Nachdem ukrainische Medien am Mittag übereinstimmend berichteten, dass russische Truppen das Stahlwerk stürmen wollen, berichten auch deutsche Medien ähnliches.
+++ 18.30 Uhr: Bei russischem Beschuss in der Stadt Awdijiwka sind nach Angaben des Kiyv Independent zehn Zivilisten getötet und 15 weitere verletzt worden. In den ersten Wochen nach dem Angriff auf das Nachbarland am 24. Auch der Chef der ukrainischen Militäraufklärung, Kyrylo Budanow, sprach von russischen Vorbereitungen auf eine offene Mobilisierung von Soldaten und Reservisten. Belege dafür gibt es nicht. Die Raketen trafen auch drei Umspannwerke im westukrainischen Gebiet Lwiw und eins in den Transkarpaten an der Grenze zu Ungarn. Sechs Bahnhöfe im Westen und in der Mitte der Ukraine seien am Dienstag (3. Mai) getroffen worden, teilte die staatliche Bahngesellschaft mit. Teile der Stadt Lwiw im Westen des Landes waren nach Medienberichten ohne Strom, nachdem nach Angaben von Bürgermeister Andrij Sadowyj drei Kraftwerke durch Raketen beschädigt wurden. +++ 07.00 Uhr: Russland hat einen Großangriff auf die letzte Bastion ukrainischer Kämpfer in Mariupol begonnen. Es war eine der schwersten Angriffswellen seit dem russischen Überfall am 24. +++ 09.15 Uhr: In Lwiw ist nach russischen Raketenangriffen der Strom ausgefallen. Die russischen Truppen versuchten, "eine große Zahl von Infanteristen mit Booten" anzulanden, berichtete der stellvertretende Kommandeur des Asow-Regiments, Swjatoslaw Palamar, in einer Videobotschaft. Er forderte, "sofort" zu versuchen, die noch in Tunneln auf dem Werksgelände festsitzenden Zivilisten in Sicherheit zu bringen. Ziel ist es laut Bericht entlang der Nordachse des Donbass vorzurücken. Kramatorsk und Sewerodonezk sind neben Isjum demnach die Eroberungsziele. „Die Einnahme dieser Orte würde die russische militärische Kontrolle über den nordöstlichen Donbass festigen und einen Stützpunkt bieten bei ihrem Versuch, die ukrainischen Streitkräfte in der Region abzuschneiden.“ +++ 10.15 Uhr: In Irpin bei Kiew wurden einem Bericht zufolge 290 tote Zivilistinnen und Zivilisten entdeckt.
Die wiederholten russischen Raketenangriffe auf Eisenbahnanlagen in der Ukraine haben den Zugverkehr empfindlich gestört. Nach einem Überblick der staatlichen ...
Von Ende Februar bis Ende April sind bislang 610.103 Personen aus der Ukraine neu erfasst worden, berichtet die Funke Mediengruppe aus der Statistik des Bamf, die auf Daten des Ausländerzentralregisters (AZR) basiert. Die Ratifizierung der Erweiterung könnte bis zu einem Jahr dauern, da die Parlamente der gegenwärtig 30 Mitgliedstaaten zustimmen müssen. Die Haubitzen befinden sich nach Angaben aus Regierungskreisen derzeit in der Instandsetzung und sollen bis Ende Juni intakt sein, berichtete die "Bild". Unterdessen verzögert sich "Bild" zufolge der Ringtausch mit Slowenien. Die Slowenen sollten T-72-Kampfpanzer an Kiew liefern, dafür deutsche Marder-Schützenpanzer sowie Fuchs-Transportpanzer bekommen. Die Bundesregierung plant, sieben Panzerhaubitzen an die Ukraine zu liefern. Der Vizechef des russischen Präsidialamtes, Sergej Kirijenko, hat die fast vollständig eroberte ukrainische Hafenstadt Mariupol besucht. Schweden hat Regierungsangaben zufolge von den USA gewisse Sicherheitszusagen im Falle eines Beitrittsverfahrens zur NATO erhalten. Das Ausreiseverbot für Männer im wehrfähigen Alter aus der Ukraine könnte nach Überlegungen der Kiewer Führung gelockert werden. Nach einer aktuellen Auswertung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) sind seit Kriegsbeginn mehr als 600.000 Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Die wiederholten russischen Raketenangriffe auf Eisenbahnanlagen in der Ukraine haben den Zugverkehr empfindlich gestört. Nach einem Überblick der staatlichen Bahngesellschaft Ukrsalisnyzja vom späten Abend waren etwa 20 Fernzüge mit Verspätungen von bis zu zwölf Stunden unterwegs. Auch alleinstehende Väter minderjähriger oder behinderter Kinder dürfen die Ukraine verlassen. An der Grenze der Ukraine werden immer wieder Männer aufgegriffen, die das Land trotz Verbotes verlassen wollen. Verboten ist die Ausreise für Männer zwischen 18 und 60 Jahren. Ausnahmen gelten für Familienväter, die drei oder mehr minderjährige Kinder zu versorgen haben.
