Im Netz verdreht Bojar unzähligen Menschen den Kopf. Auf Instagram folgen der hübschen Schiedsrichterin über 164.000 User. Dort zeigt sie allerhand Fotos von ...
Das verwundert nicht, ist der Beruf des Referees für sie doch eine Herzensangelegenheit. Bereits ihr Großvater war Berufsschiedsrichter, dem sie nacheifert. So legte Bojar mit 17 Jahren mit ihrem ersten Schiedsrichterkurs den Grundstein für ihre Laufbahn und leitete zudem ihr erstes Fußballspiel. Aktuell pfeift sie Spiele in der dritten polnischen Liga, hat aber das Ziel, eine Schiedsrichterlizenz zu erwerben, die es ihr erlaubt, Spiele in der Ersten Liga zu pfeifen. So sagte sie kurz nach dem Erhalt des Titels dem polnischen Magazin „The First News“: „Der Artikel hat mich etwas überrascht und ich habe definitiv nicht erwartet, dass die Reaktion so global sein würde – natürlich war es nett, und all die Komplimente, die ich bekomme, bringen mich zum Lächeln, aber ich habe mir nichts davon zu Kopf steigen lassen.“
Die Polin Karolina Bojar wurde einst zur „schönsten Schiedsrichterin der Welt“ gekürt. Nun ist sie zurück auf dem Platz und begeistert ihre Fans.
Stefanski war Schiedsrichter und Karolina seine Assistentin an der Linie als es zwischen den beiden funkte. Und ich habe sofort gelernt, dass es nicht ausreicht, nur die Regeln in- und auswendig zu kennen. Meine Leidenschaft für das Spiel wurde mir schon früh von meinem Großvater eingeflößt – er war selbst Schiedsrichter, sodass ich dank ihm die Spiele nicht nur mit den Augen eines normalen Fans, sondern auch aus der Perspektive des Schiedsrichters gesehen habe.“
Sie ist wieder auf dem Platz. Nach einer Auszeit, um um die Welt zu reisen, ist Schiedsrichterin Karolina Bojar wieder auf dem Rasen unterwegs.