Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht lässt Moderatorin Sandra Maischberger fassungslos zurück.
Die gebürtige New Yorkerin stand bereits für große Marken wie Dior vor der Kamera und hat gemeinsam mit "About You" sogar ihre eigene Modekollektion herausgebracht. Dann geht es um Frank Elstners eigene Karriere. Sie startete 1952 mit dem Disney-Klassiker "Bambi". Denn er hat das Reh in der deutschen Synchronisation als Kind eingesprochen. "Ich bin einer der größten Verdränger, die es gibt. Ich mache daraus nicht das Hauptthema in unsere Familie, aber es begleitet einen schon." Aber andererseits würde sich Putin nicht mit der Ukraine zufrieden geben, er wolle zurück zu den Zeiten des Warschauer Pakts, habe er erklärt. "Es geht um das Baltikum, es geht um Polen, es geht natürlich um Moldau und Georgien". Als Wagenknecht wieder die atomare Bedrohung anführt, fragt Beck fassungslos: "Deswegen bestimmt jetzt Putin?" und "Also sollen sich die Ukrainer doch ergeben?" Elstner hat eine interessante Theorie: "Es gibt viele Menschen, die sind steinreich und haben nichts dafür getan. kokettiert der 80-Jährige. Wie es ihm mit der Alterszahl gehe, will Maischberger wissen. Sahra Wagenknecht ist schon immer gegen Waffen. Sie findet, dass man alles daran setzen müsse, den Ukraine-Krieg mit nichtmilitärischen Mitteln zu lösen. "Das ist ein verbrecherischer Krieg, aber umso mehr müssen wir Druck ausüben, dass es eine Kompromisslösung, eine Verhandlungslösung gibt." Und zwar möglichst schnell, statt den Krieg mit Waffenlieferungen zu verlängern. Und mit einer Atommacht müsse man sich "irgendwie arrangieren" in Verhandlungen. Zwar gibt Beck ihr bei der atomaren Gefahr Recht. "Natürlich ist das etwas, was man nicht vom Tisch wischen kann." Sie schnappt im Streitgespräch mit Wagenknecht mehrfach nach Luft und die beiden fauchen sich gegenseitig immer wieder an, dass sie sich doch bitte aussprechen lassen. Und so fragt Maischberger, ob sie findet, dass Völkermord in der Ukraine stattfindet.
Bei "Maischberger" streiten Beck und Wagenknecht über die Waffenlieferungen der Regierung an die Ukraine. An einer Stelle muss die Moderatorin einschreiten.
Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht ist wieder in einer Talkshow, dieses Mal zu Gast bei Maischberger. Mit ihrer Vorhersage, die russische Armee werde ...
Die Lieferungen schwerer Waffen an die Ukraine nennt Wagenknecht "unverantwortlich". Denn: "Das bedeutet für die Ukraine noch mehr Opfer, noch mehr Zerstörung, noch mehr Leid." Deutschland habe sich in die amerikanische Strategie hineinziehen lassen. "Russland soll sich aus diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg und aus der Ukraine zurückziehen." Und wenn die Ukraine das (die Verhandlungen, Anm. der Redaktion) nicht will, dann können wir uns doch nicht in einen atomaren Krieg hineinziehen lassen." Was die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine angeht, ist Beck ganz anderer Meinung. "Es ist nicht so, dass Waffen immer nur töten, Waffen können auch schützen", meint die ehemalige Bundestagsabgeordnete der Grünen. So werde die ukrainische Stadt Charkiw von russischen Truppen ständig beschossen. Und die Tatsache, dass Russland die Ukraine angegriffen hat und nicht umgekehrt, scheint ihr auch kurz entfallen zu sein, als sie Sätze sagt wie: "In diesem Krieg finden furchtbare Dinge statt – auf beiden Seiten." Und etwas später: "Die Amerikaner sagen, sie wollen mit diesem Krieg Russland massiv schwächen. Das Ziel ist gar nicht ein schnelles Kriegsende, sondern mit vielen dauernden Waffenlieferungen den Krieg anzuheizen und in Kauf zu nehmen, das die Menschen dort sterben." Sie fordert den Abbau von westlichen Raketenbasen nahe der russischen Grenze. Und sie ist sich hundertprozentig sicher: Russland habe faktisch kein Interesse, in die Ukraine einzumarschieren. "Wenn die Ukraine mehr Waffen hat, werden auch die Russen mehr Waffen einsetzen", kontert sie. Die Menschen in der Ukraine wehren sich noch immer. Die Welt ist schon nicht mehr in Ordnung. Der russische Präsident Wladimir Putin verspricht in Moskau, russische Soldaten von der ukrainischen Grenze abzuziehen und nicht in das Land einzumarschieren. Bei den Verhandlungen müsse es um die Neutralität der Ukraine gehen. Andere Länder diskutieren den Eintritt der Ukraine in die EU. Diplomatische Versuche, einen Krieg in der Ukraine zu verhindern, scheitern. Die meisten Parteien in Deutschland ändern ihre Politik. Und die Linke? Sie streitet sich innerparteilich, im Bundestag ist sie vergangene Woche die einzige Fraktion, die geschlossen gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine stimmt.