News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland: Russland hat einen Atomangriff simuliert - direkt an der EU-Außengrenze. Ein ranghoher Beamter zeigt sich ...
Dabei handelt es sich meist um ukrainische Staatsbürger, die in Gebiete reisen, die von der ukrainischen Armee zurückerobert wurden. 12.18 Uhr: Laut der russischen Nachrichtenagentur Ria hat der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu angekündigt, Waffentransporte aus Nato-Ländern in die Ukraine als zu zerstörende Ziele zu betrachten. 11.23 Uhr: Rund 3,14 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine haben sich seit Beginn der russischen Angriffskriegs ins Nachbarland Polen in Sicherheit gebracht. Auf die Anmerkung der Zeitung, dies sei polemisch, das stehe nicht im Brief, sagte Habeck: "Ja, vielleicht ist das zugespitzt. Die zentralen Straßen der Stadt würden derzeit "von Trümmern, Leichen und nicht explodierten Sprengkörpern gesäubert". Mariupol steht weitgehend unter Kontrolle der russischen Truppen, nur auf dem Gelände des Asowstal-Stahlwerks harren noch ukrainische Kämpfer aus, die sich gemeinsam mit zahlreichen Zivilisten in dem Tunnelsystem auf dem Werksgelände verschanzen. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministers Sergej Schoigu will Russland bei den Paraden auch neue Waffen präsentieren. "Erstmals werden in der motorisierten Kolonne moderne Mehrfach-Raketenwerfer vom Typ Tornado-G mit 122 Millimeter Kaliber und ausgestattet mit automatischen Steuerungs- und Feuerleitsystemen über den Roten Platz rollen", so Schoigu. 14.05 Uhr: Ernährungsminister Cem Özdemir hat den Getreidediebstahl in der Ukraine scharf verurteilt. AP beruft sich mit seiner Schätzung auf Gespräche mit 23 Überlebenden, Ersthelfern und anderen Personen, die über die Zahl der Schutzsuchenden in dem Theater Bescheid wussten sowie auf Fotos und Videos von vor, während und nach der Attacke. Unabhängig überprüft werden können diese Angaben nicht. 15.05 Uhr: Laut dem Kinderhilfswerk Unicef ist seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine etwa jede sechste von der Organisation unterstützte Schule in der Ostukraine beschädigt oder zerstört worden. Auch Islands Regierungschefin Katrín Jakobsdóttir sagte: "Wir unterstützen Finnland und Schweden in der Entscheidung, die sie treffen werden." Die USA und ihre Partner im Geheimdienstbündnis Five Eyes hatten im April vor möglichen russischen Cyberangriffen gegen Unterstützerstaaten der Ukraine gewarnt. Wladimir Putin schickt erstmals ranghohe Beamte in die nahezu eroberte Hafenstadt Mariupol. Der Vizechef des russischen Präsidialamtes, Sergej Kirijenko, ist nach Angaben der prorussischen Separatisten der Donezk-Region am Mittwoch in der Stadt gewesen.
