Nach der Meldung von mehreren Angriffen verschärfen sich die Spannungen in der pro-russischen Region. Analysten sprechen von einem False-Flag-Angriff.
Schon am Montag war das Ministerium für Staatssicherheit in der transnistrischen Hauptstadt Tiraspol beschossen worden. Aus der an die Ukraine grenzenden abtrünnigen Region wurden in den vergangenen Stunden mehrere Zwischenfälle von Lokalbehörden gemeldet. Das Ziel könnte sein, die Region zu destabilisieren. „Der Kreml versucht möglicherweise, Drohungen gegen russischsprachige Personen in Moldawien zu inszenieren, um einen verbreiteten russischen talking point zu untermauern”, schreibt das ISW. Analysten zufolge ist es allerdings unwahrscheinlich, dass in Transnistrien stationierte Truppen in den Ukraine-Krieg eingreifen. Im Westen wurden damit Sorgen angefacht, Russland könne wie im Fall der Ukraine mit Verweis auf angebliche Bedrohungen in unter ihrem Schutz stehender Landesteile einen militärischen Einsatz starten.
Moskau droht nach Berichten über Anschläge im Separatisten-Gebiet Transnistrien in Moldau indirekt mit einem militärischen Einsatz in der Region.
Es gibt jedoch Sorgen, dass diese russischen Soldaten in die Ukraine einmarschieren könnten. Im Westen wurden durch die Vorfälle Sorgen angefacht, Russland könne wie im Fall der Ukraine mit Verweis auf angebliche Bedrohungen in unter ihrem Schutz stehender Landesteile einen militärischen Einsatz starten. Russland hat in Transnistrien etwa 1.500 Soldaten stationiert, die dort nominell als Friedenswächter dienen. Erst am Montag gab es mehrere Explosionen in Transnistrien, die vermutlich von Panzerfäusten ausgelöst wurden. Die Ereignisse gleichen der Eskalation vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine. Die russische Regierung hatte zunächst ohne Belege auf Zwischenfälle in den selbst ernannten, prorussischen Volksrepubliken Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine verwiesen. Die zwei Antennen wurden für die Übertragung russischer Radiosendungen genutzt.
Bislang war es ruhig in der Republik Moldau mit ihrem prorussischen Separatistengebiet. Doch nun explodieren Bomben. Droht eine Ausweitung von Russlands ...
In Kiew wurde an die Äußerung eines russischen Befehlshabers vergangene Woche erinnert, wonach Moskau die ganze Südukraine bis nach Transnistrien unter Kontrolle bringen wolle. Zudem seien auch die Sicherheitskräfte der moldauischen Separatisten in erhöhte Bereitschaft versetzt worden. Rückhalt der Separatisten in Transnistrien ist ein Kontingent russischer Soldaten, das immer noch dort stationiert ist. Kiew wies die Vorwürfe zurück und sprach davon, dass der russische Geheimdienst FSB Transnistrien in den russischen Krieg gegen die Ukraine hineinziehen wolle. Die Ukraine und Russland warfen einander vor, mit solchen Provokationen den Krieg ausweiten zu wollen. In dem schmalen, von vielen Russen bewohnten Landstreifen am Fluss Dnister wurde seit Montag das Gebäude der regionalen Staatssicherheit beschossen, zwei Rundfunksendemasten wurden gesprengt.
Entlang der Grenze zwischen der Republik Moldau und der Ukraine liegt Transnistrien. Dort sind russische Truppen stationiert. Jetzt haben Unbekannt dort ...
Kiew beschuldigt dagegen Moskau, selbst zu provozieren, um Panik zu schüren. Demnach könnten die in Transnistrien stationierten Truppen versuchen, von dort aus die Ukraine in Richtung der Stadt Odessa am Schwarzen Meer anzugreifen. Schon am Montag war das Ministerium für Staatssicherheit in der transnistrischen Hauptstadt Tiraspol beschossen worden. Entlang der Grenze zwischen der Republik Moldau und der Ukraine liegt Transnistrien. Dort sind russische Truppen stationiert.
Droht eine Ausweitung von Putins Krieg? Im prorussischen Separatistengebiet in der Republik Moldau sind mehrere Bomben explodiert.
