Die Bilanz weist einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro aus. Die Anleger dürfte aber noch viel mehr beunruhigt haben, dass die Wirtschaftsprüfer von KPMG ihr ...
Neben Aktien hat die Adler Group auch verschiedene Anleihen begeben. Ihnen können Schadenersatzansprüche entstanden sein“, sagt Rechtsanwalt Marcel Seifert, BRÜLLMANN Rechtsanwälte. Aktiengesellschaften sind verpflichtet, wesentliche Informationen, die den Kurs beeinflussen können, unverzüglich zu veröffentlichen. „Verstößt ein Unternehmen gegen seine Publizitätspflichten kann das zu Schadenersatzansprüchen der Anleger führen“, erklärt Rechtsanwalt Seifert, der schon im Wirecard-Skandal zahlreiche geschädigte Anleger vertreten hat. Zudem hätten mehrere Mitglieder des Managements nach dem verweigerten Testat ihren Rücktritt erklärt. Die Wirtschaftsprüfer haben daher ihr Testat verweigert, wie u.a. tagesschau.de berichtet. Um die Vorwürfe zu entkräften, hatte die Adler Group die Wirtschaftsprüfer von KPMG mit einer Sonderprüfung beauftragt. Mai auf ein Rekordtief fiel, erreicht die Krise der Adler Group einen vorläufigen Höhepunkt. Negative Schlagzeilen um die Adler Group hatte es schon seit vergangen Herbst gegeben.
Der Immobilien-Investor Adler Group lag am Dienstagmorgen auf Erholungskurs. Anleger nutzten den jüngsten Rekord-Tagesverlust der Unternehmens-Aktien.
Am Samstag hatten wegen des fehlenden Prüf-Testats fast alle Mitglieder des Verwaltungsrats ihren Rücktritt erklärt. Kirsten nahm jedoch nur vier Rücktritte an. Unterm Strich stand wegen Abschreibungen aber ein Verlust von knapp 1,2 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 191 Millionen Euro im Vorjahr. Das Unternehmen, das seinen rechtlichen Sitz in Luxemburg und seinen operativen Hauptsitz in Berlin hat, hatte am Wochenende schwere Verluste bekanntgegeben.
Der angeschlagene Immobilienkonzern Adler kann sich am Dienstag weiter von seinen Tiefstkursen erholen. Auf Xetra beträgt das Kursplus mittlerweile über 30 ...
Dass sich die Aktie trotzdem wieder fängt, mag an weiteren Aussagen von Seiten Vonovias zusammenhängen: "Unsere Prämisse war von Anfang an, dass in Adler mehr Wert steckt, als der Aktienmarkt vermuten lässt, weil es sich um ein Portfolio handelt, das wir sehr gut kennen", erklärt die Sprecherin weiter. "In Anbetracht der sehr geringen Größe besteht kein Grund, übereilt eine Entscheidung zu treffen", so die Sprecherin. "In Anbetracht unserer gestiegenen Kapitalkosten und unserer Entscheidung, im derzeitigen Umfeld kein weiteres Fremdkapital aufzunehmen, ist klar, dass wir kein weiterer Käufer von Adler-Aktien sind", erklärte eine Sprecherin des Unternehmens auf Anfrage des AKTIONÄR.
Die Wirtschaftsprüfer von KPMG verweigern der Adler Group das Testat für die Jahresbilanz 2021 und die Aktie geht auf Talfahrt. Die aktuellen Ereignisse um ...
Weiterlesen Weiterlesen Weiterlesen Die Wirtschaftsprüfer haben offenbar keine Hinweise auf systematischen Betrug gefunden – das Testat für die Bilanz 2021 erteilten sie dennoch nicht, wie verschiedene Medien übereinstimmend berichten. Die Adler Group war schon im Oktober 2021 durch schwere Vorwürfe der britischen Analystenfirma Viceroy Research unter Druck geraten. Weiterlesen
Beim Immobilienkonzern Adler Group haben Anleger derzeit nichts zu lachen: Nachdem die Wirtschaftsprüfer von KPMG das Testat für die Bilanz 2021 verweigert ...
