Die radioaktive Strahlung um die ukrainische Atomruine Tschernobyl stellt nach dem Abzug russischer Einheiten laut Experten keine Gefahr für Mensch oder Umwelt ...
FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine auch mit der Art der russischen Kriegsführung in dem Land begründet. Es sei richtig, schwere Waffen in diese Lieferungen mit einzubeziehen. "Russland testet mit dem Lieferstopp wieder einmal den Zusammenhalt in der EU. Es ist klar: Was immer wir tun, um die Zahlungen für Energielieferungen an Russland zu beschränken - wir müssen bereit sein, derartige Drohszenarien auszuhalten", sagt Grimm Zeitung "Rheinische Post". Die Städte im Süden und Osten der Ukraine seien im Prinzip alle auf einen Angriff der Russen vorbereitet, berichtet der Ukraine-Korrespondent Oliver Mayer im ARD-Morgenmagazin. Auch in der Stadt Dnirpo rechne man jederzeit mit einem potenziellen Angriff russischer Truppen. Der Krieg sei "omnipräsent", so Mayer, jeder habe deshalb individuell vorgesorgt. Moskau ziehe zusätzliche Kräfte in die Nähe von Isjum im Gebiet Charkiw zusammen - mit dem Ziel, die Verteidiger der Ukraine im Osten einzukreisen, hieß es weiter. Russland wirft der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) vor, die Geheimdienste der Ukraine und des Westens mit sensiblen Informationen zu versorgen. Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak hat das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung gegen die russischen Truppen hervorgehoben und dabei auch mögliche Angriffe auf militärische Ziele in Russland angedeutet. In der Debatte kündigten die Fraktionen von Linkspartei und AfD an, den Antrag abzulehnen. Der Chef der russischen Zivil- und Militärverwaltung von Cherson in der Südukraine, Kirill Stremousow, sagte laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti, die Einführung des Rubels in dem Gebiet werde zum 1. Polen verlangt von der EU Strafen für Mitgliedsstaaten, die für russisches Gas in Rubel bezahlen. Russland will nach Angaben des ukrainischen Gouverneurs der Region Donezk die verbliebenen Kämpfer im Gelände von Asowstal in Mariupol gefangen nehmen. Die Einstellung der russischen Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien hat bislang keine Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit in Deutschland. Dies hat die Bundesnetzagentur in ihrem täglichen Bericht zur Gasversorgungslage in Deutschland betont. Im Zuge der russischen Invasion in die Ukraine war die Sperrzone um das 1986 havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl eingenommen worden.
Sowohl militärisch als auch diplomatisch spitzt sich die Lage in der Ukraine zu. Sanktionen sollen den Ukraine-Krieg mitentscheiden. Der News-Ticker.
+++ 12.00 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist zu einem eintägigen Besuch in der Slowakei eingetroffen. +++ 13.45 Uhr: Nach dem Stopp russischer Gaslieferungen an Bulgarien und Polen haben die Regierungschefs beider Länder Moskau „Erpressung“ vorgeworfen. +++ 16.15 Uhr: Als Reaktion auf Kritik an der deutschen Unterstützung für die Ukraine hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vor dem Bundestag Details zu den bislang ausgelieferten Waffen genannt. +++ 14.30 Uhr: Russland hat 287 britische Unterhausabgeordnete wegen ihres Eintretens für die Ukraine mit Einreiseverboten belegt. April, 06.21 Uhr: Russland hat gegen die Weitergabe von Hubschraubern aus russischer Produktion an die Ukraine durch die USA protestiert. +++ 18.30 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres ist nach Angaben der Vereinten Nationen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew angekommen. Eine Belieferung der Ukraine sei rechtswidrig und eine grobe Vertragsverletzung. Vor Beginn des russischen Angriffskriegs Ende Februar hatten die USA der Ukraine fünf der ursprünglich für Afghanistan bestimmten Hubschrauber vom Typ Mi-17 überlassen. Mitte April kündigte Washington an, Kiew elf weitere Hubschrauber zu schicken. Der Lieferstopp sei „ein weiteres Argument dafür, dass niemand in Europa auf eine normale wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland hoffen“ könne. „Russland betrachtet nicht nur Gas, sondern auch jeden anderen Handel als Waffe.“ Dafür warte Moskau nur auf einen günstigen Moment. „Entweder, um die Europäer damit politisch zu erpressen. +++ 14.00 Uhr: Im Rahmen seiner Reise nach Japan hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Wirksamkeit der verhängten Sanktionen gegen Russland untermauert: „Sie sind sehr wirksam“, sagte er zum Auftakt eines Gesprächs mit dem japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida in Tokio. Russland merke, dass diese einen erheblichen Schaden für die eigene Entwicklungsmöglichkeit bedeuteten. +++ 13.00 Uhr: Nach seinem Besuch im zerstörten Borodjanka ist UN-Generalsekretär Guterres in Butscha nahe der Hauptstadt Kiew angekommen. +++ 17.00 Uhr: Wie das Nachrichtenportal Bloomberg berichtet, sei Deutschland „bereit zu erwägen“, die Sberbank in das nächste Paket von EU-Sanktionen aufzunehmen. Sowohl militärisch als auch diplomatisch spitzt sich die Lage in der Ukraine zu.
News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland: Der Bundestag hat für die Lieferung schwerer Waffen gestimmt. Moskau übt deutlich Kritik.
17.53 Uhr: In der Debatte um ein Sondervermögen von bis zu 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr hat Verteidigungsministerin Christine Lambrecht auf erhebliche Defizite in den Streitkräften hingewiesen. 20.42 Uhr: Der Vize-Präsident der russischen Gazprom-Bank Igor Wolobujew kämpft laut eigener Aussage jetzt für die Ukraine. Das hat der gebürtige Ukrainer in einem Interview mit dem russischen Online-Portal " The Insider" bekannt gegeben. Andererseits müssen wir als freier Westen die Aggression stoppen", sagte der bayerische Ministerpräsident in einem Interview mit den "Nürnberger Nachrichten". "Ich mache mir große Sorgen, wie der Konflikt weitergeht." Dies werde es dem Land ermöglichen, seine Wirtschaftsaktivität und die Produktion trotz des russischen Angriffskrieges so weit wie möglich aufrechtzuerhalten, sagte Selenskyj in einem am Mittwoch im Internetdienst Telegram verbreiteten Video. Er sei EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und "all unseren europäischen Freunden" für diesen Schritt dankbar. 5.31 Uhr: Die Mehrheit der Bürger ist einer Umfrage zufolge mit dem Agieren von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Konflikt um den russischen Krieg gegen die Ukraine unzufrieden. Moskau ziehe zusätzliche Kräfte in die Nähe von Isjum im Gebiet Charkiw zusammen – mit dem Ziel, die Verteidiger der Ukraine im Osten einzukreisen, hieß es weiter. Mit großer Mehrheit von 586 Stimmen forderten die Abgeordneten die Bundesregierung auf, die "Lieferung benötigter Ausrüstung an die Ukraine fortzusetzen und wo möglich zu beschleunigen und dabei auch die Lieferung auf schwere Waffen und komplexe Systeme etwa im Rahmen des Ringtausches zu erweitern". Die Fähigkeiten Deutschlands zur Bündnisverteidigung dürften dabei nicht gefährdet werden. Zudem gebe es Hinweise auf "systematische und massive Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit", heißt es in dem am Mittwoch (Ortszeit) einstimmig verabschiedeten Antrag, der von der linken Neuen Demokratischen Partei eingebracht wurde. "Ich unterstütze den IStGH voll und ganz und appelliere an die Russische Föderation, die Zusammenarbeit mit dem IStGH zu akzeptieren", sagte er. Der Chef der russischen Zivil- und Militärverwaltung von Cherson in der Südukraine, Kirill Stremousow, sagte laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti, die Einführung des Rubels in dem Gebiet werde zum 1. 14.40 Uhr: Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak hat das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung gegen die russischen Truppen hervorgehoben und dabei auch mögliche Angriffe auf militärische Ziele in Russland angedeutet. Die Bereitschaft Deutschlands zur Lieferung schwerer Waffen bezeichnete er als "eine weitreichende Entscheidung", die mit dem russischen Angriff auf die Ukraine verbunden sei.
