Ein junger Mann, denn offenbar jeder mochte, wird ermordet. Finden die Ermittler trotzdem ein Motiv? Der neue Franken-"Tatort" wird vor allem aus Sicht der ...
Auch wenn man am Ende sagen muss, dass Färberböck, der wohl melancholischste "Tatort"-Regisseur Deutschlands, in der Vergangenheit bereits stimmigere Porträts menschlichen Leids und seltsamer Beziehungs-Verwerfungen lieferte, ist auch sein neuer Franken-Fall eine (Quaitäts)bank. In der Liga überraschender Krimis spielt der "Tatort: Warum" oben mit. Mit der alleinerziehenden Mutter, die ihre neue Liebe und damit die Hoffnung auf eine wunderbare Lebensleichtigkeit aufgeben muss, welche die Kuschel-Folk-Eröffnungsszene versprach? Jeder, der Lukas kannte, empfand den zugewandten und charmanten IT-Spezialisten Ende 20 als Bereicherung. So dessen neue Freundin Mia Bannert (Engelbrecht) oder auch Lukas' Chef Karl-Heinz Weinhardt (Götz Otto), der den "High Potential" frisch von der Uni für seine internationale Logistik-Firma gewinnen konnte. Dazu hört man frühsommerlich leichten Folk, der auch noch weiter erklingt, als in der nächsten Szene der aus dem Bett bekannte Mann mit seiner Mutter (Valentina Sauca) telefoniert und sich beide, ebenso liebevoll, für ein gemeinsames Essen am gleichen Abend verabreden. Als die Ermittelnden mit den getrennt lebenden Eltern des Opfers sprechen, treffen sie auf eine Wand aus stiller Trauer und Verzweiflung, die selbst für Krimis, die Wert auf Beschreibung von Opfern und Hinterbliebenen legen, ungewöhnlich intensiv ist. Der achte fränkische "Tatort" beginnt mit einer schönen, weil liebevoll sanften Bettszene. Eine Frau (Julie Engelbrecht) versichert sich in spielerischer Gewissheit der Zuneigung ihres Partners (Caspar Schuchmann), indem sie ihre Körperteile nacheinander benennt und wissen möchte, ob der Befragte diese liebt.
Voss (Fabian Hinrichs) und Ringelhahn (Dagmar Manzel) ermitteln. ... Im Bett ein junges Liebespaar, Geturtel und Geschmuse: «Magst du meinen Kopf?», zärtelt sie.
«Ja.» – «Und mein Gesicht, magst du das auch?» – «So sehr, so sehr.» – «Und magst du meinen Po?» – «Äh, nein.» (Kichern.) Äh, hallo? Überbelichtetes Bild, süsslich säuselnde Pop-Musik: Was versucht der neue Franken-«Tatort», eine Seifenoper? Was will uns der Fall aus Nürnberg sagen?
Warum starb ein beliebter Informatiker? Der Zuschauer dürfte sich im neuen Franken-Fall etwas anderes fragen. Immerhin die Darsteller sind stark.
Und warum sind die Kommissare plötzlich so unausgeglichen? Chef Karl-Heinz Weinhardt kümmert sich rührend um die am Boden zerstörten Eltern des jungen Mannes, seine eigene Familie erinnert in ihrer Biederkeit an „Diese Drombuschs“ aus den 80er Jahren. Sollte er ein ruchloser Geschäftsmann sein, die Fassade jedenfalls ist perfekt. Dieser Ruf jedenfalls verfolgt den Schauspieler, seit er vor 25 Jahren als hünenhafter Gegenspieler James Bond bekämpfte. Im „Tatort“ aus Franken verkörpert er den strickpullitragenden, luxuriös residierenden Besitzer einer Spedition, deren bester IT-Spezialist Lukas Keller (Caspar Schuchmann) mit durchgeschnittener Kehle in Nürnberg gefunden wird.
Kriminalhauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Kriminalhauptkommissarin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) ermitteln. (Foto: BR/Hager Moss Film GmbH/ ...
Besonders die leisen Szenen fordern Geduld ein, stehen sie doch für einen "Tatort", der mehr am seelischen Zustand seiner Figuren als am kurzweiligen Entertainment seiner Zuschauer interessiert ist. Der Titel deutet es mehr als nur an: Vieles in diesem sogenannten Franken-Tatort, dem achten seit dem Start vor fast genau sieben Jahren, dreht sich um die Frage nach dem Motiv. Wer, warum, wieso hat den Eltern, der Freundin, den Kollegen, den geliebten Sohn, Lebenspartner, Kumpel genommen. Der Volume-Schalter hat hier zwei Einstellungen: Laut. Und leise. So tragisch der Mord für die Eltern, Marie (Valentina Sauca) und Fritz Keller (Karl Markovics), und Lukas' Freundin Mia (Julia Engelbrecht) ist, so rätselhaft ist er für das Team um Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel). Wer könnte etwas gegen Lukas gehabt haben, einen überall beliebten, jungen Mann, ohne Feinde oder Leichen im Keller? Tatort-Fans ahnen es natürlich: Irgendwo lauert auch auf den tollsten Typen das Böse - und das oftmals in nächster Nähe. Kein Anruf, keine Erklärung, völlig untypisch für den sonst so zuverlässigen jungen Mann. Der Grund ist überaus tragisch: Lukas Keller (Caspar Schuchman) ist einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Die Tat, ein einziges Rätsel: Lukas Keller war allseits beliebt.
Der „Tatort“ aus Franken mit Dagmar Manzel handelt vor allem von dem Schock der Hinterbliebenen, kommt so aber nur schwer in Gang.
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"Tatort: Warum": Kommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Kommissarin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) befragen die Empfangschefin im Hotel. © BR/Hager Moss ...
Der ehemalige Militärpolizist und hochdekorierte Kriegsveteran Jack Reacher (Tom Cruise) wird gebeten, einen Heckenschützen zu vernehmen, der scheinbar wahllos fünf Menschen auf offener Straße erschossen hat. Trotzdem geht es bei dem Jungen nicht nur unbeschwert zu, mit einem Vater, der fast nie zuhause ist und einer Mutter, die mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen hat. Die Anwaltskanzlei Kollkamp widmet sich diesmal einem eifersüchtigen Ehemann, Hotelier Teetz (Reiner Schöne). Dieser hat Akt-Gemälde seiner Frau Inge (Adriana Altaras) vor den Augen einer versammelten Gesellschaft zerstört und wird nun vom Künstler verklagt.
Eines kann man dieser Folge nicht vorwerfen: dass er das Elend der Hinterbliebenen ausklammert, wie es so oft im Sonntagabendkrimi passiert.
In diesem Fall aus Franken folgen wir nicht nur der Polizei, sondern auch den verzweifelten Eltern bei der Suche nach dem Mörder.
Denn „Warum?“ ist eine Frage, die bei Krimis einfach dazugehört – nur selten kennen wir das Motiv schon zu Anfang. Doch dieses Mal ist einiges mysteriöser als sonst. Auf eigene Faust beginnen sie, nach dem Täter zu suchen. Der Titel dieses „Tatorts“ aus Franken könnte stellvertretend für fast alle gelten.
Ein Informatiker wird ermordet und keiner weiß warum. Der Nürnberger „Tatort“ ist stark gespielt, stimmig inszeniert, in der Auflösung aber wenig ...
