UN-Generalsekrerär Guterres und der ukrainische Präsident Selenskyj wollen gemeinsam die Evakuierung der Menschen im Stahlwerk von Mariupol ermöglichen.
Vor den Reportern beklagte der UN-Chef das Unvermögen des UN-Sicherheitsrates, den Ukraine-Krieg zu beenden. In Butscha hob Guterres die Bedeutung der Untersuchungen des Internationalen Strafgerichtshofs zu den dortigen Kriegsgräueln hervor. UN-Generalsekretär António Guterres und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben die Bildung eines Flüchtlingskorridors für die nach wochenlangen Kämpfen schwer zerstörte Hafenstadt Mariupol besprochen. Es sei wichtig, den Horror "sorgfältig aufzuklären" und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Bilder getöteter ukrainischer Zivilisten aus Butscha hatten Anfang des Monats rund um die Welt für Entsetzen gesorgt. Guterres hatte am Dienstag Putin in Moskau getroffen.
UN-Generalsekretär Guterres hat nach Moskau auch Kiew und Butscha besucht. Er fordert Russland zur Zusammenarbeit mit dem Internationalen...
Am Donnerstag forderte die Parlamentarische Versammlung des Europarats ihre Mitgliedsländer auf, in Straßburg einen Sondergerichtshof einzusetzen, um das „Verbrechen einer Aggression“ gegen die Ukraine zu untersuchen. Die russischen Gesprächspartner übten Kritik an den UN und machten der Ukraine Vorwürfe. Guterres sagte, Russland solle über die Instrumente der UN-Charta an einer Besserung der Lage arbeiten. Außerdem beschuldigte er die russische Armee, Phosphorbomben abgeworfen zu haben. Ich sehe meine Enkelinnen in Panik herumlaufen.“ Am Nachmittag stand ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Außenminister Dmytro Kuleba auf dem Programm. In Butscha forderte Guterres Russland auf, mit dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) bei der Untersuchung möglicher Kriegsverbrechen zu kooperieren. Einer ihrer Kommandeure forderte Kiew auf, Mariupol zu befreien.
Nach Russland setzt UN-Generalsekretär Guterres seine Vermittlermission in der Ukraine fort. Während seines Aufenthalts erschüttern zwei schwere Explosionen ...
Selenskyj widersprach russischen Angaben, wonach die Stadt im Südosten der Ukraine inzwischen fest in russischer Hand sei und die Kämpfe beendet. "Am Abend feuerte der Feind auf Kiew. Zwei Angriffe im Bezirk Schewschenkowsky", erklärte Klitschko. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf der russischen Regierung vor, die UNO "demütigen" zu wollen. Mit Selenskyj habe er die Bildung eines Flüchtlingskorridors für die nach wochenlangen Kämpfen schwer zerstörte Hafenstadt Mariupol besprochen. Anschließend reiste er weiter in die Ukraine, wo er zunächst mehrere Vororte von Kiew besuchte, wo russische Soldaten nach ukrainischen Angaben Kriegsverbrechen begangen haben. Der Angriff erfordere eine "angemessen starke Reaktion". Laut Selenskyj wurde Kiew mit fünf Raketen angegriffen. Während des Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres in Kiew ist die ukrainische Hauptstadt erstmals seit rund zwei Wochen wieder mit Raketen beschossen worden.
Bürgermeister Klitschko berichtet von zwei Einschlägen im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt. UN-Generalsekretär Guterres zeigt sich geschockt.
Anschließend reiste er weiter in die Ukraine, wo er am Donnerstag zunächst mehrere Vororte von Kiew besuchte, wo russische Soldaten nach ukrainischen Angaben Kriegsverbrechen begangen haben. Vor den Reportern beklagte der UN-Chef das Unvermögen des UN-Sicherheitsrates, den Ukraine-Krieg zu beenden. Der ukrainische Präsidentenberater Michail Podoljak forderte nach dem Beschuss, Russland den Sitz im UN-Sicherheitsrat abzuerkennen.
