Am Dienstag ist eine Ukraine-Konferenz auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz geplant. Auch Nicht-Nato-Staaten wollen teilnehmen.
April, 14.37 Uhr: Kurz vor der anstehenden Ukraine-Konferenz fällt US-Außenminister Antony Blinken ein deutliches Urteil. Russland hat nach seiner Ansicht die Ziele im Krieg gegen die Ukraine verfehlt. „Wir sehen: Wenn es um Russlands Kriegsziele geht, dann scheitert Russland gerade, und die Ukraine hat Erfolg“, sagte Blinken am Montag in Polen nach seiner gemeinsamen Reise mit US-Verteidigungsminister Lloyd Austin nach Kiew. Die Konferenz soll am Dienstag (26. April 2022) auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz stattfinden. Die US-Regierung hatte diese Woche neue Militärhilfe in Höhe von 800 Millionen US-Dollar im Ukraine-Krieg angekündigt. (Helena Gries mit dpa) In Russland bleiben auch nach den aktuellen Ausweisungen noch etwa 80 weitere Diplomaten stationiert. Für Karim Khan, dem Chefankläger des IStGH ist sie ein „Meilenstein“. Einen entsprechenden Vertrag hätte Khan, gemeinsam mit den Generalstaatsanwälten aus Polen, Litauen und der Ukraine unterzeichnet, hieß es von der EU-Justizbehörde Eurojust. April, 13.57 Uhr: Ramstein – US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat zu einem Länder-Treffen im Rahmen des Ukraine-Konfliktes eingeladen. Insgesamt wurden 40 deutsche Diplomaten aus Russland ausgewiesen, wie die dpa schreibt. Jetzt steigt der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in die Untersuchungen des europäischen Ermittlerteams ein. In Brüssel soll zudem die Eurojust-Verordnung geändert werden. Khan bezeichnete dabei die gesamte Ukraine als möglichen „Tatort“. Aber das Problem ist, dass die Ukraine diese Zeit nicht hat.
Auf der Air Base Ramstein hat das Spitzentreffen zum Ukraine-Krieg begonnen. Zu Beginn hat Verteidigungsministerin Lambrecht (SPD) der Ukraine Gepard ...
Auch auf der Air Base in Ramstein setzen die Verantwortlichen auf Umweltschutz. mehr... Blinken kündigte an, die Details mit den Verteidigungsministern der teilnehmenden Länder während des Treffens auf der Air Base in Ramstein zu besprechen. Seit Ende Februar plant das NATO-Hauptquartier auf der Air Base auch die Einsätze von Kampfflugzeugen entlang der Ostflanke des Bündnisses und führt sie durch. Das freut die Bürgermeister in der Westpfalz. mehr... April ist Earth Day, also der Tag der Erde. Ein Tag, an dem die Menschen sich für die Umwelt engagieren und einsetzen sollen. International dürfte es so wahrgenommen werden, als finden die Gespräche in Deutschland statt, auch wenn die Air Base eigentlich kein deutscher Boden ist. Auf der Air Base Ramstein ist das Spitzentreffen zum Ukraine-Krieg zu Ende gegangen. Washington werde darauf drängen, der Ukraine "das zu beschaffen, was sie braucht." Das Land verteidige seine Souveränität und habe dabei viele Länder an seiner Seite. Austin sagte: "Die Ukraine braucht jetzt Hilfe und auch nach dem Krieg!" Darum gehe es bei dem Treffen auf der Airbase Ramstein. Bei dem Treffen ging es unter anderem konkret um die aktuelle Gefechtslage in der Ukraine. Zu Beginn machte der amerikanische Verteidigungsminister Lloyd Austin erneut deutlich, wie dringend die Ukraine internationale Hilfe brauche. Man werde auf Basis des Fortschritts von heute weiterarbeiten und das ukrainische Militör für die Zukunft stärken. Deutschland hat der Ukraine Flugabwehrpanzer zugesichert.
US‑Verteidigungsminister Lloyd Austin ist am Dienstagvormittag auf dem US‑Luftwaffenstützpunkt Ramstein in der Pfalz eingetroffen.
