Wann sollte man sich Sorgen machen und die Eltern mit dem Kind zum Arzt? Es gibt ja eine Impfung gegen Hepatitis im Zuge der Grundimmunisierung im ...
Eine Heilung ist bei rechtzeitiger Diagnose in den meisten Fällen möglich. Eine Impfung wird von der Ständigen Impfkommission im Rahmen der Grundimmunisierung mit dem Sechsfach-Impfstoff im Säuglingsalter empfohlen. Bei Schwangeren und älteren Menschen werden allerdings schwere Verläufe beschrieben. Eine Schutzimpfung ist verfügbar. Dr. Gunter Flemming: Bei einer Gelbfärbung der Augen, wenn der Urin dunkel und der Stuhlgang grau wird, sollte man zum Arzt. Zudem kann Abgeschlagenheit und eine reduzierte Belastbarkeit ein Symptom einer möglichen Leberschädigung sein. Man stellt das oft sogar nur durch Zufall bei einer Blutuntersuchung fest. Wir halten diese aber für sinnvoll und empfehlen sie. Gehäufte blaue Flecke und unklarer Juckreiz sind ebenfalls ein Warnzeichen für eine mögliche Leberschädigung. In solchen Fällen würde ich raten, zum Kinderarzt zu gehen. 17 Kinder benötigten laut WHO eine Lebertransplantation, mindestens ein Kind sei gestorben. In mehreren Ländern sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehäuft Kinder an Hepatitis erkrankt, deren Ursache unklar ist. Es wird ja vermutet, dass diese Hepatitisinfektion durch Adenoviren hervorgerufen wird. Dr. Gunter Flemming: Wir beobachten die Situation natürlich. Bislang machen wir uns da keine großen Sorgen, bei uns sind noch keine solche Fälle vermehrt aufgetreten.
In mehreren Ländern sind laut WHO gehäuft Kinder an Hepatitis mit unklarer Ursache erkrankt. Nun haben Experten einen ersten fundierten Verdacht, ...
Bislang gebe es, so Ammon weiter, keine Hinweise darauf, dass die Fälle miteinander oder mit Reisen verbunden seien. Diese fanden die Forscher in 75 Prozent der Fälle vor. Die bisherigen Untersuchungen in den betroffenen Ländern deuteten auf eine Verbindung zu Infektionen mit Adenoviren hin. Die fehlende Immunität durch frühere Infektionen könnte jetzt schwere Verläufe begünstigt haben. Auch die britische Behörde UKHSA hält es für wahrscheinlich, dass ein Adenovirus mit der Bezeichnung 41F hinter den Fällen steckt. Nach Angaben der ECDC ist die genaue Ursache bislang unklar.
Laut RKI-Bericht sind allein aus Großbritannien inzwischen 114 Fälle bekannt, zehn der Kinder benötigten eine Lebertransplantation. Aus Ländern der EU und aus ...
Insgesamt sei die Ursache der aktuellen Hepatitis-Fälle jedoch unbekannt und werde weiter untersucht. Bei den Fällen in Großbritannien könnte laut Bericht eine neue Variante zirkulieren, die das Krankheitsbild verursacht. Untersuchungen dazu liefen derzeit in den betroffenen Ländern, sagte ECDC-Direktorin Andrea Ammon am Dienstag. Die bisherigen Untersuchungen deuteten auf eine Verbindung zu Infektionen mit Adenoviren hin. Laut RKI-Bericht sind allein aus Großbritannien inzwischen 114 Fälle bekannt, zehn der Kinder benötigten eine Lebertransplantation. Aus Ländern der EU und aus den USA seien vereinzelt Erkrankungen gemeldet worden, insgesamt sind weltweit rund 190 Fälle bekannt. Der gemeldete Fall entspreche der Falldefinition der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der zufolge Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren eingeschlossen sind, die eine bestätigte Leberentzündung und erhöhte Leberwerte haben, bei denen aber keiner der Hepatitis-Erreger A, B, C, D oder E nachgewiesen werden konnte. Wie jetzt bekannt wurde, ist auch in Deutschland ein solcher Hepatitis-Fall aufgetreten – von einer ungewöhnlichen Häufung wird bislang jedoch nicht ausgegangen.
