Fed

2022 - 5 - 4

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US-Notenbank: Fed hebt Leitzins deutlich an (ZEIT ONLINE)

Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins erneut – diesmal um 0,5 Prozentpunkte. Sie hatte die Zinswende erst im März ...

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Fed erhöht Leitzins um 0,5 Prozentpunkte (ZDFheute)

Die US-Notenbank Fed stemmt sich mit der kräftigsten Zinserhöhung seit Jahrzehnten gegen die Inflation. Der Leitzins steigt um 0,5 Prozentpunkte.

Zudem beschlossen die Währungshüter in Washington, die in der Corona-Krise durch massive Anleihenkäufe auf fast neun Billionen Dollar angewachsene Fed-Bilanz ab Juni schrittweise einzudampfen. Investiert wird dort, wo man sich die höchste Rendite verspricht. Dadurch wird die Kaufkraft der Verbraucher geschmälert, womit eine gefährliche Lohn-Preisspirale in Gang kommen kann.

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Kampf gegen hohe Inflation: US-Notenbank hebt Leitzins deutlich an (tagesschau.de)

Die US-Notenbank Fed reagiert auf die hohe Inflation und hebt den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte an. Künftig liegt er zwischen 0,75 bis 1 Prozent.

Im Zuge der wirtschaftlichen Erholung stiegen dann aber die Verbraucherpreise stark an - im Jahresvergleich um 8,5 Prozent. Das ist die höchste Teuerungsrate seit 1982. Wie von Analysten erwartet hat die US-Notenbank Federal Reserve Bank (Fed) den Leitzins angehoben. Künftig liegt er zwischen 0,75 bis 1 Prozent. Es ist die stärkste Anhebung seit 22 Jahren.

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Leitzins erhöht: Fed bekämpft Inflation mit größtem Zinssprung seit ... (manager-magazin.de)

Erneut hat Fed-Chef Jerome Powell den Leitzins erhöht. Der Zins erhöht sich um 0,5 Prozentpunkte. Es ist die erste solch starke Erhöhung seit mehr als 20 ...

An den Finanzmärkten wird erwartet, dass die EZB den Einlagensatz, zu dem Banken Geld bei ihr parken können, in diesem Jahr von minus 0,5 Prozent auf null Prozent anheben könnte. Eine Herausforderung für die Zentralbank ist es dabei, dass sie manche Ursachen der Preissteigerungen nur begrenzt beeinflussen kann. Die Inflationsrate in der weltgrößten Volkswirtschaft ist derzeit so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Fed ist den Zielen der Preisstabilität und Vollbeschäftigung verpflichtet. Die Fed steht derzeit unter großem Druck, denn die Teuerungsrate ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate hat die US-Notenbank ihren Leitzins um 0,5 Prozentpunkte erhöht. Damit liegt der Zinssatz nun in der Spanne von 0,75 bis 1 Prozent, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch mitteilte.

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Zins-Hammer: Fed hebt Leitzins um einen halben Prozentpunkt an (DIE WELT)

Die US-Notenbank Fed stemmt sich mit einer Zinserhöhung von 0,5 Prozent gegen die hohe Inflation. Eine Erhöhung um einen halben Prozentpunkt hatten die ...

Die Inflationsrate in den USA hat im März mit 8,5 Prozent den höchsten Stand seit über 40 Jahren erreicht. Flankiert wird der Kampf gegen die Inflation von einem Abbau der in der Corona-Krise auf rund neun Billionen Dollar aufgeblähten Bilanz der Fed. Dieses Manöver soll im Juni starten, wie die Notenbank nun beschloss. Für die kommenden Monate erwarten Experten eine Serie weiterer kräftiger Anhebungen.

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Vor Zinserhöhung der Fed: Rendite für zehnjährige Bundesanleihe ... (manager-magazin.de)

Die US-Notenbank prescht voran, und nicht wenige Anleihen-Investoren erwarten, dass die Währungshüter jenseits des Atlantiks die Zinsen noch sehr viel schneller ...

Das geeignete Instrumentarium dazu seien nun einmal höhere Zinsen. Die EZB habe durch ihre Anleihenkäufe die Preissteigerung auch "sehr wohl mit verursacht" und durch ihr Zögern "eine Abwertung des Euro verursacht" - um den Preis besagter importierter Inflation. Sie straffen die geldpolitischen Zügel oder haben dies angekündigt. So wird erwartet, dass die Bank of England in dieser Woche zum vierten Mal im Verlauf der Corona-Pandemie die Zinsen erhöhen wird. Die EZB muss handeln und die Preise stabilisieren." Investoren gehen nach jüngsten Einlassungen der Federal Reserve davon aus, dass die US-Notenbank angesichts eines heißgelaufenen Arbeitsmarktes und einer Inflationsrate von zuletzt 8,5 Prozent in den USA am Mittwoch die Zinsen um 50 Basispunkte anheben wird. Mitte April noch beließ die EZB den Leitzins bei 0 Prozent und kündigte an, in einem ersten Schritt bis zum Sommer ihre milliardenschweren Anleihenkäufe auslaufen lassen. Dass die EZB trotz immenser Verschuldung einiger Mitgliedsländer angesichts der hohen Inflation in der Pflicht steht, die Zinsen zu erhöhen, steht für den Ökonomen Hans-Werner Sinn (74) außer Frage. Im Interview mit Merkur.de sagt der ehemalige Ifo-Chef: "Das Mandat ist ganz eindeutig im Maastrichter Vertrag geregelt: Die EZB muss die Preise stabil halten und darf keine Abwägung mit anderen Zielen wie zum Beispiel Wachstum oder Vollbeschäftigung vornehmen.