So gestattet er Felix Voss die Weiterführung seiner zarten Affäre mit einer süßen Honigverkäuferin (Maja Beckmann). Die beiden schwärmen und diskutieren im Kino über Godard: „Ich liebe dich nicht mehr“ sei der schrecklichste Satz, den es gebe. Die Ermittler, die so gereizt arbeiten, als hinge ihre Existenz vom Lösen dieses Falls ab, streiten verbissen über ihr Berufsethos. Felix Voss (Fabian Hinrichs), der sich schuldig am Tod eines Verdächtigen fühlt, weil er den Obdachlosen (Ralf Bauer) zu stark unter Druck gesetzt hatte, will voller Verzweiflung sogar seinen Job hinschmeißen. Kollegin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) hält vehement dagegen und wirft ihm Selbstmitleid vor. Autoreifen quietschen, Schusswaffen werden gezogen, die klassischen Krimimotive Rache und Selbstjustiz treiben die Story an. Nun folgt der „Tatort“ festen Regeln. Dazu gehört, dass am Ende ein Mörder gestellt wird und die Tat gesteht. Später wird die junge Mutter am Telefon bedroht und bekommt Holzpuppen mit abgetrennten Köpfen zugeschickt. Der Fall „Die Wahrheit“, in der ein Täter wahllos Passanten erstach, wurde erst in einer späteren Folge aufgeklärt. Diesmal aber bekommen zumindest die Zuschauer schon früh Hinweise darauf, dass Informatiker Lukas nicht zufällig getötet wurde.
Valentina Sauca spielt im "Tatort: Warum" eine Mutter, deren Sohn ermordet wurde. Hier erklärt sie, warum die TV-Zuschauer Krimis lieben.
Als ich nach Deutschland kam und "Aktenzeichen XY" sah, hat mich das sehr fasziniert. In Paris moderierte sie unter anderem für den TV-Sender Arte das Lifestyle-Magazin "Chic", absolvierte ein Schauspielstudium und studierte Psychoanalyse. Ich glaube, so ein schwerer Verlust ist wie eine sehr große Ohnmacht. Sprache ist plötzlich nicht mehr vorhanden. Ich bin ein Fan von Sachen, die nicht ständig präsent sind. Im neuen "Tatort" aus Franken, "Warum" (1. Mai, Das Erste, 20:15 Uhr), wird ein junger Mann ohne erkennbaren Grund grausam ermordet. Was hat Sie an dieser Rolle gereizt?
Ihr Sohn wird auf offener Straße brutal ermordet. Im "Tatort: Warum" müssen die Kommissare Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel, 63) und Felix Voss (Fabian Hinrichs, ...
Mit dem Schmerz nicht nach außen zu treten, verschlägt beiden die Sprache", erklärt Sauca im BR-Interview. Die Frage nach dem "Warum" treibt auch Marie Keller und ihren Ex-Mann Fritz (Karl Markovics, 58) um. Im " Tatort: Warum" müssen die Kommissare Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel, 63) und Felix Voss (Fabian Hinrichs, 48) nicht nur nach dem Mörder suchen, sondern auch die verzweifelten Eltern des Opfers im Blick behalten. Ab der zweiten Hälfte kommt der Krimi in Fahrt. Wer so lange durchhält, wird mit einem spannenden Finale belohnt. Ja, aber: Wer eine actiongeladene Jagd nach dem Täter erwartet, wird enttäuscht sein. Er wollte ihr endlich seine Freundin Mia Bannert (Julie Engelbrecht, 37) vorstellen.
So viel Licht, so viel Schatten: Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel sind in diesem Mordfall mit der Liebe und dem Schmerz der Hinterbliebenen konfrontiert.
Und das geht nicht. Das geht nicht. ›Helfen wir ihnen!‹ Das sind immer deine Worte. Und jetzt willst du weg. Wir haben jetzt einen Vater und eine Mutter, die in einer solchen Katastrophe sind, dass wir nicht mal ahnen, wie sie das überleben. Und die sind wichtig, und nicht du und nicht ich. Da draußen sind Leute, die scheitern und scheitern immer wieder. Und das war ich.
Im „Tatort: Warum“ verzweifelt eine Mutter nach dem Tod ihres Sohns: Wer ermordet denn einen so guten Menschen? Unter der Regie von Max...
