Die Bundesregierung will Panzerlieferungen an die Ukraine erlauben. Der Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann soll "Gepard"-Flugabwehrpanzer aus früheren ...
Demnach reichte das Unternehmen bereits Ende der vergangenen Woche beim Bundeswirtschaftsministerium einen Antrag ein, um 88 gebrauchte "Leopard"-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. So soll die Ukraine Waffensysteme aus Slowenien erhalten, die dort bereits im Einsatz sind. Er wurde ab Anfang der 1970er-Jahre produziert und auch an die Niederlande und Belgien geliefert. Auf der US-Airbase in Ramstein beraten Vertreter zahlreicher Länder auf Einladung der USA über den Ukraine-Krieg. Die Bundeswehr stellte den Panzer vor rund zehn Jahren außer Dienst. Innerhalb der NATO wird das Flugabwehrsystem noch von Rumänien genutzt. Deutschland wird der Ukraine Flugabwehrpanzer vom Typ "Gepard" zur Verfügung stellen.
Dem Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann soll von der Bundesregierung erlaubt werden, Panzer vom Typ Gepard an Kiew zu verkaufen. Die...
Im Antrag der Ampel heißt es nun, dass die Lieferung benötigter Ausrüstung an die Ukraine fortgesetzt und „wo möglich“ auch bei schweren Waffen und komplexen Systemen beschleunigt werden solle. Deshalb sei die Verabschiedung des Sondervermögens für die Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro so wichtig. Die Regierung solle prüfen, „ob weitere Waffen abgegeben werden können und aktiv auf andere Länder zugehen, um ihnen einen Ringtausch anzubieten“. Osteuropäische Staaten, die Gerät an die Ukraine abgeben, sollen in einem solchen Fall Ersatzmaterial geliefert oder bezahlt bekommen. Auch Kanzler Olaf Scholz habe bei allen Hilfszusagen für die Ukraine betont, dass eine Eskalation verhindert werden müsse. Er wirft dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz vor, in Zeiten von Krieg und Frieden keine „verlässliche Opposition“ zu sein. Zudem werden weitere harte Sanktionen gegen Russland bis zu einem Ende der Gasimporte und einem anschließenden Ausschluss weiterer russischer Banken aus dem internationalen Zahlungsinformationssystem Swift gefordert. KMW verfügt über eine mittlere zweistellige Zahl dieser Panzer aus der aufgelösten Heeresflugabwehr der Bundeswehr. Der Gepard kann auch im Kampf gegen Bodenziele eingesetzt werden.
Die Bundesregierung will die Lieferung von Panzern aus Industriebeständen an die Ukraine ermöglichen. Berichten zufolge handelt es sich um gebrauchte ...
Deutschland will die Niederlande und die USA zudem bei der Ausbildung ukrainischer Soldaten an Artilleriesystemen unterstützen. Pläne für eine engere Zusammenarbeit gibt es nach der Ankündigung der Niederlange, die das Waffensystem Panzerhaubitze 2000 liefern wollen. Dazu soll der Rüstungshersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) grünes Licht erhalten, um technisch aufgearbeitete "Gepard"-Flugabwehrpanzer aus früheren Beständen der Bundeswehr verkaufen zu können. Eine entsprechende Entscheidung wurde nach diesen Informationen im Grundsatz getroffen. Die Bundesregierung hat bei der Finanzierung des Militärs eine "Zeitenwende" eingeleitet und will dazu ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr bereitstellen.
Die Bundesregierung will Gepard-Panzer an die Ukraine weitergeben. Kiew braucht solche Flugabwehr. Dennoch verwundert die Entscheidung Experten.
Die Fähigkeiten des Gepard werden in der Ukraine dringend benötigt. Täglich fliegt die russische Luftwaffe Dutzende Einsätze - ein Flugabwehrpanzer könnte etwa strategisch wichtige Punkte sichern. Zum zeitlichen Ablauf der Weitergabe und zur notwendigen Ausbildung der ukrainischen Besatzungen sind noch keine Details bekannt. "Wir arbeiten gemeinsam mit unseren amerikanischen Freunden bei der Ausbildung von ukrainischen Truppen an Artilleriesystemen auf deutschem Boden und wir werden zusammen mit den Niederlanden Ausbildung an Panzerhaubitzen und Munition für die Ukraine bereitstellten", sagte Lambrecht. 2010 musterte ihn die Bundeswehr aus, die Heeresflugabwehrtruppe wurde 2012 ganz aufgelöst. Beide verfügen über ein eigenes Radarsystem zur Zielerfassung. Die Bundesregierung will die Weitergabe von Gepard-Flugabwehrpanzern an die Ukraine ermöglichen. Doch Experten sind skeptisch wegen der langen Ausbildungszeit der Besatzungen.