Weiterlesen Weiterlesen Auch gegen andere Verantwortliche könnten dabei nach Ansicht von Dr. Späth & Partner Rechtsanwälten mbB, die auch z.B. im Fall des insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard schon etliche Anleger vertreten und bereits zahlreiche Klagen z.B. gegen den dortigen Wirtschaftsprüfer EY eingereicht hatten, Schadensersatzansprüche geprüft werden, z.B. gegen die Wirtschaftsprüfer oder ggf. Schadensersatzansprüche z.B. gegen die Adler Group S.A. oder deren Verantwortliche z.B. wegen des sog. 1,2 Milliarden Euro ergeben soll, ging die Aktie auf Talfahrt. Weiterlesen
Es ist der größte Kurseinbruch der Firmengeschichte: Die Aktie des Luxemburger Immobilienkonzerns Adler Group ist auf ein Rekordtief gefallen.
Die Investmentfirma Viceroy des Leerkäufers Fraser Perring, die auch den inzwischen insolventen Finanzdienstleister Wirecard früh mit Veröffentlichungen unter Druck gesetzt hatte, hat gegen Adler erstmals im Oktober schwere Vorwürfe erhoben. Auch Kredite werden durch steigende Zinsen teurer und können das Wachstum von Firmen hemmen. Grund ist das verweigerte Testat für die Bilanz 2021 durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG. Am Samstag waren mehrere Mitglieder des Verwaltungsrats des Immobilienkonzerns zurückgetreten, nachdem sich KPMG am Freitagabend außerstande gesehen hatte, ein Prüfungsurteil für den Konzern- und den Einzelabschluss 2021 abzugeben. Höhere Zinsen belasten tendenziell den Aktienmarkt. Denn damit werden verzinste Geldanlagen wie etwa Staatsanleihen attraktiver. Trotzdem legte Adler Zahlen vor, um seiner Berichtspflicht nachzukommen.
Das hatte den Kursverfall aber nur kurz gestützt, Anleger blieben skeptisch. Allein in der abgelaufenen Woche sackte der Aktienkurs um mehr als ein Drittel ab – ...
Die Adler Group hat ihren rechtlichen Sitz in Luxemburg und ihren operativen Hauptsitz in Berlin. Das Unternehmen war aus dem Zusammenschluss von Ado Properties, Adler Real Estate und dem Berliner Projektentwickler Consus Real Estate entstanden. So hatte Adler sich erst vor einer Woche nach einer KPMG-Sonderprüfung als von den Vorwürfen der Investmentfirma Viceroy des Leerkäufers Fraser Perring als entlastet bezeichnet. Der mit schweren Vorwürfen konfrontierte Immobilienkonzern Adler Group hat am Samstag trotz des Versagungsvermerks des Abschlussprüfers KPMG Zahlen für das vergangene Jahr vorgelegt.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem verweigerten Testat der Wirtschaftsprüfer von KPMG für die Geschäftszahlen sind die Aktien der Adler Group (ADLER) am Montag ...
Dabei ging es unter anderem um die Bewertung von Immobilienprojekten. Adler wies die Kritik seither wiederholt zurück und sah sich vor zwei Wochen von den Vorwürfen systematischen Betrugs entlastet. Auch Vonovia hat sich mit dem Einstieg bei Adler im Februar keinen Gefallen getan. Trotz dieses Versagungsvermerks legte Adler am Samstag Jahreszahlen vor, um seiner Berichtspflicht nachzukommen, und meldete einen Milliardenverlust.
Adler Group hat am Samstag trotz des Versagungsvermerks des Abschlussprüfers KPMG Geschäftszahlen für das vergangene Jahr vorgelegt. Damit solle...
Adler Groupstürzten bereits nach den Vorwürfen des Leerverkäufes von etwa 23 Euro im Sommer 2021 bis unter 10 Euro im Oktober ab. Ado Properties hatte hierbei Adler Real Estate übernommen und dann Consus geschluckt. KPMG habe einen sogenannten Disclaimer of Opinion (Versagungsvermerk) für den Konzernabschluss und Einzelabschluss 2021 angekündigt.
Die Verwaltungsräte der luxemburgischen Immobilienfirma Adler Group sind am Wochenende abgetreten, nachdem KPMG das Testat versagt hat.