Dutzende Hepatitis-Fälle bei Kindern in mehreren Ländern geben bislang Rätsel auf. Auch in Deutschland wird ein Fall bekannt. Laut RKI passen die Symptome ...
Die Zahl der bisher bekannten Fälle in der EU halten die RKI-Experten für schwer einzuordnen. Zwar berichteten einzelne Länder über mehr betroffene Kinder als eigentlich zu erwarten, eine große Rolle könne aber auch die erhöhte Aufmerksamkeit spielen. Diese häufig vorkommenden Viren seien für die UK-Experten die wahrscheinlichste Ursache, heißt es im RKI-Bericht. Der Erreger führe in der Regel zu leichter Erkrankung, etwa mit erkältungsähnlichen Symptomen, Erbrechen und Durchfall. Leberentzündungen seien jedoch "eine bekannte seltene Komplikation", die überwiegend Immungeschwächte betreffe. Laut RKI passen die Symptome in das Raster der bisher aufgetretenen Leberentzündungen. Das RKI schreibt, von Fachgesellschaften und Kinderkliniken lägen keine weiteren Hinweise auf Fälle oder Häufungen in Deutschland vor. Dutzende Hepatitis-Fälle bei Kindern in mehreren Ländern geben bislang Rätsel auf.
Rätselhafte Leberentzündungen mit unklarer Ursache: In Großbritannien gibt es bereits Dutzende erkrankte Kinder. Nun meldet das RKI einen ersten Fall in ...
Bei den Fällen in Großbritannien könnte laut Bericht eine neue Variante zirkulieren, die das Krankheitsbild verursacht. Die Falldefinition sei auch noch wenig spezifisch. Aus Ländern der EU und aus den USA seien vereinzelt Erkrankungen gemeldet worden.
Laut Untersuchungen aus Großbritannien und den USA stecken offenbar Adoneviren hinter den mysteriösen Fällen von Hepatitis bei Kindern.
Stattdessen fanden die Forscher in 75 Prozent der Fälle Adenoviren vor.2 Das hat sich mit den Lockerungen der Corona-Maßnahmen in diesem Jahr geändert. Näher untersucht werden soll nun die Möglichkeit, dass Kinder, die jetzt wieder verstärkt mit den Erregern in Kontakt kommen, gegenwärtig stärker auf die Adenoviren reagieren als das vor der Pandemie der Fall war. Aufgrund von Lockdowns und Kontaktbeschränkungen waren die Kinder zwei Jahre lang nicht mit Adenoviren in Berührung gekommen. World Health Organization. (2022).Multi-Country – Acute, severe hepatitis of unknown origin in children. Die betroffenen Kinder waren jünger als zehn Jahre und die Ursache für ihre Erkrankung ungeklärt. Zehn Kinder benötigten eine Lebertransplantation. Betroffen sind bisher Spanien, Israel, USA, Frankreich, Dänemark, Irland, Niederlande, Italien, Norwegen, Rumänien und Belgien. Die meisten Fälle (114) gab es in Großbritannien.1 Von dort kommt nun auch ein Bericht, der ein bestimmtes Virus als Ursache nahelegt.
Insbesondere in Großbritannien gibt es Dutzende Hepatitis-Fälle bei Kindern, die bislang Rätsel aufgeben. Auch hierzulande ist offenbar ein Kind betroffen.
Bei den Fällen in Großbritannien könnte laut Bericht eine neue Variante zirkulieren, die das Krankheitsbild verursacht. Gehäuft auftretende Leberentzündungen ( Hepatitis) ohne klare Ursache bei Kindern sorgten zuletzt für Aufmerksamkeit - nun ist auch in Deutschland ein Fall bekannt. Das RKI schreibt, von Fachgesellschaften und Kinderkliniken lägen keine weiteren Hinweise auf Fälle oder Häufungen in Deutschland vor.