Die Bundesregierung will nach Informationen mehrerer Medien eine Lieferung von gebrauchten Gepard-Panzern aus Beständen der Industrie an die Ukraine ...
Die Bundesregierung will laut mehreren Medienberichten eine Lieferung von Panzern aus Beständen der Industrie an die Ukraine erlauben. Deutschland will die Niederlande und die USA zudem bei der Ausbildung ukrainischer Soldaten an Artilleriesystemen unterstützen. Klar war bisher: In einem Ringtausch mit Partnern aus Osteuropa sollen der Ukraine Waffensysteme bereitgestellt werden, die dort bereits im Einsatz sind.
Beim Bau der Gepard-Panzer übernahm KMW daher Rumpf und Fahrwerk vom Kampfpanzer Leopard 1. Die Zwillingsmaschinenkanone beiderseits des Kampfturms dagegen ...
Die Zwillingsmaschinenkanone beiderseits des Kampfturms dagegen stammt aus der Schweizer Rüstungsschmiede Oerlikon. Genau das könnte für die Gepard-Lieferung an die Ukraine noch zum Problem werden: Die Schweizer Rüstungsexportkontrolle könnte die Ausstattung mit Munition verhindern. Die Gepard-Panzer wurden für Konfliktszenarien aus den Zeiten des Kalten Kriegs entwickelt. Flexible Flugabwehr-Teams mit tragbaren "Stinger"-Flugabwehrraketen sollten die Aufgabe der schwerfälligen, teuren und lauten Gepards übernehmen. Der Bordcomputer richtet die Geschütze aus, schwenkt mit dem anfliegenden Ziel mit und sorgt - je nach Geschwindigkeit des Angreifers - auch für den nötigen Vorhaltewinkel der Kanonen. Die komplett geländegängigen Gepards erreichen mit ihrem rund 830 PS starken Antrieb eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 65 Kilometern pro Stunde. Beim Transport auf der Straße reichen die mehr als 900 Liter Treibstoff an Bord für eine Strecke von rund 550 Kilometer. Der Zehn-Zylinder-Vielstoffmotor kann unterwegs allerdings mit allen gängigen Spritsorten betankt werden. Im Ukraine-Krieg kommen bald auch schwere Waffen aus deutscher Produktion zum Einsatz: Nach wochenlangem Zögern hat sich die Bundesregierung nun doch zur Freigabe von Panzerlieferungen für die Ukraine entschieden.
Deutschland will nun also doch schwere Waffen an die Ukraine liefern. Der Gepard-Flugabwehrpanzer soll schon bald beim Krieg in der Ukraine zum Einsatz ...
Auch Luftlandeoperationen mit Hubschraubern, wie sie Russland in den ersten Kriegstagen versucht hat, könnte der Gepard unterbinden. Der Panzer kann auch mit Stinger-Flugabwehrraketen bestückt werden. Der Gepard wird auch als Flakpanzer bezeichnet. Der Gepard stellte über Jahrzehnte einen wichtigen Bestandteil der Heeresflugabwehr der Bundeswehr dar. Zwei Jahre später wurde die Heeresflugabwehr, zu welcher der Gepard gehörte, sogar ganz aufgelöst. Deutschland will nun also doch schwere Waffen an die Ukraine liefern.
Die Bundesregierung hat die Lieferung ausgemusterter Gepard-Panzer genehmigt. Sie gelten als sehr schnell und können Kampfjets vom Himmel holen.