Am 9. Mai feiert Russland den Sieg im Zweiten Weltkrieg. Was wird Putin dann für den Ukraine-Krieg befehlen? Einer seiner Kreml-Spitzenleute besucht schon ...
Die Veranstaltung in Warschau wird von Polen und Schweden gemeinsam organisiert. Wegen der russischen Raketen herrschte auch in der Nacht zu Donnerstag in fast allen Teilen der Ukraine Luftalarm. Partner der Konferenz sind die Präsidenten der Europäischen Kommission und des Europäischen Rates. Auch die Vereinten Nationen beteiligen sich. In der Exklave Kaliningrad an der Ostsee übte die russische Armee Angriffe mit dem atomwaffenfähigen Raketensystem Iskander-M. Etwa 100 Soldaten rückten mit 20 Fahrzeugen aus, wie das Militär am Mittwoch mitteilte. Tag des Krieges, tritt in Polen eine internationale Geberkonferenz zusammen. Sie soll Geld für humanitäre Hilfe in der Ukraine sammeln. Das russische Militär kündigte für Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils Feuerpausen an, damit die Menschen das dort belagerte Stahlwerk Azovstal verlassen können. In Kiew sicherte Präsident Wolodymyr Selenskyj dasselbe für die ukrainische Seite zu. Der Zugverkehr an der Stelle sei eingestellt worden, teilten örtliche Behörden mit. Der Kreml dementierte aber, dass Putin eine allgemeine Mobilmachung verkünden werde. In Moskau wird spekuliert, ob Putin bei der traditionellen Parade zum Tag des Sieges die weitere Richtung im Ukraine-Krieg verkünden wird. Von unabhängiger Seite lassen sich die Angaben nicht überprüfen. Wenige Tage vor dem 9.
Am 9. Mai feiert Russland den Triumph über Nazi-Deutschland 1945. Im Ukraine-Krieg dagegen ist kein echter Erfolg in Sicht. Was also wird Putin an diesem ...
Zumal ein solcher Schritt einer radikalen Abkehr von der bisherigen Strategie gleichkäme. Schließlich hat Putin den Angriffskrieg in der Ukraine von Beginn an als „militärische Spezialoperation“ heruntergespielt. Mai in Russland einer der wichtigsten Feiertage des Jahres. Das gilt zwar auch für die Ukraine, Belarus und andere Nachfolgestaaten der UdSSR. Aber nirgendwo sind die nationalistischen Aufwallungen so stark wie in Russland, das sich unter Putin in der direkten Nachfolge des Imperiums wähnt. Die Pessimisten vermuten dagegen, dass Putin am 9. Vielmehr ginge es um die „Nato-Helfer der Nazis in Kiew“, von denen zuletzt in Moskauer Medien immer öfter die Rede war. Westliche Medien schrieben Anfang April von einer drohenden „gigantischen Panzerschlacht zur Einkesselung der ukrainischen Armee“. In Kiew warnte Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einer „neuen blutigen Welle“ des Krieges. Doch es kam anders. Der Moskauer Politikwissenschaftler Sergei Medwedew spricht von einem „Kult“, der mittlerweile „Züge einer Zivilreligion“ trage. Mai die erfolgreiche „Befreiung“ des Donbass und großer Teile der Südukraine verkünden. Das würde es dem Kreml erlauben, von der verlustreichen Offensive in einen Stellungskrieg überzugehen. Die Armee würde dann nur noch die eroberten Gebiete im Osten und am Schwarzen Meer „verteidigen“ und die Landbrücke zwischen dem Donbass und der Krim absichern. Mai eine Generalmobilmachung in Russland anordnen wird, um Zehntausende Reservisten an die Front „werfen“ zu können. Zu den Warnern gehört der britische Verteidigungsminister Ben Wallace, dessen Geheimdienste in ihren Einschätzungen seit Kriegsbeginn oft richtig lagen. Die zahlenmäßig kleinere Fraktion der Optimisten spekuliert, Präsident Wladimir Putin könnte am 9. Allerdings hat derselbe Mann lange bestritten, dass Russland überhaupt Krieg in der Ukraine führt. Nicht nur die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hält den russischen Kollegen deshalb für einen „Lügner“, der heute das eine sagt und morgen das Gegenteil tut. So gesehen kann es für den 9. Tatsächlich sagen viele Fachleute für den kommenden Montag genau das voraus, was Lawrow vorsorglich dementiert: den Beginn einer neuen Phase des russischen Angriffskriegs. Nur was genau zu erwarten ist, darüber gehen die Ansichten weit auseinander.