Der US‑Verteidigungsminister stellte die Partner darauf ein, dass noch „sehr viel mehr“ zu tun sei. Die bereits erfolgten Waffenlieferungen der Partnerstaaten würden zudem bereits Wirkung zeigen, so Austin: „Die ganze Welt sieht den Unterschied, den das auf dem Schlachtfeld ausmacht.“ Die Bekämpfung von fliegenden Zielen im Verbund mit anderen Kräften gilt dagegen als technisch deutlich anspruchsvoller. „Die Entwicklung ist sehr dringlich“, sagte der US‑Verteidigungsminister mit Blick auf die Verlagerung des Kriegs in der Ukraine auf die Region Donbass im Osten des Landes. Die Ukraine habe nun einen anderen Bedarf an Waffensystemen als zuvor. Dazu soll der Rüstungshersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) grünes Licht erhalten, um technisch aufgearbeitete Gepard-Flugabwehrpanzer aus früheren Beständen der Bundeswehr verkaufen zu können. Eine entsprechende Entscheidung wurde nach diesen Informationen im Grundsatz getroffen. Amtskolleginnen und ‑kollegen und Militärvertreter von gut 40 Nationen kommen dort zu Gesprächen über die künftige und langfristige Unterstützung für die ukrainischen Streitkräfte zusammen.
Wann und wo spricht Christine Lambrecht? Das geplante Presse-Statement der Verteidigungsministerin verlief kurios – der Grund sind wohl unklare Absprachen ...
Der Rüstungskonzern hatte bereits kurz nach dem russischen Angriff auf die Ukraine um die Genehmigung zur Ausfuhr der Panzer gebeten. Nach Angaben aus Regierungskreisen gegenüber AFP könnten die Panzer direkt von KMW an die Ukraine ausgeliefert werden, es ist kein Ringtausch-Geschäft vorgesehen. Flugabwehrpanzer des Typs Gepard sollen die Ukraine gegen die russische Invasionsarmee unterstützen. Die Panzer stammen aus den Beständen des Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW), der nach eigenen Angaben derzeit über rund 50 lieferbare Gepards verfügt.
Auf Einladung der USA beraten am Dienstag Vertreter zahlreicher Länder auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz über den Ukraine-Krieg.
dpa Christine Lambrecht (SPD, v.l.n.r.), Bundesministerin der Verteidigung, Mark A. Milley, Generalstabschef der USA, Lloyd Austin, Verteidigungsminister der ...
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat der Ukraine internationale Unterstützung auch über den russischen Angriffskrieg hinaus zugesagt. FOCUS Online begleitet die Statements von Verteidigungsministerin Christina Lambrecht ( SPD) ab 16.30 Uhr und vom US-Verteidigungsminister Austin ab 17.00 Uhr hier im Live-Ticker. Die Lieferung von „Gepard“ Panzern sei angesichts der Dramatik der Lage richtig. Deutschland wolle der Ukraine weiter in „enger Absprache mit unseren Alliierten“ helfen. „Deutschland macht keine Alleingänge“, genauso sei die Regierung schon von Beginn vorgegangen. 16.36 Uhr: Für Lambrecht sei nicht nur die militärische Unterstützung der Ukraine ausschlaggebend, vor allem gehe es auch um humanitäre. Weiterhin solle verhindert werden, dass Deutschland keine Kriegspartei werde.
Amerikas Verteidigungsminister Austin äußert sich zuversichtlich, dass die russische Offensive im Donbass aufgehalten werden kann....
0 0 0 Aber das Sie das nicht kapiert haben wundert mich nicht. 0 0 0 Selbst bei normaler Schulbildung sollte man doch wenigstens solchen Unsinn vermeiden. Herr Schweizer, ja, es ist wirklich erschreckend welche Unkenntnis hier herrscht. Die Nacht im Überblick. Das Gelände auf der Luftwaffenbasis war schwer gesichert. Austin stellte dabei den Abwehrkampf der Ukraine in Bezug zu zwei Schlachten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Schlacht um Iwo Jima im Pazifik habe 36 Tage gedauert, die Ardennenoffensive an der Westfront in Europa 40 Tage. Die Ukrainer indessen kämpften nun schon 62 Tage. Ihr Widerstand sei eine Inspiration für die gesamte freie Welt, die geschlossen hinter dem Land stehe.
