Ukraine-Krieg Russland

2022 - 4 - 24

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++ Ukraine-Krieg: Russland greift weiterhin Mariupol an – Asow ... (Frankfurter Rundschau)

Der Ukraine-Krieg verlagert sich in den Süden und Osten. Russland nimmt mehrere Städte unter Raketenbeschuss. Das IKRK fordert Fluchtkorridore aus Mariupol.

Erstmeldung: Kiew - Russland hat die Truppenverlegung von der Front rund um Kiew wohl abgeschlossen. Nach zahlreichen europäischen Spitzenpolitikern schickt nun auch die USA ihren höchsten Diplomaten nach Kiew. US-Außenminister Anthony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin reisen in die Hauptstadt, um dort Selenskyj zu treffen. Update, 07.55 Uhr: Russland hat damit begonnen, Iskander-Raketensysteme in die Nähe der Grenze zur Ukraine zu verlegen. Laut dem russischen Verteidigungsministerium hätten die Angriffe einem Militärflugplatz in der Gegend gegolten. Die ganz im Südwesten gelegene Stadt war bislang von Angriffen der russischen Armee verschont geblieben. Zwei konnte die Luftverteidigung der Stadt abfangen. Laut Nato-Schätzungen hat Russland mittlerweile folgende Verluste im Ukraine-Krieg erlitten: Russland soll demnach die Stadt Luhansk unter Raketenbeschuss genommen haben. Abgefeuert werden die Raketen von einem Fahrzeug aus. Die Raketensysteme der Iskander-M Klasse können nuklear bestückt werden. +++ 16.25 Uhr: Russland greift weiterhin die Hafenstadt Mariupol an. +++ 10.45 Uhr: Aus dem Donbass werden weiter heftige Kämpfe gemeldet.

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Krieg in der Ukraine - Massive russische Angriffe und ein bisschen ... (Krone.at)

Die wichtigsten Meldungen: Russland hat seine Raketenangriffe auch zum orthodoxen Osterfest mit aller Härte fortgesetzt, während Präsident Putin sich beim ...

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Putins Verluste im Ukraine-Krieg: Russisches Öldepot in Brand ... (Frankfurter Rundschau)

Russland erleidet im Ukraine-Krieg weiter schwere Verluste. Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlicht neue Zahlen.

Moskau - Auch zwei Monate nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist der Ukraine-Krieg noch nicht entschieden. Der Berater des ukrainischen Präsidenten, Oleksiy Arestovych, sagte am Samstag in einem Interview mit dem ehemaligen Anwalt und zum Journalisten Mark Feygin, er glaube, dass der dritte General „nicht überleben wird“. Damit seien nun bereits neun hochrangige Generäle der russischen Armee seit dem 24. Das zumindest berichtet der ukrainische Geheimdienst. In der Nähe der besetzten Stadt Cherson soll es den ukrainischen Streitkräften gelungen sein, zwei weitere russische Generäle zu töten. Ein dritter General sei schwer verwundet worden. Dazu kommt die sinkende Moral der russischen Armee im Krieg gegen den Nachbarstaat Ukraine. Laut Informationen der ukrainischen Geheimdienste würden immer mehr russische Soldaten desertieren. - Hubschrauber: 154 „Nachdem er empfindliche Verluste erlitten hat, zog sich der Feind nach Tschornobajiwka zurück“, zitierte die dpa die Meldubng aus Kiew. Unabhängig überprüft werden konnten die Angaben jedoch nicht. Die Armee machte hierzu keine weiteren Angaben. - Hubschrauber: 154 Anfang April hatte Russland nach einem Brand in einem Öllager in der russischen Stadt Belgorod die Ukraine dafür verantwortlich gemacht. Brjansk ist weniger als 150 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Das Feuer habe in der Stadt Brjansk Lagertanks erfasst, teilte der örtliche Katastrophenschutz der Nachrichtenagentur Tass mit.

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Russische Invasion: Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage ... (Augsburger Allgemeine)

Der Krieg in der Ukraine ist auch am orthodoxen Osterfest weitergegangen, Bitten um eine Waffenruhe erteilte Russland eine Absage. Zwei US-Minister sind am.

Das Nato-Mitglied Türkei unterhält gute Beziehungen sowohl zur Ukraine als auch zu Russland und sieht sich als Vermittler in Friedensgesprächen. Guterres reist am Dienstag weiter nach Moskau und wird dort von Putin empfangen, am Donnerstag trifft er in der Ukraine unter anderem Präsident Selenskyj. Der UN-Generalsekretär will vermitteln. UN-Generalsekretär António Guterres reist vor seinen Besuchen in Moskau und Kiew in die Türkei. Er werde am Montag von Präsident Erdogan empfangen, teilte Ankara am Sonntag mit. Beide Städte wollen sich in Krisenzeiten gegenseitig unterstützen. Einen entsprechenden "Pakt für Solidarität und Zukunft" haben beide Politiker am Sonntag in Hamburg und in der ukrainischen Hauptstadt Kiew unterzeichnet. Der ukrainische Präsident wollte mit den US-Ministern über weitere Waffenlieferungen und Unterstützung zur Abwehr des russischen Angriffs sprechen. Eine ranghohe US-Delegation mit Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin ist nach ukrainischen Angaben wie angekündigt in Kiew eingetroffen. Es wurden erneut Dutzende Militärobjekte und zahlreiche Stellungen des ukrainischen Militärs beschossen, wie der Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau, Igor Konaschenkow, mitteilte.

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Ukraine-Krieg: Russland kassiert Rückschläge im Donbass – neue ... (HNA.de)

News-Ticker zum Ukraine-Krieg: In der Ostukraine toben fürchterliche Kämpfe, doch Russland kommt offenbar nicht so schnell voran, wie es möchte.