In Transnistrien wurde seit Montag das Gebäude der regionalen Staatssicherheit beschossen, zwei Rundfunksendemasten wurden gesprengt. Rückhalt der Separatisten in Transnistrien ist ein Kontingent russischer Soldaten, das dort stationiert ist. Kiew weist die Vorwürfe zurück und spricht davon, dass der russische Geheimdienst FSB Transnistrien in den russischen Krieg gegen die Ukraine hineinziehen wolle. Das Regime in der transnistrischen Hauptstadt Tiraspol wirft der Regierung in Kiew vor, die »Anschläge« organisiert zu haben. Das ukrainische Militär hat vor einer Aktivierung russischer Truppen in der selbst ausgerufenen Republik Transnistrien in Moldau gewarnt. In der seit 1992 von Moldau abtrünnigen Region hatten sich zuvor mehrere Explosionen ereignet.
Nach zwei mysteriösen Anschlägen in der Ex-Sowjetrepublik Moldau wiederholt der Kreml sein Drehbuch zum Überfall auf die Ukraine. Moskau sei besorgt um die ...
Der ranghohe russische Parlamentarier Leonid Kalaschnikow sagte: "Die Vorgänge in Transnistrien sind eine Provokation mit dem Ziel, Russland noch tiefer in die Kriegshandlungen in der Region hineinzuziehen." Februar begonnene Invasion der Ukraine bezeichnet er als militärischen Sondereinsatz, der der Demilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine sowie dem Schutz Russlands diene. Über die Antennen wurde von einem Dorf in der Region aus russisches Radio gesendet. Der schmale Landstreifen Transnistrien grenzt an die Ukraine. Die ukrainische Regierung äußerte Befürchtungen, Russland könne planen, von Transnistrien aus den Westen des Landes anzugreifen. Diese sollen nach russischer Darstellung von ukrainischen Kräften provoziert worden sein, was die Regierung in Kiew wiederholt zurückwies. Nur Russland hat den schmalen Landstreifen als unabhängig anerkannt, international wird das nicht unterstützt. Seine Grenze ist etwa 40 Kilometer von der ukrainischen Hafenstadt Odessa entfernt, deren Einnahme eines der erklärten Kriegsziele Russlands ist.
Russischen Behörden zufolge hat die Ukraine erneut die Region Belgorod angegriffen. Die Ukraine beschuldigt Russland wegen Explosionen in Transnistrien.
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In der von Moldau abgespaltenen, von Russland besetzten und selbsterklärten Republik Transnistrien ist es am Montag im Ministerium für ...
Landstreifen grenzt an die Ukraine Transnistrien ist ein schmaler Landstreifen in der Republik Moldau, der von prorussischen Separatisten gehalten wird und an die Ukraine grenzt. „Der Beschuss des Gebäudes durch einen Granatwerfer ist ein Versuch, Panik und Angst zu säen“, erklärte er. In sozialen Medien kursieren auch Bilder von mindestens einer abgefeuerten und dann weggeworfenen russischen Panzerfaust.
In der an die Ukraine grenzenden Konfliktregion Transnistrien ist nach Angaben der örtlichen Behörden das Ministerium für Staatssicherheit beschossen worden.
Demnach könnten die in Transnistrien stationierten Truppen versuchen, von dort aus die Ukraine in Richtung der Stadt Odessa am Schwarzen Meer anzugreifen. Die moldauischen Behörden teilten in der Hauptstadt Chisinau mit, dass nicht klar sei, wer geschossen habe. In der an die Ukraine grenzenden Konfliktregion Transnistrien ist nach Angaben der örtlichen Behörden das Ministerium für Staatssicherheit beschossen worden.
Es hat offenbar einen Angriff auf das Ministerium für Staatssicherheit in der von pro-russischen Separatisten kontrollierten Region Transnistrien gegeben.
Demnach wurde das Gebäude in der transnistrischen Hauptstadt Tiraspol durch Explosionen beschädigt. Der ukrainische Militärgeheimdienst in Kiew warf Russland vor, mit dieser Provokation Panik schüren zu wollen. Die moldauischen Behörden teilten in der Hauptstadt Chișinău mit, es sei nicht klar, wer geschossen habe.
Das Ministerium für Staatssicherheit in der moldauischen Konfliktregion Transnistrien wird offenbar beschossen. Die örtlichen Behörden sprechen von einer ...
In der an die Ukraine grenzenden Konfliktregion Transnistrien in der Republik Moldau ist nach Angaben der örtlichen Behörden das Ministerium für Staatssicherheit beschossen worden. Der ukrainische Militärgeheimdienst in Kiew warf Russland vor, mit dieser Provokation Panik schüren zu wollen. Es handele sich aber offenkundig um eine Provokation mit dem Ziel, die Lage in der Konfliktregion zu destabilisieren.
Ukrainischen Angaben zufolge wurden in der Region Winnyzja mindestens fünf Menschen getötet. In Transnistrien kam es zu Explosionen im Ministerium für ...