Das Ziel: Man will die Ukraine „schlagkräftig“ machen, gegen die Truppen von Kreml-Chef Wladimir Putin. Und der Gastgeber, US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ...
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Partner aus mehr als 40 Staaten sind in Ramstein zusammengekommen. Sie wollen der Ukraine helfen, den Krieg zu gewinnen. Die USA halten...
Lambrecht wiederholte mit Blick auf die Ausstattung der Bundeswehr die Auffassung, dass „wir an unsere Grenzen gekommen sind“. Zugleich kündigte sie weitere Schritte an, wie Deutschland der Ukraine helfen will. Diese Berichte machten deutlich, wie wichtig es sei, die Unterstützung für die Ukraine abzustimmen „und auch noch deutlich zu verstärken.“ Deutschland sei dazu bereit. Während die Amerikaner und auch die übrigen Teilnehmer es am Dienstag vermieden, weitere Ankündigungen zu machen, schlug die oft für ihre Zurückhaltung gescholtene Bundesregierung einen anderen Kurs ein. Die Entscheidung sei in der Bundesregierung am Montag gefallen. Austin vermied es zum Auftakt, spezifische Forderungen an die Alliierten und Partner zu richten. Es war ein Ort mit Symbolkraft, an dem der amerikanische Verteidigungsminister Lloyd James Austin am Dienstag zahlreiche Verbündete und Partner versammelte.
Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg ist öfter von der US-Militärbasis Ramstein die Rede. Doch wo liegt der Ort und was ist über den Stützpunkt bekannt?
Die Katastrophe bei einer Flugschau im August 1988 brachte den Stützpunkt abermals in die Schlagzeilen: 70 Menschen kamen ums Leben, es gab Hunderte Verletzte. Berichten zufolge spielt Ramstein auch eine zentrale Rolle bei der Datenübermittlung für die umstrittenen Drohneneinsätze des US-Militärs - wie zum Beispiel im Jemen oder in Somalia. Alle Infos gibt es hier in der Übersicht.
Partner aus mehr als 40 Staaten sind in Ramstein zusammengekommen. Sie wollen der Ukraine helfen, den Krieg zu gewinnen. Die USA halten...
Es war ein Ort mit Symbolkraft, an dem der amerikanische Verteidigungsminister Lloyd James Austin am Dienstag zahlreiche Verbündete und Partner versammelte. Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine präsentierte sich in Ramstein ein anderes, ein selbstbewusstes Amerika, unbeeindruckt auch vom jüngsten nuklearen Säbelrasseln des russischen Außenministers Sergej Lawrow. Im Offiziersklub der Basis, geschützt von gepanzerten Fahrzeugen und patrouillierenden Soldaten mit Sturmgewehren und Spürhunden, zeigte sich Austin als Vertreter einer Regierung, die entschlossen ist, die Ukraine bei der Abwehr des russischen Überfalls gemeinsam mit ihren Partnern zu unterstützen. l.) Bild: EPA
Auf Einladung der USA beraten Vertreter zahlreicher Länder auf dem US-Stützpunkt Ramstein über den Ukraine-Krieg. Ein Experte erwartet vor allem ein starkes ...
Die größte US-Airbase außerhalb der Vereinigten Staaten als Konferenzort zu wählen, gehe wohl darauf zurück, dass der Krieg in Europa stattfinde und wichtige gemeinschaftliche Entscheidungen demzufolge dort getroffen werden sollten. Mainz/Ramstein.Die Ukraine-Konferenz in Ramstein unterstreicht nach Einschätzung des US-Experten David Sirakov die Führungsrolle der USA im Umgang mit dem russischen Angriffskrieg. „Die Ankündigung von Präsident Joe Biden 2021 auf der Münchner Sicherheitskonferenz, dass Amerika zurück sei auf der internationalen Bühne, konnte man zwar in einigen Entscheidungen schon sehen. „Es geht zuvorderst um die militärische Unterstützung der Ukraine“, sagte der Direktor der Atlantischen Akademie. „Diese Entscheidungen auf einer US-Militärbasis zu fällen statt etwa in der US-Botschaft in Berlin, betont den Charakter der Hilfen, um die es geht.“
Bei ihrer Konferenz auf der US-Militärbasis in Ramstein haben Vertreter westlicher Staaten weitere Waffen an die Ukraine zugesagt.
