Nach kurzer Amtszeit gibt Stephan Mayer seinen Posten als CSU-Generalsekretär ab. Er führt gesundheitliche Gründe an. Doch zuvor hatte...
Dafür würde er mit vatikanischen Traditionen brechen und nach Moskau reisen. In der Nacht zu Mittwoch sind Details zum geplanten Öl-Embargo gegen Russland bekannt geworden. Aber er wartet vergeblich auf ein Signal aus dem Kreml. Auch soll er von ihm verlangt haben, ihm binnen eines Tages 200.000 Euro Schmerzensgeld zu bezahlen und die Auslieferung der Zeitschrift zu verhindern. Es ist ihr unmöglich. Dahinter steht ein Grundsatzproblem von europäischer Tragweite. Nach F.A.Z.-Informationen soll Mayer, so der Vorwurf, ausfällig gegenüber einem Journalisten geworden sein und diesen wegen einer Geschichte über sein Privatleben bedroht haben. Die Nacht im Überblick. Ich finde es gut, dass er zurückgetreten ist, Pressefreiheit ist en hohes Gut, und wenn man bedenkt, mit welcher Beiläufigkeit Reporter neuerdings selbst in Deutschland angegriffen werden, müssen demokratische Parteien hier früh eine Grenze ziehen. Das berichtet der frühere amerikanische Verteidigungsminister Mark Esper in seinen Memoiren. Übrigens: egal von welcher Partei diesem machtversessenen und machtvergessenen Leute gerade sind - sie sollen enttarnt und gegangen werden! Auch die „Bild“-Zeitung berichtete zuletzt über den „heimlichen Sohn des CSU-Generals“. Hahahaha 😂 Da zeigt ein Politiker sein wahres Gesicht und ausnahmsweise mal kostet ihn das den Job. Ich bin begeistert!
Nach kurzer Amtszeit gibt Stephan Mayer seinen Posten als CSU-Generalsekretär ab. Er führt gesundheitliche Gründe an. Doch zuvor hatte...
In der Sendung „Zona Bianca“ des Berlusconi-Senders Rete4 hetzt der russische Außenminister Lawrow gegen die Ukraine. Der Moderator lässt ihn machen. Dafür würde er mit vatikanischen Traditionen brechen und nach Moskau reisen. Auch soll er von ihm verlangt haben, ihm binnen eines Tages 200.000 Euro Schmerzensgeld zu bezahlen und die Auslieferung der Zeitschrift zu verhindern. Aber er wartet vergeblich auf ein Signal aus dem Kreml. Nach F.A.Z.-Informationen soll Mayer, so der Vorwurf, ausfällig gegenüber einem Journalisten geworden sein und diesen wegen einer Geschichte über sein Privatleben bedroht haben. Das berichtet der frühere amerikanische Verteidigungsminister Mark Esper in seinen Memoiren. Ich finde es gut, dass er zurückgetreten ist, Pressefreiheit ist en hohes Gut, und wenn man bedenkt, mit welcher Beiläufigkeit Reporter neuerdings selbst in Deutschland angegriffen werden, müssen demokratische Parteien hier früh eine Grenze ziehen. Übrigens: egal von welcher Partei diesem machtversessenen und machtvergessenen Leute gerade sind - sie sollen enttarnt und gegangen werden! Hahahaha 😂 Da zeigt ein Politiker sein wahres Gesicht und ausnahmsweise mal kostet ihn das den Job. Ich bin begeistert! Auch die „Bild“-Zeitung berichtete zuletzt über den „heimlichen Sohn des CSU-Generals“. Zumindest für ein Telefonat soll es eine Zeugin geben, offenbar eine Mitarbeiterin des Münchner Presseclubs, in dessen Vorstand der Reporter ist. Doch zuvor hatte ihm der Burda-Verlag vorgeworfen, einem Journalisten mit „Vernichtung“ gedroht zu haben.
Foto: dpa Der CDU-Politiker Stephan Mayer bei einer Konferenz der Mitgliedsverbande des Deutschen Olympischen Sportbunds im November 2021. Nicht einmal drei ...