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US-Notenbank Fed erhöht Leitzins deutlich (Süddeutsche Zeitung)

Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins deutlich um 0,5 Prozentpunkte und signalisiert eine "rasche" weitere ...

Auch Europas Währungshüter stehen bei ihrer Geldpolitik angesichts der hohen Teuerungsrate vor einem Kurswechsel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bereits beschlossen, ihre milliardenschweren Anleihenkäufe schneller auslaufen zu lassen. Eine Herausforderung für die Zentralbank ist es dabei, dass sie manche Ursachen der Preissteigerungen nur begrenzt beeinflussen kann. Kritiker werfen der mächtigsten Zentralbank vor, zu spät auf den Anstieg der Preise reagiert zu haben. Die Fed ist den Zielen der Preisstabilität und Vollbeschäftigung verpflichtet. Auch will die Fed ihre infolge der Corona-Notprogramme auf rund neun Billionen US-Dollar angeschwollene Bilanz nun rasch abbauen. Die Inflationsrate in der weltgrößten Volkswirtschaft ist derzeit so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

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Der Balance-Akt der Fed (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die Federal Reserve musste hart gegensteuern, nachdem die Biden-Regierung zu viel des Guten getan hatte. Eine weiche Landung ist trotzdem...

Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. Die Finanzbehörde beginnt auch damit, ihr knapp neun Billionen schweres Anleiheportfolio abzubauen. Die amerikanische Notenbank Fed will ihre Leitzinsen anheben und ihr Anleihe-Portfolio schrumpfen lassen. Die Finanzbehörde beginnt auch damit, ihr knapp neun Billionen schweres Anleiheportfolio abzubauen. Die konjunkturelle Erholung nach der Finanzkrise verlief schleppend.

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Inflation und Fed-Entscheidung: Wie Amerikaner sich einschränken (tagesschau.de)

Die Zins-Entscheidung der Fed hat Auswirkungen auf den Euro-Kurs, die Schwellenländer und die Weltwirtschaft. Aber sie hat vor allem innenpolitische Gründe.

Klar ist, die Zins-Entscheidung hat Auswirkungen auf den Euro-Kurs, die Schwellenländer und auch auf die Weltwirtschaft. Aber die Gründe sind eben vor allem innenpolitische. Tatsächlich ist die hohe Inflation ein Riesenproblem für US-Präsident Joe Biden, gerade mit Blick auf die Kongress-Zwischenwahlen im November. Jacob Kirkegaard vom Washingtoner Peterson Institute schätzt die Situation so ein: Die hohe Inflation belastet Amerikaner und Amerikanerinnen wie Monica, Sherry - oder auch Klarinette. Sie hat gerade nur das Nötigste eingekauft, erklärt sie. Auch Sherry. Sie ist gerade auf dem Weg in den Einkaufsmarkt, sagt, die Preise für Milch sind eine Frechheit - von zwei auf vier Dollar gestiegen. Für Sherry heißt das, ihre Familie kann sie jetzt nicht mehr so oft besuchen. Tatsächlich ist die Inflationsrate in den USA im März auf den höchsten Stand seit über 40 Jahren gestiegen.

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Inflation: Warum die Fed jetzt handelt und die EZB nur zögert (FOCUS Online)

Manuel Balce Ceneta/AP/dpa Jerome Powell, Chef der US-Notenbank Fed. In den USA naht die Zinswende mit großen Schritten.

Leicht wird der Kampf der Fed gegen die Inflation allerdings nicht werden. Noch brenzliger könnten die Folgen für die Wirtschaft sein. Hier will die Fed über die Zinserhöhungen gegensteuern und Wirtschaft abbremsen. „Die USA haben kein Italien“, fasst ein Ökonom die unterschiedliche Ausgangssituation von EZB und Fed zusammen. Die gesetzliche Rente wird für die meisten nur für das Nötigste reichen. Das wird deutlich, wenn man sich die Inflationszahlen näher anschaut und hier insbesondere die Kerninflation betrachtet. Steigende Zinsen können die Länder in Bedrängnis bringen. Die US-Notenbank Fed macht ernst und nimmt den Kampf gegen die Inflation auf. Das zeigt sich vor allem am Arbeitsmarkt. Die Firmen finden kaum noch Mitarbeiter. Rund elf Millionen Stellen sind unbesetzt. Ihr Zögern versucht die Fed jetzt mit hartem Gegensteuern wettzumachen. Doch obwohl die Preise in Europa ähnlich steigen wie in den Vereinigten Staaten, ist die EZB noch weit von einem solchen Schritt entfernt. Notenbank-Chef Jay Powell steht unter Druck, etwas gegen die hohe Inflation zu tun.

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US-Notenbank bekämpft Inflation mit größtem Zinssprung seit ... (WirtschaftsWoche)

Angesichts rasant steigender Preise hat die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins so stark angehoben wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. Die ...