Je schlechter der Krieg für Russlands Diktator Wladimir Putin läuft, desto heftiger werden seine Drohungen. Europa darf sich davon nicht einschüchtern ...
Es war überfällig, dass sich die Bundesregierung diese Woche dazu durchgerungen hat, Gepard-Panzer an die Ukraine zu schicken. Auch die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine muss weitergehen, sie sollte sogar noch forciert werden. Umso wichtiger ist es, dass der Westen die Geschlossenheit, die seine Russlandpolitik seit dem 24. Der Krieg in der Ukraine geht in seine zehnte Woche – und er wird möglicherweise noch Wochen oder Monate andauern. Diese Politik hat mit dazu beigetragen, dass Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine bislang keinen Erfolg brachte. Wäre der Krieg so verlaufen, wie die meisten Beobachterinnen und Beobachter es vor dem 24.
Alle aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg, aus Russland, der Ukraine, den NATO-Staaten, Deutschland zu Wladimir Putin, Wolodymyr Selenskyj und Olaf Scholz ...
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht sagte Dienstagabend im ZDF-„heute journal“, dass die Bundesregierung sich darum bemühe, ausreichend Munition zu organisieren. Die Unionsfraktion will sich demnach dem von der Ampel vorgelegten Antrag anschließen und ihren eigenen - weitergehenden - Antrag zurückziehen, nachdem Änderungen am Papier der Ampel erreicht worden seien. Melnyk sagte dem TV-Sender weiter, dass die Ukraine bereits in den ersten Kriegstagen in Berlin angefragt habe, ob Gepard-Flugabwehrpanzer bereitgestellt werden könnten. Damals sei seinem Land mitgeteilt worden, dass dies keinen Sinn mache, weil die notwendige Munition fehle. Deutschland ist bereit, der Ukraine Gepard-Panzer zu liefern. Er drohte anderen Ländern mit einer „blitzschnellen Reaktion“, sollten sie in der Ukraine militärisch eingreifen. Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak hat das Recht der Ukraine auf Angriffe auf militärische Ziele in Russland angedeutet. Am Dienstag war der UN-Generalsekretär mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sowie Außenminister Sergej Lawrow zusammengetroffen. „Sie haben einen Krieg gegen uns erklärt“, so die Moderatorin im Staatsender Rossija 1. Im rbb24 Inforadio sagte Gysi am Donnerstag, der Überfall Deutschlands auf die Sowjetunionen im 2. Und ich weiß nicht, ob wir damit nicht auch eskalieren.“ Gysi betonte, die Ukraine habe ein Selbstverteidigungsrecht, „aber das ist ja kein Import-Recht und auch keine Export-Pflicht für Länder.“ Russland habe noch lange nicht alles aufgefahren. Vor über zwei Monaten überfiel Russland die Ukraine. Mit einer neuen Offensive versucht Wladimir Putin zumindest die Kontrolle über die Ost-Ukraine zu gewinnen.
Sowohl militärisch als auch diplomatisch spitzt sich die Lage im Ukraine-Krieg zu: der News-Ticker. Sanktionen enden nicht bei Waffenstillstand: Olaf Scholz ...
+++ 12.00 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist zu einem eintägigen Besuch in der Slowakei eingetroffen. +++ 13.45 Uhr: Nach dem Stopp russischer Gaslieferungen an Bulgarien und Polen haben die Regierungschefs beider Länder Moskau „Erpressung“ vorgeworfen. +++ 16.15 Uhr: Als Reaktion auf Kritik an der deutschen Unterstützung für die Ukraine hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vor dem Bundestag Details zu den bislang ausgelieferten Waffen genannt. +++ 14.30 Uhr: Russland hat 287 britische Unterhausabgeordnete wegen ihres Eintretens für die Ukraine mit Einreiseverboten belegt. April, 06.21 Uhr: Russland hat gegen die Weitergabe von Hubschraubern aus russischer Produktion an die Ukraine durch die USA protestiert. +++ 18.30 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres ist nach Angaben der Vereinten Nationen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew angekommen. Eine Belieferung der Ukraine sei rechtswidrig und eine grobe Vertragsverletzung. Vor Beginn des russischen Angriffskriegs Ende Februar hatten die USA der Ukraine fünf der ursprünglich für Afghanistan bestimmten Hubschrauber vom Typ Mi-17 überlassen. Mitte April kündigte Washington an, Kiew elf weitere Hubschrauber zu schicken. Der Lieferstopp sei „ein weiteres Argument dafür, dass niemand in Europa auf eine normale wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland hoffen“ könne. „Russland betrachtet nicht nur Gas, sondern auch jeden anderen Handel als Waffe.“ Dafür warte Moskau nur auf einen günstigen Moment. „Entweder, um die Europäer damit politisch zu erpressen. +++ 14.00 Uhr: Im Rahmen seiner Reise nach Japan hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Wirksamkeit der verhängten Sanktionen gegen Russland untermauert: „Sie sind sehr wirksam“, sagte er zum Auftakt eines Gesprächs mit dem japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida in Tokio. Russland merke, dass diese einen erheblichen Schaden für die eigene Entwicklungsmöglichkeit bedeuteten. +++ 13.00 Uhr: Nach seinem Besuch im zerstörten Borodjanka ist UN-Generalsekretär Guterres in Butscha nahe der Hauptstadt Kiew angekommen. +++ 17.00 Uhr: Wie das Nachrichtenportal Bloomberg berichtet, sei Deutschland „bereit zu erwägen“, die Sberbank in das nächste Paket von EU-Sanktionen aufzunehmen. Sowohl militärisch als auch diplomatisch spitzt sich die Lage in der Ukraine zu.
Tag 64 seit Kriegsbeginn: In der Südukraine wehren sich die Menschen gegen die russische Besatzung. Großbritannien kündigt unterdessen Waffenlieferungen an ...
13.54 Uhr: Exporte aus der Ukraine in die EU könnten künftig von Einfuhrzöllen befreit werden. Das sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstag in Kiew. Man kenne die Stärke dieser Truppen und die ukrainischen Streitkräfte hätten keine Angst vor ihnen. 17.10 Uhr: Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben russische Stellungen auf der zu einem Symbol des ukrainischen Widerstands gewordenen Schlangeninsel bombardiert. Diese Summe steht nach einem Beschluss des Bundeskabinetts für den Ergänzungshaushalt 2022 zur Verfügung. Damit sollen nach Angaben vom Mittwoch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine weiter abgemildert werden. Dies werde es dem Land ermöglichen, seine Wirtschaftsaktivität und die Produktion trotz des russischen Angriffskrieges so weit wie möglich aufrechtzuerhalten, sagte Selenskyj in einem am Mittwoch im Internetdienst Telegram verbreiteten Video. Er sei EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und "all unseren europäischen Freunden" für diesen Schritt dankbar. 1.32 Uhr: Russland hat gegen die Weitergabe von Hubschraubern aus russischer Produktion an die Ukraine durch die USA protestiert. 2.30 Uhr: Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm fordert die Bundesregierung und die Europäische Union (EU) nach dem Gaslieferstopp für Polen und Bulgarien auf, den Forderungen Russlands nach einer Bezahlung der Gaslieferungen in Rubel weiterhin nicht nachzugeben. Einige Parlamentarier sagten nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters, es gebe "reichhaltige Beweise für systemische und massive Kriegsverbrechen gegen die Menschlichkeit", die von Moskau begangen würden. 5 Uhr: Die Mehrheit der Bürger ist einer Umfrage zufolge mit dem Agieren von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Konflikt um den russischen Krieg gegen die Ukraine unzufrieden. 12.30 Uhr: Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak hat das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung gegen die russischen Truppen hervorgehoben und dabei auch mögliche Angriffe auf militärische Ziele in Russland angedeutet. Der A310 MedEvac ist die fliegende Intensivstation der Luftwaffe. Verletzte werden in der Luft von Sanitätssoldaten weiterbehandelt. 9.08 Uhr: Die britische Außenministerin Liz Truss hat das Ziel formuliert, russische Truppen vollständig aus der Ukraine zu vertreiben.