Eigentlich verläuft Hepatitis bei Kindern oft symptomlos. Bei den neu aufgetretenen Erkrankungen erleiden Kinder allerdings häufig Gelbsucht und Symptome wie ...
Geprüft wird laut WHO auch die These, ob eine Doppelinfektion mit Corona und Adenoviren, die in 19 der gemeldeten Fälle nachgewiesen werden konnte, ursächlich ist. Auch Burkhard Rodeck sieht das so, für die aktuelle Häufung sei die Impfung nun schon zu lange bekannt und im Umlauf. Ein Hinweis darauf könnte sein, dass laut WHO bei 74 der erkrankten Kinder tatsächlich Adenoviren entdeckt wurden. Aber auch eine Stoffwechselerkrankung oder Vergiftungen seien im Bereich des Möglichen, sagt Rodeck. Zu den europäischen Ländern, aus denen Fälle bekannt sind, gehören Spanien, Dänemark, Irland und Niederlande. Eigentlich verläuft Hepatitis bei Kindern oft symptomlos.
Außergewöhnlich viele Hepatitis-Infektionen bei kleinen Kindern in mehreren Ländern stellen die Medizin vor ein Rätsel. Nun ist erstmals ein Kind gestorben.
April 2022: London – In Großbritannien gibt es derzeit eine ungewöhnliche Häufung von akuten Hepatitis-Fällen bei Kindern. Seit Januar werden 74 Fälle – die meisten bei Kindern im Alter zwischen zwei und fünf Jahren – untersucht. Jedoch wurde bei keinem der Fälle, die in Großbritannien untersucht werden, Hepatitis-Viren gefunden, die Ursache der Leber-Entzündungen ist noch unklar. „Keiner der derzeit bestätigten Fälle in Großbritannien wurde geimpft“, heißt es in einer Mitteilung. April 2022 eine Mitteilung veröffentlicht, in der es bekannt gibt, dass es einen „Anstieg von Hepatitis-Fällen bei jungen Kindern“ untersucht. Ob es einen Zusammenhang mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 gibt, das bei einigen der kleinen Patient:innen in Großbritannien nachgewiesen wurde, ist unklar. Erstmeldung), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind außerdem mehrere Fälle in Irland und Spanien bekannt ( s. April 2022: Die britische Gesundheitsbehörde UKHSA meldet zahlreiche ungeklärte Hepatitis-Fälle bei Kindern in Großbritannien ( s. April 2022, 10.10 Uhr: Nachdem mehrere Länder – darunter Großbritannien, die USA und einige EU-Staaten – ungewöhnlich viele ungeklärte Hepatitis-Infektionen bei Kindern gemeldet haben, ist in Deutschland noch keine Auffälligkeit bekannt. Manche der Kinder waren auch mit Corona infiziert – eine Nebenwirkung der Corona-Impfung schließen Fachleute dagegen aus, da beispielsweise die 74 gemeldeten Fälle in Großbritannien nicht geimpft waren. Wie die Times of Israel berichtet, seien in Israel in den vergangenen Monaten 12 Fälle der Leber-Entzündung ohne ein Auftreten von Hepatitis-Viren gemeldet worden. Das Ungewöhnliche: In keinem der Fälle konnten die üblichen Viren, die eine akute Virushepatitis verursachen (Hepatitisviren A, B, C, D und E), nachgewiesen werden. April 2022, 10.05 Uhr: In Zusammenhang mit mysteriösen Hepatitis-Fällen bei Kindern hat es mindestens einen Todesfall gegeben.
Die WHO beobachtet Fälle von Leberentzündungen bei Kindern, für die keine der üblichen Hepatitis-Viren verantwortlich sind. Dass eine Corona-Infektion oder ...