Nach Ansicht der US-Finanzministerin und Vorgängerin Powells, Janet Yellen, braucht die Fed dafür neben Geschick auch Glück. Die Fed ist den Zielen der Preisstabilität und Vollbeschäftigung verpflichtet. Flankiert wird der Kampf gegen die Inflation von einem Abbau der in der Corona-Krise auf rund neun Billionen Dollar aufgeblähten Bilanz der Fed. Dieses Manöver soll im Juni starten, wie die Notenbank nun beschloss. Im März stiegen sie gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,5 Prozent. Die Fed strebt mittelfristig eine Inflationsrate von zwei Prozent an. Die Fed reagiert mit dem größten Zinsschritt nach oben seit 22 Jahren auf die aus dem Ruder laufende Inflation. Die Teuerungsrate erreichte zuletzt mit 8,5 Prozent den höchsten Stand seit über 40 Jahren. Dadurch wird die Kaufkraft der Verbraucher geschmälert, womit eine gefährliche Lohn-Preisspirale in Gang kommen kann. Die Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell beschlossen am Mittwoch eine Erhöhung um einen halben Prozentpunkt auf die neue Spanne von 0,75 bis 1,00 Prozent. Experten hatten mit diesem aggressiven Schritt gerechnet, nachdem die Notenbank die Zinswende im März mit einer Erhöhung um einen Viertel Prozentpunkt eingeleitet hatte.

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Federal Reserve strafft die Geldpolitik (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Nicht nur den Leitzins will die Fed anheben. Die Finanzbehörde beginnt auch damit, ihr knapp neun Billionen schweres Anleiheportfolio...

Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. In den vergangenen Jahren hatte die amerikanische Zentralbank sich auf kleinere Zinsschritte im Umfang von 0,25 Prozentpunkten beschränkt. Die einmütig getroffene Entscheidung dokumentiert zudem, dass die Federal Reserve die Teuerung als schwere Belastung mit starker Beharrungskraft ansieht. Die amerikanische Notenbank Fed will ihre Leitzinsen anheben und ihr Anleihe-Portfolio schrumpfen lassen. Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. In der Rhetorik des Fed-Chefs zeigt sich eine neue Entschlossenheit der Notenbank, die Teuerung zu bezähmen: Es gebe eine große Übereinstimmung im für Geldpolitik verantwortlichen Offen-Markt-Ausschuss, dass auch in den nächsten Sitzungen Leitzinssprünge von einem halben Prozentpunkt zur Debatte stehen, nicht aber 0,75 Prozentpunkte. Analysten waren bisher eher von zwei 0,5-Prozentpunkt-Schritten und danach kleineren Schritten ausgegangen. Die Zentralbanker erwarten überdies, dass weitere Zinsschritte nötig sind, um die Inflation einzufangen.

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Fed-Entscheidung: Stürzen die Zinserhöhungen der Fed die USA in ... (WirtschaftsWoche)

Die Fed erhöht den Leitzins und stellt weitere Zinserhöhungen in Aussicht. Damit wächst die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in Amerika.

Bekämpft die Fed die Inflation aus Angst vor einer Rezession nur halbherzig, hätte dies nicht nur für die USA weitreichende Folgen. Als wichtigste Notenbank der Welt gibt die Fed mit ihren geldpolitischen Entscheidungen den globalen Inflationstrend vor. Pumpt die Fed weiter Geld in die Wirtschaft, fließt ein Teil davon in Hochzinsländer ab und treibt dort die Preise nach oben. Beobachter fragen sich daher, ob es der Notenbank gelingt, die Wirtschaft weich landen zu lassen oder ob diese in die Rezession stürzt. Powell gab sich in der Pressekonferenz optimistisch. Gerade diese Personen aber dürften die ersten sein, die bei einer signifikanten Abkühlung der Konjunktur auf der Straße landen. Zum einen haben die Staatsschulden in den USA mit über 130 Prozent im Verhältnis zum BIP eine Größenordnung erreicht, die eine steigende Zinslast kaum mehr tragbar erscheinen lässt. Zum anderen hat es sich die Fed zum Ziel gesetzt, die Beschäftigungschancen von Problemgruppen zu verbessern. Das Ergebnis: Seit den 1950er Jahren hat es fünf Phasen gegeben, in denen die US-Wirtschaft überhitzt war. Doch ein Blick in die Vergangenheit nährt Zweifel an Powells Optimismus. In einer aktuellen Studie haben die Ökonomen der Commerzbank die Erfolgsbilanz der Fed in früheren Überhitzungsphasen unter die Lupe genommen. Lange hatte die Fed die Märkte auf eine weitere Straffung der Geldpolitik vorbereitet. Ob die Fed tatsächlich bereit ist, die Zinsen deutlich über drei Prozent hinaus anzuheben, werden die nächsten Monate zeigen. Der Leitzins, der Zielsatz für Tagesgeld am Interbankenmarkt, steigt um 50 Basispunkte auf nunmehr 0,75 bis 1,0 Prozent. Jerome Powell, der Chef der Fed, machte in der Pressekonferenz im Anschluss an die Tagung der Notenbanker klar, dass dies noch nicht das Ende der Fahnenstange ist. Aktuell befinden sich in der Bilanz der Fed Staatsanleihen im Wert von knapp 5,8 Billionen Dollar, das entspricht rund einem Viertel aller ausstehenden Staatsanleihen. Auf Hypothekenanleihen entfallen 2,7 Billionen Dollar. Ein aktiver Verkauf von Staatsanleihen ist bei dem Bilanzabbau vorerst nicht vorgesehen. Die Zentralbanker verteuern das Geld nicht nur, sie verknappen es auch.

