Leider gilt aber Ähnliches auch für die Haltung des Westens. Da hört man doch sehr Widersprüchliches darüber, wie die Nato-Staaten auf Wladimir Putins Krieg ...
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Die radioaktive Strahlung um die ukrainische Atomruine Tschernobyl stellt nach dem Abzug russischer Einheiten laut Experten keine Gefahr für Mensch oder Umwelt ...
FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine auch mit der Art der russischen Kriegsführung in dem Land begründet. Es sei richtig, schwere Waffen in diese Lieferungen mit einzubeziehen. "Russland testet mit dem Lieferstopp wieder einmal den Zusammenhalt in der EU. Es ist klar: Was immer wir tun, um die Zahlungen für Energielieferungen an Russland zu beschränken - wir müssen bereit sein, derartige Drohszenarien auszuhalten", sagt Grimm Zeitung "Rheinische Post". Die Städte im Süden und Osten der Ukraine seien im Prinzip alle auf einen Angriff der Russen vorbereitet, berichtet der Ukraine-Korrespondent Oliver Mayer im ARD-Morgenmagazin. Auch in der Stadt Dnirpo rechne man jederzeit mit einem potenziellen Angriff russischer Truppen. Der Krieg sei "omnipräsent", so Mayer, jeder habe deshalb individuell vorgesorgt. Moskau ziehe zusätzliche Kräfte in die Nähe von Isjum im Gebiet Charkiw zusammen - mit dem Ziel, die Verteidiger der Ukraine im Osten einzukreisen, hieß es weiter. Russland wirft der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) vor, die Geheimdienste der Ukraine und des Westens mit sensiblen Informationen zu versorgen. Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak hat das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung gegen die russischen Truppen hervorgehoben und dabei auch mögliche Angriffe auf militärische Ziele in Russland angedeutet. In der Debatte kündigten die Fraktionen von Linkspartei und AfD an, den Antrag abzulehnen. Der Chef der russischen Zivil- und Militärverwaltung von Cherson in der Südukraine, Kirill Stremousow, sagte laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti, die Einführung des Rubels in dem Gebiet werde zum 1. Polen verlangt von der EU Strafen für Mitgliedsstaaten, die für russisches Gas in Rubel bezahlen. Russland will nach Angaben des ukrainischen Gouverneurs der Region Donezk die verbliebenen Kämpfer im Gelände von Asowstal in Mariupol gefangen nehmen. Die Einstellung der russischen Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien hat bislang keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit in Deutschland. Dies hat die Bundesnetzagentur in ihrem täglichen Bericht zur Gasversorgungslage in Deutschland betont. Im Zuge der russischen Invasion in die Ukraine war die Sperrzone um das 1986 havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl eingenommen worden.
News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland: Der Bundestag hat für die Lieferung schwerer Waffen gestimmt. Moskau übt deutlich Kritik.
17.53 Uhr: In der Debatte um ein Sondervermögen von bis zu 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr hat Verteidigungsministerin Christine Lambrecht auf erhebliche Defizite in den Streitkräften hingewiesen. 20.42 Uhr: Der Vize-Präsident der russischen Gazprom-Bank Igor Wolobujew kämpft laut eigener Aussage jetzt für die Ukraine. Das hat der gebürtige Ukrainer in einem Interview mit dem russischen Online-Portal " The Insider" bekannt gegeben. Andererseits müssen wir als freier Westen die Aggression stoppen", sagte der bayerische Ministerpräsident in einem Interview mit den "Nürnberger Nachrichten". "Ich mache mir große Sorgen, wie der Konflikt weitergeht." Dies werde es dem Land ermöglichen, seine Wirtschaftsaktivität und die Produktion trotz des russischen Angriffskrieges so weit wie möglich aufrechtzuerhalten, sagte Selenskyj in einem am Mittwoch im Internetdienst Telegram verbreiteten Video. Er sei EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und "all unseren europäischen Freunden" für diesen Schritt dankbar. 