Im russischen Angriffskrieg in der Ukraine ist nach wie vor insbesondere der Süden und der Osten unter Beschuss: der News-Ticker am Donnerstag.
Es wird erwartet, dass die russischen Streitkräfte bald auf Saporischschja vorrücken werden, das in der Nähe des größten ukrainischen Atomkraftwerks liegt. Die ukrainischen Behörden erklärten zudem, dass entlang der gesamten Frontlinie in der Region Donezk heftig gekämpft wurde. Luftlandedivision aus dem Gebiet Belgorod in die Stadt Isjum verlegt“, teilte der ukrainische Generalstab am Mittwoch auf seiner Facebook-Seite mit. Nach ukrainischen Angaben hat Moskau aktuell das russische Militär ins Angriffsgebiet verlegt, um die Offensive in der Ostukraine zu beschleunigen. Statt einer Auseinandersetzung mit Atomwaffen rechnet Hofreiter vor allem mit einer Eskalation der Lage, wenn die Ukraine in die Defensive gerate. Ein Anwohner sei in der Stadt Prywillja ums Leben gekommen, meldet die Online-Zeitung Ukrainska Pravda. Bei Beschüssen auf Häuser in der Region Dnipropetrowsk sei zudem ein Mensch verletzt worden. +++ 21.20 Uhr: Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow forderte Ukrainerinnen und Ukrainer auf, sich mit Blick auf die russische Großoffensive im Donbass auf „extrem schwierige Wochen“ einzustellen. +++ 11.20 Uhr: Russland verstärkt seine Angriffe auf die Ukraine. Das teilte der Sprecher des Generalstabs der Ukraine in einem Video mit. April, 06.40 Uhr: In der Region Charkiw im Osten der Ukraine sollen durch Angriffe von Russland mehrere Menschen getötet worden sein. +++ 22.15 Uhr: Ein Krankenhaus in der ostukrainischen Stadt Sjewjerodonezk wurde offenbar durch einen russischen Angriff erheblich beschädigt, wie ein von der Regionalverwaltung Luhansk veröffentlichtes Video zeigte. Wie Medien aus der Ukraine mitteilten, hatten sich die Detonationen in der Nacht auf Donnerstag (28. April) in der Nähe des Fernsehzentrums ereignet. So sollen in den vergangenen 24 Stunden acht russische Flugobjekte zerstört worden sein, wie die Luftwaffe der Ukraine meldete.
Die russische Armee greift mit neuen Kräften den Osten der Ukraine an und nimmt die westlichen Waffenlieferungen ins Visier. Kann Putin bis zum 9.
Die knappste Ressource, die die russische Armee hat, ist das Personal. Putin gehen die Soldaten aus. Die russische Armee möchte wahrscheinlich noch mehr Gelände in der Ukraine einnehmen und das ist bis zum 9. Eigentlich werden die Verträge von russischen Soldaten, die in einem militärischen Einsatz sind, automatisch verlängert. Doch das russische Verteidigungsministerium hat das offenbar nicht gemacht, weil Soldaten gemeutert haben. Die russischen Verluste sind erheblich und vor allem ist auch eine hohe Zahl von Offizieren darunter. Und die Aufklärung der Russen ist nicht so gut, dass sie wissen, wo welcher Transport steht. So wurden in Mariupol zum Beispiel Fahrzeuge und Abzeichen des Asow-Regiments erbeutet, die die russische Führung an dem Tag glorreich präsentieren könnte. Im Westen wird dieser Tag etwas überschätzt. Die russische Propaganda braucht keine tatsächlichen Siege, um Siege feiern zu können – das vergessen wir manchmal. Die russische Armee rückt langsam vor und sichert ihre Flanken, um die eigenen Verluste zu minimieren. Deswegen können wir den Erfolg der russischen Offensive gegen den Osten der Ukraine aktuell noch nicht bemessen. Jetzt geht die russische Armee das etwas methodischer an. Es ist noch etwas zu früh, um zu sagen, wie erfolgreich dieser zweite Teil der Operation für Russland ist. Mai – dem Tag des Sieges in Russland – der russischen Bevölkerung Erfolge präsentieren? Gustav Gressel, Russland- und Militärexperte bei der internationalen Denkfabrik "European Council on Foreign Relations", gibt im Interview mit t-online einen Überblick über die militärische Lage. Zwar kann Russland in einigen Regionen Geländegewinne erzielen, bislang konnten die Truppen des russischen Präsidenten Wladimir Putin jedoch bis auf Cherson keine größere Stadt in der Ukraine erobern.
Sanktionen enden nicht bei Waffenstillstand: Olaf Scholz bezeichnet die Sanktionen als „sehr wirksam“. António Guterres und Wolodymyr Selenskyj: Der UN- ...
+++ 12.00 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist zu einem eintägigen Besuch in der Slowakei eingetroffen. +++ 11.00 Uhr: London sendet „schwere Waffen“ in die Ukraine. „Panzer, Flugzeuge – wir graben tief in unseren Beständen, steigern die Produktion“, will Außenministerin Liz Truss in einer für Mittwochabend geplanten Rede laut Angaben ihres Ressorts sagen. +++ 14.30 Uhr: Russland hat 287 britische Unterhausabgeordnete wegen ihres Eintretens für die Ukraine mit Einreiseverboten belegt. +++ 13.45 Uhr: Nach dem Stopp russischer Gaslieferungen an Bulgarien und Polen haben die Regierungschefs beider Länder Moskau „Erpressung“ vorgeworfen. +++ 16.15 Uhr: Als Reaktion auf Kritik an der deutschen Unterstützung für die Ukraine hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vor dem Bundestag Details zu den bislang ausgelieferten Waffen genannt. April, 06.21 Uhr: Russland hat gegen die Weitergabe von Hubschraubern aus russischer Produktion an die Ukraine durch die USA protestiert. +++ 18.30 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres ist nach Angaben der Vereinten Nationen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew angekommen. Eine Belieferung der Ukraine sei rechtswidrig und eine grobe Vertragsverletzung. Vor Beginn des russischen Angriffskriegs Ende Februar hatten die USA der Ukraine fünf der ursprünglich für Afghanistan bestimmten Hubschrauber vom Typ Mi-17 überlassen. Mitte April kündigte Washington an, Kiew elf weitere Hubschrauber zu schicken. +++ 14.00 Uhr: Im Rahmen seiner Reise nach Japan hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Wirksamkeit der verhängten Sanktionen gegen Russland untermauert: „Sie sind sehr wirksam“, sagte er zum Auftakt eines Gesprächs mit dem japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida in Tokio. Russland merke, dass diese einen erheblichen Schaden für die eigene Entwicklungsmöglichkeit bedeuteten. +++ 13.00 Uhr: Nach seinem Besuch im zerstörten Borodjanka ist UN-Generalsekretär Guterres in Butscha nahe der Hauptstadt Kiew angekommen. +++ 17.00 Uhr: Wie das Nachrichtenportal Bloomberg berichtet, sei Deutschland „bereit zu erwägen“, die Sberbank in das nächste Paket von EU-Sanktionen aufzunehmen. Sowohl militärisch als auch diplomatisch spitzt sich die Lage in der Ukraine zu.