Derartige Einschüchterungsversuche gegen die Medien durch einen Repräsentanten des Deutschen Bundestages und einer demokratischen Partei sind ein unerhörter Verstoß gegen die politischen Spielregeln und die politische Kultur in unserem Land. Die „Bild“-Zeitung zitiert Mayer in seiner Rücktrittserklärung, die nur Minuten nach dem Bekanntwerden der Drohungen einging, wie folgt: „Aus gesundheitlichen Gründen habe ich heute den Parteivorsitzenden der CSU gebeten, mich von meiner Aufgabe als Generalsekretär zu entbinden. Die Drohanrufe von Stephan Mayer sind in Form und Inhalt krasse Grenzüberschreitungen eines hochrangigen Politikers in unserem demokratisch verfassten Staat. Mayer ist als Bundestagsabgeordneter Mitglied eines Verfassungsorgans und in besonderer Form dem Grundgesetz und damit auch der Wahrung und Verteidigung des Grundrechts auf Pressefreiheit verpflichtet. Aus dem anwaltlichen Schreiben geht hervor, dass Mayer den Journalisten nicht nur massiv bedrohte, sondern auch in einem zweiten Telefonat dazu aufforderte, die Auslieferung der BUNTE-Ausgabe zu verhindern. Mayer wurde dazu aufgefordert eine Unterlassungserklärung abzugeben, die Drohungen nicht zu wiederholen. Red) berichtet, dass Mayer - entgegen öffentlicher Angaben ledig und kinderlos zu sein - einen achtjährigen Sohn hat, für den er zuletzt auch keinen Unterhalt zahlte.
Stephan Mayer gibt seinen Rücktritt bekannt – "aus gesundheitlichen Gründen". Doch der CSU-Politiker steht auch unter Druck. Er soll einen Journalisten ...
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Der CSU-Generalsekretär und Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer tritt von seinem Amt zurück. Er soll zuvor einem Journalisten mit "Vernichtung" gedroht ...
"Ich werde Sie ausfindig machen, ich verfolge Sie bis ans Ende Ihres Lebens. Ich verlange 200.000 Euro Schmerzensgeld, die müssen Sie mir noch heute überweisen", zitierte die "Bild"-Zeitung am Dienstagnachmittag aus einem Schreiben der Burda-Anwälte an Mayer. Schwerer Schlag für Markus Söders kommenden Landtagswahlkampf: CSU-Generalsekretär Stephan Mayer tritt mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück. Das teilte der Politiker laut Nachrichtenagentur DPA am Dienstagabend in einer persönlichen Erklärung mit. Die "Bild"-Zeitung berichtete unter Berufung auf den Burda-Verlag, in dem die "Bunte" erscheint, Mayer habe einem Journalisten mit persönlicher "Vernichtung" gedroht.
Seite 1: Markus Söders Generalsekretär zieht sich überraschend aus seinem Amt zurück. Stephan Mayer hatte den Posten erst im Frühjahr übernommen.
„Dies bedaure ich sehr.“ Mayer war erst Ende Februar auf Vorschlag von Parteichef Markus Söder zum Generalsekretär gekürt worden, nachdem sein Vorgänger Markus Blume Wissenschaftsminister geworden war. CSU-Generalsekretär Stephan Mayer ist nach nur kurzer Amtszeit zurückgetreten. „Aus gesundheitlichen Gründen habe ich heute den Parteivorsitzenden der CSU gebeten, mich von meiner Aufgabe als Generalsekretär zu entbinden“, hieß es am Dienstag in einer von der CSU verbreiteten Erklärung Mayers. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet.
Nach kurzer Amtszeit ist CSU-Generalsekretär Stephan Mayer zurückgetreten – „aus gesundheitlichen Gründen“, heißt es in einer persönlichen Erklärung.