5.31 Uhr: Die Mehrheit der Bürger ist einer Umfrage zufolge mit dem Agieren von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Konflikt um den russischen Krieg gegen die Ukraine unzufrieden. Moskau ziehe zusätzliche Kräfte in die Nähe von Isjum im Gebiet Charkiw zusammen – mit dem Ziel, die Verteidiger der Ukraine im Osten einzukreisen, hieß es weiter. Mit großer Mehrheit von 586 Stimmen forderten die Abgeordneten die Bundesregierung auf, die "Lieferung benötigter Ausrüstung an die Ukraine fortzusetzen und wo möglich zu beschleunigen und dabei auch die Lieferung auf schwere Waffen und komplexe Systeme etwa im Rahmen des Ringtausches zu erweitern". Die Fähigkeiten Deutschlands zur Bündnisverteidigung dürften dabei nicht gefährdet werden. Zudem gebe es Hinweise auf "systematische und massive Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit", heißt es in dem am Mittwoch (Ortszeit) einstimmig verabschiedeten Antrag, der von der linken Neuen Demokratischen Partei eingebracht wurde. "Ich unterstütze den IStGH voll und ganz und appelliere an die Russische Föderation, die Zusammenarbeit mit dem IStGH zu akzeptieren", sagte er. Der Chef der russischen Zivil- und Militärverwaltung von Cherson in der Südukraine, Kirill Stremousow, sagte laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti, die Einführung des Rubels in dem Gebiet werde zum 1. 14.40 Uhr: Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak hat das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung gegen die russischen Truppen hervorgehoben und dabei auch mögliche Angriffe auf militärische Ziele in Russland angedeutet. Die Bereitschaft Deutschlands zur Lieferung schwerer Waffen bezeichnete er als "eine weitreichende Entscheidung", die mit dem russischen Angriff auf die Ukraine verbunden sei.
Die russische Armee greift mit neuen Kräften den Osten der Ukraine an und nimmt die westlichen Waffenlieferungen ins Visier. Kann Putin bis zum 9.
Die knappste Ressource, die die russische Armee hat, ist das Personal. Putin gehen die Soldaten aus. Die russische Armee möchte wahrscheinlich noch mehr Gelände in der Ukraine einnehmen und das ist bis zum 9. Eigentlich werden die Verträge von russischen Soldaten, die in einem militärischen Einsatz sind, automatisch verlängert. Doch das russische Verteidigungsministerium hat das offenbar nicht gemacht, weil Soldaten gemeutert haben. Die russischen Verluste sind erheblich und vor allem ist auch eine hohe Zahl von Offizieren darunter. Und die Aufklärung der Russen ist nicht so gut, dass sie wissen, wo welcher Transport steht. So wurden in Mariupol zum Beispiel Fahrzeuge und Abzeichen des Asow-Regiments erbeutet, die die russische Führung an dem Tag glorreich präsentieren könnte. Im Westen wird dieser Tag etwas überschätzt. Die russische Propaganda braucht keine tatsächlichen Siege, um Siege feiern zu können – das vergessen wir manchmal. Die russische Armee rückt langsam vor und sichert ihre Flanken, um die eigenen Verluste zu minimieren. Deswegen können wir den Erfolg der russischen Offensive gegen den Osten der Ukraine aktuell noch nicht bemessen. Jetzt geht die russische Armee das etwas methodischer an. Es ist noch etwas zu früh, um zu sagen, wie erfolgreich dieser zweite Teil der Operation für Russland ist. Mai – dem Tag des Sieges in Russland – der russischen Bevölkerung Erfolge präsentieren? Gustav Gressel, Russland- und Militärexperte bei der internationalen Denkfabrik "European Council on Foreign Relations", gibt im Interview mit t-online einen Überblick über die militärische Lage. Zwar kann Russland in einigen Regionen Geländegewinne erzielen, bislang konnten die Truppen des russischen Präsidenten Wladimir Putin jedoch bis auf Cherson keine größere Stadt in der Ukraine erobern.
Russland will den im Asow-Stahlwerk in Mariupol eingeschlossenen Kämpfern keinen freien Abzug ermöglichen. Die Zivilisten hingegen könnten gehen »und zwar ...
Moskau hat die Forderung nach Verhandlungen um einen Korridor für alle im Stahlwerk Asow-Stahlwerk in Mariupol eingeschlossenen Personen abgelehnt. Der Rest der stark zerstörten südostukrainischen Hafenstadt Mariupol ist nach Angaben aus Moskau nach wochenlangen Kämpfen unter russischer Kontrolle. Beweise legte Moskau bisher nicht vor.