Nach vier Wochen Osterurlaub kehrt Sandra Maischberger zurück. In ihrer Redewundertüte ging es um das Leiden der Ukraine, Boris Beckers Haftstrafe und Frank ...
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Bei „Maischberger“ duellierten sich Sahra Wagenknecht (Linke) und Marieluise Beck (Grüne) – zwei Vordenkerinnen ihrer Parteien.
Der Brief sage nichts anderes gegenüber der Ukraine aus als: „Seht zu, wie ihr klarkommt, aber bringt uns nicht in Gefahr“, meinte Lau. Zum Beispiel gebe es aber verifizierte Videos, in denen ukrainische Soldaten russische Kriegsgefangene erschießen würden, sagte die Bundestagsabgeordnete. In der Ukraine herrsche nicht der erste „schreckliche Krieg nach dem Zweiten Weltkrieg“, sagte sie. „Es gibt demnächst eine Tischtennis-Weltmeisterschaft für Parkinson-Kranke. Ich melde mich an“, sagte Elstner. „Erstmal muss klar sein: Russland hat die Ukraine angegriffen“, sagte Beck. „Die Ukraine wehrt sich gegen einen Völkermord, wie es in Butscha und Mariupol bereits gesichert geschehen ist.“ „Ich war nicht unbegabt, hätte durchaus Schauspieler werden können“, erinnerte sich Elstner zurück. Interessiert habe es ihn aber nicht. Würden der Westen Putin einfach machen lassen, würde er auch das Baltikum und Polen angreifen, meinte Marieluise Beck. „Wir sollten ihm nicht geben, was er will, denn er wird nicht satt sein.“ Dem widersprach Wagenknecht entschieden. Zuletzt befürwortete er die Waffenlieferungen mit dem Verteidigungsrecht der Ukraine. Er selbst habe bisher einen eher milden Verlauf, sagte er. Wagenknecht konterte: „Man kann sagen, dass in dem Krieg furchtbare Verbrechen stattfinden, und das wahrscheinlich von beiden Seiten.“ Es gebe kaum unabhängige Quellen aus dem Kriegsgebiet, meinte sie. Am Dienstag war erstmals seit der Corona-Pandemie auch wieder Publikum im Studio – und erlebte gleich eine leidenschaftlich geführte Diskussion zweier meinungsstarker Frauen. „Dass Putin mit dieser Militärmacht, mit der er in der Ukraine Schwierigkeiten hat, die Nato angreift, ist relativ absurd“, meinte Sahra Wagenknecht. Auch im Ukraine-Krieg müsse versucht werden, mit Verhandlungen eine weitere Eskalation zu verhindern.
Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht war der Meinung, dass alle Konflikte vorrangig durch Diplomatie gelöst werden müssen. Grünen-Frau Marieluise Beck forderte ...
Jetzt haben wir ja keine unabhängigen Quellen, auf die wir uns beziehen können.“ In diesem Krieg würden Verbrechen begangen werden, so wie in allen Kriegen, so Wagenknecht weiter. Die Ukraine wehrt sich gegen einen Völkermord, wie es in Butscha und Mariupol bereits gesichert geschehen ist,“ so Beck. Maischberger warf ein, dass sie von Zivilbevölkerung rede und nicht von Soldaten. Wagenknecht druckste herum: „Ja, aber auch das ist nicht in Übereinstimmung. Und wie gesagt, es gab vorher.
