptstadtklub verlor am Samstagabend gegen Mainz 05 und ist nun auf Schützenhilfe des FC ...
Lotka parierte zunächst einen Stach-Kopfball aus kurzer Distanz (75.) weltklasse, dann hatte der Torwart aber wenig später gegen einen Kopfball von Bell (81.) das Nachsehen. Danach kam es zu einem kurzen Aufbäumen der Hertha. Luca Wollschläger (90.) traf mit seinem Schuss nur den Pfosten. Ein Treffer von Selke (90.+1) zählte wegen Foulspiels nicht. Mainz drückte weiter und kam durch einen Weitschuss-Treffer von Stach zum vermeintlichen 2:0 (35.). Doch das Tor zählte nach Videobeweis wegen einer Abseitsstellung nicht. Und erneut wurde ein Treffer der Gäste aberkannt: Onisiwos Knaller-Abschluss unter die Latte wurde die Anerkennung verwehrt, weil der Mainzer Hand und Oberarm zur Hilfe genommen hatte (52.). Hertha hatte zudem wenig später Glück, dass ein Ellbogenschlag von Lucas Tousart gegen Stefan Bell nicht als strafstoßwürdig gewertet wurde (73.). Die Hertha schwamm und wirkte wegen des Abstiegs-Drucks überraschend verunsichert. Beim 1:0 aus spitzem Winkel durch Silvan Widmer (25.) griff der Torwart daneben. Sollten die Stuttgarter ihr Sonntagsspiel gegen den FC Bayern verlieren, wäre die Hertha trotzdem gerettet. Magath musste seine Startelf im letzten Heimspiel der Saison auf zwei Positionen umbauen.
Diese Meldung ist Teil des automatisierten Nachrichten-Feeds der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Hertha BSC: Herthas Trainer Felix Magath hält im Training eine ...
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Nach der späten Heimniederlage gegen Mainz und dem damit verpassten vorzeitigen Klassenerhalt aus eigener Hand beorderte Felix Magath seine Profis heute ...
"Ich hoffe, ich kann zu Hause ein bisschen ausruhen. Das wäre ein bisschen übertrieben." Der Mittelfeld-Dauerläufer musste mit leichten Problemen am Sprunggelenk vorzeitig in die Kabine. Dafür absolvierte Stevan Jovetic die komplette Einheit und könnte am letzten Spieltag bei Borussia Dortmund (Samstag, 15.30 Uhr, LIVE! auf kicker) eventuell in den Kader zurückkehren.
Hertha BSC hatte den Klassenerhalt gegen Mainz in eigener Hand. Nach der Niederlage ruhten die Hoffnungen dann auf dem FC Bayern – vergeblich.
„Wir haben uns immer passiver verhalten und die Mainzer das Spiel machen lassen“, klagte Magath. „Die Mannschaft hat den Einsatz irgendwie zurückgefahren, hat mehr versucht zu spielen. Doch seine Mannschaft wirkte gegen die Mainzer nicht etwa beflügelt von der Aussicht auf die Rettung, sondern eher gehemmt. Nicht am Samstag und auch nicht am Sonntag. Weil die Bayern gegen Stuttgart nur 2:2 spielten, müssen die Berliner tatsächlich bis zum letzten Spieltag um den Verbleib in der Bundesliga zittern. „Keine Ahnung, wie Sie jetzt Fußball beurteilen“, entgegnete Magath auf die Frage, ob er seiner Mannschaft gegen den BVB denn gar nichts zutraue. Ein Sieg der Münchner gegen den VfB hätte Herthas Klassenerhalt perfekt gemacht. FC Union und Suat Serdar auf spektakuläre Weise gegen den FC Liverpool.
Durch Stuttgarts Remis bleiben Hertha BSC drei Punkte Vorsprung auf die Relegation. Der letzte Spieltag wird zum Herzschlagfinale.
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Hertha BSC hat die Chance ungenutzt gelassen, sich in Sicherheit zu bringen. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Mainz 05 droht die Relegation.
Anton Stach zog aus 20 Metern ab und brachte den Ball aber genau ins rechte Eck (35.). Allerdings versperrte Stachs Kollege Leandro Barreiro Torwart Lotka nicht nur die Sicht, sondern stand zudem auch im Abseits und der Treffer wurde aberkannt. Nach Wiederanpfiff verlor die Partie an Offensivkraft, Mainz wurde ein weiteres Tor aberkannt. Mainz Abwehrspieler Moussa Niakhaté lief in die Hacke von Dedryck Boyata, der damit nicht zum Kopfball aufsteigen konnte. Spielminute hätte Davie Selke die Hauptstädter in Führung bringen können. Der Mainzer Alexander Hack verlor ohne Gegnereinwirkung den Ball, Selkes Schuss zog aus 16 Metern aber weit links am Kasten vorbei. Hertha BSC startete vor knapp 72.000 Zuschauer*innen im Berliner Olympiastadion aufgeweckt in die Partie gegen den 1. Hertha BSC hat den vorzeitigen Klassenerhalt verpasst.
Marcel Lotka, Prince Boateng und Davie Selke sprachen über die Niederlage gegen den FSV Mainz 05.
Wir haben intern besprochen, vor dem Spiel zu den Fans zu gehen. Wir hatten einen Matchball, den wir nicht genutzt haben und werden am Sonntag natürlich den Fernseher anschalten. Wir hatten uns vorgenommen, auf uns zu gucken und unser Spiel zu gewinnen. Jetzt müssen wir hoffen, dass die Bayern am Sonntag gewinnen – und dann bleiben wir in der Bundesliga. Wir haben uns gewünscht, hier im Olympiastadion den Sack zuzumachen und dann mit den Fans zu feiern – das ist uns nicht geglückt“, gab ein sichtlich geknickter Marcel Lotka zu Protokoll. Prince Boateng zeigte sich selbstkritisch. „Wir waren nicht im Spiel – von der ersten Minute bis zum Ende, auch nicht frisch im Kopf. Es hat viel gefehlt, von dem, was uns in den vergangenen Wochen ausgezeichnet hat: die Spritzigkeit, die Ruhe am Ball, die Cleverness“, sagte unsere Nummer 27.