Aus ihrer Sicht war die Chance, die CSU aus der Staatskanzlei zu werfen, noch nie so groß. Am Mittwoch um zehn Uhr will Söder vor die Presse treten. Unruhe ist in der CSU in jedem Fall programmiert. Mayer hatte jedoch eine wesentlich prominentere Rolle inne als die beiden Sprecher. Es ist absehbar, was die Opposition in München und Berlin aus der Angelegenheit machen wird. Söder hat gerade jene, die er für besonders fähig und vertrauenswürdig erachtet, befördert, indem er das Kabinett umbildete. Das dürfte nun auch bei der Nachfolge bedacht werden müssen. Söder selbst repräsentiert als Franke den Norden Bayerns. Das macht es nicht wahrscheinlich, dass er mit Dorothee Bär eine weitere Fränkin installiert. Die sehr selbstbewusste Truppe im Maximilianeum sah es gar nicht gern, dass mit Mayer keiner aus ihren Reihen, sondern „ein Berliner“, also ein Bundestagsabgeordneter, diese Funktion nach dem Landtagsabgeordneten Markus Blume übernehmen sollte. Und er kommt aus dem Landkreis München, also wie Mayer aus Oberbayern. Die Frage, wer Mayer nachfolgt, wird also auch eine Art Kraftprobe zwischen Söder und der Landtagsfraktion sein. Hätte er Schorer-Dremel die Organisation eines Landtagswahlkampfs zugetraut, hätte er sie wohl vor zehn Wochen schon zur Nummer eins gekürt. Hier gibt es also nun keinen Automatismus. Die CSU ist besonders anfällig für Skandale dieser Art – eben weil sie bis in die kleinsten Winkel der Kommunalpolitik so sehr mit dem Land und seinen Leuten verwoben ist. Das Interview diente zur Vorbereitung auf den kleinen Parteitag in Würzburg, den Mayer am Samstag bestritt und wo ebenfalls nichts auf eine schnelle Demission hindeutete. Der schnelle Rücktritt Mayers dient deshalb auch dazu, den Schaden zu minimieren. WELT hatte Mayer noch in der vergangenen Woche getroffen.
Seine Amtszeit war nur kurz: CSU-Generalsekretär Mayer ist nach nur zehn Wochen im Amt zurückgetreten. Als Begründung gab er gesundheitliche Gründe an.
Der Burda-Verlag wirft Mayer laut "Bild" vor, einen Reporter bedroht und erpresst zu haben. Zuletzt war Mayer allerdings auch politisch massiv unter Druck geraten. CSU-Generalsekretär Stephan Mayer ist nach nur zehnwöchiger Amtszeit zurückgetreten. "Aus gesundheitlichen Gründen habe ich heute den Parteivorsitzenden der CSU gebeten, mich von meiner Aufgabe als Generalsekretär zu entbinden", hieß es in einer von der CSU verbreiteten Erklärung Mayers.
Der CSU-Generalsekretär Stephan Mayer ist überraschend zurückgetreten. Kurz zuvor war herausgekommen, dass er einem BUNTE-Reporter mit ´Vernichtung´ gedroht ...
Die „Bild“-Zeitung zitiert Mayer in seiner Rücktrittserklärung, die nur Minuten nach dem Bekanntwerden der Drohungen einging, wie folgt: „Aus gesundheitlichen Gründen habe ich heute den Parteivorsitzenden der CSU gebeten, mich von meiner Aufgabe als Generalsekretär zu entbinden. Derartige Einschüchterungsversuche gegen die Medien durch einen Repräsentanten des Deutschen Bundestages und einer demokratischen Partei sind ein unerhörter Verstoß gegen die politischen Spielregeln und die politische Kultur in unserem Land. Aus dem anwaltlichen Schreiben geht hervor, dass Mayer den Journalisten nicht nur massiv bedrohte, sondern auch in einem zweiten Telefonat dazu aufforderte, die Auslieferung der BUNTE-Ausgabe zu verhindern. Mayer wurde dazu aufgefordert eine Unterlassungserklärung abzugeben, die Drohungen nicht zu wiederholen. Die Drohanrufe von Stephan Mayer sind in Form und Inhalt krasse Grenzüberschreitungen eines hochrangigen Politikers in unserem demokratisch verfassten Staat. Mayer ist als Bundestagsabgeordneter Mitglied eines Verfassungsorgans und in besonderer Form dem Grundgesetz und damit auch der Wahrung und Verteidigung des Grundrechts auf Pressefreiheit verpflichtet. Mayer bedrohte den BUNTE-Reporter Manfred Otzelberger einen Tag vor Veröffentlichung des Berichts massiv. Red) berichtet, dass Mayer - entgegen öffentlicher Angaben ledig und kinderlos zu sein - einen achtjährigen Sohn hat, für den er zuletzt auch keinen Unterhalt zahlte. Wörtlich sagte der CSU-Mann am Telefon: „Ich werde Sie vernichten. Ein „BUNTE“-Journalist hatte dem CSU-Politiker zuvor vorgeworfen, ihn telefonisch bedroht zu haben. Den Unterhalt habe stattdessen Mayers Vater gezahlt. Somit will Söder dort also noch keinen Nachfolger beziehungsweise keine Nachfolgerin nennen. Verfolgen Sie das Statement Uhr im Liveticker bei FOCUS Online.