In der von pro-russischen Separatisten kontrollierten Region Transnistrien in der Republik Moldau ist nach offiziellen Angaben ein Anschlag auf Räumlichkeiten ...
Der ukrainische Militärgeheimdienst in Kiew warf Russland vor, mit dieser Provokation Panik schüren zu wollen. Die moldauischen Behörden teilten in der Hauptstadt Chisinau mit, dass nicht klar sei, wer geschossen habe. Das international nicht anerkannte Transnistrien liegt an der Grenze zur Ukraine und wird international nur von Russland gestützt und ist von diesem abhängig. Die Region spaltete sich nach dem Zerfall der Sowjetunion von der Republik Moldau ab. Die Ukraine gab Moskau die Schuld an dem Beschuss. In der von pro-russischen Separatisten kontrollierten Region Transnistrien in der Republik Moldau ist nach offiziellen Angaben ein Anschlag auf Räumlichkeiten des Ministeriums für Staatssicherheit verübt worden. Das Wappen der pro-russischen Region Transnistrien in Moldau.
Bei dem Vorfall am Montagabend sei niemand verletzt worden, teilte die Polizei der von Moskau unterstützten Separatisten-Region mit. Die Angreifer nutzten ...
Am Montag reiste der Flüchtlingskoordinator der österreichischen Regierung, Michael Takacs, nach Moldau, um sich selbst ein Bild von der Situation dort zu machen. Der Vorwurf, in Moldau würde die russischsprachige Bevölkerung unterdrückt, sei unbegründet, erklärte das Außenministerium auf seiner Internetseite. Doch knapp 100.000 Ukrainer blieben in ihrem Nachbarland. In Relation zu seinen Einwohnern hat Moldau mehr Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen als jedes andere Land. Die Menschen sind solidarisch mit den Ukrainern. Aus der an die Ukraine grenzenden Region wurden in den vergangenen Stunden mehrere Zwischenfälle von Lokalbehörden gemeldet. Die Funkzentrale hatte mit zwei Masten russische Radiosender übertragen. In Transnistrien sind russische Soldaten stationiert. Schon am Montag war das Ministerium für Staatssicherheit in der transnistrischen Hauptstadt Tiraspol beschossen worden. Rund 2.100 Menschen reisen derzeit jeden Tag von der Ukraine nach Moldau, das auch als Armenhaus Europas gilt. Explosionen sollen das Hauptquartier der Staatssicherheit erschüttert und zwei Sendemasten aus Sowjetzeiten beschädigt haben. Der Krieg in der benachbarten Ukraine sorgt in der Republik Moldau für Unruhe. Es wird befürchtet, dass Russland nach dem Einmarsch in der Ukraine auch die Republik Moldau ins Visier nehmen könnte. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen.
Die moldauische Präsidentin Maia Sandu beruft am Dienstag im Zusammenhang mit Vorfällen in der Region Transnistrien eine Sitzung des Hohen Sicherheitsrates ...
Die Hauptverwaltung des Nachrichtendienstes des Verteidigungsministeriums der Ukraine erklärte, die Explosionen in der Hauptstadt der nicht anerkannten „Transnistrischen Moldauischen Republik“ seien eine geplante Provokation russischer Geheimdienste. In der Region Transnistrien kam heute Morgen die Meldung über die Explosionen in einem Radio- und Fernsehzentrum in der Nähe des Dorfes Majak. Nach der Sitzung tritt Sandu vor die Presse.
In Russland und der Separatistenregion Transnistrien in Moldau gehen Tanklager und Funkmasten hoch. Wird das Nachbarland der Ukraine zum nächsten Ziel der ...
Die Befreiung russischsprachiger Bürger ist eines der zahlreichen Narrative des Kremls für die Rechtfertigung des Überfalls auf das Nachbarland. In der Separatistenregion Transnistrien mit ihren gerade mal 500 000 Einwohnern, die wirtschaftlich und politisch von Moskau abhängt, wird nur russisch gesprochen, während in die meisten Bürger der Republik Moldau zweisprachig sind. Auch in der Stadt Brjansk sind vor zwei Tagen zwei Großfeuer ausgebrochen; ein zivil und ein militärisch genutztes Öldepot gingen in Flammen auf. Auch wenn die Regierung darum bemüht ist, sich nicht allzu besorgt zu zeigen, wurde dennoch nicht nur in der Hauptstadt der Republik Moldau hektisch darüber spekuliert, ob es sich um eine "False Flag Operation" russischer oder transnistrischer Kräfte gehandelt haben könnte, die mit einem fingierten Angriff die Spannung in Transnistrien und der gesamten Region erhöhen wollten. Erst wenige Tage vor den jüngsten Explosionen in Tiraspol hatte der Kommandeur des zentralen Militärbezirks von Russland, Rustam Minnekajew, mit wenigen Sätzen große Unruhe in der fast eineinhalbtausend Kilometer entfernten Republik Moldau ausgelöst - und nicht nur dort. Die proeuropäische Präsidentin Maia Sandu berief am Dienstagmittag umgehend den Nationalen Sicherheitsrat ein, um über die Ereignisse in der Separatistenregion zu beraten. Die transnistrische Führung erhöhte die Terrorwarnstufe daraufhin auf rot und kündigte die Einrichtung von Kontrollpunkten auf größeren Straßen sowie die Absage der Siegesparade am 9.
