Lewis Hamilton hat mit seinem neuen Mercedes aktuell nur wenig Freude. Nun vergleicht der Brite den Boliden mit dem schlechtesten seiner bisherigen ...
Für Hamilton offenbar Grund genug, seinen Boliden mit dem schlechtesten in seiner Karriere zu vergleichen. Eine Tatsache, die Hamilton Hoffnung gibt. Beim Qualifying in Imola verpassten der Brite und sein Landsmann und Teamkollege George Russell sogar beide das Q3. Zum ersten Mal seit zehn Jahren schaffte es damit kein Mercedes in die Top 10.
Charles Leclerc sollte Ferrari den Triumph im Heimrennen bringen, stattdessen patzte er. Mercedes-Teamchef Toto Wolff bat den überrundeten Lewis Hamilton um ...
Doch in Imola leistet er sich gleich zwei Dreher. Einen gleich zu Beginn des Rennens, einen weiteren in Runde 25 in der Schikane. Er fiel auf den letzten Platz zurück und beendete das Rennen als 17. Mai. Durch seinen Sieg ist Verstappen in der Fahrerwertung nach zwei Ausfällen in dieser Saison auf den zweiten Platz an Leclerc herangerückt – 27 Punkte trennen beide noch. Mit der Formel-1-Premiere in Miami ab dem 6. Formel-1-Grand-Prix startete der Sohn von Rekordchampion Michael Schumacher von Platz zehn und damit von den Punkterängen. Im Sprint ließ er unter anderen Sebastian Vettel im Aston Martin (13.) und auch Hamilton (14.) hinter sich. Es ist ein achter Platz, aber für uns ist das wie ein Sieg.« Auch Vettels Teamkollege Lance Stroll holte als Zehnter noch einen Punkt. Aston Martin war als einziger Rennstall nach drei Rennen noch ohne Punkte gewesenund ließ nun zumindest Williams hinter sich. Er sei »übers Limit gegangen« und habe »den Preis dafür bezahlt.« Leclerc hatte hinter Pérez auf Platz drei gelegen, bevor er sich in Runde 49 noch einmal frische Soft-Reifen holte. Ferraris Renaissance in der Formel-1-WM mobilisiert in Italien die Massen, das verregnete Wochenende hielt Fans nicht zu Hause. Vorab waren alle Tickets verkauft, 100.000 Personen sollen an der Strecke gewesen sein. Platz bat Toto Wolff noch am Funk bei Hamilton um Entschuldigung. Das Auto sei »unfahrbar« gewesen, sagte der Mercedes-Teamchef. Er entschuldige sich dafür, dass Hamilton heute damit fahren musste. Sainz, der mit Ferrari gerade bis 2024 verlängert hat, verursachte in Imola im Qualifying einen Crash, die null Punkte im Rennen dürften ihn weiter unter Druck setzen. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Warum Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton beim Formel-1-Rennen in Imola ohne Punkte blieb und wie Teamchef Toto Wolff die Silberpfeil-Leistung bewertet.
Er verneint und sagt bei 'Sky': "Das sehe ich ganz und gar nicht so." Hamilton jedenfalls wirkt niedergeschlagen und meint, er könne "nicht sagen, dass ich mich derzeit wirklich [auf das nächste Rennen in Miami] freue. Das Gesamtergebnis falle daher unbefriedigend aus, trotz P4 von Russell. Es sei "beides nicht gut", meint Wolff und fügt hinzu: "Das Highlight ist definitiv Georges Fahrt gewesen. Nach dem Rennen zeigt er sich ratlos: "Ich weiß gar nicht richtig, was ich sagen soll. "Ich hing da heute einfach drin", sagt Mercedes-Fahrer Hamilton enttäuscht. Sehr viel mehr sagt er dazu nicht. Ich war nur einfach nicht nahe genug dran zum Überholen."
Lewis Hamilton erlebt eine Krise, wie er sie in der Formel 1 wohl noch nie hatte. Da ist nicht nur der schlechte Mercedes, sondern auch noch der ...