Die Lage im Ukraine-Krieg spitzt sich weiter zu – insbesondere in Mariupol: der News-Ticker am Donnerstag.
+++ 09.00 Uhr: Russlands Luftwaffe hat in der Nacht auf Donnerstag neue Angriffe auf das Stahlwerk in Mariupol gestartet. +++ 20.04 Uhr: Dem Anführer der russischen Teilrepublik Tschetschenien zufolge wird das Stahlwerk Asowstal in der schwer umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol noch am Donnerstag an russische Einheiten fallen. +++ 16.30 Uhr: Bei einem russischen Luftangriff auf das Theater in Mariupol, der sich am 16. Mai, 06.45 Uhr: Mit einer russischen Feuerpause in Sicht hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die UNO aufgerufen, das Leben der im Asow-Stahlwerk in Mariupol festsitzenden Verletzten zu retten und bei ihrer Evakuierung zu helfen. Die Raketen trafen auch drei Umspannwerke im westukrainischen Gebiet Lwiw und eins in den Transkarpaten an der Grenze zu Ungarn. Am Mittwochabend erklärten zwei Vertreter der ukrainischen Delegation bei den Gesprächen mit Russland ihre Bereitschaft, für Verhandlungen über die Evakuierung der Kämpfer und Zivilisten aus dem Stahlwerk nach Mariupol zu kommen. +++ 14.30 Uhr: 30 Kinder sind offenbar im Stahlwerk von Mariupol eingeschlossen. +++ 14.15 Uhr: Das seit Wochen belagerte Stahlwerk in Mariupol wurde in der Nacht auf Donnerstag bereits von der russischen Luftwaffe beschossen. Das Stahlwerk werde „von Schiffsartillerie beschossen“, berichtet das russische Medium Nexta, mit Sitz in Warschau, auf Twitter. Die Situation in der Anlage des Stahlwerk Azovstal sei kritisch. +++ 18.15 Uhr: Ukrainische Kämpfer haben russischen Truppen einen Bruch der vereinbarten Waffenruhe zur Evakuierung von Zivilisten aus dem Stahlwerk Azovstal in der Hafenstadt Mariupol vorgeworfen. Auf Telegram berichtete Pawlo Kyrylenko, Leiter der Militärverwaltung des Gebiets Donezk, am Donnerstagmorgen, dass es Tote und Verletzte in Kramatorsk gebe: „Nach einem Raketeneinschlag in Kramatorsk gibt es 25 Verletzte, beschädigt wurden 9 Wohnhäuser, die Schule und Objekte der zivilen Infrastruktur“, so Kyrylenko. Laut Angaben des Leiters der Donezker Militärverwaltung wurden auch die Städte Tschasiw Jar, Marjinka und Awdijiwka beschossen. +++ 19.30 Uhr: Nach Angaben des Kremls hat Wladimir Putin in einem Telefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Naftali Bennett mitgeteilt, dass Russland weiter bereit sei, Zivilpersonen aus dem Asow-Stahlwerk in Mariupol in Sicherheit zu bringen.