Im Ukraine-Krieg greifen russische Truppen mittlerweile wieder Kiew an. In Mariupol spitzt sich die Lage weiter zu: der News-Ticker.
Die ukrainischen Behörden erklärten zudem, dass entlang der gesamten Frontlinie in der Region Donezk heftig gekämpft wurde. Es wird erwartet, dass die russischen Streitkräfte bald auf Saporischschja vorrücken werden, das in der Nähe des größten ukrainischen Atomkraftwerks liegt. +++ 11.20 Uhr: Russland verstärkt seine Angriffe auf die Ukraine. Das teilte der Sprecher des Generalstabs der Ukraine in einem Video mit. Luftlandedivision aus dem Gebiet Belgorod in die Stadt Isjum verlegt“, teilte der ukrainische Generalstab am Mittwoch auf seiner Facebook-Seite mit. April, 06.40 Uhr: In der Region Charkiw im Osten der Ukraine sollen durch Angriffe von Russland mehrere Menschen getötet worden sein. +++ 21.20 Uhr: Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow forderte Ukrainerinnen und Ukrainer auf, sich mit Blick auf die russische Großoffensive im Donbass auf „extrem schwierige Wochen“ einzustellen. Wie Medien aus der Ukraine mitteilten, hatten sich die Detonationen in der Nacht auf Donnerstag (28. April) in der Nähe des Fernsehzentrums ereignet. „Wir halten die Stellung“, sagte der Soldat und merkte an, dass der Feind unzählige Ressourcen in der Stadt verschwende und die Armee der Ukraine in der Zwischenzeit nötige Waffen erhalte. Die Regierung in Kiew hatte gewarnt, Russland plane im Gebiet Cherson ein Referendum über eine Unabhängigkeit nach dem Vorbild der ostukrainischen Separatistengebiete Donezk und Luhansk. Russland hat das Gebiet Cherson bereits seit Wochen fast vollständig besetzt. Seit der Belagerung von Mariupol steht das Regiment erneut im Fokus, während es die Stadt gegen eine Übermacht von Truppen aus Russland verteidigt. +++ 18.25 Uhr: Während der russischen Besetzung im Ukraine-Krieg sind im südukrainischen Gebiet Cherson nach Angaben aus Kiew die Chefs von 35 der 49 Verwaltungseinheiten entführt worden. +++ 14.45 Uhr: Die Ukraine hat offenbar russische Soldaten identifiziert, die an den Gräueltaten in Butscha beteiligt waren.
Prominente warnen Scholz, noch mehr schwere Waffen zu liefern. USA beschließen Gesetzentwurf, der genau das erleichtert. Der Überblick.
- Die russischen Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben ihre Bodenangriffe im Osten der Ukraine in der Nacht vorläufig eingestellt. Russland greift Kiew mit Raketen an - während UN-Chef António Guterres in der Stadt ist. - In Anlehnung an eine Regelung aus dem Zweiten Weltkrieg wollen die USA die Lieferung von Rüstungsgütern an die Ukraine und andere osteuropäische Staaten erleichtern. Die russischen Kräfte beschränkten ihre Aktivitäten demnach auf Aufklärung und Artilleriebeschuss. Die Gegend um Isjum im Gebiet Charkiw war in den vergangenen Tagen die Hauptstoßrichtung der russischen Truppen. - Prominente wie die Feministin Alice Schwarzer, der Schriftsteller Martin Walser und der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar haben in einemOffenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz(SPD) appelliert. Der Gesetzentwurf, den das US-Repräsentantenhaus beschlossen hat, soll Präsident Biden bis 2023 ermächtigen, der Ukraine und anderen Staaten, die vom russischen Angriffskrieg betroffen sein sollten, militärische Ausrüstung zu leihen oder zu verpachten. - Die Ukraine und Bulgarien wollen militärisch und wirtschaftlich enger zusammenarbeiten. - Russland hat bestätigt, die ukrainische Hauptstadt während des Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres beschossen zu haben. - Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt weiterhin, dass mit Hilfe der UN Evakuierungen in Mariupol möglich sind - auch wennRussland Kiew während des Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres angegriffenhabe. Außerdem will die Ukraine Strom an Bulgarien liefern und der bulgarische Schwarzmeerhafen Warna soll für den Export ukrainischer Agrarprodukte genutzt werden. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hatte zuvor gesagt, dass die Zivilisten in Azovstal das Stahlwerk in jede Richtung verlassen könnten. Über einen Abzug der ukrainischen Streitkräfte werde Moskau aber nicht verhandeln. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine.
Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin dürfe kein Motiv für eine Ausweitung des Krieges auf die NATO geliefert werden, schreiben die Unterzeichner in dem ...
Russland habe Guterres mit diesem Angriff "in den Rücken geschossen", sagte Arestowytsch nach Angaben der Agentur Unian weiter. Der ukrainische Präsidentenberater Olexyj Arestowytsch hat die russischen Raketenangriffe auf Kiew während des Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres als "dümmste Variante überhaupt" kritisiert. "Ein weiteres Thema, auf das wir uns geeinigt haben, ist die Lieferung von ukrainischem Strom nach Bulgarien und die Nutzung der Transbalkan-Gaspipeline zusammen mit der bulgarischen Seite", sagte Selenskyj. Russland hatte erst am Vortag wegen angeblicher Nichtbezahlung die Lieferung von Erdgas an Bulgarien eingestellt. In seiner abendlichen Videoansprache betonte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj noch einmal die Wichtigkeit des Besuchs von UN-Generalsekretär Antonio Guterres. "Es war sehr wichtig, dass der Generalsekretär Borodjanka in der Region Kiew besuchte und mit eigenen Augen sah, was die russischen Besatzer dort anrichteten. Nach dem Senat beschloss auch das Repräsentantenhaus einen entsprechenden Gesetzentwurf. Der Präsident wird zeitlich befristet bis 2023 ermächtigt, der Ukraine und anderen Staaten in Osteuropa, die vom russischen Angriffskrieg betroffen sind, militärische Ausrüstung zu leihen oder zu verpachten. In Anlehnung an eine Regelung aus dem Zweiten Weltkrieg wollen die USA die Lieferung von Rüstungsgütern an die Ukraine und andere osteuropäische Staaten erleichtern. Die deutsche Politik unternimmt aus Sicht des Lehrerverbands zu wenig, um kurzfristig zusätzliche Lehrkräfte für Flüchtlingskinder aus der Ukraine an die Schulen zu bringen. Die Entscheidung werde "viel von der Lage abhängen, die in unserem Land und darum herum herrscht", sagte der Chef der russischen Raumfahrtagentur, Dmitri Rogosin, der Nachrichtenagentur Tass. Im Falle eines Ausstiegs werde Moskau seine Partner aber ein Jahr im Voraus unterrichten. Die Union hat der Bundesregierung vorgeworfen, sie werde ihrer Verantwortung zum Schutz von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine nicht gerecht. "Wir fokussieren uns in der Debatte zu sehr auf die Frage der Waffenlieferungen, statt alles daran zu setzen, wie wir zu einem Waffenstillstand kommen, damit dieses furchtbare Morden aufhört", teilte die IPPNW mit. UN-Generalsekretär Antonio Guterres bemüht sich derzeit um die Evakuierung der Menschen aus dem von russischen Truppen eingeschlossenen Gelände. Von den dort verschanzten ukrainischen Kämpfern verlangt der russische Präsident Wladimir Putin, die Waffen niederzulegen. Die russischen Geländegewinne in der ostukrainischen Donbass-Region sind nach Erkenntnissen britischer Geheimdienstexperten angesichts heftiger ukrainischer Gegenwehr beschränkt und mit hohen Verlusten verbunden.
Angriff auf Kiew: Hochpräzisionsraketen treffen ukrainische Hauptstadt. Dieser News-Ticker zum Ukraine-Krieg wird laufend aktualisiert. +++ 13.00 Uhr: Russlands ...