Nach Explosionen in dem zur Republik Moldau gehörenden Transnistrien warnt die UN vor einer Verschärfung des dortigen Konflikts mit russischen Separatisten.
Die Ukraine hat am Dienstag ein Denkmal aus Sowjetzeiten demontiert, das die historischen Bande zwischen der Ukraine und Russland symbolisieren soll. Die beiden Arbeiter hielten ein sowjetisches Symbol mit der Aufschrift „Freundschaft zwischen den Völkern“. Doch das entspreche eben nicht den Tatsachen. „Es ist sehr, sehr wichtig, dass wir nicht akzeptieren, wie Russland die Vorgänge in der Ukraine darzustellen versucht“, sagte Johnson. Russland kritisierte insbesondere den britischen Verteidigungsstaatssekretär James Heappey, der es als legitim bezeichnet hat, wenn die Ukraine Treibstofflager in Russland mit aus Großbritannien gelieferten Waffen angreife. Der litauische Präsident Gitanas Nauseda hat die Bundesregierung aufgefordert, die Ukraine auch mit Panzern auszustatten. Konkret fordert die Union etwa, dass alle Belastungen für Unternehmen und Beschäftigte durch Gesetze und andere Regelungen auf europäischer und nationaler Ebene auf den Prüfstand gestellt werden.
Im von prorussischen Separatisten besetzten Transnistrien haben Unbekannte die zwei stärksten Radioantennen Europas gesprengt. Moskau spricht von einer ...
Der Sicherheitsrat von Transnistrien verhängte am Dienstag die rote und damit höchste Terrorwarnstufe in dem Gebiet. In den vergangenen Tagen hat es in Russland eine Reihe von Vorfällen und mutmaßlichen Angriffen gegeben. In einer in Kiew veröffentlichten Mitteilung erinnerte der Geheimdienst zudem an die Äußerung des russischen Befehlshabers von Freitag. Die Sprengung der Radiomasten droht die Lage in der Region zu verschärfen. Die Präsidentin der Republik Moldau, Maia Sandu, berief für den Nachmittag eine Sitzung des Sicherheitsrats ein. Erst ging ein Waffenlabor bei Moskau in Flammen auf, dann ein Öllager an der Grenze zur Ukraine – und jetzt haben Unbekannte eine Antennenanlage in der von prorussischen Separatisten kontrollierten Region Transnistrien in der Republik Moldau gesprengt. Nach Angaben des Investigativjournalisten Christo Grozev handelte es sich bei der Anlage in dem Ort Mayak nahe der ukrainischen Grenze um die zwei stärksten Mittelwelle-Antennen in Europa. Bis Kriegsbeginn wurden sie vom evangelikalen Netzwerk "Transworld Radio" genutzt.
Die Wortwahl des Kremls erinnert an den Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine – diesmal geht es um Transnistrien. Und: Die USA begrüßen die deutschen ...
Aber er sehe kein echtes Interesse in Kiew. Zur Frage eines möglichen Einsatzes von Vermittlern in dem Konflikt zwischen der Ukraine und Russland sagte Lawrow: »Dafür ist es zu früh.« An Tag 62 des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Russland indirekt mit einem militärischen Eingreifen in einem weiteren Land gedroht: in der abtrünnigen Region Transnistrien, die Teil der Republik Moldau ist. Bei einem russischen Luftangriff sind nach Angaben der örtlichen Behörden ein Geschäftsgebäude in der Stadt Saporischschja getroffen und mindestens eine Person getötet worden. Nach Einschätzung der Vereinten Nationen wird die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine bis Jahresende auf bis zu 8,3 Millionen steigen. Zudem war am Montag das Ministerium für Staatssicherheit in der regionalen Hauptstadt Tiraspol angeblich von Explosionen erschüttert worden. Der Kreml hat indirekt mit einem militärischen Eingreifen im abtrünnigen moldauischen Gebiet Transnistrien gedroht.