"Wir sind ein verlässlicher Partner an der Seite der Ukraine - mit unseren Alliierten zusammen", sagte sie nach der Konferenz. Darüber hinaus sei die Konferenz auch der Startschuss für eine mittel- und langfristige Unterstützung gewesen. "Die beste Sicherheitsgarantie für die Ukraine sind gut ausgebildete und gut ausgestattete Streitkräfte." Vertreterinnen und Vertreter mehrerer Staaten sagten in Ramstein der Ukraine Waffenlieferungen zu. Austin schwor die Verbündeten auf langen und nachhaltigen Beistand für das Land ein. Auf einer Konferenz am US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz haben westliche Staaten, darunter auch Deutschland, der Ukraine weitere Waffenlieferungen zugesagt. Die Konferenz habe klar gezeigt, dass die kommenden Wochen für die Ukraine von großer Bedeutung seien.
Auf der Luftwaffenbasis Ramstein trommeln die USA die Unterstützer der Ukraine zusammen. Deutschland punktet mit der Ankündigung, Gepard-Panzer zu liefern.
Den internationalen Dialog über Waffenlieferungen und die langfristige Ertüchtigung der ukrainischen Armee will Austin deswegen verstetigen. Auch den anderen Partnern dankte Austin. »Es wird jeden Tag mehr«, sagte der Pentagon-Chef über die militärische Unterstützung. Gleichzeitig aber gebe es keinen Grund, sich auszuruhen. Nach der Konferenz dankte Austin den Partnern für ihre Zusagen. Ausdrücklich erwähnte er Deutschland. Die Entscheidung, bei der Rüstungsindustrie eingelagerte Gepard-Flugabwehrpanzer an die Ukraine abzugeben, sei ein »bedeutender Schritt«, hatte zuvor einer seiner Berater gesagt. Im Namen der US-Regierung machte Austin in Ramstein klar, wie die USA die Lage in der Ukraine sehen. In Washington verbreiten die Geheimdienste seit einigen Wochen eine düstere Prognose. Demnach wird Russland den Krieg im Osten der Ukraine noch brutaler führen als bisher. Mit diesen Worten am Morgen stimmte Austin die Partner auf weitere schwere Monate und letztlich auf einen langen Krieg in der Ukraine ein.
Rund 40 Staaten folgen der Einladung der USA: Auf dem US-Stützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein beraten NATO-Partner und Verbündete weitere Hilfen für ...
"Ich bin stolz, anzukündigen, dass das heutige Treffen eine monatlich tagende Kontaktgruppe für die Selbstverteidigung der Ukraine bekommen wird", sagte der US-Verteidigungsminister. Das erste Treffen fand auf Einladung Austins statt. Am Rande des Treffens wies Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht den Vorwurf einer zögerlichen deutschen Unterstützung für die Ukraine zurück. "Wir haben immer in Abstimmung mit den Alliierten unsere Entscheidung getroffen", sagte sie. Der Minister betonte, die USA täten alles in ihrer Macht Stehende, um zu verhindern, dass der Krieg über die Grenzen der Ukraine hinaus außer Kontrolle gerate. Jedes Gerede über den möglichen Einsatz von Atomwaffen sei "sehr gefährlich und wenig hilfreich", sagte Austin nach einem internationalen Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein. "Niemand will einen Atomkrieg. Niemand kann das gewinnen." US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat die jüngsten Warnungen des russischen Außenministers Sergej Lawrow vor einem dritten Weltkrieg und einem Einsatz von Nuklearwaffen kritisiert. Lawrow hatte zuvor von einer realen Gefahr eines dritten Weltkrieges gesprochen.
Bei einem internationalen Ministertreffen auf der US-Basis Ramstein haben die USA eine monatliche Kontaktgruppe zur besseren Koordinierung der ...
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Der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin verteidigte bei seinem Abschluss einer Konferenz am US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein die militärische ...