Man ahnt: In diesem Drama wird sehr viel traurig in die Gegend geblickt, kloßig gesprochen und beizeiten auch mal geschrien. Vielmehr ist es gerade die Mutter des Toten, die Lehrerin Marie Keller (Valentina Sauca), die in diesem feinfühligen, wenn auch manchmal unnötig stark auf Emotionen drängenden Drama von Max Färberböck und Catharina Schuchmann nach Erklärungen für das Unbegreifliche sucht. Doch als die Worte zurück sind, will sie den Fall auf eigene Faust rekonstruieren, unterstützt durch die Troublemaker-Qualitäten ihres Ex-Gatten Fritz (Karl Markovics). Beider Leben ergab schon nach dem Auszug von Lukas keinen rechten Sinn mehr. Wie gefährlich es ist, das Richtige tun und ein guter Mensch sein zu wollen, zeigt sich im neuen „Tatort“ aus Franken an einem beliebten jungen Kerl, der eines nachts mit aufgeschlitzter Kehle und zertretenem Gesicht im Blaulicht liegt. Und auch bei Bürogesprächen müht sich Voss (bis ihm der Kragen über Schlampereien platzt und auch danach wieder schnell) um einen wertschätzenden Stil. Er will partout das Richtige sagen, das Richtige tun, als guter Mensch gelten. Auf die Todesnachricht hin bricht sie zusammen.
Ein allseits beliebter junger Mann wird brutal erstochen. Eltern und Ermittler sind fassungslos. Der Mord berührt auch Kommissar Voss so sehr, ...
Auch die Kommissare Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) stehen vor einem Rätsel. Zum einen erschüttert sie die unglaubliche ...
Und das wirst du verdammt noch mal mit mir teilen!" Der "Tatort" gibt dem Gefühl viel Raum, das Angehörige erfasst. Der Film spürt sehr lange dem Gefühl der Trauer und Fassungslosigkeit nach.
Ein junger IT-Spezialist wird ermordet, seine neue Freundin hat Todesangst. Seine Eltern, gespielt von Karl Markovics und Valentina Sauca, ermitteln auf ...
"Emotionale Wucht" oder "abfallende Story" in einem "brillanten Setting" oder "08/15-Baukasten"? Ein junger IT-Spezialist wird ermordet, seine neue Freundin hat Todesangst. Seine Eltern, gespielt von Karl Markovics und Valentina Sauca, ermitteln auf eigene Faust neben den Franken-Kommissaren Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel). Die erinnert der Fall an ein ungelöstes Verbrechen. "In diesem 'Tatort' ist soviel Liebe, dass es wehtut", konstatiert der "Spiegel". Die "Süddeutsche" sieht eine "abfallende Story" in einem "brillanten Setting". Und DER STANDARD einen "Tatort" aus dem "08/15-Baukasten". Wie sehen Sie den "Tatort: Warum" aus Franken? Markovics ermittelt als Vater des Mordopfers: Wie sehen Sie den "Tatort: Warum"?
Die Frage nach dem Warum beschäftigt nicht nur die Kommissare Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel, 63) und Felix Voss (Fabian Hinrichs, 48). Die Eltern des Opfers ...
Als ich nach Deutschland kam und "Aktenzeichen XY" sah, hat mich das sehr fasziniert. In Paris moderierte sie unter anderem für den TV-Sender Arte das Lifestyle-Magazin "Chic", absolvierte ein Schauspielstudium und studierte Psychoanalyse. Ich glaube, so ein schwerer Verlust ist wie eine sehr große Ohnmacht. Sprache ist plötzlich nicht mehr vorhanden. Ich bin ein Fan von Sachen, die nicht ständig präsent sind. Im neuen " Tatort" aus Franken, "Warum" (1. Mai, Das Erste, 20:15 Uhr), wird ein junger Mann ohne erkennbaren Grund grausam ermordet. Was hat Sie an dieser Rolle gereizt?