Die Republik Moldau fürchtet um ihre Sicherheit und Souveränität. Will Russland über die Südukraine auch einen Korridor in die abtrünniges Region ...
Vielleicht geht es darum, Militärkräfte jenseits von Odessa und vom Donbass zu binden. Von Seiten der EU, von der man sich angesichts der Lage rund um die Ukraine jetzt schnell einen Beitrittskandidatenstatus erhofft. Nicht einmal Russland, ohne dessen Hilfe Transnistrien kaum überleben könnte, hat die Eigenständigkeit der Region anerkannt. Transnistrien wurde zu einem sogenannten De-facto-Regime. Zuvor hatten bereits Explosionen das Hauptquartier der Staatssicherheit in Tiraspol, der Hauptstadt der selbst ernannten Republik, erschüttert. Von den zwei Sendemasten, die noch aus Sowjetzeiten stammten, ist nicht mehr viel übrig geblieben.
Viele Menschen in Transnistrien glauben dem russischen Staatsfernsehen. Andere kennen die Wahrheit – und haben Angst in den Krieg hineingezogen zu werden.
"Die Böden sind ausgedörrt, wer keine Bewässerungsanlage hat, muss nach-säen, weil das Getreide nicht gekeimt ist." Das Geschäft läuft ganz gut, dennoch ist Galina etwas betrübt. "Wenn es so weitergeht, droht uns dieses Jahr Ernteausfall und Hunger", sagt sie düster. In den Karpaten habe es im Winter kaum geschneit, und Regen fiele in Tiraspol auch viel zu wenig. In Tiraspol stehen alle Zeichen auf Frühling. Auf dem Zentralmarkt der transnistrischen Hauptstadt in diesen Tagen im April verkaufen die Händler überall Getreide-Saat, Stecklinge von Obstbäumen und Topfblumen. "Wer bei uns in Transnistrien einen Garten oder ein Feld hat, muss jetzt anfangen, zu pflanzen", sagt Galina, die sich auf Pflanzensamen und Hühnerfutter spezialisiert.
Russland will kein Gas mehr an Polen und Bulgarien liefern. Die Ukraine meldet weitere Tote und Verletzte. Russland spricht von Explosionen in Belgorod.
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In Moldau wächst die Sorge, in den Ukraine-Krieg hineingezogen zu werden. Aus Transnistrien werden angebliche Anschläge gemeldet – ein Vorwand für eine ...
Die russische Armee verfügt in der Region über einen Militärstützpunkt und ein großes Munitionslager. Die Regierung in Chisinau fordert seit Langem den Abzug der russischen Truppen aus der Region. Verteidigungsminister Lloyd Austin sagte bei seinem Besuch in Deutschland, die Vereinigten Staaten untersuchen die Ursache der Explosionen und seien "nicht wirklich sicher, worum es geht". Die Ukraine warf ihrerseits Russland vor, die Attacken in Transnistrien inszeniert zu haben. Den Behörden in Transnistrien zufolge war am Montag das Ministerium für Staatssicherheit in der Regionalhauptstadt Tiraspol mit einem mutmaßlichen Granatenwerfer attackiert worden. Nach mehreren Explosionen in der prorussischen Separatistenregion Transnistrien hat die moldauische Zentralregierung die Bevölkerung zur Ruhe aufgerufen. In dem international nicht anerkannten Gebiet wurde ein 15-tägiger Terrorwarnzustand ausgerufen.
Verdächtige Explosionen in der Seperatistenrepublik Transnistrien deuten auf einen perfiden Plan hin: Der Kreml könnte Vorwände für einen Angriff auf die ...
Pnek peu Vepleu peltleu ple leuapleu Bulvlehtnuaeu lu pel Bealuu penulnklaeu. Ble velleleu Bulvlehtnuaeu lu pel Beonptlh Zutpen velpeu eelaeu, up plepe Plleleale entaekl. lkl Bllepeu, pel Peknle lklep Uepeup, lpl nupele Bllulllol“, peale ple. Ppel plep lpl pep 6eplel pel Beonptlh Zutpen, nup nupele Pelael tepeu pull. Seit Montag wurden mehrere Explosionen in Transnistrien gemeldet. Sollte es so weit kommen, stünden russische Truppen direkt an der Südostflanke der Nato.
Explosionen im abtrünnigen Transnistrien und Andeutungen eines russischen Militärs lassen die Kriegsangst in Moldau wachsen. Die Präsidentin mahnt zur Ruhe.