UN-Generalsekretär António Guterres und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben die Bildung eines Flüchtlingskorridors für die nach wochenlangen ...
Nach dem Treffen zwischen Selenskyj und Guterres wurde die Hauptstadt der Ukraine am Donnerstagabend von zwei heftigen Explosionen erschüttert. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat Russland vorgeworfen, die Stadt bombardiert zu haben. Vorgestern noch habe Guterres im Kreml gesessen und „heute gibt es nur einen Kilometer von ihm entfernt Explosionen. Ist das ein Gruß aus Moskau? Und warum ist Russland nochmal im UN-Sicherheitsrat“, kommentierte Podoljak den Angriff. Russland hat die Forderung nach Verhandlungen um einen Korridor für alle im Stahlwerk Eingeschlossenen abgelehnt. Kiew. UN-Generalsekretär António Guterres und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben die Bildung eines Flüchtlingskorridors für die nach wochenlangen Kämpfen schwer zerstörte Hafenstadt Mariupol besprochen. Selenskyj zeigte sich nach dem Gespräch mit Guterres optimistisch. Der UN-Sicherheitsrat habe nicht alles in seiner Macht stehende getan, um den Krieg zu verhindern, klagte Guterres. „Das ist eine Quelle großer Enttäuschung, Frustration und großen Ärgers“, sagte er.
Erstmals seit etwa zwei Wochen ist die ukrainische Hauptstadt Kiew wieder beschossen worden. Bürgermeister Vitali Klitschko empfiehlt deswegen allen ...
In der Region Sumy berichtete die lokale Verwaltung über mehr als 50 Einschüssen von Mörsern. Von Opfern sei nichts bekannt, sagte ein Behördensprecher. Auch aus Mykolajiw wurden Angriffe gemeldet. Die russischen Streitkräfte beschießen das Werkgelände an der Küste aus der Luft und mit Artillerie. Die Verteidiger haben sich in einem 24 Kilometer langen Labyrinth aus unterirdischen Tunneln, Gängen und Bunkern verschanzt. Derzeit bemüht sich UN-Generalsekretär Antonio Guterres um die Evakuierung der Menschen aus dem von russischen Truppen eingeschlossenen Werksgelände. Podoljak schätzte die Zahl der von Russland kommandierten Soldaten in Transnistrien auf 1500 bis 2000. Die ukrainische Armee halte die Stellung und füge dem „Feind“ Verluste zu. Örtliche Bewohner protestierten auf den Straßen jedoch weiter gegen die Belagerung. Nach ukrainischen Angaben ist eine Demonstration in der südukrainischen Stadt gewaltsam aufgelöst worden. „Wir haben Transnistrien immer als Brückenkopf betrachtet, von dem gewisse Risiken für uns ausgehen können“, sagte Präsidentenberater Mychajlo Podoljak nach Angaben der Agentur Unian am Mittwochabend in Kiew. Ein schwerer russischer Angriff auf das eingekesselte Stahlwerk hat nach ukrainischen Angaben weitere Menschen das Leben gekostet. Anschließend reiste er weiter in die Ukraine, wo er am Donnerstag zunächst mehrere Vororte von Kiew besuchte, wo russische Soldaten nach ukrainischen Angaben Kriegsverbrechen begangen haben. ukrainischen Marinebrigade in Mariupol, Sergej Wolyna, rief erneut per Telegram um Hilfe und wies darauf hin, dass er 600 verwundete Soldaten und Hunderte Zivilisten bei sich in den belagerten Industrieanlagen von Asow-Stahl habe. Die ukrainische Online-Zeitung „Ukrajinska Prawda“ berichtete, durch die Raketenangriffe sei der Betrieb russischer Fernsehsender unterbrochen worden. Während des Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres in Kiew ist die ukrainische Hauptstadt erstmals seit rund zwei Wochen wieder mit Raketen beschossen worden.