Ukraine kündigt Angriff auf Ziele in Russland an: „Haben das Recht dazu“ ... Ukrainische Soldaten auf einem Panzer in einem Vorort von Kiew. ... Es ist Krieg in der ...
Mit großer Mehrheit von 586 Stimmen forderten die Abgeordneten die Bundesregierung auf, die „Lieferung benötigter Ausrüstung an die Ukraine fortzusetzen und wo möglich zu beschleunigen und dabei auch die Lieferung auf schwere Waffen und komplexe Systeme etwa im Rahmen des Ringtausches zu erweitern“. Die Fähigkeiten Deutschlands zur Bündnisverteidigung dürften dabei nicht gefährdet werden. Die Bundesregierung erhielt auch ausdrückliche Rückendeckung für alle bisher ergriffenen Schritte, darunter die Sanktionen gegen Russland, Hilfe bei Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen und den Umbau der Infrastruktur in Deutschland, um nicht mehr auf russische Energielieferungen angewiesen zu sein. Die USA werfen Russland Pläne zur Beseitigung der Demokratie in der Ukraine vor. Die britische Außenministerin Liz Truss hat das Ziel formuliert, russische Truppen vollständig aus der Ukraine vertreiben zu wollen. Truss rief Londons westliche Verbündete dazu auf, ihre Anstrengungen zu verstärken und sprach sich deutlich für die weitere Lieferung schwerer Waffen - darunter auch Flugzeuge - aus. Russlands ehemaliger Präsident Dmitri Medwedew hat den Bundestag wegen der Zustimmung zur Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine mit Nazi-Deutschland verglichen. Der Bundestag hat Donnerstag mit einem gemeinsamen Antrag der Union und der regierenden Ampel-Parteien für eine Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine gestimmt. Podoljak verwies auf US-Außenminister Antony Blinken, der gesagt habe, die Ukraine müsse selbst entscheiden, ob sie militärische Einrichtungen in Russland angreife. Die Ukraine wirft der russischen Armee und vor allem der 64. In Russland muss sich ein Elfjähriger nun regelmäßig bei den Behörden melden, weil er die Armee des Landes im Krieg gegen die Ukraine verunglimpft haben soll. Zuletzt hatte es mehrmals Berichte über Brände in russischen Treibstoffdepots nahe der Grenze zur Ukraine gegeben. Dabei bestimmt in Russland der Machtapparat, was richtig und was falsch ist.
Ein schockierender Bericht spricht von unfassbaren Hinrichtungen der russischen Truppen. Unterdessen protestiert Moskau vehement gegen eine ...
"Das ultimative Ziel der russischen Führung ist nicht nur die Eroberung der Ukraine, sondern die Zerschlagung des gesamten Zentrums und des Ostens Europas", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft, die in der Nacht zu Mittwoch auf Telegram veröffentlicht wurde. Das sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew. Man kenne die Stärke dieser Truppen und die ukrainischen Streitkräfte hätten keine Angst vor ihnen. Man habe seine Verpflichtungen "vollkommen erfüllt" und alle Zahlungen für russisches Gas "rechtzeitig und strikt" getätigt, die der laufende Vertrag erfordert, heißt es in der Mitteilung weiter. In der Großstadt Charkiw im Osten des Landes seien infolge von Beschuss drei weitere Menschen getötet und sieben verletzt worden, teilte der Gouverneur der Region, Oleh Synjehubow, auf Telegram mit. "Dänemark ist ein zuverlässiger Verbündeter Lettlands, das wiederholt seine Bereitschaft bekräftigt hat, die Sicherheit unserer Region zu stärken", wurde der lettische Verteidigungsminister Artis Pabriks in der Mitteilung zitiert. Großbritannien hat sich für die Lieferung von Panzern und Flugzeugen an die Ukraine ausgesprochen. "Um die Truppen zu verstärken, haben die Okkupanten zwei taktische Bataillone der 76. In der Nähe von Odessa schoss die Luftabwehr eine russische Spionagedrohne ab, wie die ukrainische Armee mitteilte. Selenskyj lobte einen Vorschlag der EU-Kommission, Exporte aus der Ukraine in die EU befristet von Einfuhrzöllen zu befreien. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew ließ Bürgermeister Vitali Klitschko wegen des russischen Angriffskrieges ein Denkmal für die Freundschaft beider Völker entfernen. "Wir haben Transnistrien immer als Brückenkopf betrachtet, von dem gewisse Risiken für uns ausgehen können", sagte Präsidentenberater Mychajlo Podoljak nach Angaben der Agentur Unian am Mittwochabend. Die ukrainische Führung sei sich der von Transnistrien ausgehenden Gefahren bewusst, weshalb in den ukrainischen Regionen Odessa und Winnyzja "unter dem Gesichtspunkt der Verteidigung alles gut durchdacht" sei. "Russland ist der Aggressor." Die Welt müsse Russland dafür zur Verantwortung ziehen.
Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak hat per Twitter das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung gegen die russischen Truppen hervorgehoben ...
UNO-Generalsekretär António Guterres setzt seine Vermittlungsreise im Ukraine-Konflikt fort und will heute Präsident Wolodimir Selenskij in Kiew treffen. Der ukrainische Präsident Selenskij hat den russischen Lieferstopp für Gas an Polen und Bulgarien scharf kritisiert. Die ukrainische Führung sei sich der von Transnistrien ausgehenden Gefahren bewusst, weshalb in den ukrainischen Regionen Odessa und Winnyzja "unter dem Gesichtspunkt der Verteidigung alles gut durchdacht" sei. "Wir haben Transnistrien immer als Brückenkopf betrachtet, von dem gewisse Risiken für uns ausgehen können", sagte Präsidentenberater Mychajlo Podoljak nach Angaben der Agentur Unian am Mittwochabend in Kiew. Die kommenden Wochen würden "über die Zukunft unseres Landes entscheiden". Laut Flüchtlingskoordinator Michael Takacs sind bis jetzt mehr als 64.000 Geflüchtete aus der Ukraine nach Österreich gekommen. Tauschen Sie Ihre Gasheizung, wir fördern das mit 7500 Euro bis zu 100 Prozent für einkommensschwache Haushalte. Wenn Sie zuhause die Temperatur senken, spart das nicht nur Heizkosten, sondern auch russisches Gas und je mehr Gas wir einsparen desto leichter fällt es uns aus dieser Abhängigkeit rauszukommen." Der kürzlich wiedergewählte Präsident Serbiens ließ seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin auch so wissen, dass er ihn auch nicht in seinem Kampf gegen die (fast) ganze Welt im Stich lässt. Die beiden Länder pflegen eine innige Freundschaft. Dabei handelte es sich nach Angaben der Behörden zum Großteil um ukrainische Staatsbürger. Sie reisen meist in Gebiete, die die ukrainische Armee zurückerobert hatte. Mai den Rubel als Zahlungsmittel einführen. In einer Übergangszeit von bis zu vier Monaten werde die russische Devise parallel zur ukrainischen Währung, der Hrywnja, genutzt, sagt Kirill Stremoussow. Er vertritt ein Komitee, das sich selbst als "militärisch-zivile Verwaltung" bezeichnet. Der Deutsche Bundestag hat mit großer Mehrheit den Antrag von Koalition und Union zum Ukraine-Krieg beschlossen, in dem unter anderem die Lieferung von schweren Waffen gefordert wird. Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak hat per Twitter das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung gegen die russischen Truppen hervorgehoben und dabei auch mögliche Angriffe auf militärische Ziele in Russland angedeutet.