Auf einer Konferenz am US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz hatten Vertreter aus rund 40 westlichen Staaten, darunter auch Deutschland, der Ukraine weitere Waffenlieferungen zugesagt. Der US-Verteidigungsminister lobte bei einer abschließenden Pressekonferenz auch die Arbeit von Amtskollegin Christine Lambrecht persönlich. Die Bundesverteidigungsministerin tue alles, was sie kann. So solle der Beistand für die Ukraine koordiniert und die Gespräche fortgesetzt werden.
Noch vergangenen Freitag hatte Kanzler Scholz die Lieferung schwerer Waffen abgelehnt. Auf einer von der US-Regierung initiierten Konferenz auf dem...
US-Angaben zufolge soll es etwa um den Verteidigungsbedarf der Ukraine gehen - über den aktuellen russischen Angriffskrieg hinaus. Die USA und ihre Verbündeten stünden zusammen, um die Ukraine angesichts des russischen Angriffskriegs zu unterstützen, betonte Austin. Das Veto bezieht sich unter anderem auf Munition für den Flugabwehrpanzer Gepard, wie das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mitteilt.
Deutschland hat mit der Ankündigung, Gepard-Panzer an die Ukraine liefern zu wollen, ein Signal gesetzt.
Auf die ZDF-Frage, ob denn seiner Meinung nach die deutsche Regierung damit genug zur militärischen Unterstützung der Ukraine getan habe, meinte Austin: Man kann davon ausgehen, dass der Tag in Ramstein in Kiew aufmerksam verfolgt wurde. Jetzt gilt es, die heutigen Ankündigungen schnell umzusetzen, damit wohlmeinenden Reden auch Taten folgen. Das sei keine einfache Entscheidung gewesen, aber sie werde von der deutschen Bevölkerung mit großer Mehrheit getragen. US-Verteidigungsminister Austin begrüßte dann auch auf der Pressekonferenz zum Abschluss des Treffens die deutsche Entscheidung, der Ukraine schwere Waffen zu liefern. Deutschland hat mit der Ankündigung, Gepard-Panzer an die Ukraine liefern zu wollen, ein Signal gesetzt.
Eine neue internationale Kontaktgruppe zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte wird sich US-Verteidigungsminister Lloyd Austin zufolge künftig ...
„Wir müssen uns mit der Geschwindigkeit des Kriegs bewegen“, sagte Austin. „Müssen uns mit Tempo des Kriegs bewegen“ Eine neue internationale Kontaktgruppe zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte wird sich US-Verteidigungsminister Lloyd Austin zufolge künftig monatlich beraten.
Das von den USA einberufene Treffen zur Ukraine in Ramstein demonstriert militärische Stärke – und Washingtons Führungsrolle. Ein Kommentar.
Die unruhige Lage beispielsweise in Moldau ist ein Grund zur Sorge. „Die Ukraine glaubt eindeutig daran, dass sie gewinnen kann, und alle hier glauben das auch.“ Und: Man werde dafür sorgen, dass die Sicherheit der Ukraine auch nach Kriegsende gewährleistet sei.
Zu zaudernd, zu zögerlich: Deutschlands Kanzler Olaf Scholz und Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (beide SPD) sind wegen ihrer Linie im ...