Wenige Stunden zuvor hatte der zunächst in Kiew unerwünschte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ...
Die Ukraine hat die Meldungen in der Vergangenheit nicht bestätigt. „Seit zwei Wochen hören wir auf unseren Fernsehschirmen, dass die Atomsilos geöffnet werden sollten“, sagte der russische Journalist und Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow am Dienstag. Nach Angaben der ukrainischen Armee nahmen die russischen Truppen ihre Offensive zur Einnahme des Fabrikgeländes mit Unterstützung aus der Luft aber wieder auf. Trotz einer von Russland angekündigten Feuerpause haben die Kämpfe um das Asow-Stahlwerk in Mariupol am Donnerstag nach ukrainischen Angaben weiter angehalten. Weil die Ostseepipeline derzeit nicht genutzt werde, habe Gazprom entschieden, „die überschüssigen russischen Gastransportkapazitäten an Land für die Entwicklung der Gasversorgung in den Regionen des Nordwestens von Russland zu nutzen“, teilte das Unternehmen am Donnerstag auf seinem Telegram-Kanal mit. „Aber es gibt auch Fluchtkorridore, die heute und in diesen Tagen funktionieren.“ Sowohl die russische als auch die ukrainische Seite haben bis einschließlich Samstag täglich mehrstündige Feuerpausen zugesichert. In der neuen Energiestrategie ist vorgesehen, die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas maßgeblich zu verringern. Russischen Angaben zufolge haben Zivilisten in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol seit Donnerstagmorgen die Möglichkeit zur Flucht aus dem belagerten Stahlwerk Azovstal. Zwar werde Azovstal weiter von russischen Truppen blockiert, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Dies sei allerdings ein „langer und komplizierter Prozess“, sagte er in einem Interview mit der ukrainischen Nachrichtenagentur Interfax. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte weitere 200 Millionen Euro für die Ukraine zu. Eine internationale Geberkonferenz für die Ukraine hat in Warschau Zusagen von mehr als sechs Milliarden Euro erbracht. Wegen dieses Affronts hatte Scholz mehrfach erklärt, vorerst nicht in die Ukraine reisen zu wollen.
Der Krieg kostet die Ukraine Menschenleben, aber auch viel Geld. Die in Warschau gesammelte humanitäre Hilfe soll helfen.
Am 9. Mai, "Tag des Siegs" über Nazi-Deutschland, wird Putin etwas zu sagen haben. In der Ukraine sieht es gerade nicht nach Sieg aus.
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Selenskyj lädt Steinmeier und Scholz ein +++ Bärbel Bas reist nach Kiew +++ Alle Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine im stern-Ticker.
Die Ukraine hat die Meldungen in der Vergangenheit nicht bestätigt. Nach einer Auswertung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) sind seit Kriegsbeginn mehr als 600.000 Menschen aus der Ukraine in Deutschland angekommen. Das brutale russische Vorgehen sei vor allem ein "Akt der Verzweiflung", meinte Roth. Dies sei auch ein Anzeichen dafür, dass die militärische Unterstützung der Ukraine und die Sanktionen des Westens Wirkung auf Russland zeigten. Verschwörungserzählungen über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind in Deutschland einer Umfrage zufolge weit verbreitet und werden vor allem von AfD-Wählern und Ungeimpften geglaubt. Der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Florian Hahn (CSU), wirft der Bundesregierung vor, bei den Waffenlieferungen an die Ukraine weiterhin zu zurückhaltend zu agieren. "Von ukrainischer Seite aus stehen Schurawljowka und Nechotejewka unter Beschuss", teilt der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, in seinem Telegram-Kanal mit. Die von Polen und Schweden gemeinsam organisierte Geberkonferenz soll Geld für humanitäre Hilfe für die von Russland angegriffene Ukraine sammeln. Eine internationale Geberkonferenz für die Ukraine hat in Warschau Zusagen von mehr als sechs Milliarden Euro erbracht. Das Europäische Parlament hat sexuelle Gewalt gegen ukrainische Frauen in dem Kriegsland und in der EU scharf verurteilt. Zuvor bekräftigte der Kreml in Moskau, dass Fluchtkorridore für die eingeschlossenen Menschen in der südukrainischen Großstadt geöffnet seien. Thema des Telefonats seien auch die Kämpfe in der Ukraine gewesen. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für die Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach Kiew gedankt.