Erst am Dienstag hatte sich António Guterres mit Russlands Präsident Putin in Moskau getroffen. Zwei Tage später besucht er Kiew und wird Zeuge von ...
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Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kiew mit Raketen angegriffen – während UN-Botschafter António Guterres in der Stadt war.
Der Angriff erfordere eine "angemessen starke Reaktion". Laut Selenskyj wurde Kiew mit fünf Raketen angegriffen. Während des Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres in Kiew ist die ukrainische Hauptstadt erstmals seit rund zwei Wochen mit Raketen beschossen worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf der russischen Regierung vor, die UNO "demütigen" zu wollen.
Zum ersten Mal seit zwei Wochen wurde die ukrainische Hauptstadt von Russland angegriffen. Im Süden des Landes kam es ebenfalls zu Luftattacken.
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Während des Besuchs von UN-Generalsekretär Guterres ist Kiew mit Raketen beschossen worden. Guterres zeigte sich entsetzt. Zuvor hatte er mit Präsident ...
Der Angriff soll sich weniger als eine Stunde nach dem Ende einer gemeinsamen Pressekonferenz von Guterres und Selenskyj in 3,5 Kilometern Entfernung von der Einschlagstelle der Raketen ereignet haben. Nach Darstellung der Verteidiger sei das Lazarett, in dem sich rund 500 Verwundete und Ärzte aufhielten, gezielt angegriffen worden. Bei ihrem Gespräch hatten UN-Generalsekretär António Guterres und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bildung eines Flüchtlingskorridors für die nach wochenlangen Kämpfen schwer zerstörte Hafenstadt Mariupol besprochen. Guterres sagte dem britischen Sender BBC später: "Ich war geschockt, davon zu hören, dass in der Stadt, in der ich mich aufhalte, zwei Raketen explodiert sind." Er warf der russischen Regierung vor, die UN "demütigen" zu wollen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte später, Kiew sei mit fünf Raketen angegriffen worden.
Guterres' Besuch in Russland und der Ukraine kam zwei Monate zu spät, meint Antje Passenheim. Aber auch wenn der UN-Chef bei den wichtigsten Punkten ...
Er hat den Krieg als inakzeptabel benannt. Deshalb hat sich Guterres auf das konzentriert, was er erreichen konnte: Er hat das Augenmerk auf die Zivilisten gelegt, die den größten Preis dieses russischen Überfalls zahlen. Niemand hat geglaubt, dass der Generalsekretär Wunder vollbringen würde. Aber auch nicht, dass er mit so leeren Händen zurückkäme. Und schreckt offenbar noch nicht einmal davor zurück, Bomben auf Kiew zu werfen, während Guterres gerade dort ist. Führt ihn mit seinem Außenminister Sergej Lawrow zynisch vor der Presse vor. Der politische Dornröschenschlaf ist aus.
Erstmals seit rund zwei Wochen ist die ukrainische Hauptstadt wieder beschossen worden. Olaf Scholz setzt russische Invasion mit Angriff auf Demokratie ...
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Der Besuch von UN-Chef Guterres in Kiew macht Hoffnung auf eine Evakuierung in Mariupol. Doch während des Aufenthaltes kommt es nahe des Stadtzentrums zu ...