„Wir wollen, dass Russland in Zukunft nicht mehr in der Lage ist, seine Nachbarn zu bedrohen“, sagte er. CDU/CSU-Fraktionschef Friedrich Merz sprach sich für Verhandlungen mit den Ampelfraktionen aus, um die beiden vorliegenden Anträge zu Waffenlieferungen und Ukraine-Hilfen zusammenzuführen. Die Themen dürften auch beim Koalitionsausschuss am Dienstagabend erörtert werden. Russlands Außenminister Sergej Lawrow hatte zuvor deutlich gemacht, dass er Waffenlieferungen der NATO an die Ukraine als berechtigte Angriffsziele für sein Land betrachtet. Die USA und ihre Verbündeten stünden zusammen, um die Ukraine angesichts des russischen Angriffskrieges zu unterstützen, sagte Austin. Die Genehmigung des Exports von Gepard-Flugabwehrpanzern der Rüstungsindustrie könne nur ein erster Schritt sein, sagte er am Dienstag vor einem Treffen des polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki mit Scholz in Berlin. „Die Gepard-Panzer reichen nicht aus. Auf die Frage, ob Deutschland noch mehr tun sollte, um die Ukraine militärisch zu unterstützen, sagte Austin, diese Entscheidung liege allein bei Deutschland als souveränem Staat. Er wolle daher nicht spekulieren. „Wir Deutschen sind dazu bereit, wir waren dazu bereit und werden das auch in Zukunft sein.“ „Wenn die Ukraine jetzt ganz dringend solche Flugabwehrsysteme braucht, sind wir bereit, sie zu unterstützen.“ Die monatlichen Treffen könnten persönlich, virtuell oder in einem gemischten Format stattfinden. Lambrecht kündigte in Ramstein überdies auch die Ausbildung ukrainischer Soldaten an. „Sobald klar war, andere liefern bestimmte Systeme, unterstützen wir sie dabei, wir liefern ebenfalls, das ist unser Weg, keine deutschen Alleingänge.“ „Der Gepard ist genau das, was die Ukraine jetzt braucht, um den Luftraum zu sichern vom Boden aus“, führte sie weiter aus. Die Gepard-Panzer wurden vor rund zehn Jahren von der Bundeswehr ausgemustert.
Das Treffen zur Ukraine in Ramstein hat militärische Stärke demonstriert. Der Westen will nicht darauf warten, dass Putin weiter zündelt. Ein Kommentar.
Was heißt das alles für Deutschland, dessen Kanzler es mit seiner im Ausland als Zögerlichkeit interpretierten Art bereits in den englischen Wortschatz geschafft hat? „Die Ukraine glaubt eindeutig daran, dass sie gewinnen kann, und alle hier glauben das auch.“ Und: Man werde dafür sorgen, dass die Sicherheit der Ukraine auch nach Kriegsende gewährleistet sei.
In Ramstein treffen sich rund 40 Nationen zur Ukraine-Konferenz. Putin hofft auf Beilegung des Konflikts auf dem Verhandlungsweg.
„Wir sehen: Wenn es um Russlands Kriegsziele geht, dann scheitert Russland gerade, und die Ukraine hat Erfolg“, sagte Blinken am Montag in Polen nach seiner gemeinsamen Reise mit US-Verteidigungsminister Lloyd Austin nach Kiew. Die Konferenz soll am Dienstag (26. April 2022) auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz stattfinden. Lawrow bezeichnete Guterres als „unseren Kollegen und Freund“, mit dem „Interesse an einer Zusammenarbeit“ habe, was die „Erleichterung der Leiden der Zivilisten“ betreffe. +++ 23.00 Uhr: In Moskau traf sich der UN-Generalsekretär Antonio Guterres mit Wladimir Putin. Bei dem Treffen nannte der Präsident von Russland die Situation in Mariupol „schwierig“ und doch „einfach“, wie der Kyiv Independent berichtet. +++ 13.45 Uhr: UN-Generalsekretär António Guterres hat sich bei einem Besuch in Moskau für einen raschen Waffenstillstand in der Ukraine ausgesprochen. Der stark abgesicherte US-Militärflughafen hat im Ukraine-Krieg auch eine Symbolwirkung, denn Ramstein gilt Medienberichten zufolge als die zentrale Schaltstelle der Nato in diesem Krieg. Die „positive Dynamik“ von Friedensgesprächen in Istanbul müsse fortgesetzt werden und komme allen zugute, hieß es weiter. +++ 21.40 Uhr: Schwere Waffen sollen auch aus den Niederlanden in die Ukraine versendet werden. Die Ukraine-Konferenz stelle laut Lambrecht auch den Startschuss“ für eine mittel- und langfristige Unterstützung dar. Die Ausbildung an dem schweren Kriegsgerät wird die Niederlande in Kooperation mit Deutschland durchführen. Außerdem soll Munition aus Deutschland geliefert werden, wie Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) mitteilte. Erdogan habe außerdem angeboten, die Gespräche in Istanbul mit einem Treffen zwischen Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wieder aufzunehmen. +++ 09.00 Uhr: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich in einem Telefonat mit Kremlchef Wladimir Putin offenbar für sichere Fluchtrouten eingesetzt.