Denn die kleine Republik grenzt an das EU- und Nato-Mitglied Rumänien. Und unter Sandus Führung orientiert sich Moldau in Richtung EU. Anfang März hat die Republik ein Eintrittsgesuch an die EU geschickt. Ungeachtet der Unruhe in Moldau schätzt ein Militärexperte eine Eskalation des Konflikts aktuell als eher gering ein. Die ukrainischen Streitkräfte seien auf einen möglichen Angriff russischer Truppen aus Transnistrien vorbereitet, versicherte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sofort. Die Separatistenregion Transnistrien mit ihren rund 500.000 Einwohner ist von der Regierung in Moskau politisch und wirtschaftlich vollständig abhängig, es wird fast nur Russisch gesprochen. Moldaus Außenminister Nicu Popescu machte in der vergangenen Woche vor Journalisten in Washington deutlich, wie sehr sein Land fürchtet, in den russischen Angriffskrieg hingezogen zu werden. Man wolle seine „tiefe Besorgnis“ über die Äußerungen von Minnekajew zum Ausdruck zu bringen, teilte das Außenministerium auf seiner Internetseite mit. Russland strebe an, bis tief in den Süden der Ukraine vorzustoßen, kündigte Kommandeur Rustam Minnekajew an. „Wir sind daran interessiert, dass an den Ufern des Dnister Frieden und Ruhe herrschen“, sagte die Präsidentin. Die Behörden in Transnistrien sprechen vor allem bei den Explosionen an den Funktürmen, von denen aus russische Programme ausgestrahlt wurden, von einem Terrorakt. „Eine solche Provokation zielt darauf ab, die Lage zu destabilisieren und die Menschen nervös zu machen“, sagte der Abgeordnete Andrej Safono. Moldau mit seinen knapp 2,6 Millionen Einwohnern, die überwiegend zweisprachig – Rumänisch und Russisch – sind, liegt an der Grenze zur Ukraine. Der eingefrorene Konflikt mit Transnistrien auf dem schmalen Landstreifen zwischen dem Fluss Dnister und der Grenze zur Ukraine ist einer der ältesten auf dem Gebiet der früheren Sowjetunion. Als die Behörden in Transnistrien am Montag einen mutmaßlichen Granatwerferangriff auf ein Ministerium in der Regionalhauptstadt Tiraspol meldeten und einen Tag später zwei Explosionen an einem Funkturm in Majak nahe der ukrainischen Grenze, wandte sich Moldaus Präsidentin Maia Sandu an die Bevölkerung. „Wir appellieren an die Bürger, Ruhe zu bewahren und sich sicher zu fühlen“, sagte sie nach einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats. Eine Reihe von Explosionen in der abtrünnigen, prorussischen Region Transnistrien schürt in der kleinen Republik Moldau die Angst vor einem Überschwappen des Krieges aus der Ukraine.
Die Ukraine beklagt nach neuen russischen Angriffen im Osten weitere Tote und Verletzte, in Kiew gehen Berater davon aus, dass der Krieg noch über mehrere ...
»Das ultimative Ziel der russischen Führung ist nicht nur die Eroberung der Ukraine, sondern die Zerschlagung des gesamten Zentrums und des Ostens Europas«, sagte Selenskyj in seiner allabendlichen Videobotschaft, die in der Nacht zu Mittwoch auf Telegram veröffentlicht wurde. Die von der Ukraine neu erhaltenen Waffen könnten Ende Mai, Anfang Juni »ernsthafte Auswirkungen« auf das Kampfgeschehen haben, sagte Arestowytsch in einem am Dienstagabend veröffentlichten YouTube-Interview, wie die ukrainische Agentur Unian berichtete. 5.49 Uhr: Australien unterstützt die Ukraine im Krieg gegen Russland mit sechs Haubitzen des britischen Typs M777. Zusätzlich habe das Land der Ukraine Munition für die Artilleriewaffen zugesagt, teilte die Regierung in Canberra am Mittwoch mit. 6.30 Uhr: Nach der Ankündigung der Bundesregierung, die Ukraine mit schweren Waffen gegen Russland zu unterstützen, geht die Diskussion um den richtigen Weg im Ukrainekrieg weiter. Die Waffen sollen sich in Lagerhallen auf dem Gelände eines Aluminiumwerks in der Stadt befunden haben. Offenbar wolle Russland die Speicher-Füllung für den nächsten Winter in den Mittelpunkt der Diskussion rücken und den Westen so herausfordern. Die russische Armee verfügt in der Region neben dem Munitionslager auch über einen Militärstützpunkt. Die Regierung in Chisinau fordert seit Langem den Abzug der russischen Truppen aus der Region. Die Schlangeninsel wurde berühmt, nachdem die Besatzung des inzwischen gesunkenen russischen Kriegsschiffes »Moskwa« die auf der Insel stationierten ukrainischen Grenzschützer zu Beginn des Krieges aufforderte, sich zu ergeben: »Russisches Kriegsschiff, f*** dich!