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Börse: Dax vor Kursrallye nach Fed-Entscheidung (manager-magazin.de)

Nachdem die Fed wie erwartet die Zinsen um 0,5 Prozentpunkte erhöht hat, reagierten die US-Börsen am Abend mit einer Kursrallye. Auch der Dax dürfte am ...

Auftrieb erhalten die Ölpreise auch durch die Aussicht auf ein EU-Embargo gegen russisches Rohöl. Allerdings sind nach einem Vorschlag der EU-Kommission generelle Übergangsfristen vorgesehen. Die Ölpreise haben vor der Sitzung des Ölverbunds Opec+ ihre deutlichen Aufschläge vom Vortag leicht ausgeweitet. Die US-Börsen hatten mit deutlichen Gewinnen auf die Leitzinserhöhung der heimischen Notenbank Fed reagiert. Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Donnerstag überwiegend freundlich tendiert. Die Währungshüter in den USA hoben wie schon weithin erwartet den Leitzins deutlich um 0,5 Prozentpunkte an – nun liegt er in einer Spanne von 0,75 bis 1,0 Prozent. Hintergrund des Schritts ist die hohe Inflation, die gegenwärtig so ausgeprägt ist wie seit gut 40 Jahren nicht mehr. Der Konzernumsatz des Flugzeugbauers stieg im ersten Quartal um 15 Prozent, das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) verbesserte sich um 82 Prozent.

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US-Börsen: Kurssprung: Fed-Aussagen begeistern Wall-Street ... (STERN.de)

New York - Die US-Notenbank Fed hat mit ihren Aussagen zur künftigen Geldpolitik die amerikanischen Aktienmärkte beflügelt. Die Währungshüter hoben wie.

Die Titel des Chipkonzerns AMD, der Kaffeehauskette Starbucks und des Unterkunft-Vermittlers Airbnb zogen nach Zahlen um 7,7 bis 9,8 Prozent an. Die anfangs schwachen Kurse von US-Staatsanleihen zogen ebenfalls sichtbar an. Darunter litten auch die Papiere von Uber mit einem Minus von über viereinhalb Prozent, obwohl der Konkurrent einen besseren Ausblick gegeben hatte. Dank ihres Corona-Impfstoffs verdient die Biotech-Firma weiter glänzend, Moderna verdiente im ersten Quartal mehr als dreimal so viel wie im Vorjahr. Große Erleichterung herrschte aber auch, weil die Absatzprognose für den Corona-Impfstoff unverändert bleibt, auch wenn die Pandemie in westlichen Regionen abklingt. Aus China ist noch die in New York notierte Aktie Didi Global in der Lyft-Branche beheimatet. Technologiefirmen sind angesichts ihrer eher höheren Verschuldung besonders anfällig für steigende Zinsen. Dazu blieben die jüngsten Konjunkturdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft überwiegend hinter den Erwartungen zurück.

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Federal Reserve strafft die Geldpolitik (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Nicht nur den Leitzins will die Fed anheben. Die Finanzbehörde beginnt auch damit, ihr knapp neun Billionen schweres Anleiheportfolio...

Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. Fakt ist der reale Rendite liegt in den USA zwischen -3 bis -5 % für die 40% der US - Haushalte die noch nicht einmal eine ungeplante Rechnung von 400 $ stemmen können und von Gehaltscheck zu Gehaltsscheck leben schlägt die Inflation mit ca. Der Entzug des Stoffs wird in kürzester Zeit zu erheblichen Verwerfungen am Kapitalmarkt führen und die Kritiker der FED die glauben das diese die Schleusen dann wieder aufdreht dürften wohl nicht falsch liegen. Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. Die Finanzbehörde beginnt auch damit, ihr knapp neun Billionen schweres Anleiheportfolio abzubauen. Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. In den vergangenen Jahren hatte die amerikanische Zentralbank sich auf kleinere Zinsschritte im Umfang von 0,25 Prozentpunkten beschränkt. Die einmütig getroffene Entscheidung dokumentiert zudem, dass die Federal Reserve die Teuerung als schwere Belastung mit starker Beharrungskraft ansieht. Die amerikanische Notenbank Fed will ihre Leitzinsen anheben und ihr Anleihe-Portfolio schrumpfen lassen. Gute Beleuchtung der amerikanischen Interessenlage. Interessant wäre nun ein Blick auf die Wirkung dieser Schritte bzgl. In der Rhetorik des Fed-Chefs zeigt sich eine neue Entschlossenheit der Notenbank, die Teuerung zu bezähmen: Es gebe eine große Übereinstimmung im für Geldpolitik verantwortlichen Offen-Markt-Ausschuss, dass auch in den nächsten Sitzungen Leitzinssprünge von einem halben Prozentpunkt zur Debatte stehen, nicht aber 0,75 Prozentpunkte. Analysten waren bisher eher von zwei 0,5-Prozentpunkt-Schritten und danach kleineren Schritten ausgegangen. Die Zentralbanker heben hervor, dass Konjunkturprognosen außergewöhnlich schwierig seien, weil speziell die Wirkungen des Ukrainekrieges und etwaige Fernwirkungen von möglichen Pandemie-Lockdowns in China schwer zu kalkulieren seien. Die Zentralbanker erwarten überdies, dass weitere Zinsschritte nötig sind, um die Inflation einzufangen. Die Finanzbehörde beginnt auch damit, ihr knapp neun Billionen schweres Anleiheportfolio abzubauen.

