Im Kampf um den Aufstieg hat Rot-Weiss Essen mit einem Auswärtssieg die Tabellenführung zurückerobert. Am letzten Spieltag kommt es zum ultimativen Showdown ...
In den anderen Regionalliga-Staffeln sind die Aufstiegs-Entscheidungen ebenfalls vertagt. Schon in der Anfangsphase hatten die Gäste mehr vom Spiel. Thomas Eisfeld prüfte Keeper Alexander Sebald aus der Distanz. Bei der anschließenden Ecke war Rödinghausens Schlussmann dann machtlos. Vor dem ultimativen Showdown am letzten Spieltag stehen beide Teams nun punktgleich auf den ersten beiden Plätzen. Essen hat das um zwei Treffer bessere Torverhältnis. In der kommenden Woche kommt es im Fernduell zum ultimativen Showdown. Während Essen zu Hause an der Hafenstraße gegen Rot-Weiss Ahlen ran muss, trifft Münster auf die Zweitvertretung des 1. FC Köln. Nur der Tabellenerste steigt in die 3. Durch das 3:0 (2:0) beim SV Rödinghausen steht der Traditionsklub wieder an der Tabellenspitze und nach 14 langen Jahren kurz vor einer Rückkehr in die 3. Ganz und gar nicht emotionslos präsentierte sich RWE auf dem Rasen.
Am vorletzten Regionalliga-Spieltag hat Rot-Weiss Essen den Aufstiegsplatz in der Regionalliga West mit einem 3:0 (2:0) gegen den SV Rödinghausen ...
RWE verteidigte zu konsequent und wahrte den Drei-Tore-Vorsprung. Cedric Harenbrock hätte sogar ausbauen können (79.), spielte einen Konter aber zu unsauber aus. FC Köln. Beide Teams sind punktgleich, wobei Rot-Weiss aktuell das um zwei Tore bessere Torverhältnis und mehr erzielte Treffer (entscheidend bei gleicher Differenz) vorweisen kann. Damit stand RWE plötzlich wieder an der Tabellenspitze. Druck fiel ab, das zeigte sich auf dem Rasen. Zunächst vergab Sandro Plechaty die Chance aufs 2:0. Doch Simon Engelmann machte es besser. Die Vorentscheidung? Zumindest roch es stark danach. Nach einer chaotischen Woche mit dem Aus im Niederrheinpokal und der Trennung von Christian Neidhart hielten die Essener dem Druck stand. Das Stadion am Lotter Kreuz - hierher wurde die Partie verlegt - war fest in rot-weisser Hand. Lauthals peitschen die Gästefans ihre Elf nach vorne. Auf der Gegenseite parierte Golz stark gegen Hamza Salman (74.). Es waren die letzten Höhepunkt der Begegnung. Und auch auf dem Rasen ging es munter los. Beide Mannschaften starteten sehr präsent. Die Essener erspielten sich erste Chancen und belohnten sich nach einer knappen Viertelstunde für den mutigen Beginn: Oguzhan Kefkir stocherte den Ball nach einer Ecke von Thomas Eisfeld zum 1:0 ins Tor (13.). Liga am kommenden Wochenende mit drei weiteren Punkten perfekt machen, sofern Münster nicht einen mindestens drei Tore höherer Sieg als Essen gelingt. Tore: 1:0 Kefkir (13.), 2:0 Engelmann (26.), Young (57.) RWE: Golz - Plechaty, Heber, Bastians, Herzenbruch - Tarnat (85. Rüth), Eisfeld (61. Dürholtz) - Young (62. Kleinsorge), Harenbrock, Kefkir - Engelmann (72. Janjic)
Regionalliga West, 37. Spieltag: Rot-Weiss Essen hat gegen den SV Rödinghausen gewonnen und sich den ersten Tabellenplatz zurückgeholt. Für den Bonner SC ...
Schiedsrichter: Christian Scheper (Kriegsdorf) - Zuschauer: 9900 Stand jetzt ist Essen um zwei Tore besser in der Differenz und hat auch mehr geschossen als die Preußen. Der SCP braucht also einen sehr hohen Sieg oder einen RWE-Patzer. Tore: 0:1 Patrick Sussek (11.), 1:1 Franko Uzelac (45.+1), 2:1 Tim Korzuschek (47.), 3:1 Hamdi Dahmani (84.) Schiedsrichter: Luca Marx (Badorf/Pingsdorf) - Zuschauer: 2532 Schiedsrichter: Yannick Paul Rupert () - Zuschauer: 350 Tore: 0:1 Oguzhan Kefkir (13.), 0:2 Simon Engelmann (26.), 0:3 Isaiah Young (57.) Schiedsrichter: Robin Delfs () - Zuschauer: 376 Schiedsrichter: Niklas Dardenne () - Zuschauer: 2121 Tore: 0:1 Suheyel Najar (28.), 0:2 Sascha Marquet (59.), 0:3 Sascha Marquet (62.), 0:4 Leon Demaj (73.) Schiedsrichter: Julian Engelmann (Sümmern) - Zuschauer: 506 Rot-Weiss Essen gewann am Samstag gegen den SV Rödinghausen und ist damit durch die bessere Tordifferenz an Preußen Münster vorbeigezogen. Schiedsrichter: Leonidas Exuzidis (Castrop-Rauxel) - Zuschauer: 150
Rot-Weiss Essen hat sich zwei Spieltage vor Schluss völlig überraschend von Cheftrainer Christian Neidhart getrennt.