„Schwierige Wochen“ im Krieg: Der ukrainische Verteidigungsminister appelliert an die Armee. Butscha-Verbrechen: Zehn russische Soldaten wohl identifiziert.
Die ukrainischen Behörden erklärten zudem, dass entlang der gesamten Frontlinie in der Region Donezk heftig gekämpft wurde. Es wird erwartet, dass die russischen Streitkräfte bald auf Saporischschja vorrücken werden, das in der Nähe des größten ukrainischen Atomkraftwerks liegt. Luftlandedivision aus dem Gebiet Belgorod in die Stadt Isjum verlegt“, teilte der ukrainische Generalstab am Mittwoch auf seiner Facebook-Seite mit. +++ 11.20 Uhr: Russland verstärkt seine Angriffe auf die Ukraine. Das teilte der Sprecher des Generalstabs der Ukraine in einem Video mit. Nach ukrainischen Angaben hat Moskau aktuell das russische Militär ins Angriffsgebiet verlegt, um die Offensive in der Ostukraine zu beschleunigen. +++ 21.20 Uhr: Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow forderte Ukrainerinnen und Ukrainer auf, sich mit Blick auf die russische Großoffensive im Donbass auf „extrem schwierige Wochen“ einzustellen. April, 06.40 Uhr: In der Region Charkiw im Osten der Ukraine sollen durch Angriffe von Russland mehrere Menschen getötet worden sein. Wie Medien aus der Ukraine mitteilten, hatten sich die Detonationen in der Nacht auf Donnerstag (28. April) in der Nähe des Fernsehzentrums ereignet. „Wir halten die Stellung“, sagte der Soldat und merkte an, dass der Feind unzählige Ressourcen in der Stadt verschwende und die Armee der Ukraine in der Zwischenzeit nötige Waffen erhalte. Die Regierung in Kiew hatte gewarnt, Russland plane im Gebiet Cherson ein Referendum über eine Unabhängigkeit nach dem Vorbild der ostukrainischen Separatistengebiete Donezk und Luhansk. Russland hat das Gebiet Cherson bereits seit Wochen fast vollständig besetzt. Seit der Belagerung von Mariupol steht das Regiment erneut im Fokus, während es die Stadt gegen eine Übermacht von Truppen aus Russland verteidigt. +++ 18.25 Uhr: Während der russischen Besatzung im Ukraine-Krieg sind im südukrainischen Gebiet Cherson nach Angaben aus Kiew die Chefs von 35 der 49 Verwaltungseinheiten entführt worden.
Russland will den im Asow-Stahlwerk in Mariupol eingeschlossenen Kämpfern keinen freien Abzug ermöglichen. Die Zivilisten hingegen könnten gehen »und zwar ...
Moskau hat die Forderung nach Verhandlungen um einen Korridor für alle im Stahlwerk Asow-Stahlwerk in Mariupol eingeschlossenen Personen abgelehnt. Der Rest der stark zerstörten südostukrainischen Hafenstadt Mariupol ist nach Angaben aus Moskau nach wochenlangen Kämpfen unter russischer Kontrolle. Beweise legte Moskau bisher nicht vor.
Russland lehnt die Forderung nach Verhandlungen um einen Korridor für alle im Stahlwerk Eingeschlossenen ab. "Präsident (Wladimir Putin) hat es ganz klar ...
"Russland ist der Aggressor." Die Welt müsse Russland dafür zur Verantwortung ziehen. "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann ich ihnen nur sagen, dass wir alles uns mögliche unternehmen, damit das geschieht", sagt er nach Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Am Mittwoch hatte Guterres mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesprochen. "Präsident (Wladimir Putin) hat es ganz klar gesagt: Die Zivilisten können gehen und zwar in jede Richtung, die Militärs müssen rauskommen und ihre Waffen niederlegen", sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Ihnen werde das Leben und medizinische Versorgung garantiert. Russland hat bereits früher Führungsspitzen der Länder, die die Ukraine politisch und militärisch unterstützen, mit diesen vorwiegend symbolischen Strafen belegt. Russland lehnt die Forderung nach Verhandlungen um einen Korridor für alle im Stahlwerk Asowstal in Mariupol Eingeschlossenen ab. Einen freien Abzug will ihnen Moskau nicht gewähren. Es gebe kein Thema für Verhandlungen, betont Peskow. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Gesprächen mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres erklärt, Kiew sei zu sofortigen Verhandlungen über einen humanitären Korridor aus dem Stahlwerk bereit. Dennoch glaube er, dass mit Hilfe der UN Evakuierungen in Mariupol möglich seien: "Aber wir brauchen auch die russische Seite, die ohne Zynismus an die Sache herangeht und das, was sie sagt, tatsächlich umsetzt." In der Stadt seien am Abend jedoch mehrere Explosionen zu hören gewesen, berichtet unter anderem die "Ukrajinska Prawda". "Schließlich verfolgt Putin nicht nur das Ziel, die Ukraine zu zerstören. Sein Krieg richtet sich gegen alles, was Demokratie ausmacht: Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Selbstbestimmung, Menschenwürde", schreibt Scholz in einem Gastbeitrag für die "Welt". Aus Sicht des Kanzlers treten die demokratischen Länder angesichts dieser Gefahr so geschlossen auf wie lange nicht. In Anlehnung an eine Regelung aus dem Zweiten Weltkrieg wollen die USA die Lieferung von Rüstungsgütern an die Ukraine und andere osteuropäische Staaten erleichtern. "Präsident (Wladimir Putin) hat es ganz klar gesagt: Die Zivilisten können gehen und zwar in jede Richtung, die Militärs müssen rauskommen und ihre Waffen niederlegen", sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Ihnen werde das Leben und medizinische Versorgung garantiert. Russland lehnt die Forderung nach Verhandlungen um einen Korridor für alle im Stahlwerk Eingeschlossenen ab.
Sowohl militärisch als auch diplomatisch spitzt sich die Lage in der Ukraine zu. Sanktionen sollen den Ukraine-Krieg mitentscheiden. Der News-Ticker.
+++ 16.15 Uhr: Als Reaktion auf Kritik an der deutschen Unterstützung für die Ukraine hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vor dem Bundestag Details zu den bislang ausgelieferten Waffen genannt. +++ 14.30 Uhr: Russland hat 287 britische Unterhausabgeordnete wegen ihres Eintretens für die Ukraine mit Einreiseverboten belegt. April, 06.21 Uhr: Russland hat gegen die Weitergabe von Hubschraubern aus russischer Produktion an die Ukraine durch die USA protestiert. +++ 18.30 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres ist nach Angaben der Vereinten Nationen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew angekommen. +++ 14.00 Uhr: Im Rahmen seiner Reise nach Japan hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Wirksamkeit der verhängten Sanktionen gegen Russland untermauert: „Sie sind sehr wirksam“, sagte er zum Auftakt eines Gesprächs mit dem japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida in Tokio. Russland merke, dass diese einen erheblichen Schaden für die eigene Entwicklungsmöglichkeit bedeuteten. +++ 13.00 Uhr: Nach seinem Besuch im zerstörten Borodjanka ist UN-Generalsekretär Guterres in Butscha nahe der Hauptstadt Kiew angekommen. +++ 17.00 Uhr: Wie das Nachrichtenportal Bloomberg berichtet, sei Deutschland „bereit zu erwägen“, die Sberbank in das nächste Paket von EU-Sanktionen aufzunehmen. „Wir erwarten von der Russischen Föderation eine humane Haltung gegenüber diesen Menschen“, sagte er nach einem Gespräch mit UN-Generalsekretär António Guterres am Donnerstag. Im Stahlwerk Azovstal sind nach ukrainischen Angaben neben Soldaten und Kämpfern des nationalistischen Asow-Regiments auch bis zu 1000 Zivilisten eingesperrt. Doch die UN-Mitarbeiter täten alles, um den Menschen in der Ukraine zu helfen. +++ 22.00 Uhr: Überschattet von mutmaßlichen Raketenangriffen auf Kiew hat UN-Generalsekretär António Guterres in der ukrainischen Hauptstadt Präsident Wolodymyr Selenskyj getroffen. Biden hatte zuvor in Washington angekündigt, den Kongress um die Bewilligung von weiteren 33 Milliarden US-Dollar (31,4 Milliarden Euro) für die Ukraine zu bitten. Sowohl militärisch als auch diplomatisch spitzt sich die Lage in der Ukraine zu.
