Hart aber fair heute

2022 - 4 - 25

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Hart aber fair 25.4.22: Mediathek, Gäste und Faktencheck (SWP)

Hart aber fair“ lief am Montag, 25.4.22, wieder im Ersten. Wer waren die Gäste Montagabend? Wie lautete das Thema? Alle Infos zur Sendung.

Die Antworten gibt es jeweils am Tag nach der Sendung auf der Homepage des Senders.Somit folgt derFaktencheck für die Sendung am 25.04.2022am Dienstag, 26.04.2022. Das Gästebuch ist von freitags 16 Uhr bis dienstags 12 Uhr geöffnet. Die Zuschauer von „Hart aber fair“ können ebenfalls Teil der Sendung sein. „Hart aber fair“: Gäste am 25.4.22 In der Ukraine herrschen aktuell Zustände wie seit dem Weltkrieg nicht mehr. „Hart aber fair“: Thema am 25.4.22

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Ex-Nato-General bei "Hart aber fair": Ist die Ukraine nicht erfolgreich ... (1&1)

Waffenlieferungen an die Ukraine: Bei "Hart aber fair" geraten Friedensforscher und FDP-Verteidigungspolitikerin immer wieder aneinander – bis es knallt.

Die konterte: "Mit Verlaub: In diesem Kontext das Tempolimit einzuwerfen, finde ich geradezu makaber, gemessen an dem, was in der Ukraine passiert." "Es geht darum die Amerikaner aus Europa herauszudrängen. Es geht am Ende um die Vorherrschaft in Europa und Putin stellt sich vor, dass er die Amerikaner 1:1 ersetzt", analysierte Thumann. Die Russen würden in der Ukraine von einer "Operation" sprechen, redeten aber dennoch die ganze Zeit von Krieg. "Diejenigen, mit denen sie sich aus ihrer Sicht im Krieg befinden, das sind wir. Sie sei "absolut für Diplomatie", aber man habe die Bilder noch in Erinnerung, wie Europa bei Putin am langen Tisch saß und versucht habe einen Krieg zu verhindern. "Putin hält den Krieg niemals durch, wenn er nicht mehr jeden einzelnen Tag mehrere Hundert Millionen Euro an Öl- und Gasgeld bekommt", ergänzte er. Das, was Journalist Michael Thumann recht zu Beginn der Sendung auf den Punkt brachte, markierte den Moment des Abends: "Die russische Wahrnehmung ist möglicherweise schlimmer, als wir sie uns vorstellen", leitete der Journalist ein. Putin sei gegen jede Form von Friedensabkommen, die Ukraine brauche Hilfe bei einem militärischen Stopp des Aggressors. "Es geht darum, dass wir mit diesen schweren Waffen nicht den Krieg führen, sondern einheitlich bleiben und Leben retten", betonte Belorusets. Die Ukraine verteidige derzeit in der Ukraine die Freiheit des Westens. "Wenn sie das nicht erfolgreich tut, haben die Europäer ein langfristiges Problem mit Putin und Russland", mahnte er. "Ich erwarte, dass die Ukrainer ihr Land erfolgreich verteidigen werden", sagte er. Jan van Aken: "Alle schauen nur noch durch die militärische Brille, aber solange der Westen jeden Tag Hunderte Millionen Energie-Euro nach Russland überweist, finde ich Waffenlieferungen komplett falsch", sagte der Publizist und Friedensforscher. Man müsse Putin wirtschaftlich unter Druck setzen. Marie-Agnes Strack-Zimmermann ( FDP): Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses forderte: "Der Krieg macht keine Pause, bis wir in Deutschland wissen, was wir wollen. Während die Ukrainer weiter mit allen Mitteln ihr Land gegen die russische Invasion verteidigen, mangelt es in Deutschland scheinbar an Entschlossenheit: Beim Thema Waffenlieferungen ist der Bundestag bislang noch nicht auf einen Nenner gekommen.

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