In seiner Debütsaison belegte der Traditionsklub aber "nur" den zweiten Platz hinter Drittliga-Aufsteiger Dortmund II. Auch in diesem Jahr droht RWE nun die ersehnte Rückkehr in den Profifußball zu verpassen. Neidhart hatte RWE im Sommer 2020 übernommen. Zuvor war der ehemalige Zweitliga-Stürmer (für Braunschweig und Osnabrück) sieben Jahre lang beim SV Meppen tätig, den er 2017 zurück in die Drittklassigkeit führte. Gleiches hatten sich die Verantwortlichen in Essen erhofft. Am letzten Spieltag spielen die Adlerträger dann gegen Köln II im heimischen Preußenstadion, parallel zu Essens Heimspiel gegen Ahlen. Bei Christian Neidhart möchte ich mich persönlich und im Namen von RWE ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit in den letzten beiden Jahren bedanken." Neidhart wurde wohl auch das Aus im Landespokal-Halbfinale in Wuppertal zum Verhängnis. Durch die 1:3-Niederlage, ein Dämpfer zur Unzeit vor dem entscheidenden Saisonfinale, ist auch klar, dass Essen in der kommenden Saison nicht im attraktiven DFB-Pokal vertreten sein wird. Die Betreuung der Mannschaft übernehmen Sportdirektor Jörn Nowak und U-19-Trainer Vincent Wagner. "Das gesamte Team erhält für den Endspurt die maximale Unterstützung mit allem, was nötig ist.
Rot-Weiss Essen kämpft um den Aufstieg in Liga drei - und hat wieder alle Chancen. RWE siegte 3:0 gegen Rödinghausen und ist Erster.
Auch wenn nicht immer alles klappte, das Engagement stimmte auf jeden Fall. Und Bastians hatte die Chance (57.), doch er testete nur das Tribünendach. Doch keine Zeit, sich zu grämen. „Isi“ Young kam im Strafraum an den Ball, und mit einer plötzlichen Drehung war er vorbei an Wolff und hämmerte den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte zum 3:0 (57.). Typisch, so macht das nur der „Isi“. Rödinghausen wollte den Ehrentreffer. Aber Golz rettete mit einer Blitzparade gegen Salmann (85.) und hielt das 3:0 fest. Rödinghausen wehrte sich, keine Frage. Und der eingewechselte Choroba prüfte Keeper Golz (68.) und gab damit das Signal, dass man nicht gewillt war, sich trotz des klaren Rückstandes zu ergeben. Am Samstagmorgen strahlte die Sonne an der Hafenstraße wohl wieder etwas heller als in den letzten Tagen. Im Titelkampf hatte der Spitzenreiter Preußen Münster am Abend zuvor mit dem 0:0 in Wiedenbrück gepatzt, was in Essen sofort wieder Optimismus auslöste. Rot-Weiss Essen bot sich die Chance, mit einem Sieg gegen den SV Rödinghausen mit dem Primus gleichzuziehen. Und genau das wird Nowak seinen Jungs in der Kabine verklickert haben. Aber die Rödinghauser, die aus organisatorischen Gründen (Zuschauerzahl) ins Stadion nach Lotte umziehen mussten, stellten direkt nach Anpfiff klar, dass sie keineswegs ein generöser Punktelieferant sein wollten. Dann hätten die Rot-Weissen in einer Woche am letzten Spieltag das in der Not angestrebte Endspiel daheim gegen RW Ahlen. Jedenfalls schien der Titelanwärter sofort wieder da zu sein. Zwei Tore sind die Essener derzeit besser als der Konkurrent. Die Hoffnung lebt! Erst nach gut einer halben Stunde kam der SVR wieder einmal gefährlich vor das Essener Tor. Aber bezeichnend für die erste Hälfte: Plechaty warf sich im Strafraum energisch in den Schuss von Angelos Langer und klärte (33.). RWE hatte die erste Hälfte im Griff und führte verdient. Eine solche Reaktion hatte sich Rot-Weiss Essen nach den dunklen Tagen unter der Woche erhofft: Pokal-Aus gegen Wuppertal, Trainerentlassung, aber der Titelanwärter zeigte gegen den Tabellensechsten SV Rödinghausen eine überzeugende Vorstellung und gewann verdient mit 3:0 (2:0.). RWE übernahm damit wieder die Tabellenführung vor den punktgleichen Preußen aus Münster. Für den letzten Spieltag ist damit der Thriller programmiert.