CSU-Generalsekretär Mayer ist nach nicht einmal zehn Wochen im Amt zurückgetreten. In einer Erklärung führt er "gesundheitliche Gründe" an - und die "nicht ...
Der CSU-Politiker ist Mitglied des deutschen Bundestags und dort verteidigungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, war aber bereits von 2019 bis Februar dieses Jahr stellvertretender Generalsekretär. Ebenso ist denkbar, dass der Posten aus der CSU-Landtagsfraktion heraus besetzt wird. Rund eineinhalb Jahre vor der Landtagswahl in Bayern muss Söder den zentralen Parteiposten nun zügig neu besetzen. Söder kündigte an, sich am Mittwochvormittag zu dem Fall zu äußern. Den CSU-Chef dürfte der Rücktritt schwer treffen. Damit bestätigt Mayer zumindest in Teilen einen Vorfall, über den zuvor die "Bild"-Zeitung berichtet hatte. Februar zum CSU-Generalsekretär ernannt worden, nachdem der bis dahin amtierende Markus Blume im Zuge einer Kabinettsumbildung Wissenschaftsminister geworden war. Der Verlag erklärte, man habe inzwischen rechtliche Schritte gegen Mayer eingeleitet.
Gesundheitliche Gründe“ gibt Stephan Mayer offiziell für seinen hastigen Schritt an. Dabei soll er einen Journalisten des Magazins „Bunte“ bedroht haben.
Die Planung für den Landtagswahlkampf ist obendrein im vollen Gang; der oder die Neue hat wenig Zeit, sich in der Parteizentrale einzuarbeiten. Mayer blieb nur der schleunigste Rückzug. In Bayern wird nächstes Jahr der Landtag neu gewählt. Die Umfragen sehen die CSU seit längerem in bedrohlicher Nähe zum historisch miesen Wahlergebnis von 37,2 Prozent, mit dem Söder 2018 als Ministerpräsident einstieg. Bei „Bild“ ist die mögliche Wortwahl nachzulesen, zitiert aus einem Anwaltsschreiben des Burda-Verlags: „Ich werde Sie vernichten“, soll der CSU-General demnach dem Verfasser gedroht haben. In der München-Ausgabe von „Bild“ war das schon am Montag nachzulesen. Die Langfassung fängt mit dem „Bunte“-Artikel an. Mayer, Jurist und bis vorigen Herbst Parlamentarischer Staatssekretär in Horst Seehofers Innenministerium, stuft das Stück als „eklatant rechtswidrigen“ Bericht ein.
CSU-Chef Söder muss sich schon wieder einen neuen Generalsekretär suchen. Nach gut zwei Monaten im Amt schmeißt Stephan Mayer, der einem Reporter gedroht ...
Mayer, 48, soll einem Reporter des Magazins Bunte am Telefon mit "Vernichtung" gedroht haben. Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Der Burda-Verlag, in dem die Bunte erscheint, hat rechtliche Schritte gegen Mayer eingeleitet.
CSU-Chef Markus Söder sei auch persönlich sehr betroffen von dem überraschenden Rücktritt des CSU-Generalsekretärs Stephan Mayer. „Es geht ihm tatsächlich ...