Erst vor Kurzem hatten sich die Truppen aus Russland aus der Region um Kiew zurückgezogen, um ihre Angriffe stärker auf den Osten der Ukraine zu fokussieren. Dieser erste Angriff auf ein Gebiet außerhalb der Ukraine lässt die Sorge wachsen, dass Putin noch weitere Eroberungspläne hat. Allerdings gibt es einige Veränderungen im Kriegsgeschehen. So warf Russland der Ukraine vermehrt Angriffe auf russischen Boden vor. Selbst in der Stadt Mariupol, welche die Angreifer als erobert deklariert hatten, leistet die Gruppe Soldaten, die sich in dem Azovstal-Stahlwerk verschanzt hat, weiter Widerstand. Die russischen Kräfte beschränkten ihre Aktivitäten demnach auf Aufklärung und Artilleriebeschuss. Die Gegend um Isjum im Gebiet Charkiw war in den vergangenen Tagen die Hauptstoßrichtung der russischen Truppen. Durch den Vorstoß nach Süden sollten die ukrainischen Kräfte im Donbassgebiet eingekesselt werden. +++ 10.30 Uhr: Die russischen Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben ihre Bodenangriffe im Osten der Ukraine in der Nacht zum Freitag vorläufig eingestellt. Darauf deuten sowohl die ausgeweiteten Gegenangriffe auf Russland als auch die kürzlichen Ereignisse in Transnistrien hin. Ukrainischen Angaben zufolge ereigneten sich die Angriffe am Donnerstagabend, als UN-Generalsekretär António Guterres noch in der Stadt war. Die Ukraine und UN-Generalsekretär Guterres forderten am Donnerstag (28. April) einen Korridor für alle im Stahlwerk Eingeschlossenen, doch Moskau lehnte ab. „Gegen 8 Uhr (7 Uhr MESZ) wurde in der Ortschaft Krupez der Grenzübergang mit Granatwerfern beschossen“, teilte der Gouverneur der westrussischen Region Kursk, Roman Starowoit, am Freitag in seinem Telegram-Kanal mit. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Berichte nicht, Fotos auf Telegram zeigen aber eine zerstörte Bildungsstätte. Die Ukraine macht Russland für den Angriff verantwortlich. Im Schwarzen Meer seien vom U-Boot aus militärische Einrichtungen der Ukraine mit Raketen des Typs „Kalibr“ beschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium mit.
Russland soll ein Lazarett im Stahlwerk Mariupol gezielt attackiert haben. Die USA wollen weitere 33 Milliarden Dollar nach Kiew geben.
- Ein amerikanischer Söldner ist in der Ukraine im Kampf gegen russische Truppen getötet worden. Nach dem Senat beschloss am Donnerstag (Ortszeit) auch das Repräsentantenhaus einen entsprechenden Gesetzentwurf. Der Präsident wird zeitlich befristet bis 2023 ermächtigt, der Ukraine und anderen Staaten in Osteuropa, die vom russischen Angriffskrieg betroffen sind, militärische Ausrüstung zu leihen oder zu verpachten. - Russische Truppen feuerten während des Kiew-Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres mehrere Raketen auf die ukrainische Hauptstadt ab. Biden hatte zuvor in Washington angekündigt, den Kongress um die Bewilligung von weiteren 33 Milliarden US-Dollar (31,4 Milliarden Euro) für die Ukraine zu bitten. - In seiner täglichen Videobotschaft dankte Selenskyj sowohl US-Präsident Joe Biden als auch dem amerikanischen Volk für die Hilfe, die der Kongress „hoffentlich schnell“ unterstützen werde. Die russischen Truppen setzten unterdessen ihre Angriffe in der Ukraine fort.
Kreml bestätigt Angriff auf Kiew während des Besuchs von UN-Chef Guterres +++ Russische Angriffe treffen Lazarett in Mariupol +++ Die Entwicklungen zum ...
