Emmanuel Macron oder Marine Le Pen – wen wählen die Französinnen und Franzosen für die nächsten fünf Jahre zu ihrem Staatsoberhaupt?
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Am Ende ist sein Vorsprung doch deutlich: Laut ersten Hochrechnungen hat Emmanuel Macron die französische Präsidentschaftswahl mit 58 Prozent der Stimmen ...
Sie hat sich und ihren RN in der Parteienlandschaft fest etablieren können, sie hat den Konkurrenten und Rechtsaußen-Politiker Éric Zemmour hinter sich gelassen und ist Macron zwischenzeitlich gefährlich nah gekommen. Sehr viele Anhänger des linksradikalen Kandidaten Jean-Luc Mélenchon, der im ersten Wahlgang auf 22 Prozent kam, hatten angekündigt, aus Protest ein »vote blanc« abzugeben. Le Pen konnte ihren Stimmenanteil gegenüber 2017 um acht Prozent ausbauen und hat mit dem Ergebnis heute in Prozent achtmal so viel erreicht wie Valérie Pécresse, die Kandidatin der konservativen Republikaner, im ersten Wahlgang. Die Säule, die zu Emmanuel Macron gehört, zeigt 58,2 Prozent, jene von Marine Le Pen 41,8 Prozent. Es ist ein so eindeutiges Ergebnis, dass sich trotz der noch zu erwartenden, leichten Verschiebungen schon jetzt sagen lässt: Entgegen aller Befürchtungen, die nach dem ersten Wahlgang vor zwei Wochen aufkamen, als die beiden Finalisten nur vier Prozentpunkte voneinander trennte, haben die Franzosen sich erneut und überraschend klar für Macron entschieden. Unbekannt ist noch, wie viele Franzosen ein »vote blanc« abgaben, einen bewusst ungültig gemachten Stimmzettel, der ein Zeichen des Protests sein soll. Zwei andere Zahlen zeigen, wie sehr das Beben der Wahl von 2017 noch nachwirkt und wie wenig sich viele Franzosen mit den beiden Kandidaten in diesem zweiten Wahlgang identifizieren konnten: 28 Prozent von ihnen haben sich laut ersten Hochrechnungen enthalten.
Kein Ort in Südfrankreich hat so links gewählt wie Saorge. An der Stichwahl zwischen Macron und Le Pen wollen viele nicht teilnehmen.
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Die Franzosen haben gewählt, die Wahllokale sind geschlossen und die ersten Hochrechnungen veröffentlicht. Den Zahlen zufolge liegt Emmanuel Macron vor ...
April. Auch im Vergleich zur Präsidentschaftswahl vor fünf Jahren ist die Beteiligung rückläufig. Damals hatten in der zweiten Runde bis zum Nachmittag bereits 65,3 Prozent gewählt. Damals ein eher linker Kandidat, vertritt er mittlerweile verstärkt liberal-konservative Themen. Bevor er Präsident wurde, arbeitete der Nordfranzose als Investmentbanker, beriet den sozialistischen Präsidenten François Hollande und war unter diesem von 2014 bis 2016 Wirtschaftsminister. Seine Widersacherin wollte sich von der seit Jahrzehnten engen Zusammenarbeit mit Deutschland lossagen.
Damals wie heute traten der spätere Wahlsieger Emmanuel Macron und die rechtsextreme Herausforderin Marine Le Pen gegeneinander an. Auch diesmal sagen Umfragen ...
Zahlreiche Parteien, ausgeschiedene Kandidaten und gesellschaftliche Gruppen riefen dazu auf, in der entscheidenden Endrunde mit einer Stimme für Macron gegen Le Pen zu wählen. Eine solche republikanische Front hatte es bereits 2017 und zuvor 2002 gegeben. Für den Fall ihres Sieges haben Macron und Le Pen einen feierlichen Auftritt geplant. Die Wahl in Frankreich läuft, Macron und Le Pen haben ihre Stimmen bereits abgegeben. So könnten sich viele Wähler des linksextremen Kandidaten Jean-Luc Mélenchon schwertun, dem wirtschaftsliberalen Macron ihre Stimme in der Stichwahl zu geben. Laut einer Ipsos-Erhebung kann er mit 57 Prozent der Stimmen und damit einer klaren Mehrheit rechnen. Bei der zweiten und entscheidenden Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich zeichnet sich eine geringere Wahlbeteiligung ab als vor fünf Jahren. Wie das Innenministerium gegen 17 Uhr mitteilte, gaben bis dahin 63,2 Prozent der Berechtigten ihre Stimme ab - etwa zwei Prozentpunkte weniger als 2017.