Update vom 24. Update vom 24. Die stärksten russischen Angriffe zielen demnach auf die Großstadt Sjewjerodonezk im Gebiet Luhansk. Daneben berichtet der Generalstab von anhaltenden Sturmversuchen in Rubischne, Popasna und Marjinka. Die Angriffe seien abgewehrt worden. „Die russischen Luftabwehrsysteme haben im Bereich Nowa Dmytriwka im Gebiet Charkiw ein ukrainisches Flugzeug vom Typ Su-25 abgeschossen. Update vom 23 April, 19.23 Uhr: Nach Angaben des Militärgeheimdienstes behauptet die Ukraine, bei einem Angriff auf einen Kommandoposten zwei russische Generäle getötet zu haben. kombinierten Waffenarmee der russischen Besatzungstruppen, der sich nicht weit von der Kampflinie in der Region Cherson entfernt befand“, heißt es in der Erklärung. "Das Ergebnis: Der Feldkontrollpunkt der 49. April, 12.44 Uhr: Auch ein drei Monate altes Mädchen kam ums Leben, als Odessa beschossen wurde (Update vom 23. April, 20.39 Uhr: Russland hat den Beschuss der Hafenstadt Odessa im Süden der Ukraine mit Raketen bestätigt. Dabei sei am Samstag ein Logistikterminal auf einem Militärflugplatz getroffen worden, in dem eine „große Lieferung“ Waffen aus den USA und aus europäischen Staaten gelagert hätten, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, der Agentur Interfax zufolge in Moskau. Die russischen Streitkräfte hätten zudem bei Angriffen in der Ukraine unter anderem Depots mit Raketen- und Artilleriewaffen, Munition und Treibstoff sowie bis zu 200 Kämpfer getötet, teilte Konaschenkow mit. „Russland hat gewaltsam deportierte Bürger der Ukraine aus Mariupol in die Region Primorsky geschickt – 8.000 Kilometer von der Heimat entfernt“, sagte Lyudmyla Denisova, Menschenrechtskommissarin des ukrainischen Parlaments, in einem Telegram-Post. Das berichtet n-tv und beruft sich dabei auf einen Lagebericht des britischen Verteidigungsministeriums vom selben Tag. Der wiederum speist sich aus Angaben des Militärgeheimdienstes des Landes. April, 17.45 Uhr: Während die Kämpfe in der Ukraine auch am orthodoxen Osterfest weiter wüten, erschüttert nun die Aussage einer Anwältin für Menschenrechte, die gleichzeitig für die Labour-Partei im britischen Oberhaus sitzt. Krywyj Rih heißt der Ort. In den kommenden Tagen rechnen die ukrainischen Streitkräfte damit, teilte der örtliche Militärchef Oleksandr Wilkul am Sonntag (24. April) auf Telegram mit.

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Ukraine meldet Rückeroberung von Orten im Süden (STERN.de)

Schweiz blockiert offenbar Munitionslieferung an Ukraine +++ Selenskyj erwartet US-Minister in Kiew +++ Die Entwicklungen im stern-Ticker.

Die Busse in die von der Ukraine kontrollierte Großstadt Saporischschja seien für Frauen, Kinder und Alte gedacht. "Es besteht die Möglichkeit, dass wir in der Lage sein werden, einen humanitären Korridor aus Mariupol zu öffnen", teilt die Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk auf Facebook mit. Die russische Führung beschuldigt die USA einer geplanten Provokation, um Russland den Einsatz von Massenvernichtungswaffen in der Ukraine unterzuschieben. "Wir werden heute erneut versuchen, Frauen, Kinder und Senioren in Sicherheit zu bringen", so die ukrainische Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk. Sie ruft die Menschen auf, sich in der Nähe eines an einer Fernstraße liegenden Einkaufszentrums zu versammeln. Gegen den Krieg in der Ukraine protestiert in Düsseldorf die Organisation "Freies Russland NRW" mit rund 250 Demonstranten. Bei der Kundgebung in der Innenstadt halten die Teilnehmer, darunter viele Frauen und Kinder, Transparente in mehreren Sprachen hoch und zeigen Luftballons in den ukrainischen Nationalfarben blau und gelb. Bei russischen Luftangriffen auf die südukrainische Hafenstadt Odessa sind nach Angaben der Regierung in Kiew mindestens für Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erhofft sich von den USA Unterstützung für Waffenlieferungen aus Deutschland. "Damit sie (Deutschland) damit beginnen, das zu liefern, was sie haben und das, was sie gerade nicht nutzen", sagte Selenskyj bei einer Pressekonferenz in einer U-Bahn-Station in Kiew. Er erinnere bei jedem Gespräch mit deutschen Vertretern daran. Die Zahl der Toten durch Luftangriffe in der südukrainischen Hafenstadt Odessa ist nach Angaben aus Kiew auf mindestens acht gestiegen. Morgen werde ich ein Treffen mit dem US-Verteidigungsminister und mit Außenminister Blinken haben", hatte Selenskyj gestern angekündigt. Mit Austin und Blinken werde er über die "Liste der notwendigen Waffen und über die Geschwindigkeit ihrer Lieferung" reden. Die Ukraine bietet Russland angesichts der Not der im Stahlwerk in Mariupol eingeschlossenen Kämpfer und Zivilisten Verhandlungen an. Die Ukraine befürchtet, dass dort wie im Donbass nach dem Vorbild der von Russland anerkannten "Volksrepubliken Luhansk und Donzek" ebenfalls eine Unabhängigkeit von der Ukraine ausgerufen werden könnte. Die Spitze der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat die sofortige Freilassung von vier lokalen Mitarbeitern im Osten der Ukraine gefordert.

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Krieg gegen die Ukraine: ++ US-Außenminister Blinken in Kiew ++ (tagesschau.de)

US-Außenminister Blinken ist in Kiew eingetroffen. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat mit dem türkischen Staatschef Erdogan telefoniert - dabei ging es ...