Wolff sieht das naturgemäß "ganz und gar nicht so", wie er in der Medienrunde nach dem Rennen betonte. In der Fahrer-WM rangiert der 24-Jährige mit 49 Punkten auf Rang 4 – satte 21 Zähler vor dem großen Hamilton. Daher entschuldige ich mich bei allen, dass ich es nicht geschafft habe", gab der 37-Jährige kleinlaut zu Protokoll. Russell fuhr in Imola mit Glück und Geschick auf einen bemerkenswerten 4. Der Bolide hoppelt auf den Geraden so stark, dass er seine Fahrer "zum Osteopathen" schicken müsse, so Wolff. Aber dass sowohl im Sprintrennen als auch am Sonntag so gar nix ging bei Hamilton – das tat weh!
Lewis Hamilton bleibt in dieser Saison wirklich nichts erspart. In Imola wird der Mercedes-Pilot im Rennverlauf sogar von Rivale Max Verstappen überrundet.
(DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1) Hamilton von Verstappen gedemütigt Hamilton von Verstappen gedemütigt
Der McLaren von 2009 war Lewis Hamiltons bislang schlechtestes Formel-1-Auto, an das sich der Brite mit dem aktuellen Mercedes erinnert fühlt.
Und im Windkanal gibt es das Porpoising nicht." "Aber ich hatte damals noch nicht die nötige Erfahrung. Und dann kamen wir natürlich zum ersten Test und stellten fest, dass andere fast so viel Abtrieb hatten wie im Jahr zuvor. "Ich war noch nie so weit hinten. "Und ich erinnere mich daran, dass ich im Februar oder Januar zurück zum Team kam. Der aktuelle Mercedes sei "nicht weit weg von dieser Erfahrung". Damals konnte Hamilton als amtierender Weltmeister in der ersten Saisonhälfte nur dreimal in die Punkte fahren, weil McLaren den Trick mit dem Doppeldiffusor verpasst hatte, der vor allem Brawn und Red Bull an die Spitze gebracht hatte.
Lewis Hamilton landet in Imola klar außerhalb der Punkteränge. Noch schlimmer aber: Er wird von seinem neuen Teamkollegen George Russell deklassiert.
Der Typ ist der beste Fahrer der Welt, er hat nur gerade nicht die Maschine unter sich, um das auch umzusetzen.“ „Ich muss ihn ein Stück weit schützen, denn es ist nicht sein Tief sondern das des Autos“, sagt Wolff über den Briten, der den GP der Emilia-Romagna auf dem trostlosen 14. Vor allem das Bouncing kriegt Mercedes weiterhin nicht in den Griff. „Es nimmt dir die Luft weg. Auch Teamchef Wolff weiß um Mercedes‘ größte Baustelle: „Wenn wir das Bouncing in den Griff bekommen, würden wir viel mehr Performance im Auto freisetzen können. So grimmig es heute auch aussieht, aber wenn wir es schaffen das Auto einigermaßen gerade auf die Bahn zu stellen, dann fahren wir auch vorne mit“, macht der Österreicher seiner Truppe Mut für die kommenden Wochen. Ich hoffe wirklich, wir finden eine Lösung, denn so extrem hat es sich noch nie angefühlt“, berichtet Russell seine Eindrücke aus dem Cockpit: „Es ist so stark, dass ich dieses Wochenende erstmals Probleme mit meinem Rücken hatte und sogar Schmerzen in der Brust.“ „Das ist doch eine Netflixszene“, kommentiert Teamchef Toto Wolff mit Galgenhumor. „Wenn wir nicht performen, muss ich am Ende des Tages auch die Watschn einstecken, das gehört dazu und ist Teil des Geschäfts.“ Der Wiener übernimmt die Verantwortung und stellt sich vor sein Team, vor allem aber vor Superstar Hamilton.
Ab Runde 20 saß Lewis Hamilton fest im Grand Prix der Emilia-Romagna 2022 in Imola. Dann sah er nur noch eines für den Rest des vierten ...
Er verneint und sagt bei "Sky": "Das sehe ich ganz und gar nicht so." Hamilton jedenfalls wirkt niedergeschlagen und meint, er könne "nicht sagen, dass ich mich derzeit wirklich [auf das nächste Rennen in Miami] freue. Das Gesamtergebnis falle daher unbefriedigend aus, trotz P4 von Russell. Es sei "beides nicht gut", meint Wolff und fügt hinzu: "Das Highlight ist definitiv Georges Fahrt gewesen. Nach dem Rennen zeigt er sich ratlos: "Ich weiß gar nicht richtig, was ich sagen soll. "Ich hing da heute einfach drin", sagt Mercedes-Fahrer Hamilton enttäuscht. Sehr viel mehr sagt er dazu nicht. Seine Antwort fällt kurz und knapp aus: "Ich weiß es eigentlich nicht.