Im Mittelpunkt der Anschuldigungen von Viceroy standen Adlers Bewertungen sowie Geschäfte mit Firmen, die einigen Aktionären zuzurechnen sind, darunter die Familie des österreichischen Geschäftsmanns Cevdet Caner. Für einige dieser Geschäfte, die zum Teil Jahre zurückliegen, hat Adler noch Aussenstände. KPMG wollte sie in mindestens einem Fall abschreiben, was Adler bislang verweigert hatte. KPMG weigerte sich, das Testat zu erteilen, weil Adler Korrespondenz über Geschäfte mit verbundenen Parteien zurückgehalten hatte, die ein Schwerpunkt der Betrugsvorwürfe von Perrings Firma Viceroy Research sind. Die Beleihungsquote lag bei 50,9%, gegenüber 54,3% im Vorjahr. Adler verfügte zum Jahresende über 556 Millionen Euro an Liquidität. Stunden nach der Veröffentlichung der verspäteten Ergebnisse teilte das Unternehmen in einer separaten Erklärung mit, dass alle Mitglieder des Verwaltungsrats, die im vergangenen Jahr eine Funktion innehatten, ihren Rücktritt angeboten haben. Adler teilte mit, das Unternehmen strebe für 2022 wieder einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk an. Der Wirtschaftsprüfer KPMG will seine Unterschrift nicht unter den Geschäftsbericht setzen, weil Adler Informationen zurückgehalten hat.
Das verweigerte KPMG-Testat für die Bilanz und der Milliardenverlust lässt die Aktie der Adler Group ins Bodenlose fallen. Der Crash hat auch Folgen für den ...
Der Wohnungsbaukonzern Vonovia ist mit einem 20-prozentigen Aktienpaket an der Adler Group beteiligt. Am Freitagabend hatte der S-DAX-Konzern mit Sitz in Luxemburg bekanntgegeben, dass der Wirtschaftsprüfer KPMG einen Versagungsvermerk für die Bilanz erteilt hat. Der Crash hat auch Folgen für den Wohnungskonzern Vonovia.
Die Adler Group S.A. und beherrschte Tochtergesellschaft ADLER Real Estate AG haben am 29. April bekannt gegeben, dass die jeweiligen Abschlussprüfer der ...
Daher begrüßt die SdK den Rücktritt des Veraltungsrates der Adler Group S.A. Eine wie vom Verwaltungsratsvorsitzenden der Adler Group S.A. vorgeschlagene Wiederwahl von Teilen des derzeitigen Verwaltungsrates auf der kommenden Hauptversammlung der Gesellschaft lehnen wir ab. Aus Sicht der SdK hat der Umgang mit den Ergebnissen der Sonderuntersuchung und der Versagungsvermerke jegliches Vertrauen in die Organe der Gesellschaften zerstört und die Unternehmensgruppe in eine tiefe Unternehmenskrise gestürzt. Anstatt über die festgestellten Mängel zu berichten, beschränkten sich die Organe darauf, mitzuteilen, dass man "den Großteil der Vorwürfe aus dem im Oktober veröffentlichten Short-Seller-Report nach wie vor für substanzlos" halte und dass viele der Vorwürfe bereits widerlegt worden seien. Stattdessen fordert die SdK einen personellen Neuanfang auf allen Ebenen der Adler-Gruppe, sowohl im Verwaltungsrat und Vorstand der Adler Group S.A. als auch in Aufsichtsrat und Vorstand sowohl der ADLER Real Estate AG als auch der Consus Real Estate AG. Die SdK fordert in diesem Zusammenhang auch von der Vonovia SE, dem mit einer Beteiligung in Höhe von 20,5 % größten Aktionär der Adler Group S.A, dass diese sich in naher Zukunft auch proaktiv in die Gestaltung der Zukunft der Unternehmensgruppe einbringt und geeignete Kandidaten zur Wahl des Verwaltungsrates vorschlägt. Die SdK hat mittlerweile eine rechtliche Prüfung in Auftrag gegeben, um mögliche Schadensersatzansprüche gegenüber den Gesellschaften, Vorständen, Aufsichtsräten und den im KPMG-Bericht genannten