CNN meldet Tod eines US-Söldners + OSZE beendet Beobachtermission in der Ukraine + Kiew berichtet über weiteren Gefangenenaustauch + Der Newsblog.
Russland soll ein Lazarett im Stahlwerk Mariupol gezielt attackiert haben. Die USA wollen weitere 33 Milliarden Dollar nach Kiew geben.
- Ein amerikanischer Söldner ist in der Ukraine im Kampf gegen russische Truppen getötet worden. Nach dem Senat beschloss am Donnerstag (Ortszeit) auch das Repräsentantenhaus einen entsprechenden Gesetzentwurf. Der Präsident wird zeitlich befristet bis 2023 ermächtigt, der Ukraine und anderen Staaten in Osteuropa, die vom russischen Angriffskrieg betroffen sind, militärische Ausrüstung zu leihen oder zu verpachten. - Russische Truppen feuerten während des Kiew-Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres mehrere Raketen auf die ukrainische Hauptstadt ab. Biden hatte zuvor in Washington angekündigt, den Kongress um die Bewilligung von weiteren 33 Milliarden US-Dollar (31,4 Milliarden Euro) für die Ukraine zu bitten. - In seiner täglichen Videobotschaft dankte Selenskyj sowohl US-Präsident Joe Biden als auch dem amerikanischen Volk für die Hilfe, die der Kongress „hoffentlich schnell“ unterstützen werde. Die russischen Truppen setzten unterdessen ihre Angriffe in der Ukraine fort.
Im Ukraine-Krieg greifen russische Truppen mittlerweile wieder Kiew an. In Mariupol spitzt sich die Lage weiter zu: der News-Ticker.
Die ukrainischen Behörden erklärten zudem, dass entlang der gesamten Frontlinie in der Region Donezk heftig gekämpft wurde. Es wird erwartet, dass die russischen Streitkräfte bald auf Saporischschja vorrücken werden, das in der Nähe des größten ukrainischen Atomkraftwerks liegt. +++ 11.20 Uhr: Russland verstärkt seine Angriffe auf die Ukraine. Das teilte der Sprecher des Generalstabs der Ukraine in einem Video mit. Luftlandedivision aus dem Gebiet Belgorod in die Stadt Isjum verlegt“, teilte der ukrainische Generalstab am Mittwoch auf seiner Facebook-Seite mit. April, 06.40 Uhr: In der Region Charkiw im Osten der Ukraine sollen durch Angriffe von Russland mehrere Menschen getötet worden sein. +++ 21.20 Uhr: Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow forderte Ukrainerinnen und Ukrainer auf, sich mit Blick auf die russische Großoffensive im Donbass auf „extrem schwierige Wochen“ einzustellen. Wie Medien aus der Ukraine mitteilten, hatten sich die Detonationen in der Nacht auf Donnerstag (28. April) in der Nähe des Fernsehzentrums ereignet. „Wir halten die Stellung“, sagte der Soldat und merkte an, dass der Feind unzählige Ressourcen in der Stadt verschwende und die Armee der Ukraine in der Zwischenzeit nötige Waffen erhalte. Die Regierung in Kiew hatte gewarnt, Russland plane im Gebiet Cherson ein Referendum über eine Unabhängigkeit nach dem Vorbild der ostukrainischen Separatistengebiete Donezk und Luhansk. Russland hat das Gebiet Cherson bereits seit Wochen fast vollständig besetzt. Seit der Belagerung von Mariupol steht das Regiment erneut im Fokus, während es die Stadt gegen eine Übermacht von Truppen aus Russland verteidigt. +++ 18.25 Uhr: Während der russischen Besetzung im Ukraine-Krieg sind im südukrainischen Gebiet Cherson nach Angaben aus Kiew die Chefs von 35 der 49 Verwaltungseinheiten entführt worden. +++ 14.45 Uhr: Die Ukraine hat offenbar russische Soldaten identifiziert, die an den Gräueltaten in Butscha beteiligt waren.
Wie der Ukraine-Krieg weitergehen könnte: Militärexperten fürchten eine böse Wende am 9. Mai. Oder befiehlt Putin bald eine Angriffspause?
Aber das Risiko für Putin wäre immens, die Nato wäre auf Gegenschläge vorbereitet. Aber der militärische Vorteil ist klar: „Eine Kriegserklärung würde Moskau in die Lage versetzen, eine Massenmobilisierung anzuordnen und in wenigen Monaten Zehntausende weitere Soldaten einzusetzen“, sagt Russlandexperte Rácz. Der Ukraine-Experte Wilfried Jilge sagt, es fehle an vertrauensbildenden Maßnahmen und an einem Vermittler. Sollte Putin Ende Mai die Angriffe einstellen, könnte aber Bewegung in die Gespräche kommen. Die Ukraine ist zwar bereit, über eine dauerhafte Neutralität des Landes zu sprechen – Putins Forderungen nach einer Demilitarisierung und Gebietsverzichten im Osten und Süden lehnt die Regierung aber ab. Russland droht zugleich, den Krieg auszuweiten, wenn der Westen sich stärker mit Waffenhilfe einmischt. Eine Eskalation in der Ukraine, etwa durch den russischen Einsatz von kleineren, taktischen Atomwaffen oder chemischen Waffen, gilt als denkbar, wenn Russland anders eine militärische Niederlage nicht abwenden könnte. Danach sieht es aber nicht aus. In diesem Szenario bleibt die russische Offensive wegen schlechter Vorbereitung und der starken ukrainischen Verteidigungsstellungen bald stecken. Mai noch nicht erreicht sein, das kann noch sechs oder acht Wochen dauern.“ Wahrscheinlich habe die russische Armee derzeit – ohne Mobilmachung – aber nicht genug Kraft, um wesentlich mehr Gebiete zu erobern als Donezk, Luhansk und das, was sie bereits in den Regionen Cherson und Saporischschja erzielt habe. Die nächsten Wochen seien entscheidend und für die Ukraine „sehr, sehr kritisch“, sagt US-Generalstabschef Mark Milley. Es ist unklar, ob sich die Ukraine auf entsprechende Angebote Putins einlassen würde. Doch unklar ist, was folgt: Waffenstillstand vor dem Sommer? Oder eine offizielle Kriegserklärung Russlands, die den Konflikt verschärfen würde? Oder sucht Russlands Präsident Wladimir Putin die Eskalation? Vier Szenarien, wie es weitergehen könnte. Der Russlandexperte András Rácz von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin sagte unserer Redaktion: „Russland wird sich nicht aufhalten lassen, bevor nicht die gesamten Regionen Luhansk und Donezk eingenommen sind.