Das heißt, das Ganze ist jetzt erst mal eine Situation, wo wir aufpassen müssen. Das ist eine Situation, wo wir über das RKI, aber auch über die medizinischen Fachgesellschaften, die pädiatrischen Fachgesellschaften Meldesysteme aufbauen, um genau die Anzahl von entsprechenden Fällen hier auch in Deutschland zu erfassen. Pyritz: Der Ursprung dieser aktuellen Hepatitis-Fälle ist unklar, Sie haben auch schon gesagt, die üblichen Viren, die Hepatitis normalerweise verursachen, verursachen können, die Hepatitisviren A, B, C, D und E, die sind in keinem der Fälle bisher nachgewiesen worden. Das heißt, diese Kinder sind immun naiv, wie wir sagen, und wenn dann die Lockerungsmaßnahmen wieder relativ rasch aufeinanderfolgen, dann müssen sich diese Kinder eines Sturms von Keimen erwehren, die auf sie einprasseln. Trotzdem gab es schnell Spekulationen über die Ursachen, und einige davon haben wir jetzt ja auch angesprochen. Die Adenoviren, die aufgefallen sind, sind einer speziellen Subgruppe zuzuordnen, die typischerweise eben auch für eine Magen-Darm-Infektion mitverantwortlich ist, also anders als die üblichen Adenoviren, die eigentlich eine Infektion der oberen Atemwege verursachen. Und das kann sein, dass das jetzt innerhalb der letzten drei, vier Monate zu einer Häufung von Infektionen geführt hat, die letztlich auch jetzt dann die Leber mitbetreffen. Rodeck: Die klassischen Hepatitis-Fälle von A bis E sind im Kindesalter sehr selten und sind auch bei den bisher bekannten Fällen, die ja vorwiegend in England gemeldet worden sind, alle ausgeschlossen. Burkhard Rodeck: Wir sind dabei, das zu überprüfen. Wir haben einerseits selbst von unserer Gesellschaft aus eine Abfrage gestartet bei den Zentren in Deutschland, die hepatologisch ausgewiesen sind, also besonders Lebererkrankungen behandeln, und dort hat sich in der letzten Woche keine überzufällige Häufigkeit gezeigt. Lennart Pyritz: Die WHO berichtet von mindestens 169 Fällen, der Großteil davon in Europa, darunter etwa 110 in Großbritannien. Inzwischen gibt es auch Berichte aus den USA, Kanada und Japan: Die Rede ist von akuten und schweren Leberentzündungen bei Kindern, für die keine der üblichen Hepatitisviren verantwortlich sind. Es gibt einzelne Viren, die dafür sehr bekannt sind, wie zum Beispiel das Epstein-Barr-Virus oder auch andere Viren. Adenoviren sind dabei auch genannt, wobei die typischerweise nur bei Kindern auftreten, wenn die eine Immunschwäche haben, aber es ist möglich. Die genaue Zahl ist schwierig aufzuführen, weil es unterschiedliche Schweregrade dieser Lebererkrankungen gibt. Die WHO beobachtet Fälle von Leberentzündungen bei Kindern, für die keine der üblichen Hepatitis-Viren verantwortlich sind. „Auch die Adenovirus-Infektionen fehlten diesen Kindern – das ist in England auch gut gezeigt worden.
Die mit Abstand meisten Kinder sind in Großbritannien erkrankt. Betroffen sind vor allem Kleinkinder unter 5 Jahren. Viele haben einen milden Verlauf, einige ...