Lewis Hamilton bleibt beim Formel-1-Rennen in Imola ohne Punkte und erlebt ein Rennen zum Vergessen. Nach dem enttäuschenden 14. Platz meldet sich Teamchef ...
Hamilton jedenfalls wirkt niedergeschlagen und meint, er könne „nicht sagen, dass ich mich derzeit wirklich [auf das nächste Rennen in Miami] freue. Er verneint und sagt bei 'Sky': „Das sehe ich ganz und gar nicht so.“ Hamilton seien im Grand Prix die Hände gebunden gewesen. Platz vier war [aber] auch nur, weil Leclerc und Sainz gestrandet sind, und deswegen muss man das ganz realistisch sehen.“ „Wenn du natürlich da hinten eingeloggt bist, und das ist ja George [im Sprint] auch passiert, dann kommst du einfach nicht mehr vorwärts.“ falle daher unbefriedigend aus, trotz P4 von Russell. Es sei „beides nicht gut“, meint Wolff und fügt hinzu: „Das Highlight ist definitiv Georges Fahrt gewesen. Doch die Frage nach dem Wie kann Hamilton bislang nicht beantworten. Nach dem Rennen zeigt er sich ratlos: „Ich weiß gar nicht richtig, was ich sagen soll. „Ich hing da heute einfach drin“, sagt Mercedes-Fahrer Hamilton enttäuscht. Sehr viel mehr sagt er dazu nicht. Ich weiß, [das Auto] ist unfahrbar und am Ende steht kein Ergebnis, das wir verdienen. Wir kämpfen uns hier raus!“ Es geht weiter, aber das war ein schreckliches Rennen.“ Dafür meldet sich Teamchef Toto Wolff zu Wort, am Funk, kurz nach Rennende. Er wendet sich direkt an seinen Starfahrer Hamilton: „Lewis, hi.
Der Italien-GP der Formel 1 wurde nicht zum erhofften Befreiungsschlag für Mercedes – im Gegenteil! Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton musste in Imola die ...
Statt eines Duells um Platzierungen muss Hamilton den Konkurrenten kampflos überholen lassen. Und der hieß ausgerechnet Max Verstappen. Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton musste in Imola die nächsten heftigen Tiefschläge hinnehmen.
Mercedes hat sich verkalkuliert und einen 'unfahrbaren' Boliden auf die Strecke gebracht. Die Folge: harte Selbstkritik. Der Teamchef sieht noch Hoffnung.
Für den "unfahrbaren" Mercedes hatte sich Teamchef Toto Wolff umgehend bei Hamilton entschuldigt. Wolffs Erkenntnis beim TV-Sender Sky: "Ich glaube, dass wir um den dritten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mitfahren können, aber mehr nicht." Für Formel-1-Rekordsieger Lewis Hamilton stellt sich die WM-Frage derzeit nicht.
Mit Platz 13 erlebte der 37 Jahre alte Superstar ein Debakel beim Grossen Preis der Emilia Romagna. Sein Rückstand auf Spitzenreiter Leclerc beträgt bereits ...
Lewis Hamilton erlebt einen schwarzen Tag in Imola und liegt nun deutlich hinter seinem Teamkollegen George Russell. Eine Szene während des Rennens ist ...
Kurz nach dem Manöver blendete die Regie der Formel 1 die beiden Teamchefs Toto Wolff und Christian Horner ein - beide verzogen aber keine Miene. "Es war wirklich frustrierend", sagte Hamilton nach dem Rennen dazu: "Ich wollte doch einfach nur nach vorne." Schlimmer noch: Sein Teamkollege hat ihm, für den Moment, intern den Rang abgelaufen.
Der siebenfache Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton will seinen Namen ändern. Grund dafür. Verstappen: F1-Titel war “unglaubliche Leistung" ...
Ferrari Ferrari Es geht weiter, aber das war ein schreckliches Rennen", sagte Wolff per Funk kurz nach dem Ende des Rennens.
Lewis Hamilton erlebt beim Rennen in Imola erneut einen Rückschlag und fährt nur hinterher. Mit seinem „unfahrbaren“ Mercedes ist er aktuell nicht ...