« soll ein Grenzschützer in rüder Sprache über Funk geantwortet haben. 14.48 Uhr: Die Einstellung der russischen Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien hat nach Angaben der Bundesregierung bislang keine Auswirkungen auf die Versorgung in Deutschland. »Derzeit ist die Versorgungssicherheit hier gewährleistet«, teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. Zugleich erklärte Putin den westlichen Versuch für gescheitert, die russische Wirtschaft mit Sanktionen abzuwürgen. Die »militärische Spezialoperation« in der Ukraine und im Donbass, wie er den Krieg nannte, werde alle ihre vorgegebenen Ziele erreichen, betonte er. 20.10 Uhr: Der Bund will 20 Millionen Euro zusätzlich in Kultur- und Medienhilfen für die Ukraine stecken. Dies werde es dem Land ermöglichen, seine Wirtschaftsaktivität und die Produktion trotz des russischen Angriffskrieges so weit wie möglich aufrechtzuerhalten, sagte Selenskyj in einem im Internetdienst Telegram verbreiteten Video. Er sei EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und »all unseren europäischen Freunden« für diesen Schritt dankbar.
Die Ukraine hat angeblich ein Dorf in Moldaus Separatistenregion Transnistrien angegriffen. Ziel war nach Angaben von lokalen Behörden ein großes russisches ...
Die russische Armee verfügt in der Region neben dem Munitionslager auch über einen Militärstützpunkt. Die Regierung in Chisinau fordert seit Langem den Abzug der russischen Truppen aus der Region. Transnistrien hatte sich im Zuge des Zerfalls der Sowjetunion im Jahre 1990 von der Republik Moldau abgespalten. In der Nacht seien mehrere Drohnen über den Ort nahe der Grenze zur Ukraine geflogen, teilte das transnistrische Innenministerium mit.
Bislang war es ruhig in der Republik Moldau mit ihrem prorussischen Separatistengebiet am Fluss Dnister. Doch nun explodieren dort Bomben.
In Kiew wurde an die Äußerung eines russischen Befehlshabers vergangene Woche erinnert, wonach Moskau die ganze Südukraine bis nach Transnistrien unter Kontrolle bringen wolle. Zudem seien auch die Sicherheitskräfte der moldauischen Separatisten in erhöhte Bereitschaft versetzt worden. Rückhalt der Separatisten in Transnistrien ist ein Kontingent russischer Soldaten, das immer noch dort stationiert ist. Explosionen gab es angeblich auch in einer Kaserne nahe dem Militärflugplatz von Tiraspol. Der Präsident Transnistriens, Wadim Krasnoselski, sprach am Dienstag von Terroranschlägen. Verletzt wurde den Angaben nach niemand. Die Ukraine und Russland warfen einander vor, mit solchen Provokationen den Krieg ausweiten zu wollen. In dem schmalen, von vielen Russen bewohnten Landstreifen am Fluss Dnister wurde seit Montag das Gebäude der regionalen Staatssicherheit beschossen, zwei Rundfunksendemasten wurden gesprengt.
In Transnistrien gab es Explosionen, das könnte den eingefrorenen Transnistrien-Konflikt auftauen. Es wächst auch die Sorge, dass Moldau zum Nebenschauplatz ...
Die Republik Moldau ist weder Mitglied der EU noch der NATO. Allerdings hat das Land im März, genau wie die Ukraine, einen Beitrittsantrag bei der Europäischen Union eingereicht. Bis zum August 1992 kämpften prorussische Separatisten in Transnistrien gegen die Armee der Republik Moldau um die Unabhängigkeit. Mit Erfolg, denn seit Ende des kurzen Krieges, der über 500 Todesopfer forderte, hat die Region eine De-facto-Unabhängigkeit erlangt. In Moldau wurden insgesamt rund eine halbe Million Menschen aus der Ukraine aufgenommen, viele davon waren zunächst in Transnistrien oder sind dort untergekommen. Schon im Jahr zuvor hatte der Konflikt langsam begonnen, im März 1992 eskalierte er dann in einer kriegerischen Auseinandersetzung. Auch im Zuge des Krieges in der Ukraine spielt Transnistrien eine wichtige Rolle, da die Region viele Kriegsflüchtlinge aufgenommen hat. Nach mehreren Explosionen hat der Sicherheitsrat von Transnistrien die rote und damit höchste Terrorwarnstufe verhängt. Im Schatten des Krieges in der Ukraine könnte auch die Lage in der Region direkt an der ukrainischen Grenze eskalieren.