„Die dabei gefallenen Worte sind in keiner Weise zu akzeptieren und sind unangemessen“, sagte Söder. Sie seien nicht Stil der CSU. Der „Bunte“-Journalist hatte dem CSU-Politiker zuvor vorgeworfen, ihn telefonisch bedroht zu haben. Mayer war lediglich gut zwei Monaten im Amt, als er seinen Rücktritt als Generalsekretär erklärt hat.
CSU-Chef Markus Söder hat die Umstände um den Rücktritt von CSU-Generalsekretär Stephan Mayer als "menschliche Tragödie" bezeichnet.
"Man kann nicht eine Berichterstattung unterbinden", sagte Otzelberger. "Es geht ihm tatsächlich nicht gut." Der Attacke Mayers war einer Berichterstattung der "Bunten" über ein angebliches uneheliches Kind Mayers vorangegangen.
Der CSU-Politiker Stephan Mayer soll einen Journalisten bedroht haben. Parteichef Söder kritisiert den "indiskutablen Stil" – lobt aber die Arbeit des ...
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Die private Tragödie des Stephan Mayer ist politisch, weil es noch mehr Zweifel am Spitzenpersonal der CSU gibt. Markus Söder muss die nächste Landtagswahl ...
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Nach seinem Rücktritt als CSU-Generalsekretär hat der Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer ein „sehr emotionales Streitgespräch“ mit einem ...
Gleichzeitig bezeichnete Söder den Vorgang um Mayer als „ein Stück weit eine menschliche Tragödie, die dahinter steht“. Der „Bunte“-Journalist wirft Mayer vor, ihn telefonisch bedroht zu haben, im Zusammenhang mit einem Bericht über Mayers Privatleben. Laut einem Schreiben der Anwälte des Journalisten an den CSU-Politiker soll Mayer gesagt haben: „Ich werde Sie vernichten. © Quelle: Reuters
Stephan Mayer, der gestürzte Generalsekretär der CSU, war als DOSB-Präsident empfohlen und als Vizepräsident gewählt. Das spricht Bände...
Wir dürfen die Ukrainer nicht alleine lassen. Wieder Nerven gezeigt - wieso tritt der zurück? Deutsche Härte ist auch vorbei? Bürgerliche Parteien sind da derzeit noch anspruchsvoller - und insofern für junge Aufsteiger anstrengender. „Vertreter von Mitgliedsorganisationen“ haben sich an die Ethikkommission des Verbandes gewandt. Der Sport muss sich, die Causa Mayer erinnert nur daran, dringend Gedanken darüber machen, wie und woher er qualifiziertes Personal für seine vielen, vielen Führungsämter rekrutiert. Der Kelch ist am Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vorbeigegangen – haarscharf, möchte man sagen.
Stephan Mayer trat nach den Vowürfen, dass er einem Bunte-Journalisten mit "Vernichtung" gedroht habe, als CSU-Generalsekretär zurück.
Sein Mandant habe jedoch nicht Herrn Mayer als "verrückt" bezeichnet, sondern die Forderung Mayers nach einer taggleichen Zahlung von 200.000 Euro durch seinen Mandanten. Mayer schrieb weiter, es habe "ein sehr emotionales Streitgespräch infolge der eklatant rechtswidrigen Berichterstattung" gegeben. Der Bunte-Journalist wirft Mayer vor, ihn telefonisch bedroht zu haben, im Zusammenhang mit einem Bericht über Mayers Privatleben. Laut einem Schreiben der Anwälte des Journalisten an den CSU-Politiker soll Mayer gesagt haben: "Ich werde Sie vernichten.
Kurzzeit-CSU-Generalsekretär Mayer ist zurückgetreten – nachdem er einen Journalisten bedroht haben soll. Ministerpräsident Söder verurteilt das Verhalten ...
»Bild« berichtete , der Politiker habe dem Reporter der »Bunten« mit persönlicher Vernichtung gedroht. Ich werde Sie ausfindig machen, ich verfolge Sie bis ans Ende Ihres Lebens. Ich verlange 200.000 Euro Schmerzensgeld, die müssen Sie mir noch heute überweisen.« Einen Nachfolger gab Söder nicht bekannt.
Als Generalsekretär ist CSU-Politiker Stephan Mayer zurückgetreten. Angeblich wegen gesundheitlicher Probleme. Doch sein Bundestagsmandat behält er.