April gesagt, die Türkei sei ein wertvoller Partner für Gespräche zu humanitären Maßnahmen zwischen der Ukraine und Russland. Am Dienstag wird Guterres zu Gesprächen nach Moskau und am Donnerstag in die Ukraine reisen. Neben jungen Menschen seien davon in den Regionen Cherson, Saporischja und Charkiw speziell auch Mediziner betroffen, schrieb die ukrainische Militäraufklärung bei Facebook. So sei medizinisches Personal aus der Stadt Wowtschansk im Gebiet Charkiw unter Androhung von Hinrichtungen gezwungen worden, russische Soldaten an der Front zu behandeln. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sorgt sich nach eigener Aussage um Mitarbeiter, die im Donbass in der Ostukraine gefangen genommen wurden. Er wolle, dass sich der Papst für die Öffnung eines Fluchtkorridors aus der Hafenstadt Mariupol und die Rettung der Menschen in der Ostukraine einsetze. In Hessen hätten sich 400 Lehrkräfte aus der Ukraine beworben, in Berlin 300, berichtete die "Welt am Sonntag" unter Verweis auf eine Umfrage bei den Behörden. In weiteren Bundesländern sehe es ähnlich aus. Angesichts der schwierigen Lage der im ukrainischen Stahlwerk in Mariupol eingeschlossenen Kämpfer und Zivilisten hat die Ukraine Russland Verhandlungen angeboten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kritisierte speziell die vom russischen Militär eingerichteten Filtrationslager, in denen nach offizieller Darstellung eventuelle Kämpfer von Zivilisten getrennt werden sollen. Russland setzt nach ukrainischen Angaben seine Angriffe auf das belagerte Stahlwerk in der Hafenstadt Mariupol fort. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wünscht sich weiter einen Besuch von Papst Franziskus in seinem Land. "Wir warten auf ihn", sagte er in Kiew. Franziskus habe eine "Mission von Gott", und viele Menschen vertrauten ihm. Das russische Militär hat nach eigenen Angaben eine ukrainische Sprengstofffabrik, mehrere Artilleriedepots und Hunderte andere Ziele in der Ukraine angegriffen. Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben die Kontrolle über acht Ortschaften im Gebiet Cherson im Süden der Ukraine wieder erlangt. Die Schweizer "Sonntagszeitung" hatte über die Abweisung des deutschen Gesuchs zu der Munition berichtet.

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Krieg gegen die Ukraine: Viele Kämpfe statt Osterfrieden (tagesschau.de)

Trotz des orthodoxen Osterfestes gehen die Kämpfe in der Ukraine weiter. In Mariupol wurde das belagerte Stahlwerk Azovstal aus der Luft angegriffen.

In der Ampelkoalition gibt es Druck von Grünen und FDP auf SPD-Kanzler Olaf Scholz, die Waffenlieferungen auszubauen. Die US-Ministerien äußerten sich zunächst nicht zu den Reisen. In den vergangenen Wochen hatten diverse europäische Regierungschefs und auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Kiew besucht. Podoljak, der auch ein führender Unterhändler bei den Verhandlungen mit Russland ist, forderte die Führung in Moskau anlässlich des orthodoxen Osterfestes zu einem "echten Osterfrieden in Mariupol" auf. Das russische Militär habe zudem seine Offensiv- und Sturmoperationen in den Richtungen Sjewjerodonezk, Kurachiw und Popasna verstärkt. Russland versucht, die vollständige Kontrolle über das industrielle Herz der Ukraine im Donbass zu erringen. Trotz des orthodoxen Osterfestes gehen die Kämpfe in der Ukraine weiter. In Mariupol wurde das belagerte Stahlwerk Azovstal aus der Luft angegriffen.

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Russlands Krieg in der Ukraine - US-Minister Blinken und Austin in ... (Stuttgarter Nachrichten)

Der Besuch zweier wichtiger US-Minister in Kiew war mit Spannung erwartet worden - doch zunächst wurde so gut wie gar nicht zu ihrem Treffen mit Präsident ...

In einem russischen Öldepot unweit der Grenze zur Ukraine brach in der Nacht zum Montag ein schwerer Brand aus. Die Ukraine wies das zurück. Belgorod liegt weniger als 50 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Es liefen Löscharbeiten. Zunächst gab es weder Informationen zur möglichen Ursache, noch dazu, ob es einen Zusammenhang zum Krieg in der Ukraine gibt. Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin reisten am Sonntag in die ukrainische Hauptstadt. Sie trafen sich dort mit Präsident Wolodymyr Selenskyj. Unterdessen gingen russische Angriffe in der Ukraine auch am orthodoxen Osterfest weiter. Die USA haben ihre Solidarität mit der Ukraine mit dem Besuch einer ranghohen Regierungsdelegation in Kiew demonstriert. Die aktuelle Lage in der Ukraine.

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Krieg gegen die Ukraine: ++ Ukraine meldet Angriffe bei Kramatorsk ... (tagesschau.de)

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben russische Angriffe im Osten des Landes abgewehrt - unter anderem bei Kramatorsk. Die Grünen wollen den ...

Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine wollen die Grünen in der Ampel-Koalition den Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland reformieren. In einem russischen Öldepot unweit der Grenze zur Ukraine ist in der Nacht ein schwerer Brand ausgebrochen. Kurz vor der Kabinettsberatung über den Ergänzungshaushalt schließt die SPD neue Mehrkosten für die Unterbringung von Kriegsflüchtigen aus der Ukraine nicht aus. "Das Interview in der 'New York Times' ist schon ziemlich verstörend und es muss Folgen haben", sagte der CDU-Politiker im Sender Bild TV. Er nannte Schröders Verhalten "schamlos". Die gesamte SPD-Führung habe gesagt: "Wenn Gerhard Schröder an seinen gut bezahlten Mandaten bei Putin festhält, kann er nicht mehr Mitglied der SPD sein." Außerdem solle die Regierung "unverzüglich über Angebote aus der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie" entscheiden, Material und Waffen aus Firmenhand, schnell an die Ukraine zu liefern. Das Feuer habe in der Stadt Brjansk Lagertanks erfasst, teilte der örtliche Katastrophenschutz der Nachrichtenagentur Tass mit. So solle die Bundesregierung unter anderem "aus verfügbaren Beständen der Bundeswehr in größtmöglichem Umfang" Rüstungsgüter direkt für die Ukraine bereitstellen und "unverzüglich" dorthin liefern. Die Ampel-Regierung ist nach Angaben von SPD-Co-Chefin Saskia Esken in der Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine geschlossen, auch wenn es innerparteiliche Diskussionen gebe. Deutschland müsse sich jetzt "seinen Verbündeten in EU und NATO anschließen und einen entschlossenen Beitrag zur Stärkung der ukrainischen Selbstverteidigungskräfte leisten - auch und gerade mit schweren Waffen". Im Bereich Donezk und weiter südlich beschränkten sich die russischen Kampfhandlungen demnach vor allem auf starkes Artilleriefeuer auf die ukrainischen Stellungen. Einzig in der seit Wochen umkämpften Kleinstadt Popasna habe es weitere Sturmversuche gegeben. "In der SPD wird die Debatte heiß geführt, sowohl in der Frage der Waffenlieferungen als auch in der Frage der Unterstützung insgesamt", sagte Esken im Deutschlandfunk. Allerdings seien sich alle einig, dass man der Ukraine im Kampf gegen russische Angriffe mit Waffen helfen müsse. "Die direkte Lieferfähigkeit der Bundeswehr mit eigenem Material ist erschöpft", fügt die SPD-Politikerin hinzu. Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm spricht sich für Waffenlieferungen an die Ukraine aus.

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Ereignisse im Russland-Ukraine-Krieg im Rückblick KW 17 (BR24)

Erneut ist die Einrichtung eines Fluchtkorridors aus Mariupol nach Angaben der ukrainischen Regierung gescheitert. Ein weiterer Versuch soll nun heute ...

Auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) fordert von der SPD-Führung die Einleitung eines Parteiausschluss-Verfahrens gegen Altkanzler Gerhard Schröder wegen dessen Äußerungen über den Ukraine-Krieg in der New York Times. "Das Interview in der New York Times ist schon ziemlich verstörend und es muss Folgen haben. Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine wollen die Grünen in der Ampel-Koalition den Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland reformieren. "Wichtig ist, dass die Unterbringung der Geflüchteten nicht an Finanzierungsfragen scheitert", sagt die Vizevorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Verena Hubertz, der Zeitung "Rheinische Post". "Wir brauchen neuen Wohnraum, und der Zuzug verschärft die Problematik." Das kurzfristig gestartete KfW-Sonderprogramm, das Städte und Gemeinden bei der Schaffung, Modernisierung und Ausstattung von Einrichtungen für Geflüchtete unterstützt, sei "ein wichtiger erster Schritt". Wegen der hohen Nachfrage der Kommunen schloss die SPD-Politikerin allerdings nicht aus, dass das bereits auf 500 Millionen Euro aufgestockte Sonderprogramm dennoch nicht ausreichen werde. Die Stadt Brjansk liegt rund 380 Kilometer südwestlich von Moskau und ist Hauptstadt der gleichnamigen Region, die an die Ukraine grenzt. Blinken und Austin waren die hochrangigsten amerikanischen Regierungsmitglieder, die seit der russischen Invasion in die Ukraine am 24. So sollen bundesweit deutlich mehr Schutzräume geschaffen werden, heißt es in einem 15-Punkte-Programm, das dem "Tagesspiegel" (Montag) vorliegt. Die Europäische Union (EU) bereitet weitere Sanktionen gegen Russland vor. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron zur Wiederwahl gratuliert und ihn als "wahren Freund" bezeichnet. "Aber im Moment haben wir in der EU keine geschlossene Haltung in dieser Frage." - Die Metropole Moskau hat es nach städtischen Angaben mit einem Verlust von 200.000 Arbeitsplätzen zu tun, weil ausländische Firmen ihren Betrieb eingestellt haben. In einem russischen Öldepot in der Stadt Brjansk ist nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen ein Feuer ausgebrochen. Die US-Botschaft in Kiew bleibe aber vorläufig noch geschlossen.

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Nach Kiew-Besuch: USA sagen weitere Hilfen zu (ZDFheute)

Nach dem Besuch zweier US-Minister in Kiew sagen die USA weitere Hilfen zu, Selenskyjs Heimatstadt erwartet russischen Angriff.

- Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat die Freilassung von vier Mitarbeitern in den von pro-russischen Separatisten kontrollierten Gebieten im Osten der Ukraine gefordert. Lesen Sie hier, wie sich die Lage in der Ukraine am Sonntag entwickelt hat: Keine Anzeichen für Osterfrieden: In den stark umkämpften Gebieten im Osten der Ukraine wurde der Beschuss fortgesetzt. Thema des Gesprächs soll vor allem die Lage in Mariupol gewesen sein. - Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) fordert von der SPD-Führung die Einleitung eines Parteiausschluss-Verfahrens gegen Altkanzler Gerhard Schröder wegen dessen Äußerungen über den Ukraine-Krieg in der New York Times. "Das Interview in der New York Times ist schon ziemlich verstörend und es muss Folgen haben. Anfang April hatte Russland nach einem Brand in einem Öllager in der russischen Stadt Belgorod die Ukraine dafür verantwortlich gemacht. - Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben mehrere russische Angriffe im Osten der Ukraine abgewehrt. - In einem neuen Video aus dem umkämpften Stahlwerk Azovstal in Mariupol haben die dort eingeschlossenen Zivilisten die Weltgemeinschaft um Hilfe angefleht. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine. - In einem russischen Öldepot unweit der Grenze zur Ukraine brach in der Nacht zum Montag wohl ein schwerer Brand aus. Aus Sicherheitsgründen war der Besuch der beiden US-Minister in der ukrainischen Hauptstadt von den USA erst bestätigt worden, nachdem Austin und Blinken das ukrainische Hoheitsgebiet wieder verlassen hatten. Krywyj Rih ist unter anderem dank der Einsenerz-Förderung ein wichtiges Industriezentrum für die Ukraine. Die Stadt liegt nördlich von Cherson.