Marine Le Pen oder Emmanuel Macron? In einer Stichwahl entscheidet sich heute, wer Frankreich die nächsten fünf Jahre führen wird.
Die Hauptthemen in Frankreich vor der Wahl bleiben aber die Kaufkraft und die Rente. Le Pen will die Mehrwertsteuer senken und am Renteneintrittsalter von 62 Jahren festhalten. Ob sie den Kompromiss Macron wählen oder einfach zu Hause bleiben, dürfte bei der Stichwahl in Frankreich der entscheidende Faktor werden. Entscheidend bei der Stichwahl wird, wie sich die Linke in Frankreich am Sonntag verhalten wird. Auch in Sachen Beziehungen zu Russland schlug Marine Le Pen vor der Wahl in Frankreich andere Töne an. Amtsinhaber Emmanuel Macron konnte seinen Vorsprung auf Marine Le Pen im letzten TV-Duell vor der Stichwahl ausbauen. April, 07.00 Uhr: Bei der Stichwahl in Frankreich wird es für Amtsinhaber Emmanuel Macron vor allem darauf ankommen, seinen Vorsprung vor Marine Le Pen in den Umfragen auch an die Urne zu tragen. Vor Jahren war die Rechtsaußen-Politikerin noch lautstarke Vertreterin des „Frexit“, eines Austritts Frankreichs aus der Staatengemeinschaft. Nun spricht Le Pen stattdessen davon, die EU reformieren zu wollen. Beide hatten sich in der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen für die finale Runde qualifiziert. Gegeneinander antreten werden Staatspräsident Emmanuel Macron und seine Herausforderin, die Rechtsaußen-Politikerin Marine Le Pen. April 2022: Frankfurt/Paris – Wer führt die „Grande Nation“ in den nächsten fünf Jahren? Diese Frage werden bei der Stichwahl in Frankreich an diesem Sonntag (24. April 2022) 48,7 Millionen Wahlberechtigte beantworten. Im ersten Durchgang der Wahlen in Frankreich am 10. Auf der kleinen französischen Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon vor der kanadischen Ostküste öffneten am Samstagmittag um 8.00 Uhr (Ortszeit) die vier ersten Wahllokale, wie eine Sprecherin des Rathauses in Saint-Pierre gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) bestätigte. Der Großteil der Französinnen und Franzosen kann am Sonntag wählen. Wegen der Zeitverschiebung wird in einigen Überseegebieten jedoch bereits am Samstag abgestimmt.
Bei der Wahl 2017, als sich Macron und Le Pen ebenfalls in der Stichwahl gegenüber standen, hatten bis zum Mittag noch mehr als 28 Prozent ihre Stimme abgegeben ...
Macron und Le Pen hatten sich in der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen unter insgesamt zwölf Kandidatinnen und Kandidaten durchgesetzt. Wegen der teils auch extrem rechten Forderungen Le Pens hatten zahlreiche Parteien, ausgeschiedene Kandidaten und gesellschaftliche Gruppen zur Wahl Macrons aufgerufen. Umfragen zufolge könnte eine Rekordzahl an Wählern entweder ungültige Stimmzettel abgeben oder der Wahl ganz fernbleiben. Vor der Abstimmung war wie schon bei der ersten Runde eine eher niedrige Beteiligung erwartet worden. Damit lag sie leicht über der Beteiligung von 25,48 Prozent zur gleichen Zeit im ersten Wahldurchgang vor zwei Wochen. Im Vergleich zur Präsidentschaftswahl vor fünf Jahren ist sie aber rückläufig. Bei der Endrunde der Präsidentschaftswahl in Frankreich haben bis zum Mittag gut ein Viertel der eingeschriebenen Französinnen und Franzosen abgestimmt.