Jede Woche begrüßt Sandra Maischberger kompetente Gäste aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft bei sich im ARD-Studio. Seit Mai geht die Polittalkerin ...
Nachfolgend finden Sie die kommenden Sendetermine von "maischberger" im Überblick: Wer am vergangenen Mittwochabend auf eine neue Talk-Runde mit Sandra Maischberger gehofft hat, der wurde am 27. Entschädigung für die ausgefallenen Ausgaben gibt es bereits im Mai. Ab 3. Mittwoch, 04.05.22, 22.50 Uhr im Ersten (neue Ausgabe) Donnerstag, 05.05.22, 03.30 Uhr im Ersten Mittwoch, 04.05.22, 02.00 Uhr im Ersten Dienstag, 03.05.22, 22.50 Uhr im Ersten (neue Ausgabe) Doch Fans der Talkshow müssen keinesfalls traurig sein. Seit 2016 flimmerte Sandra Maischberger immer am Mittwoch um 22.50 Uhr über die TV-Bildschirme. Ab Mai 2022 läuft sie außerdem immer dienstags ab 22.50 Uhr in der ARD. Parallel zur TV-Ausstrahlung bietet die ARD auch einen Live-Stream in der ARD-Mediathek (im Netz oder als App). Falls Sie mal eine Sendung verpasst haben, finden Sie eine Wiederholung von " maischberger" in der ARD-Mediathek. Darüber hinaus werden die Folgen auch im TV wiederholt. "maischberger" gestern am 03.05.2022: Thema und Gäste "maischberger. die woche"-Ausfall am 27.04.2022: Keine neuen Folgen mehr im April mit Sandra Maischberger "maischberger" gestern 03.05.2022: Mit Wagenknecht und Beck: Gäste und Thema am Dienstag
Die Talkshow "maischberger. die woche" ist heute am 4.5.22 mit einer neuen Ausgabe im TV zu sehen. Alle Infos über Thema und Gäste - hier.
Als 21-Jährige wechselte Maischberger in die Nachrichtenredaktion von Tele 5 und startete im Fernsehen durch. Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Hierüber diskutieren der Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios Theo Koll, der "Spiegel"-Kolumnist und Autor Sascha Lobo sowie die Parlamentskorrespondentin der "Neuen Züricher Zeitung" Hannah Bethke. Die Sendung kann man jede Woche Mittwoch im Free-TV in der ARD sehen. Die Bundesregierung hat das Versprechen gegeben, die Belastung der größten Inflationsrate seit 1981 und des Krieges in der Ukraine abzuschwächen. Doch wie soll das gelingen? Eine Antwort auf diese Frage versucht in der heutigen Sendung unter anderem der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir zu geben.
Dr. Anthony Fauci, Virologe und Berater der US-Regierung; Dr. Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Weltärztebundes; Theo Koll, Leiter ZDF-Hauptstadtstudio ...
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Seit dem 3. Mai empfängt Sandra Maischberger dienstags und mittwochs Gäste in ihrer Talkshow. Wer am Dienstagabend zu welchen Themen eingeladen ist, ...
Am heutigen Dienstag geht es in der Talkshow wieder um den Krieg an der Ukraine und die Entscheidung der Bundesregierung, schwere Waffen in die Ukraine zu liefern. Außerdem spricht Sandra Maischberger mit dem Showmaster Frank Elstner, der am 19. Mai ist die Polit-Talkerin Sandra Maischberger nicht nur mittwochs bei der ARD auf Sendung, sondern auch schon dienstags.
Die Linke-Exotin leuchtet sehr grün bei der Dienstagspremiere von „Maischberger“. Von nun an bringen Markus Lanz und Sandra Maischberger im direkten ...