Die Schnelligkeit des Gepard-Panzers geht auf die afrikanischen Raubkatzen zurück, die als die schnellsten Landtiere der Welt gelten. Vor der Auslieferung in die Ukraine müssen die Panzer allerdings noch technisch überholt werden. Vor zehn Jahren wurde er von der Bundeswehr zugunsten anderer Systeme ausgemustert. Der Gepard kann Ziele in bis zu sechs Kilometern Entfernung ins Visier nehmen. Die Bundesregierung hat die Lieferung ausgemusterter Gepard-Panzer genehmigt. Im Gegensatz zu anderen Waffen- und Panzersystemen wird die Auslieferung nicht über ein sogenanntes Ringtauschverfahren ablaufen.
Die Bundesregierung will den Export erlauben, die Lieferung könnte aus Ex-Beständen der Bundeswehr erfolgen, die aktuell beim Hersteller Krauss Maffei Wegmann ...
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BERLIN (dpa) - Die Bundesregierung will nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur nun eine Lieferung von Panzern aus Beständen der Industrie an die ...
Die Soldatinnen und Soldaten in der Ukraine würden die Waffensysteme noch nicht kennen. In der Koalition ist die direkte Lieferung von Panzern aus Deutschland in die Ukraine umstritten. Der Bundesregierung liegt auch noch ein weiterer Antrag von Rheinmetall vor, 100 Marder-Schützenpanzer an die Ukraine für den Abwehrkampf gegen Russland liefern zu dürfen. Regierungssprecher Steffen Hebestreit hatte gesagt, darüber werde «zeitnah» entschieden. Das geht aus Unterlagen hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Deutschland will die Niederlande und die USA zudem bei der Ausbildung ukrainischer Soldaten an Artilleriesystemen unterstützen. Pläne für eine engere Zusammenarbeit gibt es nach der Ankündigung der Niederlange, die das Waffensystem Panzerhaubitze 2000 liefern wollen. Die Bundesregierung hat bei der Finanzierung des Militärs eine «Zeitenwende» eingeleitet und will dazu ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr bereitstellen.
Das Angebot der Regierung, der Ukraine mit dem Flugabwehr-Panzer zur Hilfe zu eilen, überrascht. Denn für deren Militär birgt er größere logistische ...
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Deutschland fährt schwere Geschütze auf und liefert Gepard-Panzer an Kiew. So kommentiert die deutsche Presse die Waffenlieferung.
"Ludwigsburger Kreiszeitung": "Noch am Wochenende antwortete der Kanzler auf die Frage nach Waffenlieferungen mit dem Hinweis auf die Gefahr eines Dritten Weltkrieges, doch am Montag beschloss die Regierung die Gepard-Lieferung. Es war neben der Einladung nach Ramstein auch ein Oppositionsantrag zur Waffenlieferung dazugekommen, bei dem die Koalition nicht länger als die Getriebene dastehen wollte. Nach langem Zögern gibt die Bundesregierung ihren Widerstand auf und schickt Panzer, Haubitzen und andere schwere Waffen auf direktem Weg ins Kriegsgebiet. Zu groß war am Ende der Druck auf den Kanzler: Die Hilferufe aus der Ukraine werden lauter, unter den Verbündeten wachsen die Zweifel an der deutschen Entschlossenheit, die Union droht mit einem eigenen Antrag im Bundestag. Dennoch sehen viele Bundesbürger mit Sorge, dass sich Deutschland Schritt für Schritt in den Krieg verstrickt. "Mitteldeutsche Zeitung": "Es ist auch nicht so, dass Deutschland nicht helfen würde. Es gibt Waffenlieferungen, Milliardenzahlungen, zehntausende Flüchtlinge werden aufgenommen und Wirtschaftssanktionen auch zum Schaden der eigenen Gesellschaft verhängt. Das mag den Ukrainern nicht reichen, ist aber eine Menge. Deutschland hält bislang im Dilemma die Balance und hilft, ohne eine Ausweitung des Krieges zu riskieren. Vielleicht ist die Entscheidung vom Dienstag nicht mehr als ein politisches Placebo, wie es stellenweise heißt. Denn: Auch nach der Ankündigung einer 'Zeitenwende' Ende Februar tun sich Teile von Rot-Grün-Gelb weiter