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Fed: US-Notenbank erhöht Leitzins gegen Inflation – Bitcoin im Plus (BTC-ECHO)

Die stärkste Anhebung seit 22 Jahren: Gegen die exorbitant hohe Inflation in den USA erhöht die US-Notenbank Fed abermals den Leitzins.

Die Krypto-Leitwährung Bitcoin (BTC) notiert aktuell bei 39.799,88 US-Dollar und verzeichnet damit einen Anstieg von 4,7 Prozent im Tagesvergleich. Die Europäische Zentralbank (EZB) möchte den Leitzins im Euroraumerst im dritten Quartal dieses Jahresangehen. Mai geht hervor, dass die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte erhöhen wird.

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Fed-Entscheidung: Stürzen die Zinserhöhungen die USA in die ... (WirtschaftsWoche)

In der Folgezeit soll sich der Bilanzabbau bei Staatsanleihen auf 60 Milliarden, bei MBS auf 35 Milliarden Dollar pro Monat beschleunigen. Die Bilanz der ...

Bekämpft die Fed die Inflation aus Angst vor einer Rezession nur halbherzig, hätte dies nicht nur für die USA weitreichende Folgen. Als wichtigste Notenbank der Welt gibt die Fed mit ihren geldpolitischen Entscheidungen den globalen Inflationstrend vor. Pumpt die Fed weiter Geld in die Wirtschaft, fließt ein Teil davon in Hochzinsländer ab und treibt dort die Preise nach oben. Beobachter fragen sich daher, ob es der Notenbank gelingt, die Wirtschaft weich landen zu lassen oder ob diese in die Rezession stürzt. Powell gab sich in der Pressekonferenz optimistisch. Gerade diese Personen aber dürften die ersten sein, die bei einer signifikanten Abkühlung der Konjunktur auf der Straße landen. Zum einen haben die Staatsschulden in den USA mit über 130 Prozent im Verhältnis zum BIP eine Größenordnung erreicht, die eine steigende Zinslast kaum mehr tragbar erscheinen lässt. Zum anderen hat es sich die Fed zum Ziel gesetzt, die Beschäftigungschancen von Problemgruppen zu verbessern. Das Ergebnis: Seit den 1950er Jahren hat es fünf Phasen gegeben, in denen die US-Wirtschaft überhitzt war. Doch ein Blick in die Vergangenheit nährt Zweifel an Powells Optimismus. In einer aktuellen Studie haben die Ökonomen der Commerzbank die Erfolgsbilanz der Fed in früheren Überhitzungsphasen unter die Lupe genommen. Lange hatte die Fed die Märkte auf eine weitere Straffung der Geldpolitik vorbereitet. Ob die Fed tatsächlich bereit ist, die Zinsen deutlich über drei Prozent hinaus anzuheben, werden die nächsten Monate zeigen. Der Leitzins, der Zielsatz für Tagesgeld am Interbankenmarkt, steigt um 50 Basispunkte auf nunmehr 0,75 bis 1,0 Prozent. Jerome Powell, der Chef der Fed, machte in der Pressekonferenz im Anschluss an die Tagung der Notenbanker klar, dass dies noch nicht das Ende der Fahnenstange ist. Aktuell befinden sich in der Bilanz der Fed Staatsanleihen im Wert von knapp 5,8 Billionen Dollar, das entspricht rund einem Viertel aller ausstehenden Staatsanleihen. Auf Hypothekenanleihen entfallen 2,7 Billionen Dollar. Ein aktiver Verkauf von Staatsanleihen ist bei dem Bilanzabbau vorerst nicht vorgesehen. Die Zentralbanker verteuern das Geld nicht nur, sie verknappen es auch.

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US-Notenbank hebt Leitzins erneut an - Fed will aufgeblähte Bilanz ... (finanzen.net)

Die US-Notenbank Federal Reserve setzt ihre Zinswende fort und hebt ihren Leitzins wie erwartet deutlich an. 05.05.2022.

Auch die Corona-Lockdowns in China dürften für neue Unterbrechungen der globalen Lieferketten sorgen, was sich auf Inflation und Wachstum auswirken könnte. Die Finanzierungskosten etwa für Hypotheken in den USA haben sich durch die straffere Geldpolitik der Fed schon deutlich erhöht. Kritiker werfen der Zentralbank indes vor, zu spät auf den Anstieg der Preise reagiert zu haben. Mit ihren Leitzinserhöhungen will die Fed Kredite verteuern, um die Nachfrage zu bremsen. Wir werden dann über die Zinssätze entscheiden und könnten beschließen, die negativen Zinssätze zu beenden." Zudem baut die Fed von Juni an ihre Bilanzsumme ab, was den Märkten monatlich Liquidität in zweistelliger Milliardenhöhe entziehen wird. Dieser entschlossene Kurs ist ein weiteres Signal an die Europäische Zentralbank (EZB), auch im Euroraum die Kurswende zu forcieren.