verbundenen Personen prüfen zu lassen. Die EPTI AB verfügt über ein einzigartiges Geschäftsmodell, in dem es umfangreiche Software- und Beratungsdienstleistungen mit dem Aufbau zahlreicher Start-ups verbindet. Die Erstnotiz der Aktien von Engel & Völkers Digital Invest (EVDI) erfolgt am 3. Somit können auch solche Immobilienprojekte gestemmt werden, die von anderen Plattformen nicht angeboten werden können. Hintergrund für die Erteilung der Versagungsvermerke ist in beiden Fällen der Umstand, dass die Gesellschaften die Herausgabe von E-Mail-Verkehr und weiteren Informationen verweigert haben und die Abschlussprüfer daher nicht beurteilen konnten, inwieweit Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Personen getätigt worden sein könnten. In der Folge konnten die Abschlussprüfer auch nicht mit hinreichender Sicherheit beurteilen, ob alle Geschäftsvorfälle des Unternehmens vollständig sowie dem wirtschaftlichen Gehalt entsprechend angesetzt und bewertet worden sind. des Aufsichtsrates der ADLER Real Estate AG mit der aktuellen Situation ist aus Sicht der SdK völlig inakzeptabel. Die Adler Group S.A. und beherrschte Tochtergesellschaft ADLER Real Estate AG haben am 29. Die aufgeführte Begründung für die Verweigerungshaltung ist aus Sicht der SdK in sich schon widersprüchlich, da man den E-Mail-Verkehr sehr wohl anderen externen Beratern und Dienstleistern zur Verfügung gestellt hatte, um zu prüfen, ob darin entsprechende Informationen enthalten sind, die KPMG nicht sehen dürfe, um diese schlussendlich KPMG nicht zur Verfügung zu stellen. April bekannt gegeben, dass die jeweiligen Abschlussprüfer der Gesellschaften die Abgabe eines Prüfungsurteils verweigert haben und einen Versagungsvermerk erteilt haben.
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Zum Handelsende behauptete der deutsche ... Ermittler haben am Freitag Räumlichkeiten der Deutschen Bank durchsucht. Nachdem die Aktie bereits nach dem Sonderuntersuchungsbericht von KPMG Forensik ( wir berichteten) zuletzt massiv eingebrochen war, kommt es jetzt zur Katastrophe. Die Aktie crasht und halbiert sich fast im Wert. Das Misstrauen der Anleger war scheinbar berechtigt. Zwar kam das Unternehmen seiner Berichtspflicht in letzter Sekunde nach und legte am Freitag die Zahlen für das vergangene Jahr vor (Verlust von knapp 1,2 Milliarden Euro wegen Abschreibungen), doch sahen sich die Wirtschaftsprüfer von KPMG außerstande, für den Konzern- und den Einzelabschluss 2021 ein Testat abzugeben. Die Aktie löste am Donnerstag die bärische Seitwärtsrange der letzten Monate nach unten hin auf, womit ein großes Verkaufssignal entstanden ist. Die daneben angeordneten Realtime-Intradaycharts der Indizes verschaffen mir dazu einen perfekten Marktüberblick für mein Daytrading. Aber es gibt ... Für Anleger heißt es bei dieser Aktie weiterhin: Finger weg!ADLER Group S.A. Zwar bremsten ihn am Nachmittag einmal mehr die schwachen US-Börsen etwas aus. Düsseldorf (Reuters) - Die Deutsche Post hat ihre Ziele für das Jahr 2022 bekräftigt. "Für das weitere Jahr 2022 bleiben wir bei unserem bisherigen Ausblick", sagte ... Mittwoch ist es soweit. DEUTSCHLAND: – ERNEUTER RÜCKSCHLAG ERWARTET – Nach der letztlich recht stabilen Vorwoche zeichnet sich für den Dax zum Wochenauftakt nach sehr schwachem US-Handel am ...
Der Immobilien-Investor Adler Group sieht die Bank- und Kapitalmärkte nach der Verweigerung des Testats für seinen Jahresabschluss 2021 durch die ...