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Was für eine Demütigung! Lewis Hamilton (37) wurde am Sonntag beim Großen Preis der Emilia Romagna von Max Verstappen (24) überrundet.
Doch Wolff wollte die Saison noch nicht ganz abhaken. Das weiß auch Teamchef Toto Wolff. Der Teamchef entschuldigte sich noch in der Auslaufrunde bei seinem Fahrer. Das Auto sei einem Weltmeister wie Hamilton nicht würdig, betonte Wolff. In Imola überrundet Lewis Hamilton gedemütigt
Der Grand Prix der Emiglia Romagna soll eigentlich zum Ferrari-Festival werden. Doch das Heimspiel endet mit Frust. Darin hat Mercedes schon eine gewisse ...
"Daily Mirror": "Max Verstappen überrundet Lewis Hamilton und gewinnt in Imola, während Ferrari ein Desaster erleidet." Für Lewis Hamilton hingegen war es eine weitere Horrorshow. Er erlebte ein weiteres Rennen, das man getrost vergessen kann, und beendete es auf Platz 13." Weltmeister Max Verstappen hat das Formel-1-Rennen in Imola gewonnen.
Für Formel-1-Rekordchampion Lewis Hamilton stellt sich die WM-Frage derzeit nicht. "Ich bin raus aus der Weltmeisterschaft, das ist klar", ...
Wolffs Erkenntnis nach vier Grand-Prix-Wochenenden beim TV-Sender Sky: "Ich glaube, dass wir um den dritten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mitfahren können, aber mehr nicht." Allerdings gab er in einer Medienrunde auch zu bedenken: Er wolle sich vom Gedanken an die WM nicht verabschieden. Ich glaube, dass wir um den dritten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mitfahren können, aber mehr nicht.Toto Wolff
In der vergangenen Saison kämpfte Lewis Hamilton in der Formel 1 bis zur letzten Sekunde um den WM-Titel, im Jahr 2022 gehört er zu den Hinterbänklern.
Und das ist definitiv nicht eine Position, in der wir sein wollen.“ Den erreichte er anschließend nur, weil Esteban Ocon (25) nach dem Rennen mit fünf Strafsekunden hinter ihn rutschte. Doch aktuell deutet nichts darauf hin, dass Mercedes die Lücke zur Spitze um Ferrari und Red Bull wieder schließen kann.
Nach seiner Überrundung in Imola hat Lewis Hamilton die WM schon abgeschrieben. Der Champion kommt mit dem Auto deutlich schlechter klar als sein ...
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Lewis Hamilton kontert Formel-1-Legende Mika Häkkinen, nachdem der Finne ihm einen Teamwechsel nahegelegt hatte. Für den Briten seien die Bemerkungen „ein ...
In Imola fand Hamilton anschließend deutliche Worte und konterte die Aussagen des 53-Jährigen indirekt. Lewis Hamilton hat sich zu den Aussagen von Formel-1-Legende Mika Häkkinen geäußert, nachdem dieser ihm einen Abschied von Mercedes nahegelegt hatte. Lewis Hamilton hat sich zu den Aussagen von Formel-1-Legende Mika Häkkinen geäußert, nachdem dieser ihm einen Abschied von Mercedes nahegelegt hatte.
Platz 13 in der Quali, Platz 14 im Sprint, Platz 13 im Rennen - das Wochenende in Imola ist für Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton ein Tiefpunkt.