Die Tatort-Kritik zu "Warum": Der Krimi aus Franken wagt einen ungewöhnlichen Perspektivwechsel und stellt die Hinterbliebenen in den Fokus.
In den Pressestimmen findet "Warum" viel Lob. Die Darstellung von Trauer und Verlust ist jedoch herausragend. Stattdessen nimmt "Warum" die Perspektive der Hinterbliebenen ein - mit viel Zeit, Details und Tiefgang.
Am Sonntag, 01.05.2022, läuft der „Tatort: Warum“ im Ersten. Die Kritik, Handlung, Darsteller und Mediathek zum Krimi aus Nürnberg.
- Rubin und Karow (Berlin) In der ARD Mediathek ist der „Tatort“ im Livestream zu verfolgen. Der herausragende „Tatort: Warum“ packt den Zuschauer emotional und ist dabei auch noch verdammt spannend. Schritt für Schritt nähert sich das Ermittlerduo der Lösung dieses aus der Angehörigen-Perspektive erzählten tragischen „Tatorts“ an, der in einer piekfeinen Villa am Stadtrand hochdramatisch endet. Die exzellente Schauspielerin Valentina Sauca und ihr nicht minder begabter Kollege Karl Markovics, unter anderem bekannt aus „Babylon Berlin“, spielen die getrennt lebenden Eltern des jungen Informatikers Lukas Keller, dem in einer Nacht auf offener Straße die Kehle durchgeschnitten wird. Die Angehörigen von Mordopfern kommen in Fernsehkrimis meist nur am Rande vor, ihr großes Leid wird häufig ausgeblendet.
Tatort“-Kritik: „Warum“ – Kommissar Voss (Fabian Hinrichs) und seine Kollegin Ringelhahn (Dagmar Manzel) den Mörder eines jungen Mannes.
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Sie spielt in Warum (BR-Redaktion: Stephanie Heckner) die Honigverkäuferin Anja, in die sich vor ein paar Folgen Kommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) verliebt ...
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Mehr Tragödie als Actionkrimi: „Warum“, der Nürnberger „Tatort“ mit Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel, ist ein Kammerspiel über Liebe, Gerechtigkeit und ...
Nach Feierabend gibt er den fürsorglichen Firmenpatron und Familienpapi im braunen Wollpulli, der keinen Kindergeburtstag verpasst und Mami Blumen im rustikalen Eigenheim schenkt. Der Bösewicht Spediteur Karl-Heinz Weinhardt vertickt in großem Stil aus Bulgarien stammende Medikamente ohne Zulassung, nimmt den Tod Tausender in Kauf und lässt allzu neugierige Angestellte kaltblütig beseitigen. Die Trauer Für die getrennt lebenden Eltern (Valentina Sauca, Karl Markovics) des Opfers zerbricht mit der Nachricht vom Tod ihres einzigen Kindes eine Welt. Doch sie finden einen Weg aus ihrer Trauer, den sie gemeinsam gehen.
Die Spuren der Tat erinnern Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) an ein ungelöstes Verbrechen. Doch was hat der Mord an Lukas ...
Der NDR tüftelt an einem neuen Tatort mit Til Schweiger, der Weimar-Tatort pausiert. Bei seinen Ermittlungen zeigt der meist gut gelaunte Voss Entschlossenheit, aber auch oft ungewöhnliches Einfühlungsvermögen. Ganz anders tritt da seine Kollegin Paula Ringelhahn auf. Unterstützt werden die beiden von den Kollegen Wanda Goldwasser, Michael Schatz und Sebastian Fleischer. Was den Franken-Tatort rettet, sind die Charaktere, schreibt Sarah Ritschel in unserer Tatort-Kolumne. Die gesammelte Tatort-Kritik lesen Sie in den Pressestimmen ("Ergreifend-wuchtig"). Die Ermittler kreisen um zwei Fälle gleichzeitig und müssen dabei die verzweifelten Eltern (Valentina Sauca, Karl Markovics) von Lukas im Blick behalten. Der junge IT-Spezialist Lukas Keller (Caspar Schuchmann) wird in der Nähe seines Sportclubs ohne erkennbares Motiv brutal ermordet.