"Wir müssen uns auch darüber im Klaren sein, dass die Bank- und Kapitalmärkte, solange wir einen Disclaimer of Opinion haben, für uns geschlossen sind", sagte der Chef des Adler-Verwaltungsrats, Stefan Kirsten, am Montag. Die Aktie stürzte am Mittag um 44 Prozent ab. Der Immobilien-Investor Adler Group sieht die Bank- und Kapitalmärkte nach der Verweigerung des Testats für seinen Jahresabschluss 2021 durch die Wirtschaftsprüfer der KPMG für sich als nicht zugänglich an.
Die Krise der Adler Group hat sich dramatisch zugespitzt. Wirtschaftsprüfer haben das Testat für die Jahreszahlen des Immobilieninvestors verweigert, ...
"Wir haben einen schwierigen Moment für das Unternehmen", erklärte der erst seit Februar amtierende Adler-Verwaltungsratschef Stefan Kirsten. Adler habe indes einen Neuanfang eingeleitet. April hatte die Adler Group nach Abschluss der Sonderprüfung erklärt, sie sehe sich von den Vorwürfen systematischen Betrugs entlastet. Die Adler Group habe mit der Vergangenheit abgeschlossen und strebe weiter ein Testat für ihren Jahresabschluss 2022 an: "Wir haben das Unternehmen am 1. Adler hatte die Vorwürfe wiederholt vehement zurückgewiesen. Wegen der Vorwürfe war KPMG mit einer Sonderuntersuchung beauftragt worden. Die Krise der Adler Group hat sich dramatisch zugespitzt. Am Samstag legte das Unternehmen dennoch die untestierten Jahreszahlen vor, um seiner Berichtspflicht fristgemäß nachzukommen.
Erst fällten die Forensiker von KPMG ein vernichtendes Urteil über die Zustände bei der Adler Group. Dann testierten die Wirtschaftsprüfer den ...
Das ist nicht nur wichtig für die Gläubiger und Aktionäre von Adler. Das ist auch wichtig für den gesamten deutschen Kapitalmarkt. Bei Adler kam es immerhin zu einer ganzen Reihe an hinterfragungswürdigen Geschäften und nicht nur zu einem einzelnen, etwas merkwürdigen Deal. Darüber hinaus ist der Schaden für die Aktionäre eklatant. In ihrem Bericht schreiben sie etwa, dass es immer wieder zu Geschäften der Adler mit Personen und Firmen kam, die Caner nahe standen, „ohne dass der Auswahlprozess des Geschäftspartners“ für einen Dritten nachvollziehbar war. Es musste erst zum großen Knall kommen, ausgelöst im Herbst durch den Londoner Spekulanten Fraser Perring. Er setzte auf einen Absturz der Adler-Aktie und veröffentlichte in dem Zusammenhang einen kritischen Bericht über die Zustände bei dem Unternehmen. Daraufhin fiel der Aktienkurs der Adler Group drastisch. Aktuelle und ehemalige Mitarbeiter müssten mit den Behördenvertretern sprechen und wären als Zeugen auch verpflichtet, die Wahrheit zu sagen. Die Banken stellten großzügig Kredite zur Verfügung, die eingekauften Objekte wurden quasi von selbst jedes Jahr wertvoller und das Unternehmen wurde jedes Jahr größer. 2019 kam es dann zum ganz großen Coup. Die Adler Real Estate AG schloss sich mit der deutlich größeren Immobiliengesellschaft Ado Properties und dem Projektentwickler Consus zusammen und formte so die Adler Group, die heute zu den größten Vermietern der Republik zählt. Ein Gewinn für Adler war der Deal tatsächlich nicht. Kirsten machte auch deutlich, dass unter Governance-Gesichtspunkten einiges bei Adler bedenklich gewesen sei. Caner habe auch mehrfach Strategiemeetings mit Organen der Adler Group anberaumt und unter anderem auf Personalentscheidungen oder die Vorbereitung von strategischen Entscheidungen Einfluss genommen. Eigenkapital habe der Käufer hierfür aber nicht eingesetzt. Die Unternehmensgeschichte der Adler Group war über Jahre hinweg fast zu schön, um wahr zu sein. 2008 legte Caner die nach dem Fall Jürgen Schneider wohl zweitgrößte Immobilienpleite in Deutschland hin.
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der mit schweren Vorwürfen konfrontierte Immobilienkonzern Adler Group (ADLER) hat trotz der Verweigerung des Testats durch die ...