Jahr erfolglos bleibt, ist für ihn trotz der schon abgeschriebenen Chance auf den achten WM-Titel keine Option. Zu sehr dürfte außerdem immer noch die skandalumwitterte Niederlage im Saisonfinale 2021 nachwirken, als Verstappen in der letzten Runde des letzten Rennens vorbeigezogen war. Eine Niederlage, die Hamilton nicht auf sich sitzen lassen möchte. Entsprechend gering ist die Chance, dass der sonst so erfolgreiche Brite vorzeitig aus seinem Vertrag aussteigt. In Imola fehlte Hamilton einmal mehr der Topspeed, über 40 Runden gelang es nicht, Pierre Gasly im Alpha Tauri zu überholen. "Ein Wochenende zum Vergessen" resümierte der siebenfache Weltmeister, nachdem er sich mit den Plätzen 13 (Qualifying), 14 (Sprint) und 13 (Rennen) jeweils am Ende des Mittelfelds wiedergefunden hatte. Mercedes bleibt daher nur, mit Lösungsansätzen zu den Rennwochenenden zu reisen und in den Trainings zu testen, ob die erhoffte Besserung eintritt. Für Hamilton bedeutet das zunächst, dass er auch nach dieser Saison den Titel des Rekordweltmeisters mit Michael Schumacher teilen wird. Der im Zuge der Regeländerungen vollständig neu konzipierte W13 ist aktuell bestenfalls Mittelmaß, der Rückstand auf Ferrari und Red Bull gewaltig. gewertet wurde und mit den Eindrücken des vierten Rennwochenendes der Saison resümierte: "Mit der WM habe ich dieses Jahr nichts zu tun, das steht fest." Wir analysieren auch gnadenlos, wenn wir etwas falsch gemacht haben", so der Österreicher. Eine Szene, in der er und Hamilton in der Mercedes-Box nach dem Qualifying augenscheinlich aneinandergerieten, dürfte daher eher Ausdruck der Frustration sein, nach Jahren des einzigartigen Erfolges und acht Konstrukteurstiteln in Serie vorerst abgestürzt zu sein. Es stehe überhaupt nicht zur Debatte, sagte der 37-Jährige, dass er dem WM-Führenden Charles Leclerc noch gefährlich werden könne. Das hatte der Grand Prix auf der 4,909 Kilometer langen Traditionsstrecke im Norden Italiens einmal mehr schonungslos offenbart. Zur Spitze fehlt pro Runde deutlich mehr als eine Sekunde - und die Problemlösung scheint kompliziert. Immerhin lagen die Boliden der beiden Ausnahmepiloten ja nah beieinander auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola. Allerdings nur, weil sich Verstappen schon nach rund zwei Dritteln des Großen Preises der Emilia-Romagna anschickte, Hamilton zu überrunden. In Runde 41 folgte die Demütigung, als Hamilton auf der Start-Ziel-Geraden sichtbar das Gaspedal lupfte, um in Verstappen den herausragenden Mann der drei Imola-Tage vorbeiziehen zu lassen.
Die Saison 2022 der Formel 1 verläuft für Mercedes-Pilot Lewis Hamilton mehr als unglücklich. Nach Imola muss er sich auch noch einen Spruch anhören.
Schon über den Verlauf der letzten Saison eskalierten die Spannungen zwischen beiden Rennställen immer weiter. Und schon zum dritten Mal landete Hamiltons neuer Teamkollege, der hochtalentierte George Russell, vor dem 37-Jährigen. Russell scheint vor allem in den Rennen mit dem neuen Auto weitaus besser zurechtzukommen. Und nach der erneuten Enttäuschung am Sonntag musste Hamilton sogar einen Seitenhieb vom großen Rivalen einstecken.
Lewis Hamilton landet in Imola klar außerhalb der Punkteränge. Noch schlimmer aber: Er wird von seinem neuen Teamkollegen George Russell deklassiert.
Vor allem das Hüpfen des Autos auf den Geraden kriegt Mercedes weiterhin nicht in den Griff. „Es schnürt dir die Luft ab. Ansonsten spielt der 22-Jährige seine starke Performance in Imola aber runter: „Ich hatte einfach nur einen guten Start, wir haben aber beide unsere Probleme mit dem Auto.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1) „Ich muss ihn ein Stück weit schützen, denn es ist nicht sein Tief, sondern das des Autos“, sagt Wolff über den Briten, der den GP der Emilia-Romagna auf dem trostlosen 14. Der Silberpfeil-Teamchef erklärt: „Wir alle wissen, dass er siebenmaliger Weltmeister ist. Mercedes-Teamchef Toto Wolff kann das nur noch mit Galgenhumor kommentieren.
Der Silberpfeil besitzt ein Manko, dem die Ingenieure einfach nicht auf die Schliche kommen. Starpilot Lewis Hamilton befindet sich in einer unbekannten ...
- Danach jederzeit kündbar Imola 2022 war so ein verflixtes Wochenende, an dem schief lief, was schief laufen konnte. Starpilot Lewis Hamilton befindet sich in einer unbekannten Lage, die ihn emotional fordert.