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Krieg in der Ukraine: Selenskyj spricht vom »dreckigen Abschaum ... (DER SPIEGEL)

Dem orthodoxen Osterfest zum Trotz hat Russland seine Angriffe fortgesetzt – offenbar auch auf das Stahlwerk in Mariupol. Und: Uno-Generalsekretär Guterres ...

Die Rakete ist nach den Worten von Generaloberst Sergej Karakajew in der Lage, nicht nur mehrere Atomsprengköpfe, sondern auch gleich mehrere Hyperschallwaffen vom Typ Avangard zu transportieren, wie Karakajew in einer TV-Stellungnahme sagte. Die Avangard Flugkörper sind russischen Angaben zufolge in der Lage, 27-mal schneller als der Schall zu fliegen. Zudem warf Moskau der Ukraine vor, ein Dorf auf russischem Staatsgebiet beschossen zu haben. Die Ukraine befürchtet, dass dort wie im Donbass nach dem Vorbild der von Russland anerkannten »Volksrepubliken Luhansk und Donzek« ebenfalls eine Unabhängigkeit von der Ukraine ausgerufen werden könnte. Die Ukraine sieht im russischen Angriffskrieg eine Gefahr für die globale Lebensmittelsicherheit. Präsident Selenskyj sprach das Thema in einem Telefonat mit seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdoğan an. Seit Kriegsbeginn hat die Bundespolizei 376.124 Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland festgestellt. Selenskyj sagte: »Der Krieg begann, als dieses Baby einen Monat als war.« Die Angreifer seien »dreckiger Abschaum«. Es gebe keine anderen Worte dafür. Man werde die Verantwortlichen finden und bestrafen. Mit Hochpräzisionswaffen sei in Pawlohrad im Gebiet Dnipropetrowsk eine unterirdische Anlage zur Produktion von Munition für die ukrainischen Streitkräfte zerstört worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. Im Gebiet Charkiw seien zudem vier Munitionslager und Truppenansammlungen mit Raketen beschossen worden. Darunter seien auch Gefechtseinheiten mit Kurzstreckenraketen vom Typ Iskander-M, die in einem Umfeld von rund 60 Kilometer Entfernung zur Grenze stationiert würden. Iskander ist ein mobiles ballistisches Kurzstreckenraketensystem. Die Lenkraketen haben eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern und können konventionelle oder nukleare Sprengköpfe tragen. Auch in anderen Regionen im Osten der Ukraine seien Munitionslager getroffen worden, hieß es. Viele Appelle hatte es gegeben, wenigstens zum orthodoxen Osterfest die Waffen ruhen zu lassen, am Ende war aber alles wie immer in diesem blutigen Krieg: Trotz der Feiertage setzten die russischen Streitkräfte ihre Raketenangriffe auf die Ukraine mit unverminderter Härte fort. Besonders im Visier der russischen Angreifer scheint nach wie vor das belagerte Stahlwerk in der Hafenstadt Mariupol. Nach ukrainischen Angaben liegt es unter kontinuierlichem Beschuss mit Bomben und mit Artillerie.

Ukraine-Krieg: Blinken und Austin kündigen weitere Militärhilfe für ... (WirtschaftsWoche)

Russland hat seine Angriffe auf die Ukraine trotz aller Bitten um eine Waffenruhe zum orthodoxen Osterfest fortgesetzt. Es wurden erneut Dutzende...

In der Ukraine gilt in der orthodoxen Osternacht eine Ausgangssperre. Zum Fest machte Präsident Selenskyj seinen Landsleuten Hoffnung auf einen Sieg. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis alle in der Ukraine wieder sicher in Frieden leben würden, sagte er in einer Videoansprache. Es handle sich um Ukrainer, die gemeinsam mit internationalen Beobachtern der OSZE in der Region tätig waren, gab die Organisation bekannt. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sorgt sich um Mitarbeiter, die im Donbass in der Ostukraine gefangen genommen worden seien. Die FDP forderte am Samstag auch in einem Beschluss ihres Bundesparteitages die Lieferung schwerer Waffen aus Deutschland an die Ukraine. Das Land müsse bei der Abwehr des russischen Angriffskrieges schnell und wirksam unterstützt werden, hieß es darin. Die US-Ministerien äußerten sich zunächst nicht zu den Reisen. In den vergangenen Wochen hatten diverse europäische Regierungschefs und auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Kiew besucht. Selenskyj kritisierte in seiner täglichen Videoansprache scharf die vom russischen Militär in besetzten Gebieten eingerichteten Filtrationslager. In ihnen sollen nach offizieller Darstellung eventuelle Kämpfer von Zivilisten getrennt werden. Beide sprachen nach Angaben von Selenskyj auch über Waffenlieferungen und Sicherheitsgarantien für die Ukraine sowie über Schiffsblockaden im Schwarzen Meer. Russland blockiert seit seinem Angriff auf die Ukraine den Zugang zu den Häfen des Landes. Dadurch kann die Ukraine, einer der größten Getreideexporteure der Welt, nichts mehr aus dem Seeweg exportieren. In der Nacht zum Sonntag fingen ukrainische Truppen nach eigenen Angaben zwei weitere Marschflugkörper ab. Russland verstärkt nach ukrainischen Angaben seine Truppen nördlich der Ukraine. In die russische Region Belgorod würden zusätzliche Einheiten verlegt, teilt der ukrainische Generalstab mit. Der russische Botschafter in Washington beklagt eine Behinderung seiner Arbeit. Die Botschaft werde von staatlichen Stellen der USA blockiert, sagt Botschafter Anatoli Antonow der Nachrichtenagentur RIA zufolge. Das Nato-Mitglied Türkei unterhält gute Beziehungen sowohl zur Ukraine als auch zu Russland und sieht sich als Vermittler in Friedensgesprächen. Am Montag trifft Erdogan in Ankara mit UN-Generalsekretär António Guterres zusammen vor dessen Besuchen in Moskau und Kiew. In dem Werk Azovstal sollen sich nach russischen Angaben 2500 ukrainische Kämpfer und ausländische Söldner verschanzt haben.