Gegen Mitternacht sagt der dauernette Frank Elstner: „Ich wünsche Boris Becker, dass er gut schläft.“ Dem lässt sich nach der Premiere Sandra Maischbergers nur anschließen. Für Boris Becker und all die anderen Menschen. Nach dem Auftakt dieser Konkurrenz wird Markus Lanz keine schlaflos e Nacht verbringen müssen. Die Linke-Exotin leuchtet sehr grün bei der Dienstagspremiere von „Maischberger“. Von nun an bringen Markus Lanz und Sandra Maischberger im direkten Fernseh-Duell Deutschland um den Schlaf. Die Themen sind ähnlich, die Umsetzung bleibt grundverschieden. Der Meinung scheint sich auch Maischberger anzuschließen. Als Hartmann anhebt, über die deutschen Möglichkeiten mit schweren Waffen auszuholen, da bremst ihn dann die Moderatorin sehr rüde. Über so ein Thema wolle man dann doch lieber mit echten Experten sprechen. Er selbst findet offensichtlich: ja, Waldi muss man hören. Allerdings versteigt er sich zu schwindelerregenden Erklärungen. Als Hartmann doziert, dass Olaf Scholz den Krieg und die Außenpolitik gezielt nutzt, letztlich also Panzer liefert, um innenpolitisch zu punkten, ist die These dann doch so steil, dass selbst ein Stabhochspringer überfordert wäre. Vielleicht sollte Hartmann doch besser beim Sportgeschäft bleiben. Weil Wagenknecht immer lauter wird, wirkt das wie der Versuch einer Erzieherin, ein in der Trotzphase schreiendes Kind wieder zur Vernunft zu bringen. Irgendwann an diesem Abend schafft es Sahra Wagenknecht, den Aggressor Putin zu einem Verteidigungspolitiker zu stilisieren. Sehr viel wohler fühlt sich Sandra Maischberger mit ihrem letzten Gast dieser Nacht. Das Zweiergespräch ist einfach ihre Stärke. Frank Elstner bekennt, dass er noch heute mit 80 Jahren regelmäßig vom Krieg seiner Kindheit träumt. Obwohl er doch sagt: „Ich habe 77 Jahre im Frieden verbracht, die ersten drei Jahre im Krieg habe ich gar nicht so gespürt.“ Sein Rat für den Umgang mit dem aktuellen Krieg? Putins Gesicht einfach nicht so oft im Fernsehen zeigen. Markus Lanz hat mit seinem Talk im ZDF eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte geschrieben. Auf der anderen Seite sitzt Sahra Wagenknecht. Die Bundestagsabgeordnete der Linke trägt ein leuchtendgrünes Kostüm, findet aber „die Eskalation mit Waffenlieferungen unverantwortlich“. Und sie fügt hinzu: „Das bedeutet für uns eine massive Gefahr, unser Land wird immer tiefer in den Krieg hineingezogen.“ Die deutsche Politik habe sich „völlig in die amerikanische Strategie einbinden lassen“. Ihre Forderung an die Regierung? Sehr schlicht: „dass sie wieder zur Besinnung kommt“. Und Wagenknecht weiter: „Wir müssen raus aus der Logik von Sieg und Niederlage. Glauben Sie, dass die Atommacht Russland irgendwann eine bedingungslose Kapitulation unterschreibt, ohne ihre letzten militärischen Mittel ausreizt?“ Mit bemerkenswerter Milde erklärt die Grüne der Linken irgendwann dann doch noch, dass nicht die Ukraine Russland angegriffen hat. Vielleicht bleibt eben das der Hauptunterschied zu Lanz. Wo der sich im ZDF bis zur Verbissenheit in seinen Gästen festfragt – und die damit oft genug zu überraschenden Antworten treibt -, bleibt Maischberger im Ersten erwartbar an der Oberfläche. Nach dem allzu glatten Auftakt platziert die Moderatorin den Versuch eines Streitgesprächs. Auf der einen Seite nimmt Marieluise Beck Platz, 1980 den Grünen beigetreten, also zur Hochzeit des grünen Pazifismus, heute aber Befürworterin von deutlich umfangreicheren Waffenlieferungen für die Ukraine. Die doppelte Maischberger. „Es hat nichts mit Mut zu tun, es hat nichts mit Feigheit zu tun“, doziert parallel zu ihrem Start Kevin Kühnert bei „Markus Lanz“ über die Reisetätigkeit deutscher Politiker in Richtung Ukraine. Lanz verzichtet aufs Studiopublikum. Maischberger eröffnet: „Ich freue mich, dass ich wieder Publikum habe.“ Es bleibt nicht der einzige Unterschied. Maischberger befragt zu Beginn Journalistenkollegen über das politische Geschehen in der Woche. Unter ihnen sitzt Waldemar Hartmann, manchem noch bekannt als „Weißbier-Waldi“. Muss man den langjährigen ARD-Sportreporter jetzt also auch noch über den Krieg in der Ukraine und den deutschen Bundeskanzler hören?
