Ukraine-Krieg Russland

2022 - 4 - 30

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Krieg in Osteuropa: Kiew entlarvt angeblich russischen Spion in ... (DER SPIEGEL)

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben einen Spionagering in den eigenen Reihen ausgehoben. Demnach sollten die Agenten des Kreml ein Passagierflugzeug ...

Es handele sich um einen spanischen Staatsbürger russischer Herkunft, der für den russischen Militärdienst GRU tätig gewesen sein soll. Unklar ist auch noch, ob ausländische Geheimdienste – etwa die CIA – bei der angeblichen Enttarnung eine Rolle gespielt haben. Die ukrainischen Sicherheitsbehörden haben nach eigener Darstellung einen Ring russischer Agenten entlarvt.

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Krieg gegen die Ukraine: ++ Kiew: Spion im Generalstab enttarnt ++ (tagesschau.de)

Die ukrainischen Sicherheitsbehörden haben nach eigener Darstellung einen Ring russischer Agenten ausgehoben. Agrarminister Özdemir will Kiew helfen, ...

"Wir werden unseren Sieg feierlich begehen, aber der Zeitpunkt und das Tempo der Ereignisse in der Ukraine hängen von der Notwendigkeit ab, die Risiken für die Zivilbevölkerung und die russischen Soldaten zu minimieren." Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will der Ukraine helfen, in ukrainischen Häfen festsitzendes Getreide zu exportieren. "Unsere Soldaten werden ihre Handlungen nicht von einem bestimmten Datum abhängig machen", sagte Lawrow im italienischen Fernsehen auf die Frage, ob der 9. Die ukrainischen Sicherheitsbehörden haben nach eigener Darstellung einen Ring russischer Agenten ausgehoben. Die südrussische Stadt Belgorod unweit der Grenze zur Ukraine ist von zwei schweren Explosionen erschüttert worden. Seit einigen Tagen häufen sich Berichte über angebliche Angriffe des ukrainischen Militärs auf Ziele in Russland. "Dann bedarf es aber eines Vertrages zwischen der Ukraine und der Industrie, auch wenn wir das bezahlen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Sinn der seit zwei Monaten laufenden Invasion der russischen Armee in seinem Land hinterfragt. In der Region Donezk sind nach Angaben des ukrainischen Regionalgouverneurs vier Zivilistinnen und Zivilisten durch russischen Beschuss getötet worden. Vor den deutsch-indischen Regierungskonsultationen hat der frühere Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus die Bundesregierung aufgefordert, bei der indischen Regierung auf eine Distanzierung von Russland hinzuwirken. Elf weitere seien verletzt worden, schrieb Gouverneur Pawlo Kyrylenko im Messengerdienst Telegram. Die Todesopfer und sieben der Verletzten würden aus der Stadt Lyman gemeldet. Im Verlauf der Kämpfe seien jedoch zahlreiche Wohngebäude beschädigt und das Strom- und Telefonnetz beschädigt worden.

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Krieg in Osteuropa: Ukraine bittet China um Unterstützung, Zivilisten ... (DER SPIEGEL)

Kiew möchte von Peking Sicherheitsgarantien. Derweil konnten einige Zivilisten wohl aus dem Asow-Stahlwerk in Mariupol evakuiert werden.

Ein Telefonat zwischen dem ukrainischen Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj und US-Generalstabschef Mark Milley drehte sich um die Lieferung von Waffen, Munition und weiterer Ausrüstung, wie es in der Nacht zu Sonntag auf Saluschnyjs Facebook-Seite hieß. Russland beschuldigte die ukrainische Seite, durch Beschuss in der südlichen Region Cherson eigene Zivilisten getötet und verletzt zu haben. Die Bundesregierung hatte am Dienstag die Lieferung von Gepard-Flugabwehrpanzern der deutschen Rüstungsindustrie genehmigt. Wie Russland am Sonntag mitteilte, sollen die ukrainischen Streitkräfte eine Schule, einen Kindergarten und einen Friedhof in zwei Dörfern in der Region Cherson beschossen haben. US-Präsident Joe Biden hatte am Donnerstag in Washington angekündigt, er wolle den Kongress um die Bewilligung von weiteren 33 Milliarden US-Dollar (31,4 Milliarden Euro) für die Ukraine bitten. »Wir holen Zivilisten mit Seilen aus den Trümmern – es sind ältere Menschen, Frauen und Kinder«, wird der Kämpfer zitiert. Die ukrainische Seite meldete derweil, dass zwei russische Kampfflugzeuge und mehrere Drohnen abgeschossen worden sind. Russland wiederum spricht von rund 2500 ukrainischen Kämpfern und ausländischen Söldnern, die sich dort ebenfalls verschanzt haben sollen. Nach Russland hingegen werde »eine große Anzahl kaputter Ausrüstung, Verwundeter und Toter« zurückgebracht. Für einige Zivilisten soll die Flucht aus dem belagerten Asow-Stahlwerk in Mariupol möglich geworden sein. Russische Nachrichtenagenturen hatten zuvor von 25 Zivilisten geschrieben, die das Werksgelände verlassen hätten. China hat sich im Ukrainekrieg bislang eher an die Seite Russlands gestellt.