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Schwarzes Meer: Attacke aus der Tiefe – wie Russlands U-Boote in ... (DER SPIEGEL)

Nach dem Untergang der »Moskwa« könnte den russischen U-Booten der Schwarzmeerflotte eine größere Rolle zukommen als bisher. Gegen die unsichtbaren Taucher ...

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Russland-Ukraine-Krieg: Blinken und Austin sagen 322 Millionen US-Dollar zu (NDR.de)

Russland-Ukraine-Krieg: Blinken und Austin sagen 322 Millionen US-Dollar zu. Stand: 24.04.2022 21:29 Uhr. Zum ersten Mal seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind US-Regierungsmitglieder in die Ukraine gereist.

Außenminister Blinken und Verteidigungsminister Austin waren gestern Abend in Kiew mit Präsident Selenskyj zu Gesprächen zusammengetroffen. In einem Video hatten sie die Weltgemeinschaft um Hilfe angefleht. Das russische Militär hat angekündigt, den Beschuss auf das Industriegebiet von Mariupol einzustellen.

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USA halten Sieg der Ukraine im Krieg gegen Russland für möglich (STERN.de)

Austin hatte am Sonntagabend zusammen mit Blinken den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew getroffen. Die beiden US-Minister sagten zusätzliche ...

Der Vize-Kommandeur des nationalistischen ukrainischen Asow-Regiments, Swjatoslaw Palamar, erklärte am Sonntag, Russland führe seine Angriffe aus der Luft und per Artillerie auf die Stahlwerke von Mariupol fort. Am Vortag waren die russischen Angriffe im Süden der Ukraine unvermindert fortgesetzt worden. "Wir wollen, dass Russland so weit geschwächt wird, dass zu so etwas wie dem Einmarsch in die Ukraine nicht mehr in der Lage ist." Aus Sicherheitsgründen war der Besuch der beiden US-Minister von Washington erst bestätigt worden, nachdem Austin und Blinken das ukrainische Hoheitsgebiet wieder verlassen hatten. "Der erste Schritt zum Sieg ist der Glaube daran, dass man gewinnen kann", sagte Austin. Davon sei die Ukraine überzeugt. Russland müsse hingegen weiter geschwächt werden. Die Ukraine kann nach Einschätzung der US-Regierung den Krieg gegen Russland mit ausreichend militärischer Unterstützung gewinnen.

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Ukraine-Krieg Liveblog: Klitschko teilt gegen Schröder aus ++ Putin ... (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland: Klitschko fordert Sanktionen gegen Altkanzler. Russischer Angriff scheitert bei Kramatorsk.

Die Schweizer "Sonntagszeitung" hatte über die Abweisung des deutschen Gesuchs zu der Munition berichtet. In der Vergangenheit habe Deutschland es versäumt, die Ukraine rechtzeitig zu unterstützen, so der Vizekanzler. 18.53 Uhr: Deutschland darf keine in der Schweiz gekaufte Munition an die Ukraine liefern. 21.59 Uhr: Die Spitze der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat die sofortige Freilassung von vier lokalen Mitarbeitenden in der Ostukraine gefordert. 3 Uhr: Russland hat in der Zeit vor seinem Einmarsch in die Ukraine mehr Geld in sein Militär investiert als zuvor. Die Preise sind die soziale Frage der Stunde." "Sie haben sich für ein humanistisches, republikanisches, soziales und ökologisches Projekt entschieden, das auf Arbeit und Kreativität beruht, ein Projekt zur Befreiung unserer akademischen, kulturellen und unternehmerischen Kräfte", betonte Macron. "Diese neue Ära wird nicht die Kontinuität der zu Ende gehenden fünf Regierungsjahre sein." Schröder hatte sich in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der "New York Times" gegen ein deutsches Embargo auf Energielieferungen aus Russland ausgesprochen. "Das Interview in der New York Times ist schon ziemlich verstörend und es muss Folgen haben", sagte Wüst am Sonntagabend im Sender Bild TV. Er nannte Schröders Verhalten "schamlos". 6.02 Uhr: In einem russischen Öldepot unweit der Grenze zur Ukraine ist in der Nacht zum Montag ein schwerer Brand ausgebrochen. 13.50 Uhr: Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat die Unionsparteien zum Schulterschluss mit der Regierung in der Ukraine-Politik aufgerufen. Die ukrainische Militärverwaltung des Gebiets Poltawa teilte mit, dass am Sonntagabend neun Raketen in der Raffinerie und einem Heizkraftwerk von Krementschuk eingeschlagen seien.

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+++ News zum Krieg in Osteuropa +++: Ukraine will Nato ... (DER SPIEGEL)

Russlands Präsident Wladimir Putin wirft dem Westen vor, den Mord an einem russischen Journalisten geplant zu haben. Der russische Geheimdienst FSB habe einen ...