Sandra Maischberger setzt auf Abwechslung und Unterhaltung. Markus Lanz hingegen scheut auch vor Provokationen nicht zurück. Das muss gelobt werden.
Anlässlich der Neuformatierung der Sendung „Maischberger“ in der ARD, die fortan dienstags und mittwochs ausgestrahlt wird, war vielen der Vergleich zu „Markus Lanz“ nicht entgangen. Lanz sitzt dazu nervös auf der Vorderkante seines Sessels, als gehe es darum, bereits durch die Körperspannung deutlich zu machen, dass es wieder einmal ums Ganze geht. Ihre Ausführungen machten deutlich, dass die rhetorisch abwiegelnd zugestandenen „Fehler“, die man gegenüber Russland gemacht habe, keineswegs nur aufseiten der Politik zu finden seien, sondern auch in den Medien. Er hielt dagegen und ließ sich allenfalls bedingt auf Lanz’ Befragungstechnik ein, die sehr oft der Rhetorik des sogenannten Whataboutism folgt, in der sprungartig immer neue Anwürfe und Vergleiche herangezogen werden. Ein Dauerbrenner des Lanz’schen Unterhaltungsformats sind seit Beginn des Krieges in der Ukraine die nicht weniger als fatalen Fehleinschätzungen deutscher Staatspolitik. Als ginge es darum, der Rolle des Fragenstellers ein unerbittliches Gesicht zu geben, reitet der ZDF-Moderator Markus Lanz dreimal pro Woche Attacken gegen die dramatisch ins Bild gerückten Zauderkräfte der Republik.
Das Top-Trio des TV-Dienstags lief ab 20 Uhr im Ersten: Die 20-Uhr-"Tagesschau" sahen dort 4,59 Millionen Leute, "Die Kanzlei" und "In aller Freundschaft"
Die Charts der meistgesehenen deutschsprachigen YouTube-Videos ermittelt MEEDIA-Autor Jens Schröder gemeinsam mit der Agentur Active Value, mit der er bereits die Social-Media-News-Charts 10000 Flies betreibt. Agrie Ahmad alias „Bartmann“ erreichte mit „ Ich verwandle meinen Vater in einen jungen Mann“ 576.900 Views. Platz 3 geht wieder an die Seite „5-Minuten Tricks“ für „ EXTREM NÜTZLICHE HOLZBEARBEITUNG-HACKS!“ mit 567.500 Views. In der Beliebtheitsskala von Disney+ hält sich „Grey’s Anatomy“ auf Platz 1. Mai 2022 Mai 2022 Auch der erste Teil des Films kletterte im Ranking weiter nach oben und sprang von Platz 10 auf 7. Mai 2022 Die Serien „Heartstopper“ und „Élite“ kehrten auf den Plätzen 9 und 10 zurück ins Ranking. Mai 2022 Mai 2022 Um 20.15 Uhr kam RTL dem Ersten am nächsten: „Bauer sucht Frau International“ lockte diesmal 3,09 Millionen Menschen und erzielte damit 11,7 Prozent, die Zahlen im Gesamtpublikum bleiben damit sehr stabil. Ab sofort wird Sandra Maischbergers Sendung zweimal pro Woche ausgestrahlt, verliert daher „Die Woche“ im Titel und greift „Markus Lanz“ an.
Vielversprechend und klar stärker als einstige Dienstagstalks im Ersten präsentierte sich "Maischberger" in dieser Woche. Das direkte Duell gewann dennoch ...
Ab 20:15 Uhr sendete der WDR daher einen Fünfkampf. Die "Wahlarena" interessierte im Schnitt 450.000 Personen ab drei Jahren. 1,7 Prozent Marktanteil wurden insgesamt ermittelt, 1,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Lanz talkte, ebenfalls zu Fragen rund um die Lage in Russland und der Ukraine, vor 1,97 Millionen Zuschauenden. Zwischen 22:50 und kurz nach Mitternacht lag die Gesamtquote im Schnitt bei starken 15,3 Prozent, bei den Jüngeren wurden glatt zehn Prozent erreicht. Am Dienstag setzte Das Erste erstmals auf Dienstagsfolgen von "Maischberger" und dürfte mit dem Ergebnis prompt sehr zufrieden sein.