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Mariupol: Hoffnung auf weitere Evakuierungen (ZDFheute)

Selenskyj hofft auf Fortsetzung der Evakuierung aus Mariupol. Russland nimmt laut ukrainischen Angaben den Beschuss des Stahlwerks wieder auf.

- Vor den deutsch-indischen Regierungskonsultationen hat der frühere Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus die Bundesregierung aufgefordert, bei der indischen Regierung auf eine Distanzierung von Russland hinzuwirken. Ein Öl-Embargo der EU gegen Russland nahm eine wichtige Hürde. Die deutsche Innenministerin Faeser riet Bürgern zur Krisenvorsorge. Lesen Sie hier, was am Sonntag passiert ist: - In der Region Donezk sind am Sonntag nach Angaben des ukrainischen Regionalgouverneurs vier Zivilisten durch russischen Beschuss getötet worden. - Unmittelbar nach derEvakuierung einer Gruppe von Zivilistenaus einem Stahlwerk in Mariupol haben russische Truppen jedoch nach ukrainischen Angaben den Beschuss der Anlage wieder aufgenommen. Elf weitere seien verletzt worden, schrieb Gouverneur Pawlo Kyrylenko im Messengerdienst Telegram. Die Todesopfer und sieben der Verletzten würden aus der Stadt Lyman gemeldet. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine.

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Krieg in der Ukraine: 100 Menschen aus belagertem Stahlwerk in ... (ZEIT ONLINE)

In den Kellern von Asow-Stahl in Mariupol sollen sich noch Tausende Zivilisten und Soldaten befinden. Erstmals konnte nun Zivilisten in Sicherheit gebracht ...

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Hafenstadt Mariupol: Stahlwerk offenbar wieder unter Beschuss (tagesschau.de)

Seit Wochen harren die Menschen in den Kellern des belagerten Stahlwerks in Mariupol aus. Mindestens 100 konnten bei einer Evakuierungsaktion gerettet ...

In der Region Donezk sind am Sonntag nach Angaben des ukrainischen Regionalgouverneurs vier Zivilisten durch russischen Beschuss getötet worden. 23.000 russische Soldaten sind nach ukrainischen Angaben seit Beginn des Kriegs in der Ukraine gefallen. Wie viele Oper es in der zerstörten Hafenstadt Mariupol und in der von prorussischen Separatisten kontrollierten Stadt Wolnowacha gegeben habe, sei unmöglich festzustellen, schrieb Kyrylenko. Nach Angaben der Regierung in Kiew seien sie auf dem Weg in das ukrainische Saporischschja. Die russische Seite bestätigte, dass Zivilisten Mariupol verlassen hätten, und sprach von 80 Personen. In seiner täglichen Videobotschaft sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, die Evakuierungsaktion aus Mariupol vom Sonntag sei der Beginn eines dringend benötigten Fluchtkorridors. "Ich hoffe, dass alle notwendigen Bedingungen erfüllt sind, um weiterhin Menschen aus Mariupol zu evakuieren", stellte er klar. Nach Angaben des Stadtrats in Mariupol soll heute eine umfassende Evakuierung der Zivilbevölkerung beginnen. Selenskyj hinterfragte auch den Sinn der Invasion Russlands in seinem Land. Der Angriff dauert nun bereits seit zwei Monaten an. Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht", sagte Selenskyj. Das zerstörte Leben der Menschen und verbranntes oder gestohlenes Eigentum brächten Russland nichts. In der weitgehend zerstörten Stadt werden noch bis zu 100.000 Menschen vermutet - darunter 1000 in den Kellern unter dem Stahlwerk. Dort sollen auch 2000 ukrainische Kämpfer ausharren. Der Beschuss habe wieder eingesetzt, als Einsatzkräfte die Evakuierungsaktion im Werk Asowstal beendet hatten, sagte Brigadegeneral Denys Schlega von der ukrainischen Nationalgarde in einem Fernsehinterview. Mehrere frühere Versuche, Zivilisten aus Mariupol und dem Stahlwerk herauszuholen, scheiterten wegen russischen Beschusses oder aus Sorge um die Sicherheit entlang der Route. Am Sonntag konnten aber laut ukrainischen Angaben rund 100 Zivilisten das eingekesselten Gelände verlassen. Mindestens eine weitere Evakuierungsaktion sei nötig, um alle Zivilisten aus der Fabrikanlage herauszubringen, sagte er weiter.