Rot-Weiss Essen hat im packenden Aufstiegsrennen der Fußball-Regionalliga West die Tabellenspitze erobert. Die Mannschaft von Interimscoach Jörn Nowak ...
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Der Aufstieg in die 3. Liga ist das erklärte Ziel von Rot-Weiss Essen. Doch kurz vor Ende der Saison droht der Traum wieder krachend zu platzen.
Für den Klub ist es ein nervenzerfetzendes Déjà-vu mit der eigenen Vergangenheit. Die ist groß, zu groß für diese "Schweineliga", wie sie in Fankreisen genannt wird. Sie haben es indes gegen den SV Rödinghausen und gegen RW Ahlen nicht mehr in der eigenen Verantwortung. Essen muss auf einen Patzer der Preußen hoffen. Ihr Argument: In den vergangenen drei Jahren brach die Mannschaft regelmäßig auf der Zielgeraden ein. Rein sportlich ist es die einzige Niederlage der Essener in diesem Kalenderjahr. Der vermeintliche Genickbruch war die Remis-Serie gegen RW Oberhausen, gegen Alemannia Aachen und zu Hause gegen Borussia Mönchengladbach II. Spätestens da ahnten sie auf den Tribünen, dass sie der Klub-Fluch wieder ereilen würde. Für den sorgen in den sozialen Medien derweil Gerüchte um mögliche Abgänge gleich mehrerer Leistungsträger. Das brisanteste: Stürmer Engelmann, der beste Torjäger der Liga der vergangenen Jahre, soll ausgerechnet bei Preußen Münster unterschrieben haben und von RWE suspendiert worden sein. Richten sollen es für die Rot-Weissen nun Sportdirektor Jörn Nowak und U19-Coach Vincent Wagner. In Fankreisen sorgt das vorzeitige Aus für Neidhart für gemischte Reaktionen. In verschiedenen Foren halten einige Anhänger den Rauswurf für längst überfällig, weil die Leistungen seit Wochen nicht mehr stimmen und Neidhart kaum Emotionen bei diesem so gefühlslebendigen Klub zeigte. Davari wunderte sich öffentlich über den Rauswurf. Weil es Anfang der Woche auch eine peinliche 1:3-Abreibung gegen den Ligarivalen Wuppertaler SV im Halbfinale des Niederrheinpokals (der Sieger qualifiziert sich für den DFB-Pokal) gab, entgeht den Essenern nicht nur eine sportlich spannende Herausforderung, sondern auch die Chance auf mindestens knapp 130.000 Euro. Die gibt es nämlich schon für jeden Klub, der im DFB-Pokal antritt. Wie vergangene Saison, als sich die Essener in einem spektakulären Duell nur der Zweitvertretung von Borussia Dortmund hauchzart geschlagen geben mussten. Das Problem an der Regionalliga ist: Nur der Tabellen-Erste steigt auf. Torwart Daniel Davari verlor nach einigen Patzern zunächst den Stamm- und dann den Kaderplatz. Auch das ging nicht ohne Nebengeräusche vonstatten. Liga ist das erklärte Ziel von Rot-Weiss Essen. Doch kurz vor Ende der Saison droht der Traum wieder krachend zu platzen. Der seit Jahren in der Regionalliga gefangene Ruhrgebietsgigant sehnt sich verzweifelt nach der Rückkehr in den Profi-Fußball - und droht dieses Ziel erneut zu verpassen.
Rot-Weiss Essen hat die Steilvorlage von Preußen Münster angenommen und verwertet. Nun wartet am letzten Spieltag ein Herzschlagfinale.
FC Köln II (Platz 6), Essen hat Rot Weiss Ahlen (Rang 9) vor der Brust. "Gegen Ahlen haben wir jetzt eine Aufgabe zu erledigen", so Nowak. Ein Sieg und im Fernduell nur ein Tor weniger als die Preußen, dann wäre RWE Drittligist. "Das wird ein Spektakel", sagte Rödinghausens Coach Carsten Rump. "Wir sind gut in die Zweikämpfe gekommen, haben Standards rausgeholt", so Nowak. Und zwei davon führten zu den beiden ersten Toren. Oguzhan Kefkir war nach einer Ecke in der 13. "Nochmal: Ich bin sehr stolz, dass wir gegen einen Top-Gegner, der zu den besten Mannschaften der Liga gehört, so ein Spiel abgeliefert haben", erklärte Nowak, der mit seinem Team nun von der Pole Position in den letzten Spieltag geht.
Der SVR stellte in der 55. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Patrick Choroba, Yassin Ibrahim und Vincent Dominic Schaub für Damjan Marceta, ...
Nach 37 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für Essen 84 Zähler zu Buche. Erfolgsgarant von RWE ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 82 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. +++ Alle Tore der 1. Der SVR stellte in der 55.