schwer, anzuerkennen, dass gegen den Imperialismus Moskaus nur Heldenmut und Waffen helfen." Mit der Lieferung sendet die Bundesregierung politisch zwei Signale. Sie muss auf die Zeit nach dem Krieg schauen und fragen. "Südwest-Presse": "Jetzt soll es also der Gepard richten: ein Flugabwehrpanzer, der seit gut einer Dekade bei der Bundeswehr ausgemustert ist und den man offenbar nicht ohne intensives Training bedienen kann. "Stuttgarter Nachrichten": "In der Bundeswehr haben Soldaten Monate gebraucht, um zu lernen, den Gepard einzusetzen, zu warten und zu reparieren. Es sind zwar Panzer, aber keine Offensivwaffen. Damit lässt sich nicht die Krim zurückerobern oder russisches Territorium angreifen, es ist weitere Hilfe zur Selbstverteidigung. Wenn Deutschland aber Leopard-Panzer, Kampfhubschrauber oder Kampfjets liefert, nimmt es in Kauf, durch die russische Reaktion zur direkten Kriegspartei zu werden." Es gibt bedenkenswerte Argumente dagegen, etwa die Sorge, dass der Krieg auf Nato-Staaten übergreift. Doch wer der Überzeugung ist, dass in der Ukraine auch die Freiheit des Westens verteidigt wird, darf dem Kriegsverbrecher Putin keinen leichten Sieg schenken." "Handelsblatt": "Das Zeitfenster, in dem der Westen die Entscheidung über Sieg oder Niederlage der Ukraine – und damit auch über seine eigene Sicherheit – noch maßgeblich beeinflussen kann, wird immer kleiner. Der Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann erhält grünes Licht für den Verkauf sogenannter Gepard-Panzer aus früheren Bundeswehr-Beständen. Es ist davon auszugehen, dass die Bundesregierung für die Panzer aufkommt. Schweres Kriegsgerät für Kiew: Nach heftigem Ringen will Deutschland die Ukraine erstmals mit schweren Waffen im Abwehrkrieg gegen Russland unterstützen und deutsche Panzer an die Front schicken.
Der deutsche Flugabwehr-Panzer „Gepard“ soll die Verteidigung der Ukrainer stärken. Das Fahrzeug aus den 1970er-Jahren ist zwischenzeitlich mehrfach ...
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Der ukrainische Botschafter Melnyk will auf das deutsche Gepard-Angebot verzichten, wenn es nicht genug Munition gibt.
Man wolle dafür sorgen, „dass ausreichend Munition organisiert werden kann“. Laut dem Bericht ist Lambrechts Ministerium nun auf der Suche nach weiterer Munition – unter anderem in Katar. Der Diplomat kündigte zudem an, dass die Ukraine auf das Angebot wohl verzichten müsse, sollte die Munition in den nächsten Tagen nicht beschafft werden. Denn, so Melnyk, „diese Waffensysteme haben wir noch in den ersten Kriegstagen in Berlin erbeten, weil die ukrainische Armee sie gut gebrauchen würde“. Seiner Regierung sei mitgeteilt worden, dass es gar keinen Sinn mache, weil die notwendige Munition fehle.
Er ist mit Maschinenkanonen für 35-Millimeter-Geschosse bestückt, ist 65 Kilometer pro Stunde schnell und 47,5 Tonnen schwer: Deutschland will nun Panzer an ...
Was kann die Ukraine mit den Flakpanzern anfangen? Mit dem letzten Gepard wurde 2012 auch die deutsche Heeresflugabwehrtruppe eingestellt. Ein Großteil der in den Siebzigerjahren zum Stückpreis von damals sieben Millionen D-Mark angeschafften Panzer dürfte noch in deutschen Beständen lagern. Der muss aber auch nicht bei jedem Wetter und in schwierigem Gelände 47,5 Tonnen Gewicht bewegen. Je zwei Maschinenkanonen für 35-Millimeter-Geschosse sind auf jedem dieser Kettenfahrzeuge angebracht, die auf der Wanne des Kampfpanzers Leopard 1 aufbauen. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.
Nach langem Zögern liefert die Bundesregierung jetzt doch Flugabwehrpanzer vom Typ Gepard. Aber wie gut ist er für den Kriegseinsatz in der Ukraine geeignet ...
Jetzt abonnieren Jetzt abonnieren Doch genau in dieser Zeit, im Jahr 1973, wurden die ersten Flugabwehrpanzer des Typs Gepard in Dienst gestellt.