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Russische Invasion - Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage (Stuttgarter Nachrichten)

Nach der Evakuierung von rund 100 Zivilisten aus dem umkämpften Stahlwerk in Mariupol hoffen die verbliebenen Menschen auf eine Fortsetzung der Aktion.

"Und sowohl die Nato als auch die Europäische Union haben sich damit abgefunden, dass ihr "Hausherr" in Washington sitzt", sagte Lawrow weiter. "Und in Washington haben sie beschlossen, dass die Welt nun monopolar sein muss, davon reden sie ständig." Ukrainische Streitkräfte haben nach eigener Darstellung eine Reihe russischer Angriffe in Richtung der Großstadt Saporischschja im Süden des Landes abgewehrt und die Fronten südöstlich der Stadt stabilisiert. Die Nato und die EU haben sich nach Worten des russischen Außenministers Sergej Lawrow offenbar damit abgefunden, dass die USA das Sagen auf internationaler Bühne haben. Beteiligt waren auch die Vereinten Nationen und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK). Nach ukrainischen Angaben sollen allein in den Bunkeranlagen des Stahlwerks noch etwa 1000 Zivilisten eingeschlossen sein. Bundeskanzler Olaf Scholz will sich am Montagabend im ZDF zum russischen Angriff auf die Ukraine äußern.

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Ukraine-Krieg: Offenbar 46 Zivilisten aus Mariupol-Stahlwerk evakuiert (Frankfurter Rundschau)

Der Ukraine-Krieg zeigt sich in Mariupol von seiner schlimmsten Seite. In Videos aus dem Stahlwerk Azovstal rufen die Eingeschlossenen nun nach Hilfe.

Aufnahmen, die in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden, zeigen schlecht versorgte Wunden. Bereits am Dienstag (26. April) hat das Asow-Regiment von 500 Verletzen in den Bunkeranlagen gesprochen. Bereits vor rund eineinhalb Monaten haben die letzten unabhängigen Journalistinnen und Journalisten Mariupol aufgrund der schlechten Sicherheitslage verlassen. Kiew und Moskau hatten sich zuletzt unter Vermittlung von UN-Generalsekretär António Guterres bereiterklärt, eine humanitären Korridor für die Flucht der Zivilisten einzurichten. Ukrainischen Angaben zufolge sollen in den Bunkeranlagen des Stahlwerks insgesamt rund 1000 Zivilpersonen Zuflucht gesucht haben – und nun eingeschlossen sein. +++ 22.10 Uhr: Nach ukrainischen Angaben haben 20 Zivilpersonen am Samstag das schwer umkämpfte Asow-Stahlwerk in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol verlassen, um in Sicherheit gebracht zu werden. April, 18.30 Uhr: Aus dem belagerten Stahlwerk Azovstal in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol sind Berichten russischer Nachrichtenagenturen zufolge 25 Zivilpersonen evakuiert worden. Doch die Zustände werden immer schlimmer, wie Videos zeigen. Russland wiederum spricht von rund 2500 ukrainischen Kämpfern und ausländischen Söldnern, die sich dort ebenfalls verschanzt haben sollen. Russland hatte in der vergangenen Woche erklärt, mit Ausnahme der Stahlwerke die vollständige Kontrolle über die strategisch wichtige Hafenstadt im Südosten der Ukraine erlangt zu haben. Russland spricht dagegen von etwa 2500 ukrainischen Militärs und ausländischen Söldnern, die sich dort gemeinsam mit Zivilpersonen verschanzt hätten. „Wir beten, dass alles klappt“, schreiben die örtlichen Beamten in Mariupol auf Telegram. Doch mit Einbruch der Dunkelheit sei weiteren 21 Personen schließlich die Flucht aus an das Werk grenzenden Häusern gelungen, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt.

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