Für die Versorgung von 2,5 Millionen Flüchtlingen aus der Ukraine fordert Polen finanzielle Unterstützung aus Brüssel. Der Überblick.
- Selenskyj würdigt die pro-ukrainische Protestkundgebung im eroberten Cherson, die laut des ukrainischen Generalstaatsanwalts von russischen Kräften mit Tränengas und Blendgranaten aufgelöst wurde. - Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm ermahnt die Bundesregierung und die EU, den Rubel-Forderungen Russlands nicht nachzugeben. Die Ukraine und unter anderem US-Präsident Joe Biden werfen Russland dagegen einen "Völkermord" vor. - Nach Angaben des ukrainischen Gouverneurs der Region Luhansk, Serhij Haidai, haben russische Truppen bei ihrer Offensive im Donbass Fortschritte erzielt. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine. Russland bestreitet, dass es für die Gräueltaten in Butscha verantwortlich ist.
Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin dürfe kein Motiv für eine Ausweitung des Krieges auf die NATO geliefert werden, schreiben die Unterzeichner in dem ...
Russland habe Guterres mit diesem Angriff "in den Rücken geschossen", sagte Arestowytsch nach Angaben der Agentur Unian weiter. Der ukrainische Präsidentenberater Olexyj Arestowytsch hat die russischen Raketenangriffe auf Kiew während des Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres als "dümmste Variante überhaupt" kritisiert. "Ein weiteres Thema, auf das wir uns geeinigt haben, ist die Lieferung von ukrainischem Strom nach Bulgarien und die Nutzung der Transbalkan-Gaspipeline zusammen mit der bulgarischen Seite", sagte Selenskyj. Russland hatte erst am Vortag wegen angeblicher Nichtbezahlung die Lieferung von Erdgas an Bulgarien eingestellt. In seiner abendlichen Videoansprache betonte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj noch einmal die Wichtigkeit des Besuchs von UN-Generalsekretär Antonio Guterres. "Es war sehr wichtig, dass der Generalsekretär Borodjanka in der Region Kiew besuchte und mit eigenen Augen sah, was die russischen Besatzer dort anrichteten. Nach dem Senat beschloss auch das Repräsentantenhaus einen entsprechenden Gesetzentwurf. Der Präsident wird zeitlich befristet bis 2023 ermächtigt, der Ukraine und anderen Staaten in Osteuropa, die vom russischen Angriffskrieg betroffen sind, militärische Ausrüstung zu leihen oder zu verpachten. In Anlehnung an eine Regelung aus dem Zweiten Weltkrieg wollen die USA die Lieferung von Rüstungsgütern an die Ukraine und andere osteuropäische Staaten erleichtern. Die deutsche Politik unternimmt aus Sicht des Lehrerverbands zu wenig, um kurzfristig zusätzliche Lehrkräfte für Flüchtlingskinder aus der Ukraine an die Schulen zu bringen. Die Entscheidung werde "viel von der Lage abhängen, die in unserem Land und darum herum herrscht", sagte der Chef der russischen Raumfahrtagentur, Dmitri Rogosin, der Nachrichtenagentur Tass. Im Falle eines Ausstiegs werde Moskau seine Partner aber ein Jahr im Voraus unterrichten. Die Union hat der Bundesregierung vorgeworfen, sie werde ihrer Verantwortung zum Schutz von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine nicht gerecht. "Wir fokussieren uns in der Debatte zu sehr auf die Frage der Waffenlieferungen, statt alles daran zu setzen, wie wir zu einem Waffenstillstand kommen, damit dieses furchtbare Morden aufhört", teilte die IPPNW mit. UN-Generalsekretär Antonio Guterres bemüht sich derzeit um die Evakuierung der Menschen aus dem von russischen Truppen eingeschlossenen Gelände. Von den dort verschanzten ukrainischen Kämpfern verlangt der russische Präsident Wladimir Putin, die Waffen niederzulegen. Die russischen Geländegewinne in der ostukrainischen Donbass-Region sind nach Erkenntnissen britischer Geheimdienstexperten angesichts heftiger ukrainischer Gegenwehr beschränkt und mit hohen Verlusten verbunden.
Will Russlands Präsident Wladimir Putin seine Macht bewahren, so muss er den Krieg in der Ukraine schnell beenden, meint Jörg Quoos.
Und auch Russlands Wirtschaft wird die härteste Sanktionswelle der jüngeren Geschichte nicht schadlos überstehen und das Volk unruhig werden lassen. Denn jeder Tag, den der Krieg dauert, macht seine Lage und die Lage Russlands national und international schwieriger. Ein hartes Wohlstandsgefälle war schon immer die größte Gefahr für Autokraten, die ihre Märkte regulieren und durch Sanktionen den Anschluss an die Wirtschaftsentwicklung verlieren. Damit hat Putin die Grenzen zum „Gegner“ nicht verkürzt, sondern krass verlängert. Das gilt ganz besonders für Russlands Präsidenten, der sich umgeben von Ja-Sagern und Bücklingen komplett verkalkuliert hat. Also braucht es einfach mehr Zeit, so der logische Umkehrschluss. Versucht man sich aber in Wladimir Putin hineinzuversetzen, ist dies keine logische Position.
Prominente warnen Scholz, noch mehr schwere Waffen zu liefern. USA beschließen Gesetzentwurf, der genau das erleichtert. Der Überblick.
- Die russischen Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben ihre Bodenangriffe im Osten der Ukraine in der Nacht vorläufig eingestellt. Russland greift Kiew mit Raketen an - während UN-Chef António Guterres in der Stadt ist. - In Anlehnung an eine Regelung aus dem Zweiten Weltkrieg wollen die USA die Lieferung von Rüstungsgütern an die Ukraine und andere osteuropäische Staaten erleichtern. Die russischen Kräfte beschränkten ihre Aktivitäten demnach auf Aufklärung und Artilleriebeschuss. Die Gegend um Isjum im Gebiet Charkiw war in den vergangenen Tagen die Hauptstoßrichtung der russischen Truppen. - Prominente wie die Feministin Alice Schwarzer, der Schriftsteller Martin Walser und der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar haben in einemOffenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz(SPD) appelliert. Der Gesetzentwurf, den das US-Repräsentantenhaus beschlossen hat, soll Präsident Biden bis 2023 ermächtigen, der Ukraine und anderen Staaten, die vom russischen Angriffskrieg betroffen sein sollten, militärische Ausrüstung zu leihen oder zu verpachten. - Die Ukraine und Bulgarien wollen militärisch und wirtschaftlich enger zusammenarbeiten. - Russland hat bestätigt, die ukrainische Hauptstadt während des Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres beschossen zu haben. - Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj glaubt weiterhin, dass mit Hilfe der UN Evakuierungen in Mariupol möglich sind - auch wennRussland Kiew während des Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres angegriffenhabe. Außerdem will die Ukraine Strom an Bulgarien liefern und der bulgarische Schwarzmeerhafen Warna soll für den Export ukrainischer Agrarprodukte genutzt werden. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hatte zuvor gesagt, dass die Zivilisten in Azovstal das Stahlwerk in jede Richtung verlassen könnten. Über einen Abzug der ukrainischen Streitkräfte werde Moskau aber nicht verhandeln. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine.