Die Adler Group hat ihren rechtlichen Sitz in Luxemburg und ihren operativen Hauptsitz in Berlin. Das Unternehmen war aus dem Zusammenschluss von Ado Properties, Adler Real Estate und dem Berliner Projektentwickler Consus Real Estate entstanden. Zwar seien in der Dokumentation und in der Abwicklung einiger Transaktionen Mängel festgestellt worden, die Sonderprüfer hätten hingegen keine Beweise dafür gefunden, dass es systematisch "betrügerische oder die Gesellschaft ausplündernde Transaktionen mit angeblich nahestehenden Personen" gegeben habe, hatte Adler mitgeteilt. LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der mit schweren Vorwürfen konfrontierte Immobilienkonzern Adler Group ( ADLER) hat trotz der Verweigerung des Testats durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG Zahlen für das vergangene Jahr vorgelegt. In Anbetracht der geringen Größe bestehe kein Grund, übereilt eine Entscheidung zu treffen. Darin hatte Adler sich von den Viceroy-Vorwürfen als entlastet gesehen. Wegen dieser habe die Gesellschaft innerhalb von 120 Tagen einen geprüften Jahresabschluss auf der Webseite veröffentlichen müssen. Ansonsten wären die rund viereinhalb Milliarden Euro fällig geworden. Der Manager verspricht sich davon eine bessere Steuerung und Kontrolle. Am Samstag hatten wegen des fehlenden Prüf-Testats fast alle Mitglieder des Verwaltungsrats ihren Rücktritt erklärt. Kirsten nahm jedoch nur vier Rücktritte an. "Wir müssen uns auch darüber im Klaren sein, dass die Bank- und Kapitalmärkte, solange wir einen Disclaimer of Opinion haben, für uns geschlossen sind", sagte der Manager mit Blick auf das fehlende Testat. Das Unternehmen habe eine halbe Milliarde Euro an liquiden Mitteln. "Wir haben an dieser Stelle keine Sorgen." Dies bedeute aber auch, dass das Unternehmen bis Mitte Mai keine Aussage zur Dividende treffen könne. Rechtlich sei Adler in der Lage, eine Dividende auszuschütten. "In Anbetracht unserer gestiegenen Kapitalkosten und unserer Verpflichtung, im derzeitigen Umfeld keine weiteren Schulden aufzunehmen, ist klar, dass wir keine Käufer von Adler-Aktien sind", sagte er auf der Hauptversammlung am Freitag. Das Engagement bei Adler mache nur etwa 25 Basispunkte der Vonovia-Bilanz aus. Als nächstes Thema nehme sich das Unternehmen den Bericht des Wirtschaftsprüfers vor, sagte Kirsten. Das Unternehmen werde mit dem Halbjahresbericht anfangen und alle Hindernisse aus dem Weg räumen, die zwischen der Adler Group und einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk für das Jahr 2022 stehen. "Ich brauche nichts zu beschönigen, wir haben einen schwierigen Moment für das Unternehmen und damit für uns", sagte der Verwaltungsratsvorsitzende Stefan Kirsten am Montag in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Es sei aber auch ein Neuanfang für die Adler Group. Den bereits am Samstag veröffentlichten Zahlen zufolge legte der operative Gewinn im vergangenen Jahr zu.
Düsseldorf (Reuters) - Der Immobilien-Investor Adler Group sieht die Bank- und Kapitalmärkte nach der Verweigerung des Testats für seinen Jahresabschluss ...
Zum Handelsende behauptete der deutsche ... Big Tech: Der Corona-Boom ist zuende – Apple, Amazon und Intel kämpfen mit Lockdowns und Lieferengpässen29.04.2022, 14:04 Uhr onvista Zwar bremsten ihn am Nachmittag einmal mehr die schwachen US-Börsen etwas aus. DEUTSCHLAND: – ERNEUTER RÜCKSCHLAG ERWARTET – Nach der letztlich recht stabilen Vorwoche zeichnet sich für den Dax zum Wochenauftakt nach sehr schwachem US-Handel am ... Düsseldorf (Reuters) - Der Immobilien-Investor Adler Group sieht die Bank- und Kapitalmärkte nach der Verweigerung des Testats für seinen Jahresabschluss 2021 durch die Wirtschaftsprüfer der KPMG für sich als nicht zugänglich an. Der Dax hat sich am Freitag weiter erholt.