8.20 Uhr: US-Außenminister Antony Blinken hat sich nach seinem Besuch in der Kiew optimistisch gezeigt, dass die Ukraine den Konflikt mit Russland für sich entscheiden kann. »Wir wollen, dass Russland so weit geschwächt wird, dass zu so etwas wie dem Einmarsch in die Ukraine nicht mehr in der Lage ist.« Schröder steht massiv in der Kritik, weil er sich trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine nicht von seinen Posten bei russischen Energieunternehmen trennt. Transnistrien ist ein schmaler Landstreifen in der Republik Moldau, der von prorussischen Separatisten gehalten wird und an die Ukraine grenzt. Der russische Regionalgouvernuer Roman Starovoyt berichtete indes laut der Nachrichtenagentur Reuters auf Telegram, Russland habe zwei ukrainische Drohnen in der russischen Provinz Kursk abgeschossen. 10.35 Uhr: Die Ukraine kann nach Einschätzung der US-Regierung den Krieg gegen Russland mit ausreichend militärischer Unterstützung gewinnen. »Der erste Schritt zum Sieg ist der Glaube daran, dass man gewinnen kann«, sagte Austin. Davon sei die Ukraine überzeugt. Russland müsse hingegen weiter geschwächt werden. 14.50 Uhr: Vier Tage nach einem Brand in einem militärischen Forschungsinstitut in Russland ist die Zahl der Toten auf 17 gestiegen. Laut Kreml sollen die in der Anlage eingeschlossenen Zivilisten das Gebiet nun in jede beliebige Richtung verlassen können. Die Ukraine dementierte wenig später, dass es mit Russland eine Einigung über humanitäre Korridore in Mariupol gebe. 13.46 Uhr: Russland will Zivilisten im umkämpften Stahlwerk in der Hafenstadt Mariupol angeblich ermöglichen, das Gelände zu verlassen. Die Zahl entspricht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur etwa einem Drittel des deutschen diplomatischen Korps in Russland ( Mehr dazu lesen Sie hier). Greifbare Ergebnisse bei den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland gibt es aber bisher nicht.

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Ukraine-Krieg: Angriff von Russland vertreibt Tausende – Kiew ... (Frankfurter Rundschau)

Der Ukraine-Krieg verlagert sich in den Süden und Osten. Die russische Armee greift auch am Montag ukrainische Städte an. Der News-Ticker.

Erstmeldung: Kiew - Russland hat die Truppenverlegung von der Front rund um Kiew wohl abgeschlossen. Im Bereich Donezk und weiter südlich beschränkten sich die russischen Kampfhandlungen demnach vor allem auf starkes Artilleriefeuer auf die ukrainischen Stellungen. Einzig in der seit Wochen umkämpften Kleinstadt Popasna habe es weitere Sturmversuche gegeben. +++ 10.15 Uhr: Wegen der angespannten Situation in der ukrainischen Region Luhansk wird die Bevölkerung aufgefordert, ihre Heimat zu verlassen. +++ 15.45 Uhr: Russland stellt weitere Bedingungen für die Evakuierung der Zivilbevölkerung in Mariupol. Russische Truppen würden nicht angreifen, wenn die im Menschen im Asow-Stahlwerk den Ort am 25. +++ 13.00 Uhr: Russland greift offenbar gezielt Bahnhöfe an: Russische Truppen haben am Montagmorgen fünf Bahnhöfe in der Zentral- und Westukraine attackiert. Es geht um Wege aus dem Asow-Stahlwerk. Die Regierung in Kiew hatte zuvor beklagt, dass Russland eine Flucht der Menschen auf das von der Ukraine kontrollierte Territorium verhindere. +++ 15.00 Uhr: In Mariupol gilt aktuell eine Feuerpause - Uneinigkeit besteht aber offenbar über die Art und Weise von Fluchtkorridoren, durch die Zivilbevölkerung gerettet werden soll. In der gesamten Gemeinde finden sich zerstörte Häuser, die in Flammen stehen, berichtet Zadorenko. +++ 19.25: Zerstörung und Tod sind nicht die einzigen Folgen des Ukraine-Krieges. In der Hauptstadt Kiew wurden seit Beginn des russischen Angriffs bereits 26.397 Geflüchtete registriert. Bereits seit Ende März befindet sich Grossi in der Ukraine. Vor dem Hintergrund des Angriffes Russlands gab es immer wieder Sorgen um die Sicherheit der ukrainischen Reaktoren. Die randomisierte Umfrage erfolgte in den Regionen Donezk und Luhansk lediglich in den von der Ukraine kontrollierten Gebieten. Ukrainerinnen und Ukrainern, die das Land verlassen haben, wurden nicht mit einbezogen. Weiter berichtet die Internetzeitung, der britische Geheimdienst gehe davon aus, dass Russland in Cherson ein Pseudo-Referendum abhalten wolle.

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Krieg gegen die Ukraine: Russland weist 40 deutsche Diplomaten aus (ZEIT ONLINE)

Weil Deutschland russische Diplomaten ausgewiesen hatte, erklärt Russland deutsche Mitarbeiter zu "unerwünschten Personen". Annalena Baerbock verurteilt den ...

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Ukraine-News-Ticker: Weiter Sorge um nukleare Sicherheit (BR24)

Bundesumweltministerin Lemke hat vor der gestiegenen Gefahr eines neuen Atom-Unglücks durch den Ukraine-Krieg gewarnt. Innerhalb von 24 Stunden sind nach ...

Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine wollen die Grünen in der Ampel-Koalition den Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland reformieren. Die Stadt Brjansk liegt rund 380 Kilometer südwestlich von Moskau und ist Hauptstadt der gleichnamigen Region, die an die Ukraine grenzt. Russland hat nach eigenen Angaben in der Ukraine die Ölraffinerie Krementschuk angegriffen. Ob der Brand mit dem Krieg in der Ukraine in Zusammenhang stehen könnte, war zunächst nicht bekannt. In zwei russischen Öldepots unweit der Grenze zur Ukraine ist in der Nacht ein schwerer Brand ausgebrochen. Transnistrien ist ein schmaler Landstreifen in der Republik Moldau, der von prorussischen Separatisten gehalten wird und an die Ukraine grenzt. Angesichts der russischen Invasion in die Ukraine ist in Finnland und Schweden die Zustimmung zu einem Nato-Beitritt deutlich gestiegen. In Richtung Ukraine überquerten am Sonntag 11.800 Menschen die Grenze. Dabei handelte es sich nach Angaben der Behörden zum Großteil um ukrainische Staatsbürger. Sie reisen meist in Gebiete, die die ukrainische Armee zurückerobert hat. Russland hat die USA vor Waffenlieferungen in die Ukraine gewarnt. Februar zudem 218.000 Bürger aus Drittländern, vor allem Studenten und Wanderarbeiter, aus der Ukraine in die Nachbarländer geflohen. Auf einen Vergleich der aktuellen Situation mit der Zeit der Kubakrise angesprochen sagte Lawrow, dass es "damals tatsächlich nur wenige Regeln gab, geschriebene Regeln". Aber die "Verhaltensregeln" seien ziemlich klar gewesen - in Moskau sei klar gewesen, wie sich Washington verhalte, und Washington sei klar gewesen, wie sich Moskau verhalte. Ein führender Vertreter des russischen Militärs, Rustam Minnekajew, hatte in der vergangenen Woche erklärt: Russische Streitkräfte beabsichtigten, die vollständige Kontrolle über den Süden der Ukraine zu übernehmen, was nach seinen Angaben den Weg nach Transnistrien ebnen würde.

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Ukraine-Krieg: London schätzt russische Verluste auf bisher 15.000 ... (DIE WELT)

Die britische Regierung nennt Zahlen zu möglichen Verlusten der russischen Truppen in der Ukraine – und kündigt eine weitere Lieferung von schweren Waffen ...

Ob der Brand mit dem Krieg in der Ukraine in Zusammenhang stehen könnte, war zunächst nicht bekannt. Das Feuer habe in der Stadt Brjansk Lagertanks erfasst, teilte der örtliche Katastrophenschutz der Nachrichtenagentur Tass mit. „Verletzte: mehr als 4000“, teilte die ukrainische Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine mit. In einem russischen Öldepot unweit der Grenze zur Ukraine ist in der Nacht zum Montag ein schwerer Brand ausgebrochen. Brjansk ist weniger als 150 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. In der Stadt Mariupol sei das Stahlwerk Asowstal mit Bomben und Raketen beschossen worden, heißt es weiter. Die ukrainische Regierung schlug Moskau inzwischen vor, Verhandlungen nahe der Anlage des Konzerns Asow-Stahl in Mariupol abzuhalten. In den vergangenen Wochen wurde die Stadt wiederholt Ziel von Raketenangriffen. Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben mehrere russische Angriffe im Osten der Ukraine abgewehrt. Zuvor hatten sich die Zivilisten in dem Stahlwerk in einem Video an die Weltgemeinschaft gewandt und um Hilfe gefleht. Die russischen Streitkräfte haben am Montag nach ukrainischen Angaben das Eisenbahnnetz des Landes beschossen. Die ukrainische Seite solle ihre „Bereitschaft“ zur Feuerpause „durch das Hissen weißer Flaggen“ auf dem Gelände des Stahlwerks deutlich machen, fügte das Ministerium hinzu.

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Strafmaßnahmen gegen russische Firmen: Bundesregierung plant ... (DER SPIEGEL)

Der Westen hat nach Russlands Angriff auf die Ukraine umfangreiche Sanktionen beschlossen, doch bei deren Durchsetzung gibt es offenbar Probleme.

Die EU-Kommission bereitet laut von der Leyen außerdem ein Ölembargo vor. Bei der entsprechenden Sanktionsrunde Anfang März begründete ein EU-Beamter den Schritt damit, dass die Sberbank wichtig für die Bezahlung von Energielieferungen sei. Bei der Durchsetzung von Sanktionen gibt es aber offenbar Probleme. Russland hatte am 24.

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Ukraine-Krieg: Russland weist 40 deutsche Diplomaten aus (watson)

Moskau hat für Montag eine Feuerpause für das Gebiet um das Asow-Stahlwerk in der ukrainischen Stadt Mariupol angekündigt. Die russischen Truppen würden ab ...

Die Kommission wird vermutlich in dieser Woche den EU-Mitgliedstaaten Vorschläge für ein sechstes Sanktionspaket gegen Russland wegen des Ukraine-Kriegs machen. Die Zivilisten würden "in jede von ihnen gewählte Richtung" gebracht. Und angesichts von Krieg und Pandemie gibt es einiges zu besprechen. Brink ist derzeit US-Gesandte in der Slowakei. Vergangene Woche hatte Russland erklärt, die strategisch wichtige Hafenstadt am Asowschen Meer stehe vollständig unter russischer Kontrolle - mit Ausnahme des Stahlwerks. Auf dem Gelände haben sich Berichten zufolge hunderte ukrainische Soldaten und Zivilisten verschanzt. Selenskyj hatte den Besuch bei einer Pressekonferenz am Samstag angekündigt. In Washington hatte es aber aus Sicherheitsgründen zunächst keinen Kommentar dazu gegeben. Im Zusammenhang mit dem russischen Militäreinsatz in der Ukraine haben zahlreiche europäische Länder zusammengenommen bereits Dutzende russische Diplomaten ausgewiesen. Der deutsche Botschafter in Moskau sei am Montag einbestellt und darüber informiert worden, dass "40 Mitarbeiter der diplomatischen Vertretungen Deutschlands in Russland zu unerwünschten Personen erklärt" worden seien, teilte das russische Außenministerium mit. Die Vereinten Nationen haben bisher rund 2500 zivile Tote erfasst, gehen aber ebenso wie Kiew von weitaus höheren zivilen Opferzahlen aus. "Russland hat zudem mehr als 60 Hubschrauber und Kampfjets verloren", betonte Wallace. Demnach wurden knapp 22.000 Soldaten getötet sowie 181 Kampfflugzeuge, 154 Hubschrauber, 884 Panzer und 2258 Transportpanzer zerstört. Moskau hatte am 25. Viele Zivilisten sind bereits gestorben, Millionen sind auf der Flucht.

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