Weitere mögliche Symptome einer Hepatitis sind dunkler Urin, Hautjucken, eine Häufung blauer Flecken und ausgeprägte Müdigkeit. Jetzt sind sie einer Vielzahl von Viren und Bakterien auf einmal ausgesetzt – das könnte das Immunsystem bei einigen Kindern überfordern. Bisher kennt die Behörde hierzulande nur einen Fall, die Erkrankung liegt schon drei Monate zurück. In Großbritannien wurden seit Januar 111 Fälle gemeldet, das ist aus Sicht des RKI tatsächlich eine ungewöhnlich hohe Zahl. Neben Hepatitisviren können auch andere Viren eine Leberentzündung verursachen. Betroffen sind vor allem Kleinkinder unter 5 Jahren. Viele haben einen milden Verlauf, einige brauchten aber auch ein Lebertransplantat, ein Kind ist gestorben. Die mit Abstand meisten Kinder sind in Großbritannien erkrankt.
Ungewöhnliche Hepatitis-Infektionen bei Kindern beschäftigen Gesundheitsbehörden. Großbritannien und andere Länder in Europa melden bereits mehrere Fälle.
„Adenoviren verursachen zwar in der Regel keine Hepatitis, doch handelt es sich um eine bekannte seltene Komplikation, die meist bei immungeschwächten Personen auftritt“, so das RKI. Bei den aktuellen Fällen in Großbritannien könnte eine neue Variante zirkulieren, die bei Kindern eine schwere Hepatitis verursacht. Die ungewöhnlich hohe Fallzahl aus Großbritannien und anderen Ländern der EU ist, laut RKI, bisher schwer einzuordnen. Die Isolation der Kinder während der Pandemie habe möglicherweise das Immunsystem geschwächt, so eine These von britischen Gesundheitsexperten. Die Jüngsten seien kaum in Kontakt mit Viren gekommen, so eine Erklärung. Außerdem werde laut WHO einer Hypothese nachgegangen, dass Zweifachinfektionen mit Adenoviren und dem Coronavirus eine Rolle spielen. Da die klassischen Hepatitis-Viren ausscheiden, ist die Frage nach dem Auslöser der schweren Lebererkrankungen bei den Kindern weiter offen. In Fachgesellschaften und Kinderkliniken lägen keine weiteren Hinweise auf Fälle oder Häufungen „von unklarer (non A-E-)Hepatitis bei Kindern“ in Deutschland vor. Ärztinnen und Ärzte werden um erhöhte Aufmerksamkeit „bei unklaren Fällen von akuter Hepatitis oder Leberversagen bei Kindern unter 16 Jahren“ und das Melden von Verdachtsfällen gebeten.
Vor allem in Großbritannien geben derzeit Dutzende Hepatitis-Fälle bei Kindern Rätsel auf. Auch hierzulande ist offenbar ein Kind betroffen.
Bei den Fällen in Großbritannien könnte laut Bericht eine neue Variante zirkulieren, die das Krankheitsbild verursacht. Bei den meisten Kindern wurden Adenoviren nachgewiesen. Aus Ländern der EU und aus den USA seien vereinzelt Erkrankungen gemeldet worden.
In Großbritannien gibt es bereits Dutzende erkrankte Kinder. Das RKI hat den ersten Fall in Deutschland bestätigt.
Als andere mögliche Ursachen werden nach Angaben Chands eine Doppelinfektion mit einem Adeno- und dem Coronavirus oder eine vorangegangene Corona-Infektion geprüft. Bei 19 der 169 Erkrankten wurden demnach sowohl ein Adenovirus wie auch das Coronavirus nachgewiesen, bei 20 nur das Coronavirus. Nach Angaben der WHO wurden bei 74 Betroffenen Adenoviren nachgewiesen. In ganz Großbritannien wurden nach Angaben der WHO bis zum vergangenen Wochenende insgesamt 114 Fälle gemeldet. Diese weit verbreiteten Erkältungsviren führen meist nicht zu schweren Erkrankungen. In Großbritannien wurden laut Chand bei 75 Prozent der Patienten Adenoviren gefunden. Nach Angaben von Chand gibt es keinen Zusammenhang mit dem Schmerzmittel Paracetamol, das bei einer Überdosierung zu Leberversagen führen kann. Mindestens ein Kind ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bisher an einer solchen Entzündung der Leber gestorben.