Nürnberg - Der achte Franken-„Tatort“ ist ausgestrahlt. Wie kommt er bei den TV-Kritikern an? Was loben, was kritisieren sie?
Der „Tatort“ kommt in der Summe daher ziemlich altbacken rüber. Für den Spiegel schreibt Christian Buß: Die Liebe, der Tod – in diesem Nouvelle-Vague-geschulten „Tatort“ aus Nürnberg werden sie in eine Anordnung gebracht, wie man sie selten im Sonntagskrimi sieht. (...) Wie schon im Frankfurter „Tatort“ über Liebe und Hass in einer Vorstadtfamilie vor zwei Wochen schlingert der Krimiplot über die ersten beiden Drittel dahin, ohne dass man eine Ahnung hat, wo er enden könnte. Im letzten Drittel entwickelt er aber auf einmal eine ungeheure emotionale Wucht. Holger Gertz für die Süddeutschen Zeitung: Ziemlich genau eine Stunde hält die ruhig erzählte Story ihre dosierte Spannung, dann gerät der Handel mit falschen Medikamenten in Bulgarien in den Blick. Mit Plots dieser Bauart muss sich regelmäßig schon Kommissar Falke in Norddeutschland herumschlagen. Ein Sonntagskrimi, den man nicht gleich nach zehn Minuten wieder vergisst. In diesem „Tatort“ passt einiges einfach nicht clever zusammen.
Wenn du so sprichst, hör ich die Engel klingeln«: Der »Tatort« mit Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel erzählte auf hintersinnige Weise von Hingabe und ...
Auch dort spielt Hinrichs einen Ermittler mit tapsigen musischen Ambitionen: Einmal hört und sieht man ihn in der Serie als West-Kommissar mit der Ost-Kollegin »Über sieben Brücken musst du gehn« von Karat auf der Karaoke-Anlage schmettern. Bedingungslose Hingabe und unauflöslicher Schmerz sind hier dicht beieinander.« Wir gaben 8 von 10 Punkten. Wie gefiel Ihnen das Krimi-Requiem? In der aktuellen Episode wurde der Polizist sogar zum Poeten, einmal jauchzte er am Telefon zu seiner Flamme: »Wenn du so sprichst, hör ich die Engel klingeln.« Sowas gilt in Franken wohl schon als heftiger Flirt.
In ihrem achten gemeinsamen Fall hatten Voss und Ringelhahn es auf den ersten Blick mit einem Mord ohne Motiv zu tun. Ein Fernsehkrimi mit plötzlichem Ende, ...
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Die Tatort-Kritik zu "Warum": Der Krimi aus Franken wagt einen ungewöhnlichen Perspektivwechsel und stellt die Hinterbliebenen in den Fokus.
In den Pressestimmen findet "Warum" viel Lob. Das ist die Kritik zum Tatort gestern: Die Darstellung von Trauer und Verlust ist jedoch herausragend. Stattdessen nahm "Warum" die Perspektive der Hinterbliebenen ein - mit viel Zeit, Details und Tiefgang.
Die Tatort-Kritik zu "Warum": Der Krimi aus Franken wagt einen ungewöhnlichen Perspektivwechsel und stellt die Hinterbliebenen in den Fokus.
In den Pressestimmen findet "Warum" viel Lob. Das ist die Kritik zum Tatort gestern: Die Darstellung von Trauer und Verlust ist jedoch herausragend. Stattdessen nahm "Warum" die Perspektive der Hinterbliebenen ein - mit viel Zeit, Details und Tiefgang.
In ihrem achten gemeinsamen Fall hatten Voss und Ringelhahn es auf den ersten Blick mit einem Mord ohne Motiv zu tun. Ein Fernsehkrimi mit plötzlichem Ende, ...