Der Konzernabschluss ist da. Prüfer KPMG hat allerdings einen Versagungsvermerk mitgeliefert. Und: Gleich vier Verwaltungsratsmitglieder der Adler Group ...
Der geprüfte Konzernabschluss für das Jahr 2021 wurde am 30. Adler werde den Konzernabschluss 2021 am Dienstag, den 3. Der Vorsitzende hat die Verwaltungsratsmitglieder Thilo Schmid und Thomas Zinnöcker gebeten, ihre Mandate im Sinne der Kontinuität des Business bis zur Hauptversammlung am 29. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Prof. Dr. A. Stefan Kirsten, erklärt: „Wie ich bereits erwähnt hatte, wurden im Rahmen der Sonderuntersuchung Governance- und Compliance-Probleme festgestellt. Der Konzernabschluss ist da. Und: Gleich vier Verwaltungsratsmitglieder der Adler Group werfen kollektiv das Handtuch.
Nur um wenige Stunden ist der Immobilienkonzern Adler Group dem finanziellen Totalausfall entkommen. Wirtschaftsprüfer hatten ein Testat verweigert, ...
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)LINZ (dpa-AFX) - Der österreichische IT-Dienstleister S&T blickt trotz absehbarer Folgen des Ukraine-Kriegs für sein Russland-Geschäft etwas optimistischer auf ... Die Adler Group hat ihren rechtlichen Sitz in Luxemburg und ihren operativen Hauptsitz in Berlin. Das Unternehmen war aus dem Zusammenschluss von Ado Properties, Adler Real Estate und dem Berliner Projektentwickler Consus Real Estate entstanden. Die Kursrally läuft, und die ... Innerhalb von zwei Handelstagen erreichte der Wert das Ziel. Anschli LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der mit schweren Vorwürfen konfrontierte Immobilienkonzern Adler Group hat trotz der Verweigerung des Testats durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG Zahlen für das vergangene Jahr vorgelegt. In Anbetracht der geringen Größe bestehe kein Grund, übereilt eine Entscheidung zu treffen. Die jüngsten Beschlüsse der US-Notenbank und die starken Vorgaben der New Yorker Börsen treiben an. Zwar seien in der Dokumentation und in der Abwicklung einiger Transaktionen Mängel festgestellt worden, die Sonderprüfer hätten hingegen keine Beweise dafür gefunden, dass es systematisch "betrügerische oder die Gesellschaft ausplündernde Transaktionen mit angeblich nahestehenden Personen" gegeben habe, hatte Adler mitgeteilt. Der Manager verspricht sich davon eine bessere Steuerung und Kontrolle. Wegen dieser habe die Gesellschaft innerhalb von 120 Tagen einen geprüften Jahresabschluss auf der Webseite veröffentlichen müssen. Ansonsten wären die rund viereinhalb Milliarden Euro fällig geworden. Darin hatte Adler sich von den Viceroy-Vorwürfen als entlastet gesehen. Am Samstag hatten wegen des fehlenden Prüf-Testats fast alle Mitglieder des Verwaltungsrats ihren Rücktritt erklärt. Kirsten nahm jedoch nur vier Rücktritte an.
Nach einem verweigerten Testat für den Jahresabschluss 2021 gerät die Adler Group an der Börse unter erheblichen Druck – die Aktien stürzen ab.
Aktiv ist die Adler-Gruppe insbesondere auf dem Berliner Wohnungsmarkt. Aufgrund von Abschreibungen verbuchte das Unternehmen im vergangenen Jahr ein Minus von 1,17 Milliarden Euro. Trotz entsprechender Vorwürfe von Seiten der einflussreichen Analystenfirma Viceroy Research waren die Prüfer der KPMG im April in einem Bericht zu dem Schluss gekommen, dass es bei der Adler Gruppe zu keinem Betrug gekommen sei. Wegen dieser habe die Gesellschaft innerhalb von 120 Tagen einen geprüften Jahresabschluss veröffentlichen müssen. Ansonsten wären die rund viereinhalb Milliarden Euro fällig geworden.