Auf die Frage der BBC, ob er daran glaube, dass der Konflikt in der Ukraine in einen Dritten Weltkrieg münden könne, sagte Guterres: "Ich glaube ernsthaft, dass ein Atomkrieg undenkbar ist. Und ich sehe meine Enkeltöchter in Panik davonlaufen", sagte er in der Kleinstadt Borodjanka. In der durch mutmaßliche russische Gräueltaten berühmt gewordenen Stadt Butscha betonte Guterres, es sei wichtig, diesen Horror "sorgfältig aufzuklären" und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. "Ich stelle mir meine Familie in einem dieser Häuser vor, die nun zerstört und schwarz sind. Nun gebe es intensive Beratungen dazu, wie der Vorschlag in die Realität umgesetzt werden könne. Im Stahlwerk Azovstal sind nach ukrainischen Angaben neben Soldaten und Kämpfern des nationalistischen Asow-Regiments auch bis zu 1000 Zivilisten eingesperrt. Bei der Pressekonferenz mit Selenskyj hatte Guterres auch den UN-Sicherheitsrat kritisiert: Dieser habe nicht alles in seiner Macht Stehende getan, um den Krieg zu verhindern. Doch die UN-Mitarbeiter täten alles, um den Menschen in der Ukraine zu helfen. "Für einen Marschflugkörper ist die Entfernung zwischen Aufschlagsort und Aufenthaltsort von Guterres etwa so viel wie zwei Millimeter für eine Pistole. Der Schuss ging also an seiner Schläfe vorbei." Die Bilder getöteter ukrainischer Zivilisten aus Butscha hatten Anfang des Monats rund um die Welt für Entsetzen gesorgt. Während des Besuchs kam es nahe des Stadtzentrums der Hauptstadt zu mehreren Explosionen. "Am Abend hat der Feind Kiew beschossen: Zwei Explosionen im Stadtbezirk Schewtschenko", teilte Bürgermeister Vitali Klitschko auf seinem Telegram-Kanal mit. Ein weiterer Präsidentenberater kritisierte die Raketenangriffe als "dümmste Variante überhaupt". "Wie sollen der UN-Chef oder die Vereinten Nationen darauf überhaupt reagieren", sagte Olexyj Arestowytsch. Russland habe Guterres mit diesem Angriff "in den Rücken geschossen", sagte Arestowytsch nach Angaben der Agentur Unian weiter. Russland lehnte unterdessen die Forderung nach Verhandlungen um einen Korridor für alle im Stahlwerk Eingeschlossenen ab.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres besucht am Donnerstag die ukrainische Hauptstadt Kiew. Am Nachmittag soll er mit dem ukranischen Präsidenten Wolodymyr ...
Nur wenige Kilometer von dem Ort, wo sich Präsident Selenskyj und UN-Generalsekretär Guterres in Kiew trafen, ist eine Rakete eingeschlagen.
Uno-Generalsekretär António Guterres hat in Kiew mit Wolodymyr Selenskyj gesprochen. Kurz danach schlugen zwei Raketen in der Hauptstadt ein – nur wenige ...
»Am wichtigsten ist gerade, was wir – was die Uno – tun kann, um die Blockade rund um Asowstal tun können, um Menschenleben zu retten. Wie ich schon in Moskau gesagt habe: Die russische Invasion der Ukraine stellt eine Verletzung der territorialen Unversehrtheit und der Uno-Charta dar.« Zuletzt hatten sich die Kämpfe vor allem auf den Osten des Landes konzentriert Das Timing der ersten russischen Luftangriffe auf Kiew seit rund zwei Wochen deutet auf eine Warnung in Richtung Westen hin.
Das russische Verteidigungsministerium räumt Angriffe auf Kiew während des Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres ein. Dessen Sprecher zeigt sich ...
Ein Sprecher von UN-Generalsekretär Guterres hatte sich „schockiert“ über den Angriff gezeigt. Guterres hatte am Dienstag Russlands Präsidenten Wladimir Putin in Moskau getroffen. Es war der erste russische Angriff auf Kiew seit fast zwei Wochen.
Der Besuch von UN-Chef Guterres in Kiew macht Hoffnung auf eine Evakuierung in Mariupol. Doch während des Aufenthaltes kommt es nahe des Stadtzentrums zu ...