Markus Lanz heute hat neue Gäste in seine Sendung im ZDF eingeladen. Aktuelle Infos zur Talkshow am Dienstag, 3. Mai 2022, zu Thema, Uhrzeit und ...
Markus Lanz ist allerdings nicht nur Moderator und Talkshow-Gastgeber, er arbeitet auch als Autor und Fotograf. Bereits 2007 veröffentlichte er eine Biografie von Horst Lichter, damals TV-Koch und heute mit "Bares für Rares" höchst erfolgreich. Weniger erfolgreich verlief sein Ausflug in die Unterhaltungsbranche: Von 2012 bis 2014 moderierte Markus Lanz "Wetten, dass..?" als Nachfolger von Thomas Gottschalk. Die Quoten rauschten in den Keller - Lanz selbst bezeichnet seine "Wetten, dass..?" Markus Lanz ist heute (3.5.22) wieder auf Sendung und hat neue Gäste eingeladen. 2011 erschien Lanz' erster Bildband "Grönland: Meine Reisen ans Ende der Welt". Auch seine Gäste in der Sendung "Markus Lanz" werden von ihm ab und an fotografiert. Die Talksendungen von Markus Lanz können kostenlos in der ZDF-Mediathek angesehen werden - und zwar am Tag nach der Sendung ab 1 Uhr morgens als Stream und Wiederholung.
Landwirtschaftsminister Özdemir kritisiert bei Sandra Maischberger den Weizenklau der Russen. Und der US-Virologe Fauci erwartet keine strengen Lockdowns ...
Just diesen Fehler machte nach eigenem Bekunden der Präsident des Weltärzteverbandes Frank Ulrich Montgomery: Er besuchte eine Sitzung mit zahlreichen Teilnehmern in Brüssel, wo er sich – dreifach geimpft – das Virus einfing: „Jetzt wird es dich erwischen“, das habe er sich schon beim Betreten des Saales gedacht: „Beim Essen oder Trinken und in der Kaffeepause nimmt man schon mal die Maske ab.“ Ähnlich wie Fauci hält Montgomery eine alleinige Null-Covid-Strategie für gescheitert, sie müsse einhergehen mit Impfungen, Impfstoffe müssten angepasst werden. Die NZZ-Korrespondentin Hannah Bethke hingegen sprach von „Wahlkampf im Kriegsgebiet“. Sie bemängelte, dass viele deutsche Entscheidungen – etwa zur Lieferungen von schweren Waffen oder für das Gasembargo – über die Köpfe der Bevölkerung hinweg getroffen werden. In der Ukraine betreibe Moskau auch eine „Politik des Aushungerns“, die Landwirtschaft sei zum Erliegen gekommen und es komme vor, dass „Weizen geklaut“ und nach Russland abtransportiert werde. In gewissem Rahmen könnte sich die Bürger auch Vorräte anlegen, so der Landwirtschaftsminister: „Aber bitte nicht hamstern.“ Wer das tue, trage zur Verknappung und weiter steigenden Preisen bei. Sehe man diese Beschlüsse als Medium kritisch, erzeuge dies viel Gegenwind. Auch der ZDF-Hauptstadtkorrespondent Theo Koll wies darauf hin, dass es derzeit „ein Abräumen von jahrzehntealten Positionen“ gebe, das müsse man den Menschen erklären: „Der Kanzler muss sein Kommunikationsverhalten ändern.“ Koll befürchtet, dass es wegen der Embargos erstmals „Wohlverstandsverluste“ geben wird, „wie wir sie noch nie erlebt haben“. Aber Rufen der Bauernverbände, diese Flächen – die ohnehin meist niedrige Erträge bringen – nun mit Düngemitteln zu versorgen und dort Weizen zu pflanzen, lehnt Özdemir ab. Er cancelte die Teilnahme an einem Kongress in einem Hotel mit 600 Teilnehmern. Aber warum lässt der Minister nicht in der Notlage alle verfügbaren Flächen bebauen, auch die ökologischen Vorrangflächen, wollte Sandra Maischberger wissen. Es sei jetzt die Zeit, dass die „dritte Welt“ aufwache und ihre agrarische Eigenversorgung steigere. Özdemir machte auch im Ukraine-Krieg mit sehr deutlichen Worten seinen Standpunkt klar: „Entweder man greift selbst ein und ist dann Kriegspartei. Oder man hilft den Ukrainern, dass sie sich selbst verteidigen. Die deutschen Verbraucher indes leiden unter den hohen Preisanstiegen für Lebensmittel, weshalb Ödzemir eine Senkung der Mehrwertsteuer für Obst und Gemüse vorgeschlagen hatte. Offene Sympathie von Moderatorin Sandra Maischberger (55) für den grünen Agrarminister Cem Özdemir (56) war in ihrer Sendung am Mittwochabend gut erkennbar.