Der ukrainische Präsident Selenskyj begrüßt die neue finanzielle Unterstützung aus den USA im Krieg gegen Russland als "wichtigen Schritt". In seiner täglichen Videobotschaft hat Selenskyj sowohl US-Präsident Joe Biden als auch dem amerikanischen Volk für die Hilfe, die der Kongress "hoffentlich schnell" unterstützen werde gedankt. Russlands Staatschef Wladimir Putin verfolge "nicht nur das Ziel, die Ukraine zu zerstören. Sein Krieg richtet sich gegen alles, was Demokratie ausmacht: Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Selbstbestimmung, Menschenwürde", schreibt Scholz in einem Gastbeitrag für die "Welt". Der Präsident wird zeitlich befristet bis 2023 ermächtigt, der Ukraine und anderen Staaten in Osteuropa, die vom russischen Angriffskrieg betroffen sind, militärische Ausrüstung zu leihen oder zu verpachten. Russland hatte in der vergangenen Woche erklärte, mit Ausnahme der Stahlwerke die vollständige Kontrolle über die strategisch wichtige Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine erlangt zu haben. Anfang April hatte Russland nach einem Brand in einem Öllager in der russischen Stadt Belgorod die Ukraine dafür verantwortlich gemacht. Ein amerikanischer Söldner ist in der Ukraine im Kampf gegen russische Truppen getötet worden. Die russischen Kräfte beschränken ihre Aktivitäten demnach auf Aufklärung und Artilleriebeschuss. Die Gegend um Isjum im Gebiet Charkiw war in den vergangenen Tagen die Hauptstoßrichtung der russischen Truppen. Durch den Vorstoß nach Süden sollten die ukrainischen Kräfte im Donbassgebiet eingekesselt werden. Die russischen Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben ihre Bodenangriffe im Osten der Ukraine vorläufig eingestellt. Demnach war der frühere Marineinfanterist Mitte März in die Ukraine gereist und arbeitete dort für eine Söldnerfirma. Das US-Verteidigungsministerium warnt US-Bürger davor, sich in der Ukraine dem Krieg gegen Russland anzuschließen. "Wir rufen US-Bürger weiterhin auf, nicht in die Ukraine zu reisen", sagt Pentagon-Sprecher John Kirby zu CNN. "Das ist ein aktives Kriegsgebiet." Er verstehe die "altruistischen Motive" von Cancel, es gebe aber andere "sichere, effektive Wege", die Ukraine zu unterstützen. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar werden inzwischen auch Ziele in Russland nahe der Grenze beschossen. Die russischen Geländegewinne in der Donbass-Region sind nach Erkenntnissen britischer Geheimdienstexperten angesichts heftiger ukrainischer Gegenwehr beschränkt und mit hohen Verlusten verbunden. In der völlig zerstörten ukrainischen Hafenstadt Mariupol ist Medienberichten zufolge für diesen Freitag die Evakuierung von Zivilisten aus dem belagerten Stahlwerk Azovstal geplant.
Das ukrainische Außenministerium geht davon aus, dass Russen in der Seehafenstadt Cherson Getreide gestohlen haben. Und: Kiews Bürgermeister Klitschko ...
Erst in der vergangenen Woche hatte das russische Staatsfernsehen zwei Briten vorgeführt, die für die Ukraine gekämpft hatten und von russischen Truppen gefangen genommen wurden. »Die Entscheidung über das Schicksal der ISS wird sehr von der Lage abhängen, die in unserem Land und darum herum herrscht«, sagte der Chef der russischen Raumfahrtagentur, Dmitri Rogosin, der Nachrichtenagentur Tass. Im Falle eines Ausstiegs werde Moskau seine Partner aber ein Jahr im Voraus unterrichten. 8.44 Uhr: Die russischen Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben ihre Bodenangriffe im Osten der Ukraine in der Nacht zum Freitag vorläufig eingestellt. Die russischen Kräfte beschränkten ihre Aktivitäten demnach auf Aufklärung und Artilleriebeschuss. Die Gegend um Isjum im Gebiet Charkiw war in den vergangenen Tagen die Hauptstoßrichtung der russischen Truppen. Durch den Vorstoß nach Süden sollten die ukrainischen Kräfte im Donbassgebiet eingekesselt werden. Anfang April hatte Russland nach einem Brand in einem Öllager in der russischen Stadt Belgorod die Ukraine dafür verantwortlich gemacht. 7.53 Uhr: Vor wenigen Wochen wurde der russische Friedensnobelpreisträger und Chefredakteur der unabhängigen russischen Zeitung »Nowaja Gaseta«, Dmitrij Muratow, von einer unbekannten Person in einem Zug angegriffen. Russland hatte in der vergangenen Woche erklärt, mit Ausnahme der Stahlwerke die vollständige Kontrolle über die strategisch wichtige Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine erlangt zu haben. 10.52 Uhr: Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben einer britischen Hilfsorganisation zwei ihrer freiwilligen Helfer in der Ukraine gefangen genommen. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar werden inzwischen auch Ziele in Russland nahe der Grenze beschossen. 14.20 Uhr: Polen und Tschechien wollen neue EU-Hilfen zur Versorgung ukrainischer Kriegsflüchtlinge. »Wir haben uns auf einen gemeinsamen Antrag an die Europäische Kommission für neue Mittel zur Unterstützung von Kriegsflüchtlingen geeinigt«, sagte Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki in Warschau auf einer gemeinsamen Pressekonferenz nach einem Treffen mit Tschechiens Regierungschef Petr Fiala. Der Antrag solle bald vorgelegt werden. 15.28 Uhr: Die Niederlande schicken 30 Grenzpolizisten zur Untersuchung möglicher Kriegsverbrechen in die Ukraine. Die Ermittler sollten in der ersten Maihälfte nach Kiew aufbrechen und dort unter der Hoheit des Internationalen Strafgerichtshofs tätig werden, teilte Außenminister Wopke Hoekstra am Freitag mit, wie die Nachrichtenagentur ANP berichtete. 17.30 Uhr: Kiew hat Russland den Raub von Getreide aus besetzten Gebieten in der Südukraine vorgeworfen.