Und ich sehe meine Enkeltöchter in Panik davonlaufen“, sagte er in der Kleinstadt Borodjanka. Nun gebe es intensive Beratungen dazu, wie der Vorschlag in die Realität umgesetzt werden könne. Im Stahlwerk Azovstal sind nach ukrainischen Angaben neben Soldaten und Kämpfern des nationalistischen Asow-Regiments auch bis zu 1000 Zivilisten eingesperrt. Doch die UN-Mitarbeiter täten alles, um den Menschen in der Ukraine zu helfen. Bei der Pressekonferenz mit Selenskyj hatte Guterres auch den UN-Sicherheitsrat kritisiert: Dieser habe nicht alles in seiner Macht Stehende getan, um den Krieg zu verhindern. „Für einen Marschflugkörper ist die Entfernung zwischen Aufschlagsort und Aufenthaltsort von Guterres etwa so viel wie zwei Millimeter für eine Pistole. Der Schuss ging also an seiner Schläfe vorbei.“ Dessen ungeachtet werde Russland sicherlich weiterhin Mitglied des Weltsicherheitsrates der UN bleiben. Während des Besuchs kam es nahe des Stadtzentrums der Hauptstadt zu mehreren Explosionen. „Am Abend hat der Feind Kiew beschossen: Zwei Explosionen im Stadtbezirk Schewtschenko“, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko auf seinem Telegram-Kanal mit.
UN-Generalsekretär Guterres war erst in Moskau, bevor er nach Kiew gereist ist - zum Unmut der ukrainischen Regierung. Sollte er bei seinem heutigen Besuch ...
Die Erwartungen an den Besuch Guterres' in Kiew sind entsprechend gering. Die Vereinten Nationen, erklärte er im Sender Nastojaschtschee Wremja, hätten in all der Zeit weder die Weltordnung sichern, noch Russland aufhalten können. Die UN-Strukturen seien komplett gescheitert. Für politischen Tourismus habe man keine Zeit, hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unlängst durchblicken lassen.
Die Bundesregierung hat Russland angesichts des Beschusses von Kiew ein "menschenverachtendes Vorgehen" vorgeworfen. Moskau bestätigte, die Hauptstadt ...
In der Ostukraine rückte die russische Armee derweil weiter vor. Die ukrainische Regierung will nach eigenen Angaben noch heute Zivilisten aus dem belagerten Industriegelände Asow-Stahl in Mariupol in Sicherheit bringen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf Moskau vor, die UN "demütigen" zu wollen. Russland hatte bereits bestätigt, die ukrainische Hauptstadt am Donnerstag beschossen zu haben. Guterres hatte am Dienstag Präsident Putin in Moskau getroffen. Der russische Raketenangriff auf Kiew während des Besuchs von UN-Generalsekretär António Guterres hat international für scharfe Kritik gesorgt. Moskau bestätigte, die Hauptstadt während des Besuchs von UN-Chef Guterres beschossen zu haben. Die in Großbritannien ansässige Hilfsorganisation Presidium Network meldete derweil die Festnahme von zwei freiwilligen Helfern britischer Staatsangehörigkeit durch russische Soldaten in der Ukraine. "Hochpräzise, luftgestützte Langstreckenwaffen der russischen Luftwaffenkräfte haben die Produktionsgebäude des Raketen- und Raumfahrtunternehmens Artiom in Kiew zerstört", erklärte das russische Verteidigungsministerium. Besonders betroffen sind nach ukrainischen Angaben die Regionen Charkiw und der Donbass. Nach Angaben des Gouverneurs von Charkiw, Oleg Synegubow, wurden fünf Menschen bei Bombenangriffen auf die Stadt und das Umland getötet. Bei dem Angriff wurde eine ukrainische Journalistin von Radio Liberty getötet. "Wira Gyritsch starb an den Folgen des Einschlags einer russischen Rakete in das Gebäude, in dem sie wohnte", erklärte der von den USA finanzierte Radiosender auf seiner Internetseite. Russland und Kreml-Chef Wladimir Putin hätten "keinerlei Respekt vor dem internationalen Recht", sagte ein Sprecher der Bundesregierung in Berlin. Das russische Vorgehen in der Ukraine sei "menschenverachtend".