Amtsinhaber Macron bleibt wohl Frankreichs Präsident. Der 44-Jährige kommt laut Hochrechnungen auf gut 58, die Rechtspopulistin Le Pen auf 42 Prozent der ...
Nicht zuletzt wegen der europafeindlichen Haltung Le Pens wurde die Wahl auch Brüssel und Berlin mit Sorge beobachtet. Denn viele Parteien und Organisationen hatten vor der Wahl dazu aufgerufen, den Sieg der Rechtspopulistin Le Pen zu verhindern und für Macron zu stimmen. Auch die bislang wichtige Zusammenarbeit mit Deutschland stellte sie offen in Frage. Laut Hochrechnungen kommt er auf gut 58 Prozent der Stimmen. Seine rechtspopulistische Herausforderin Marine Le Pen schneidet mit etwa 42 Prozent der Stimmen schlechter ab. Macron versprach unter anderem, in seiner zweiten Amtszeit die Vollbeschäftigung anzustreben. Die beiden Kandidaten waren mit sehr unterschiedlichen Programmen angetreten.
Frankreich hat sich für Amtsinhaber Emmanuel Macron entschieden. Er liegt nach ersten Hochrechnungen in der Stichwahl vorne.
Le Pen hingegen steht auch bei dieser Wahl erneut für extreme und nationalistische Forderungen, auch wenn sie sich im Wahlkampf um ein gemäßigteres und bürgerliches Bild bemühte. So wollte sie etwa eine bevorzugte Behandlung von Franzosen gegenüber Ausländern in der Verfassung festschreiben lassen, etwa bei Sozialleistungen und dem Zugriff auf Wohnraum. Bei einem Wahlsieg der 53-Jährigen wäre Frankreich wohl auf Konfrontationskurs zur EU gegangen. Der 44-Jährige will das Rentenalter anheben und die Innovationskraft der französischen Wirtschaft stärken. Er bleibt bei seinem klaren Bekenntnis zur Europäischen Union und zur engen Zusammenarbeit mit Deutschland. Beim ersten Duell Macron gegen Le Pen in der Stichwahl 2017 hatte sich eine breite Wählerfront formiert, die um jeden Preis einen Sieg der Rechten verhindern wollte. Marine Le Pen hat ihre Niederlage bei der Wahl in Frankreich eingestanden. Auch aus Deutschland erreichen Emmanuel Macron Glückwünsche. SPD-Chefin Saskia Esken twitterte am Abend: "Ich tanze! Macron versprach im Wahlkampf, in seiner zweiten Amtszeit die Vollbeschäftigung anzustreben. April. Auch im Vergleich zur Präsidentschaftswahl vor fünf Jahren ist die Beteiligung rückläufig. Damals hatten in der zweiten Runde bis zum Nachmittag bereits 65,3 Prozent gewählt. Die EU könne für fünf weitere Jahre nun auf Frankreich zählen. Macron gewann mit rund zwei Dritteln der Stimmen. Auch in diesem Jahr riefen zahlreiche Parteien, ausgeschiedene Kandidaten und gesellschaftliche Gruppen zur Wahl Macrons auf. Bei der Stichwahl war entscheidend, wer mehr Wähler aus fremden Lagern für sich gewinnen konnte. Erste Hochrechnungen französischer Fernsehsender zeigen, die Franzosen haben sich für ein "Weiter so" entschieden. Das Ergebnis sei dennoch ein Sieg für ihre politische Bewegung, sagt Le Pen.
Eine Rechtspopulistin im Élysée-Palast - für die EU eine Horrorvorstellung, zumal mitten im Ukraine-Krieg. Entsprechend erleichtert war man am Abend in ...
"Auch Europa hat heute gewonnen Jetzt ist ein neuer Anlauf für deutsch-französische Zusammenarbeit möglich und nötig", twitterte er. Scholz telefonierte noch am Abend mit dem neuen, alten französischen Präsidenten. Herzlichen Glückwunsch, lieber Emmanuel Macron."