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Folgen für Wirtschaft: Was passiert, wenn die Zinsen steigen? (tagesschau.de)

Der Leitzins ist ein festgelegter Zinssatz, zu denen sich Geschäftsbanken bei der Zentralbank Geld leihen oder anlegen. In den USA bestimmt die Fed die Höhe des ...

Auch für Häuslebauer sind Zinserhöhungen schädlich. Da sich die Bauzinsen verteuern, müssen sie mehr Geld aufbringen, um ihre Wunschimmobilie zu bauen. Wegen der Geldflut, in der die Banken nun schwimmen, käme die Fed ein solcher Eingriff inzwischen zu teuer zu stehen. Eine Aufwertung des Dollar schadet gleichzeitig den Schwellenländern, die oft recht hoch in Dollar verschuldet sind. Die Störung der Lieferketten, die deutlich höheren Öl- und Energiepreise und der Arbeitskräftemangel treiben die Inflation an. Zudem brauchen sie weniger Arbeitskräfte. Dadurch sinkt der Lohndruck: Die Beschäftigten können weniger hohe Löhne verlangen. Dies kann zu einer stagnierenden oder gar schrumpfenden Wirtschaftsleistung führen. Insofern läuft die Notenbank Gefahr, mit ihren Maßnahmen die Gefahr einer Stagflation anzuheizen - einer anhaltenden konjunkturellen Schwäche bei gleichzeitig steigenden Preisen. Da weniger investiert und gekauft wird, sinkt die Nachfrage nach Gütern in der Wirtschaft. Um trotzdem ihre Produkte loszuwerden, setzen die Firmen ihre Preise herunter. Der Spitzenrefinanzierungssatz liegt in der Regel ein Prozent über dem Hauptrefinanzierungssatz und gibt ebenfalls an, zu welchen Preisen die Geschäftsbanken Geld leihen können - allerdings noch kurzfristiger. Was sind die Folgen steigender Zinsen? Und warum ist die Geldpolitik der Vereinigten Staaten so wichtig? Das bremst das Wirtschaftswachstum. Andererseits sinkt dann auch die Inflation. Durch höhere Zinsen dämpft die Notenbank die Nachfrage. Sie verteuert die Kredite. Folglich nehmen weniger Privatpersonen Kredite für Anschaffungen auf. Viele Sparer dürfen aufatmen: Es gibt wieder Zinsen. Erstmals seit Jahren hob die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen im März wieder an, nun folgte der nächste Schritt. Im Laufe des Jahres dürfte es weitere Erhöhungen geben - und auch die Europäische Zentralbank (EZB) steht offenbar vor der Zinswende. Damit wollen die Währungshüter die zunehmende Inflation bekämpfen. Wie funktioniert das?

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Erleichterung nach Fed-Entscheid: Wall Street zündet nach ... (n-tv NACHRICHTEN)

Der Fed-Chef sagt der US-Wirtschaft eine weiche Landung voraus. Obwohl Powell gerade eine drastische Zinserhöhung verkündet hat, entfacht die Erleichterung ...

Lyft brachen um knapp 30 Prozent ein, nachdem der Fahrdienstvermittler zwar überwiegend die Erwartungen im ersten Quartal übertroffen hatte, aber mit der Gewinn- und Umsatzprognose enttäuschte. Der Aktienkurs des Wettbewerbers Uber rutschte um 4,6 Prozent ab. Starbucks (+9,8%) hatte im zweiten Geschäftsquartal Umsatz und Gewinn erhöht. Airbnb (+7,7%) setzte in den ersten drei Monaten 2022 mehr um und dämmte den Verlust stärker ein als erwartet. Der US-Biotechnologiekonzern Moderna (+5,8%) hatte im vergangenen Quartal deutlich mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Der Fed-Chef äußerte sich außerdem zuversichtlich, dass der US-Konjunktur "eine weiche Landung" gelingen werde und eine Rezession verhindert werden könne. Die Konjunkturdaten des Tages, die für die Kursfindung keine Rolle spielten, deuteten bereits auf eine verlangsamte Expansion der US-Wirtschaft hin. Doch will die EU für diese Staaten eine Ausnahmeregelung auf den Weg bringen, so dass für die übrigen EU-Staaten das Importverbot gelten würde. Dadurch verknappte sich das Angebot, was die Preise befeuerte. Die Wall Street hat sich zur Wochenmitte mit der Herausbildung einer Tendenz zunächst äußerst schwer getan.

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US-Notenbank Fed erhöht Leitzins um 0,5 Prozent (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die US-Notenbank Fed stemmt sich mit der kräftigsten Zinserhöhung seit Jahrzehnten gegen die Inflation. Experten rechnen damit, dass es...

Die Fed ist den Zielen der Preisstabilität und Vollbeschäftigung verpflichtet. Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. Notenbankchef Jerome Powell hatte Ende April erklärt, das Ziel sei es, die Werkzeuge der Zentralbank so einzusetzen, dass sich Angebot und Nachfrage wieder anpassten und die Inflation zurückgehe. Die Konjunktur solle sich in einer Weise abkühlen, die nicht einer „Rezession“ entspreche. Auch will die Fed ihre infolge der Corona-Notprogramme auf rund neun Billionen US-Dollar angeschwollene Bilanz ab Juni nun rasch abbauen. Die Fed steht derzeit unter großem Druck, denn die Teuerungsrate ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins stark um 0,5 Prozentpunkte. Damit liegt der Zinssatz nun in der Spanne von 0,75 bis 1 Prozent, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch mitteilte.