Kreml bestätigt Angriff auf Kiew während des Besuchs von UN-Chef Guterres +++ Russische Angriffe treffen Lazarett in Mariupol +++ Die Entwicklungen zum ...
Der ukrainische Präsident Selenskyj begrüßt die neue finanzielle Unterstützung aus den USA im Krieg gegen Russland als "wichtigen Schritt". In seiner täglichen Videobotschaft hat Selenskyj sowohl US-Präsident Joe Biden als auch dem amerikanischen Volk für die Hilfe, die der Kongress "hoffentlich schnell" unterstützen werde gedankt. Der Präsident wird zeitlich befristet bis 2023 ermächtigt, der Ukraine und anderen Staaten in Osteuropa, die vom russischen Angriffskrieg betroffen sind, militärische Ausrüstung zu leihen oder zu verpachten. Anfang April hatte Russland nach einem Brand in einem Öllager in der russischen Stadt Belgorod die Ukraine dafür verantwortlich gemacht. Russische Pläne zur Festigung der Kontrolle über die besetzte Region Cherson im Süden der Ukraine sind nach Meinung der ukrainischen Führung zum Scheitern verurteilt. Russland hatte in der vergangenen Woche erklärte, mit Ausnahme der Stahlwerke die vollständige Kontrolle über die strategisch wichtige Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine erlangt zu haben. Ein amerikanischer Söldner ist in der Ukraine im Kampf gegen russische Truppen getötet worden. Die russischen Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben ihre Bodenangriffe im Osten der Ukraine vorläufig eingestellt. Die russischen Kräfte beschränken ihre Aktivitäten demnach auf Aufklärung und Artilleriebeschuss. Die Gegend um Isjum im Gebiet Charkiw war in den vergangenen Tagen die Hauptstoßrichtung der russischen Truppen. Durch den Vorstoß nach Süden sollten die ukrainischen Kräfte im Donbassgebiet eingekesselt werden. Demnach war der frühere Marineinfanterist Mitte März in die Ukraine gereist und arbeitete dort für eine Söldnerfirma. Das US-Verteidigungsministerium warnt US-Bürger davor, sich in der Ukraine dem Krieg gegen Russland anzuschließen. "Wir rufen US-Bürger weiterhin auf, nicht in die Ukraine zu reisen", sagt Pentagon-Sprecher John Kirby zu CNN. "Das ist ein aktives Kriegsgebiet." Er verstehe die "altruistischen Motive" von Cancel, es gebe aber andere "sichere, effektive Wege", die Ukraine zu unterstützen. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar werden inzwischen auch Ziele in Russland nahe der Grenze beschossen. In der völlig zerstörten ukrainischen Hafenstadt Mariupol ist Medienberichten zufolge für diesen Freitag die Evakuierung von Zivilisten aus dem belagerten Stahlwerk Azovstal geplant. Das skandinavische Land ist kein EU-Mitglied, hat sich aber seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine mit einem gewissen zeitlichen Verzug nahezu allen Strafmaßnahmen der EU gegen Russland angeschlossen.