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Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel), Ermittelnde im Fränkischen, fanden anfangs kein Motiv für die Tat, stießen aber auf einen ...
Im Sommer werden Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs für ihren neunten gemeinsamen „Tatort“ vor der Kamera stehen. Der 1967 in Offenbach am Main geborene Götz Otto wurde schlagartig bekannt, als er 1997 als Handlanger des Bösewichts Elliot Carver (Jonathan Pryce) im James-Bond-Film „Der Morgen stirbt nie“ Pierce Brosnan das Leben schwer machte. 2015 war er bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg als „Old Firehand“ zu sehen. IT-„Brain“ Lukas Keller (Caspar Schuchmann) wurde ermordet - ein überaus freundlicher und von allen geliebter junger Mann, der eigentlich keine Feinde gehabt haben konnte. Max Färberböck, der den Franken-„Tatort“ 2015 erfand und bereits bei drei früheren Episoden auf dem Regiestuhl saß, schrieb mit Drehbuch-Stammpartnerin Catharina Schuchmann - kurioserweise die Mutter jenes Schauspielers, der das Opfer mimte - das Drehbuch und inszenierte. Der achte fränkische „Tatort“ begann mit einer geschmackvollen, weil liebevoll sanft inszenierter Bettszene sowie einem Mutter-Sohn-Telefonat. Zwei Szenen, aus denen - mit sanftem Folk-Pop unterlegt - hervorging, dass es sich beim gezeigten Protagonisten um einen geliebten Menschen handelte.
Die TV-News im GALA-Ticker: "Tatort": So reagieren Fans auf den neuen Franken-Krimi.
Andere Stimmen meinen hingegen, dass dem Film das "Tempo" gefehlt habe und er zwischenzeitlich sogar "ermüdend" gewesen sei. "Für mich ein klasse Tatort. Super Team und sehr spannend und emotional", schreibt ein Fan auf dem offiziellen Instagram-Account der Krimireihe. "Endlich mal trauernde Angehörige, bei denen es realistisch wirkt", bemerkt eine andere Userin. Auch das Ermittlungsteam wird häufig gelobt. Der Mai begann mit einem neuen " Tatort" aus Franken: In "Warum" untersuchten Kriminalhauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs, 48) und Kriminalhauptkommissarin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel, 63) den Mord an einem jungen IT-Spezialisten in Nürnberg. Für die Familie des Opfers brach eine Welt zusammen, doch seine Freundin, eine alleinerziehende Mutter, wahrte ein gefährliches Geheimnis. Keine Frage, dieser "Tatort" war überaus emotional – das kam auch bei vielen Fans gut an.
9,36 Millionen (29,7 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr den Fall «Warum» mit den TV- ...
ProSieben hatte den Actionfilm «3 Engel für Charlie» mit Kristen Stewart, Naomi Scott und Ella Balinska im Programm - 1,39 Millionen (4,7 Prozent) waren am Bildschirm dabei. Für das Vox-Kochduell «Grill den Henssler» konnten sich 1,47 Millionen (5,5 Prozent) begeistern. Berlin (dpa) - Der «Tatort»-Krimi aus Nürnberg ist am Sonntagabend die mit Abstand stärkste Primetime-Sendung gewesen.
9,36 Millionen (29,7 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr den Fall "Warum" mit den TV-Kommissaren Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) ...
ProSieben hatte den Actionfilm "3 Engel für Charlie" mit Kristen Stewart, Naomi Scott und Ella Balinska im Programm - 1,39 Millionen (4,7 Prozent) waren am Bildschirm dabei. Sat.1 strahlte die Hape-Kerkeling-Biografie "Der Junge muss an die frische Luft" aus, 1,62 Millionen (5,4 Prozent) schauten zu. Berlin (dpa) - Der "Tatort"-Krimi aus Nürnberg ist am Sonntagabend die mit Abstand stärkste Primetime-Sendung gewesen.