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Anhebung des Leitzinses - Welche Folgen hat die Fed-Entscheidung? (Deutschlandfunk)

Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins mit 0,5 Prozentpunkten deutlich angehoben. Die Währungshüter wollen damit der hohen Inflation in den USA ...

Die Zinsen steigen – und der Bund muss wieder eine ordentliche Rendite hinblättern, wenn er Schulden machen will. Die US-Notenbank bewegt sich mit ihrer Entscheidung auf einer Gratwanderung: Sie muss die Inflation bekämpfen, aber darf die Konjunktur nicht abwürgen. Beides gehört zu ihren Aufgaben – anders als in Europa, wo die Europäische Zentralbank nur das eine vorgegebene Ziel hat, die Preisstabilität zu wahren. Mai knackte die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe erstmals seit dem Jahr 2015 wieder die Ein-Prozent-Marke. Mit dieser Anleihe leihen Käufer dem Bund Geld. Die Rendite dieser Anleihe war lange Zeit negativ. Die Teuerung in den USA lag zuletzt bei 8,5 Prozent, so hoch seit mehr als 40 Jahren nicht mehr. Die Währungshüter wollen damit der hohen Inflation in den USA entgegenwirken. Wenn die Zinsen steigen, werden Kredite und Investitionen teurer, während sich Sparen und Geldanlegen wieder stärker lohnt.

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US-Börsen: Wall-Street-Indizes geben nach – Fed-Euphorie verpufft (WirtschaftsWoche)

Seite 1: Die Twitter-Aktien steigen, weil Tesla-Chef Elon Musk bei der Finanzierung der insgesamt 44 Milliarden Dollar teuren geplanten Übernahme ...

Booking Holdings: Die Aktie legte 7,8 Prozent zu. SeaWorld: Die Aktie des Freizeitparkbetreibers verlor 5,5 Prozent, obwohl das Unternehmen einen geringer als erwarteten Quartalsverlust meldete. In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Die wöchentlichen Erstanträge gelten als kurzfristiger Indikator für die Entwicklung des Arbeitsmarkts. Fed-Chef Jerome Powell schloss jedoch eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte in einer bevorstehenden Sitzung ausdrücklich aus und hatte den Anlegern damit die Angst vor einer aggressiven Straffung der Geldpolitik genommen. Der breiter gefasste S&P 500 fiel um 1,6 Prozent auf 4230 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 2,4 Prozent auf 12.656 Punkte.

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Ausverkauf in New York: DAX dreht ins Minus (tagesschau.de)

Der DAX ist am Nachmittag einer schwachen Wall Street noch in die Verlustzone gefolgt. Die US-Anleger verabschieden sich dort nach den gestrigen Gewinnen in ...

Im ersten Quartal fielen die Erlöse gegenüber dem Vorjahreswert um sechs Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar. Der Gewinn sank um 16 Prozent auf 625 Millionen Dollar. Auch der Ausblick auf das laufende Vierteljahr fiel mau aus. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Betriebsgewinn von 93 Millionen Euro in der Bilanz. Die Aktie gab deutlich nach und stand am DAX-Ende. ebay rechnet mit einem weiteren Umsatzrückgang auf 2,35 Milliarden bis 2,4 Milliarden Dollar. Die Aktie geriet nachbörslich mit rund sechs Prozent ins Minus. Allerdings hatte der Konzern wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine beschlossen, seine Geschäftstätigkeiten in Russland einzustellen, wofür nun Abschreibungen von 3,9 Milliarden Dollar notwendig wurden. Von Januar bis März verbesserten sich die Erlöse gegenüber dem coronabedingt sehr schwachen Vorjahreszeitraum auf 5,4 Milliarden Euro. Operativ flog die Airline-Gruppe einen Verlust von 591 Millionen Euro ein nach rund einer Milliarde vor Jahresfrist. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um zwölf Prozent auf 41,5 Milliarden Euro, wie der Vielmarkenkonzern (Peugeot, Fiat, Chrysler, Jeep) mitteilte. Auslöser der Kursgewinne vom Mittwoch war die Aussicht auf ein EU-Embargo auf russisches Rohöl. Die EU-Kommission schlägt vor, den Bezug russischen Erdöls als Sanktion wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine innerhalb eines halben Jahres auslaufen zu lassen. Der Schritt sorgt an der Wall Street für Unruhe, wo die Aktien von JD.com, aber auch Alibaba, Baidu und Didi Global nachgeben. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind derweil in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Nach der vierten Zinsanhebung in der Corona-Pandemie liegt der Leitzins im Königreich so hoch wie zuletzt im Jahr 2009. Noch stärker bergab geht es an der Technologiebörse Nasdaq, die hohe 5,0 Prozent verliert. Nicht zuletzt die Geldschwemme der Notenbank(en) hat den jahrelangen Aktienboom maßgeblich angefacht.

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Fed-Zinsentscheid: Taube oder Falke? Powells Gratwanderung (Capital - Wirtschaft ist Gesellschaft)

Die US-Notenbank Fed hebt den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte an. Die Märkte freut's. Sie hatten sich vor noch höheren Zinsen in der Zukunft gefürchtet.