Auch Thema in der ARD-Sendung: Erwartet uns im Herbst ein neuer Lockdown? US-Virologe Anthony Fauci und Weltärztebund-Vorsitzender Frank Ulrich Montgomery waren ...
Ähnlich groß dachte Hannah Bethke: Sogar der soziale Frieden könne bedroht werden, „wenn es große Arbeitslosigkeit gibt oder die Preise so sehr steigen, dass alle sehr angespannt sind.“ Laut Cem Özdemir (Grüne) kam dieser Wandel nicht erst durch den Konflikt in der Ukraine: „Ich glaube, der Bosnien-Krieg war für uns wie ein Wendepunkt“, so der Bundeslandwirtschaftsminister im Interview mit Sandra Maischberger. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat bereits offen gesagt, dass es bei einem Öl-Embargo zu „Preissprüngen“ in Deutschland kommen werde. Den Krieg und die scharfen Sanktionen gegen Russland merken viele Deutsche im Alltag, an der Supermarktkasse zum Beispiel. Die meisten Lebensmittel werden teurer. Auch Thema in der ARD-Sendung: Erwartet uns im Herbst ein neuer Lockdown? US-Virologe Anthony Fauci und Weltärztebund-Vorsitzender Frank Ulrich Montgomery waren sich einig: Wahrscheinlich nicht, aber man müsse vorbereitet sein. Wer ein schlechtes Gewissen hat, Putins Krieg in der Ukraine durch die russischen Rohstoff-Importe nach Europa mitzufinanzieren, dürfte sich über das geplante Öl-Embargo der EU freuen.
Krieg, Hunger und Corona sind die schlimmsten Fieberschübe unserer gefährlichen Gegenwart. In ihrer „Woche“-Show lädt Talkmasterin Sandra Maischberger ...
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Eine Corona-Prognose, die steigenden Lebensmittelpreise und der Krieg in der Ukraine – Sandra Maischberger schaut in der zweiten Ausgabe ihrer Sendung in ...
Das ist der Versuch, den Konflikt auf den Rest der Erde zu übertragen." Die westlichen Staaten müssten nun zusammenarbeiten, auch wenn es darunter "faule Eier" wie Ungarn und die Türkei gebe, findet Özdemir. Das sieht auch Frank Ulrich Montgomery so, Vorsitzender des Weltärztebundes. Er glaubt nicht ans Auftreten einer "Killervariante", vor der etwa Gesundheitsminister Karl Lauterbach gewarnt hat. Über so etwas müsse man hinweg sehen können, angesichts der Lage, in der sich die Ukraine befindet. Es gebe aber einen wichtigen Unterschied zu beachten: "Nicht horten, nicht hamstern – wenn man das macht, trägt man dazu bei, dass die Preise weiter steigen." Sein Parteikollege Robert Habeck mache es schon richtig: Weg von der Abhängigkeit von Putin in Energiefragen, auch wenn man "vorübergehend leider Geschäfte mit den kleinen Putins" machen müsse. Daneben müsse der Westen der Ukraine helfen. "Indem wir die Ukraine soweit stärken, dass sie sich selber verteidigen und gegen Russland zurück kämpfen kann."
Der Grünen-Politiker warnte: Russlands Präsident Wladimir Putin versuche über eine "Strategie des Aushungerns" in der Ukraine den Konflikt auf den Rest der ...