Ganz aufgeklärt ist gleichwohl noch nicht, wie sich das Telefonat zwischen Mayer und dem "Bunte"-Reporter zugetragen haben soll. Auch wenn der Schritt einen "bitteren Tag" für die CSU bedeutet habe. Mayers Büro teilt mit, neue Informationen gebe es zu der Frage nicht. Mayer vertritt seit 2022 den Wahlkreis Altötting als Mitglied im Bundestag, Ende Februar stieg er zudem zum Generalsekretär der CSU auf. Den Eindruck, dass auch dieser Vorfall zumindest teilweise Auslöser für seinen Rücktritt war, wollte auch Söder bei seiner Pressekonferenz merklich nicht ausräumen. So verurteilte er Mayers Wortwahl – er soll dem Reporter der "Bunte" mit Vernichtung gedroht haben – und bezeichnete sie als indiskutabel, nannte sie zudem als einen Grund dafür, dem Rücktrittsgesuch zuzustimmen. Wie die Nachrichtenagentur dpa meldet, fordern sie auch seinen Rücktritt als Bundestagsabgeordneter. Kritik an Mayer kommt zudem aus anderen Parteien. SPD-Landtagsfraktionschef Florian von Brunn sagte: "Die CSU hat ein massives Personalproblem, das mit Filz und Arroganz zusammenhängt." FDP-Fraktionschef Martin Hagen twitterte, angesichts der "Fülle von Fehltritten, Skandalen und Affären" stelle sich bei der CSU zunehmend die Charakterfrage.
Im Februar hatte Bayerns Ministerpräsident mit Stephan Mayer einen neuen CSU-Generalsekretär benannt. Zwei Monate später muss er sich schon wieder auf die ...
Stephan Mayer kann sich an die Worte nicht genau erinnern, sieht das aber auch so, falls diese so gefallen sind", verriet Söder. Das ist kein Umgangsstil. Es ist aber sehr schade und dahinter steht eine menschliche Tragödie. Ich wünsche ihm gute Besserung. Es wäre nicht unsere Wortwahl gewesen, wir waren über diese erschüttert." Der Burda-Verlag, in welchem die Bunte erscheint, leitete rechtliche Schritte gegen Mayer ein. Der 48-Jährige gab eine Erklärung ab, in welcher er seine Wortwahl "rückblickend nicht für angemessen" bezeichnete. Das Magazin Bunte hatte kürzlich berichtet, dass Mayer einen achtjährigen Sohn habe, den er verheimliche und für dessen Unterhalt er nicht aufkomme. Ich hatte mit Stephan Mayer gestern ein langes und persönliches Gespräch. In diesem hat er mich eindrücklich gebeten, ihn aus gesundheitlichen Gründen aus dem Amt zu entbinden.
Stephan Mayer soll einen Journalisten verbal bedroht haben soll. Markus Söder spricht in einer Stellungnahme von einer „menschlichen Tragödie“
Auch das ist ein Problem für Markus Söder. Er will gefallen und lässt dadurch eine klare Linie vermissen. Die „Bunte“ will aufgedeckt haben, dass der bis dato als ledig bekannte Mayer ein uneheliches Kind habe, um das er sich nicht kümmere. Jetzt hat er sich einen weiteren Makel eingehandelt.“ „Mayer ist ein Politiker bajuwarischer Art, der eher mit dem Säbel fechtet als mit dem Florett und gerne mal über das Ziel hinausschießt.“ So mutet es an. Im Gespräch mit dem Reporter scheint sich Stephan Mayer gelinde gesagt im Ton vergriffen zu haben: „Ich werde sie vernichten“, soll der Jurist dem Journalisten gedroht haben. Söder befinde sich in einer schwierigen Lage, sagt Schroeder. „Er hat ja bei den letzten Wahlen gezeigt, dass auch er mit seinem Rambo-Rezept nicht punkten konnte.
Der Rücktritt von CSU-Generalsekretär Stephan Mayer hat hohe Wellen geschlagen. Inzwischen ist klar, dass das Ausscheiden des Politikers aus seinem Amt, ...