Generell bekräftigte die Fed ihren optimistischen Ausblick auf einen starken Arbeitsmarkt und darauf, dass „eine angemessene Straffung des geldpolitischen Kurses“ die Inflation wieder in den Zielbereich bringe. Die Fed-Vertreter um Powell glauben, dass die Wirtschaft die nun gestraffte Geldpolitik vertragen kann, ohne in eine Rezession zu rutschen. Die Teuerungsrate liegt in den USA bei 8,5 Prozent und damit auf dem höchsten Wert seit 40 Jahren. Erst im März hatte die Fed deshalb die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte erhöht, nachdem sie sie zu Beginn der Coronapandemie auf null abgesenkt hatte. „Die Anleger zeigen sich erleichtert darüber, dass die US-Notenbank das Tempo bei der Zinswende im Jahresverlauf nicht weiter anziehen will. Powell stellte weitere, marktverträgliche Zins-Erhöhungen in Aussicht. „Im Ausschuss herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass bei den nächsten Sitzungen weitere Erhöhungen um 50 Basispunkte auf dem Tisch liegen sollten“, sagte der Fed-Chef. Doch so richtig abnehmen wollen Beobachter ihm die Falken-Rolle als Inflationsbekämpfer nicht. Im Gegenteil: Vieles spricht dafür, dass sich der Preisdruck weiter verfestigt und die Lage auf dem überhitzten US-Arbeitsmarkt angespannt bleibt.

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Wie groß wird der Zinsschritt?: Zweifel an der Fed - Dow sackt um ... (n-tv NACHRICHTEN)

Die Angst der Anleger vor immer größeren Zinsanhebungen der US-Notenbank ist wie ein Bumerang an die US-Börsen zurückgekehrt und hat die Wall Street auf ...

Wie unsicher die Zeiten aktuell sind, zeigte das Anspringen des Volatilitätsindex VIX um 23 Prozent nach einem Rückgang um 13 Prozent auf Vortag. Der Index gilt als "Angstbarometer". Die Aktien von Booking legten um 3,3 Prozent zu. Ebay gerieten nach einer schlechter als erwartet ausgefallenen Prognose des Online-Händlers unter die Räder und sackten am Ende um 11,6 Prozent ab. Der Online-Möbelhändler Wayfair schockierte die Investoren mit einem unerwartet großen Verlust und dem Abgang seines Finanzchefs. Die Titel brachen um mehr als 25,7 Prozent ein. Die Angst der Anleger vor immer größeren Zinsanhebungen der US-Notenbank ist wie ein Bumerang an die US-Börsen zurückgekehrt und hat die Wall Street auf Talfahrt geschickt. Fed-Chef Jerome Powell schloss eine Zinserhöhung um 75 Basispunkte in einer bevorstehenden Sitzung ausdrücklich aus.

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„Frau Lagarde, so geht das!“ (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Mit der höchsten Zinsanhebung seit 22 Jahren hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Kampf gegen die zuletzt schneller zulegende Teuerung in Amerika ...

Die EZB hat in Aussicht gestellt, dass im Juli die erste Zinserhöhung möglich wäre. Vorher sollen die Anleihekäufe der Notenbank enden. Gleichwohl deutete er an, dass ein Einlagenzinssatz von minus 0,5 Prozent nicht mehr angemessen sei, wenn die Inflation mittelfristig in der Nähe des Zieles liege. Die amerikanische Notenbank Fed will ihre Leitzinsen anheben und ihr Anleihe-Portfolio schrumpfen lassen. Die europäischen Börsen folgten am Nachmittag den amerikanischen ins Minus. Der geldpolitische Doppelschlag repräsentiert die größte Straffung seit gut 20 Jahren. Als wichtigste Nachricht wertete Allison Boxer, US-Volkswirtin der auf Anleihen spezialisierten Fondsgesellschaft Pimco, dass Powell von den 75 Basispunkten, die an den Märkten schon eingepreist gewesen wären, abgerückt sei. Powell stützte die amerikanische Aktienrally, die den Dow-Jones-Index am Mittwoch um fast 3 Prozent steigen ließ, mit der Zusicherung, dass die Fed im Moment keine Zinsschritte im Umfang von 0,75 Prozentpunkten beziehungsweise 75 Basispunkten erwäge. Powell verbreitete die Zuversicht, dass die Fed eine „weiche Landung“ hinbekommt. Der deutsche Aktienindex Dax stieg am Donnerstag in der Spitze um 2,5 Prozent und überwand schon im frühen Geschäft die Marke von 14.000 Punkten. Im weiteren Handelsverlauf schwächte sich die anfängliche Euphorie ab. Am Abend schloss der Dax auf 13.886 Punkten. Auch die Wall Street verzeichnete im Tagesverlauf starke Verluste. Geholfen hatte der anfänglichen Rally auch, dass die Fed ihr Abschmelzprogramm (Tapering) für das auf knapp 9 Billionen Dollar aufgestaute Anleiheportfolio nur langsam in Gang setzt. Amerikas Notenbank setzt damit auch die Europäische Zentralbank (EZB) stärker unter Druck, endlich zu handeln. Gleichzeitig verkündete die Fed, dass im Rahmen der quantitativen Lockerung aufgebaute Anleiheportfolio von Juni an zu reduzieren statt auslaufende Wertpapiere komplett durch neue zu ersetzen.

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