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Es handelte sich um den ersten russischen Luftangriff auf Kiew seit rund zwei Wochen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf der russischen Regierung vor, die UNO „demütigen“ zu wollen. Der Bundestag hatte am Donnerstag mit großer Mehrheit die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine gebilligt. Während UN-Generalsekretär António Guterres die ukrainische Hauptstadt Kiew besucht hat, sind in der Nähe russische Raketen eingeschlagen. Dies rechtfertige aber nicht, das „Risiko der Eskalation dieses Krieges zu einem atomaren Konflikt in Kauf zu nehmen“. Die Lieferung großer Mengen schwerer Waffen könnte Deutschland selbst zur Kriegspartei machen. Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin dürfe kein Motiv für eine Ausweitung des Krieges auf die Nato geliefert werden, schreiben die Unterzeichner in dem Brief, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Ein amerikanischer Söldner ist in der Ukraine im Kampf gegen russische Truppen getötet worden. Der Angreifer schrie demnach: „Muratow, nimm‘ das für unsere Jungs.“ Wie die „New York Times“ berichtete, führte die mit Aceton versetzte Farbe zu Verätzungen an den Augen. Die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen befragte für die repräsentative Erhebung in der Zeit vom 26. Ein Bericht legt nun nahe, dass die Präsidentschaft des ukrainischen Anführers Selenskyj in den ersten Stunden der Invasion kurz davor war, beendet zu werden. Im Schwarzen Meer seien von dem Boot aus militärische Einrichtungen der Ukraine mit Raketen des Typs Kalibr beschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag mit. Guterres sagte dem britischen Sender BBC: „Ich war geschockt zu hören, dass in der Stadt, in der ich mich aufhalte, zwei Raketen explodiert sind.“ Zwei britische freiwillige Helfer sind in der Ukraine nach Angaben einer Hilfsorganisation von russischen Soldaten festgenommen worden.
Kreml bestätigt Angriff auf Kiew während des Besuchs von UN-Chef Guterres +++ Russische Angriffe treffen Lazarett in Mariupol +++ Die Entwicklungen zum ...
Der ukrainische Präsident Selenskyj begrüßt die neue finanzielle Unterstützung aus den USA im Krieg gegen Russland als "wichtigen Schritt". In seiner täglichen Videobotschaft hat Selenskyj sowohl US-Präsident Joe Biden als auch dem amerikanischen Volk für die Hilfe, die der Kongress "hoffentlich schnell" unterstützen werde gedankt. Russlands Staatschef Wladimir Putin verfolge "nicht nur das Ziel, die Ukraine zu zerstören. Sein Krieg richtet sich gegen alles, was Demokratie ausmacht: Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Selbstbestimmung, Menschenwürde", schreibt Scholz in einem Gastbeitrag für die "Welt". Der Präsident wird zeitlich befristet bis 2023 ermächtigt, der Ukraine und anderen Staaten in Osteuropa, die vom russischen Angriffskrieg betroffen sind, militärische Ausrüstung zu leihen oder zu verpachten. Russland hatte in der vergangenen Woche erklärte, mit Ausnahme der Stahlwerke die vollständige Kontrolle über die strategisch wichtige Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine erlangt zu haben. Anfang April hatte Russland nach einem Brand in einem Öllager in der russischen Stadt Belgorod die Ukraine dafür verantwortlich gemacht. Ein amerikanischer Söldner ist in der Ukraine im Kampf gegen russische Truppen getötet worden. Die russischen Kräfte beschränken ihre Aktivitäten demnach auf Aufklärung und Artilleriebeschuss. Die Gegend um Isjum im Gebiet Charkiw war in den vergangenen Tagen die Hauptstoßrichtung der russischen Truppen. Durch den Vorstoß nach Süden sollten die ukrainischen Kräfte im Donbassgebiet eingekesselt werden. Die russischen Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben ihre Bodenangriffe im Osten der Ukraine vorläufig eingestellt. Demnach war der frühere Marineinfanterist Mitte März in die Ukraine gereist und arbeitete dort für eine Söldnerfirma. Das US-Verteidigungsministerium warnt US-Bürger davor, sich in der Ukraine dem Krieg gegen Russland anzuschließen. "Wir rufen US-Bürger weiterhin auf, nicht in die Ukraine zu reisen", sagt Pentagon-Sprecher John Kirby zu CNN. "Das ist ein aktives Kriegsgebiet." Er verstehe die "altruistischen Motive" von Cancel, es gebe aber andere "sichere, effektive Wege", die Ukraine zu unterstützen. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar werden inzwischen auch Ziele in Russland nahe der Grenze beschossen. Die russischen Geländegewinne in der Donbass-Region sind nach Erkenntnissen britischer Geheimdienstexperten angesichts heftiger ukrainischer Gegenwehr beschränkt und mit hohen Verlusten verbunden. In der völlig zerstörten ukrainischen Hafenstadt Mariupol ist Medienberichten zufolge für diesen Freitag die Evakuierung von Zivilisten aus dem belagerten Stahlwerk Azovstal geplant.
Das ukrainische Außenministerium geht davon aus, dass Russen in der Seehafenstadt Cherson Getreide gestohlen haben. Und: Kiews Bürgermeister Klitschko ...
Erst in der vergangenen Woche hatte das russische Staatsfernsehen zwei Briten vorgeführt, die für die Ukraine gekämpft hatten und von russischen Truppen gefangen genommen wurden. »Die Entscheidung über das Schicksal der ISS wird sehr von der Lage abhängen, die in unserem Land und darum herum herrscht«, sagte der Chef der russischen Raumfahrtagentur, Dmitri Rogosin, der Nachrichtenagentur Tass. Im Falle eines Ausstiegs werde Moskau seine Partner aber ein Jahr im Voraus unterrichten. 8.44 Uhr: Die russischen Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben ihre Bodenangriffe im Osten der Ukraine in der Nacht zum Freitag vorläufig eingestellt. Die russischen Kräfte beschränkten ihre Aktivitäten demnach auf Aufklärung und Artilleriebeschuss. Die Gegend um Isjum im Gebiet Charkiw war in den vergangenen Tagen die Hauptstoßrichtung der russischen Truppen. Durch den Vorstoß nach Süden sollten die ukrainischen Kräfte im Donbassgebiet eingekesselt werden. Anfang April hatte Russland nach einem Brand in einem Öllager in der russischen Stadt Belgorod die Ukraine dafür verantwortlich gemacht. 7.53 Uhr: Vor wenigen Wochen wurde der russische Friedensnobelpreisträger und Chefredakteur der unabhängigen russischen Zeitung »Nowaja Gaseta«, Dmitrij Muratow, von einer unbekannten Person in einem Zug angegriffen. Russland hatte in der vergangenen Woche erklärt, mit Ausnahme der Stahlwerke die vollständige Kontrolle über die strategisch wichtige Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine erlangt zu haben. 10.52 Uhr: Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben einer britischen Hilfsorganisation zwei ihrer freiwilligen Helfer in der Ukraine gefangen genommen. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar werden inzwischen auch Ziele in Russland nahe der Grenze beschossen. 14.20 Uhr: Polen und Tschechien wollen neue EU-Hilfen zur Versorgung ukrainischer Kriegsflüchtlinge. »Wir haben uns auf einen gemeinsamen Antrag an die Europäische Kommission für neue Mittel zur Unterstützung von Kriegsflüchtlingen geeinigt«, sagte Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki in Warschau auf einer gemeinsamen Pressekonferenz nach einem Treffen mit Tschechiens Regierungschef Petr Fiala. Der Antrag solle bald vorgelegt werden. 15.28 Uhr: Die Niederlande schicken 30 Grenzpolizisten zur Untersuchung möglicher Kriegsverbrechen in die Ukraine. Die Ermittler sollten in der ersten Maihälfte nach Kiew aufbrechen und dort unter der Hoheit des Internationalen Strafgerichtshofs tätig werden, teilte Außenminister Wopke Hoekstra am Freitag mit, wie die Nachrichtenagentur ANP berichtete. 17.30 Uhr: Kiew hat Russland den Raub von Getreide aus besetzten Gebieten in der Südukraine vorgeworfen.