Westliche Politiker sind überzeugt, dass Russland isoliert sei. Doch sie könnten sich gehörig irren. Mit dem Krieg ist ein neuer Wettlauf um die Gunst der ...
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Welche Rolle spielen US-Geheimdienste im Ukraine-Krieg? Laut Medien eine ziemlich große. Auch das russische Flaggschiff "Moskau" soll mithilfe von ...
Auch das würde den ukrainischen Geheimdiensten die Arbeit sehr erleichtern. Für die US-Regierung ist das Thema hochsensibel: Einerseits will sie die Ukraine bestmöglich militärisch unterstützen - aber andererseits selbst nicht zur Kriegspartei werden. Pentagon-Sprecher Kirby bemühte sich, die Bedeutung der US-Aufklärung herunterzuspielen. Laut "New York Times" soll dabei die amerikanische Aufklärung eine entscheidende Rolle gespielt haben. Washington bringt das in die Bredouille. Schon zwölf hochrangige russische Offiziere will die Ukraine seit Kriegsbeginn getötet haben.
Nach ukrainischen Angaben wurden etwa 500 Zivilisten aus Mariupol in Sicherheit gebracht. Der ukrainische Botschafter Melnyk lehnt eine Entschuldigung wegen ...
Die USA hätten das Schiff auf Nachfrage des ukrainischen Militärs als "Moskau" identifiziert und bei der Lokalisierung geholfen, berichtete der Sender NBC News. Mutmaßlich mit ukrainischen Schiffsabwehrraketen des Typs "Neptun" war Mitte April die "Moskau" versenkt worden. Ungeachtet der massiven finanziellen Unterstützung des Westens für die Ukraine hält Präsident Wolodymyr Selenskyj an seinen Gedanken über eine Art Marshall-Plan für sein Land nach dem Krieg fest. Darüber hinaus seien seit Beginn der Invasion der russischen Armee in die Ukraine am 24. Die britische Regierung hat die Vermögenswerte des in Großbritannien ansässigen Stahl- und Bergbauunternehmens Evraz eingefroren, an dem der russische Oligarch Roman Abramowitsch Hauptanteilseigner ist. Die russische Armee hat in ihrem Krieg gegen die Ukraine nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj bisher 2014 Raketen gegen diverse Ziele eingesetzt. Aus der seit Wochen von russischen Truppen belagerten ukrainischen Stadt Mariupol und dem dortigen Stahlwerk sind nach ukrainischen Angaben in den vergangenen Tagen insgesamt rund 500 Zivilisten in Sicherheit gebracht worden. Russische Truppen haben nach Angaben des britischen Militärgeheimdienstes den zweiten Tag in Folge ihren Bodenangriff auf das Stahlwerk Asowstal in Mariupol fortgesetzt. Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), hat die "Umsiedlung" von Ukrainern nach Russland kritisiert. Es gebe nach wie vor eine Blockade gegen Einheiten der ukrainischen Verteidiger in der Gegend, teilte der ukrainische Generalstab mit. Der russische Angriff auf die Stahlfabrik Azowstal in Mariupol geht nach Angaben des ukrainischen Militärs weiter. Die Produktion in der deutschen Industrie ist im ersten Monat nach Beginn des Krieges deutlich gesunken. Lieferengpässe und Materialmangel verschärften sich infolge des Krieges. So litt etwa die Autoindustrie im März aufgrund fehlender Kabelbäume aus der Ukraine besonders stark.