Am Dienstag wurde vom Sicherheitsrat Transnistriens die höchste Terrorwarnstufe verhängt. Der Präsident der nicht anerkannten Republik ließ Kontrollpunkte ...
Es wolle die Abtrennung der gesamten Küste und somit eine Landbrücke zu Transnistrien herstellen. Hinter dem Attribut »proeuropäisch« verbirgt sich natürlich die Ambition, Moldau in die EU und Nato zu integrieren, ein erklärtes Ziel von Sandu. »Die Sicherheitsbehörden sind in erhöhter Alarmbereitschaft«, hieß es aus dem Pressebüro von Krasnoselski. Linguistisch stellt Moldau die östlichste Zone der romanischsprachigen Welt dar, denn die Bevölkerung spricht überwiegend rumänisch, sprachlich verwandt mit Spanisch, Portugiesisch, Französisch und Italienisch. Alle romanischen Sprachen haben sich aus dem Latein entwickelt. Transnistiren, ein schmaler Landstreifen zwischen der Republik Moldau und der Ukraine gelegen, stellt so etwas wie einen Anachronismus im Rahmen des Auflösungsprozesses der Sowjetunion dar. Moskau droht nach Berichten über Anschläge in Transnistrien indirekt mit einem militärischen Eingreifen in der Region. Zuvor war es am Montag zu einem Angriff auf das Ministerium für Staatssicherheit in der transnistrischen Hauptstadt Tiraspol gekommen, dessen Urheberschaft bisher ungeklärt ist.
Der ukrainische Präsident Selenskyj erklärt sein Land für einen Angriff russischer Truppen aus Transnistrien bereit. Eine solche Eskalation hält der ...
Medien in Moskau berichten, dass dort mehr als 200.000 Menschen einen russischen Pass hätten. Das Gebiet lebt vom Weiterverkauf russischer Energie und vom Schmuggel. Viele Besucher fühlen sich an ein Museum der Sowjetunion erinnert. Bei einem Krieg 1992 starben etwa 1000 Menschen. Seitdem existiert Transnistrien mit der Hauptstadt Tiraspol als nicht anerkannter Staat mit einer halben Million Einwohnern und ist etwas größer als Luxemburg. Die Gefahr einer Eskalation infolge des Krieges in der Ukraine auch in der benachbarten Konfliktregion Transnistrien schätzt ein Militärexperte aktuell als eher gering ein. "Dort stehen Panzer und Radfahrzeuge, die seit 30 Jahren nicht mehr bewegt wurden", sagte Keupp. Bedeutender sei die Menge an Munition, die dort lagere. Zum anderen seien in der von Moldau abtrünnigen Region rund 5000 pro-russische Soldaten der Streitkräfte des transnistrischen Separatistengebiets als eigentliche Kampfverbände stationiert. Der ukrainische Präsident Selenskyj erklärt sein Land für einen Angriff russischer Truppen aus Transnistrien bereit.
Den dritten Tag in Folge hat es in dem von Moldau abtrünnigen Gebiet einen Zwischenfall gegeben. Kiew und Moskau beschuldigen sich...
Das ukrainische Militär behauptet, die russischen Truppen in Transnistrien seien in Kampfbereitschaft versetzt worden. Allerdings wird deren militärischer Wert selbst von ukrainischen Fachleuten als gering eingeschätzt. Das spiegelt sich auch in einer Äußerung des ukrainischen Präsidentenberaters Olexij Arestowytsch wider, der am Mittwoch in einem Interview sagte, die ukrainischen Truppen würden mit den russischen Einheiten in Transnistrien notfalls fertig. Die Bestände darin blieben infolge des Krieges Anfang der Neunzigerjahre in Transnistrien. Die in Cobasna gelagerte Munition gilt wegen ihres Alters als in hohem Maße explosionsgefährdet. Das Gebiet hat sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Anfang der Neunzigerjahre in einem kurzen Krieg von Moldau gelöst, dessen Bevölkerung mehrheitlich rumänisch spricht. Sie bewachen auch das Munitionslager in Cobasna (russisch Kolbasna), das als eines der größten Osteuropas gilt. In Transnistrien ist nach Angaben der örtlichen Machthaber am Mittwoch von ukrainischem Gebiet aus ein Munitionslager beschossen worden.
Hat die Ukraine das prorussische Gebiet Transnistrien angegriffen, wie deren Führung behauptet? Es gibt Zweifel, doch sollte sich der Krieg auf die Republik ...
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