9,36 Millionen (29,7 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr den Fall »Warum« mit den TV-Kommissaren Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) ...
ProSieben hatte den Actionfilm »3 Engel für Charlie« mit Kristen Stewart, Naomi Scott und Ella Balinska im Programm - 1,39 Millionen (4,7 Prozent) waren am Bildschirm dabei. Für das Vox-Kochduell »Grill den Henssler« konnten sich 1,47 Millionen (5,5 Prozent) begeistern. 9,36 Millionen (29,7 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr den Fall »Warum« mit den TV-Kommissaren Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) ein.
9,36 Millionen (29,7 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr den Fall "Warum" mit den TV-Kommissaren Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) ...
RTLzwei sprach mit der Horrorkomödie "Happy Deathday" 570 000 Fans (1,8 Prozent) an. Für das Vox-Kochduell "Grill den Henssler" konnten sich 1,47 Millionen (5,5 Prozent) begeistern. 9,36 Millionen (29,7 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr den Fall "Warum" mit den TV-Kommissaren Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) ein.
Lineares TV: Mit 9,36 Millionen Zuschauenden erzielte der "Tatort: Warum" einen Top-Marktanteil von 29,7 Prozent - der viertbeste "Tatort"-Marktanteil des.
Die Charts der meistgesehenen deutschsprachigen YouTube-Videos ermittelt MEEDIA-Autor Jens Schröder gemeinsam mit der Agentur Active Value, mit der er bereits die Social-Media-News-Charts 10000 Flies betreibt. In der Beliebtheitsskala von Disney+ überholt „Grey’s Anatomy“ die Serie „Moon Knight“ wieder und lässt die Marvel-Serie auf Platz 2 abrutschen. Zwei Musikvideos, gepostet am Freitag, führen die deutschsprachigen Top-10-YouTube-Charts vom Wochenende an. Die finale siebte Staffel von „Grace und Frankie“ landet auf Platz 5 der Top Ten. Neu im Ranking sind auch der Actionthriller „Silverstone Siege“ und die Fantasy-Serie „Leas 7 Leben“. Sie positionieren sich auf den Plätzen 3 und 7. April 2022 Der Freitag ging unterdessen an die ZDF-Krimis „Der Alte“ und „Letzte Spur Berlin“, die 4,95 und 4,11 Millionen Menschen anlockte. April 2022 April 2022 Andy Borg besiegte damit auch „Deutschland sucht den Superstar“, das mit 1,58 Millionen und 6,9 Prozent weiter ein Schatten vergangener Tage bleibt. April 2022 Mai 2022
Im Jungen Theater in Forchheim haben sich Krimifans zum Public Viewing des achten Tatortes aus Franken getroffen. Mit dabei: der Kulmbacher Nikolai Will, ...
Im Jungen Theater in Forchheim haben sich Krimifans zum Public Viewing des achten Tatortes aus Franken getroffen. Um 20.15 Uhr dann die Titelmelodie, die Millionen in Deutschland kennen und die zum Sonntagabend dazugehört. Im achten Tatort aus Franken mit dem Titel "Warum?" ging es diesmal um Lukas, einen jungen IT-Spezialisten, der brutal ermordet wird. Da erkannten viele den Alten Kanal, den Plärrer, die Rosenau in Nürnberg. Insgesamt war es durchweg ein packender Abend für die Zuschauer und eine neue Erfahrung, den Tatort nicht auf dem Sofa zu schauen, sondern in einem Theater an der Leinwand zu sehen. "Spannend", war zu hören und auch, dass es ein etwas düsterer Tatort war, der zum Nachdenken anregt. Spannung ist beim Tatort sowieso garantiert, doch der Tatort aus Franken ist noch einmal etwas Besonderes für die Franken selbst. Seit dem Start der Reihe im Jahr 1970 wird der "Tatort" durch denselben Vorspann eingeleitet, der bis auf geringfügige Modernisierungen seither unverändert geblieben ist.