Die Adler Group ist nach der Verweigerung des Testats für den Jahresabschluss 2021 von den Kapital- und Bankmärkten abgeschnitten. Die Aktie stürzt ab.
Die Adler Group hatte die Veröffentlichung ihrer Bilanz wegen einer Sonder-Untersuchung der KPMG-Wirtschaftsprüfer mehrfach verschoben. Die KPMG Luxembourg hatte der Adler Group mitgeteilt, dass sie „einen Disclaimer of Opinion (Versagungsvermerk) für den Konzernabschluss und Einzelabschluss 2021“ erteilt habe. „Es hat eine Prüfung stattgefunden“, sagte Kirsten dazu: „Wir haben einen geprüften Abschluss.“ „KPMG kann sich nur keine Meinung bilden“, fügte er hinzu. Adler hatte am Samstag in letzter Minute den Jahresabschluss 2021 veröffentlicht, in dem ein Verlust von über einer Milliarde Euro ausgewiesen wird. An der Börse reagierten die Anleger panisch – die im Kleinwerteindex SDax notierte Adler-Aktie verlor am Montag zeitweise rund 50 Prozent an Wert und stürzte auf ein Rekordtief von 3,88 Euro. „Wir haben einen schwierigen Moment für das Unternehmen“, sagte Adler-Verwaltungsratschef Stefan Kirsten. Doch die Entscheidung der Wirtschaftsprüfer von KPMG hat Folgen für die Refinanzierung. „Wir müssen uns auch darüber im Klaren sein, dass die Bank- und Kapitalmärkte, solange wir einen Disclaimer of Opinion haben, für uns geschlossen sind“, sagte Kirsten. Adler verfüge aber – wie die Bilanz zeige – über eine halbe Milliarde Euro an liquiden Mitteln. „Wir haben an dieser Stelle keine Sorgen“, sagte Kirsten. Die Adler Group habe mit der Vergangenheit abgeschlossen und strebe für 2022 ein Testat für ihren Jahresabschluss an: „Wir haben das Unternehmen am 1.
Die Wirtschaftsprüfer von KPMG haben dem Immobilien-Investor Adler Group und seiner deutschen Tochter Adler Real Estate das Testat für den Jahresabschluss ...
"Dazu berechtigt und verpflichtet ist aber nur der bisherige Abschlussprüfer", also KPMG, betont Naumann. Das Unternehmen kann sich also keinen neuen Prüfer suchen, der ihm vielleicht wohlgesonnener ist. Denn das Vertrauen der Investoren und ihr Willen, Geld in ein Unternehmen zu stecken, sind begrenzt, wenn die Wirtschaftsprüfer das Zahlenwerk nicht testieren. Adler-Chef Kirsten setzt aber auf einen "Neuanfang" und ein positives Testat für den Abschluss für das laufende Jahr. "An das Ergebnis der Abschlussprüfung sind keine unmittelbaren Rechtsfolgen geknüpft", sagt IdW-Chef Naumann. "Der Bestätigungsvermerk ist ein reines Informationsinstrument." Ob etwa Anleger dem Unternehmen noch vertrauten, sei ihre Sache. Um eine Dividende zahlen zu können, muss der Einzelabschluss nur vom Vorstand festgestellt werden - Voraussetzung dafür ist auch nur, dass es eine Bilanzprüfung gegeben hat. Laut Adler geht es um "die Verweigerung des Zugangs zu bestimmten Informationen über verbundene Unternehmen und Personen", die die Prüfer daran hindere zu untersuchen, ob bestimmte Transaktionen richtig bilanziert wurden. Die Gläubiger hätten die Anleihen dann kündigen können. Zum anderen fordert die Deutsche Börse seit den Erfahrungen mit Wirecard, dass in einem der großen Indizes (Dax, MDax und SDax) gelistete Unternehmen bis Ende April einen Abschluss für das vergangene Jahr vorlegen - sonst fliegen sie aus dem Index. Sie verlangt aber nur einen "geprüften Jahresabschluss" - das heißt, die Abschlussprüfer müssen ihn unter die Lupe genommen haben; mit welchem Ergebnis, ist zweitrangig.