Wann ist die Linie überschritten? Wann sagt Gerhard Schröder: Jetzt reicht's - ich wende mich von Wladimir Putin ab! Wer seine Aussagen zu den schrecklichen ...
Deshalb wird in der Ukraine auch die Freiheit Europas verteidigt. Es liegt im westlichen und auch im deutschen Interesse, dass Putin in der Ukraine seine Kriegsziele nicht erreicht. Dabei ließe sich nichts sich so einfach beenden wie dieser Krieg. Dazu müsste Russland nur die Waffen schweigen lassen und seine Truppen zurückziehen. Daran denkt Putin aber nicht, weil – um mit Schröder zu sprechen – noch ein paar Punkte zu klären sind. Sollte Schröder wirklich entgangen sein, dass der Oberbefehlshaber Putin die Mörder von Butscha zur Belohnung ausgezeichnet hat? Da gibt es ein paar Punkte, die geklärt werden müssen." Auch hier ist Schröder ganz „His Master‘s Voice“. Er hat sich öffentlich nie in der notwendigen Klarheit von Putins Krieg distanziert.
Bei viel Wein hat Gerhard Schröder sich erstmals ausführlich zu Putins Krieg und seiner dubiosen Vermittlungsmission geäußert. Für die SPD kommt das zur ...
Schröder ist trotz Putins Überfall auf die Ukraine und der SPD-Forderungen weiter Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energiekonzerns Rosneft und Vorsitzender des Gesellschafterausschusses der Pipeline-Gesellschaft Nord Stream, im Juni sollte er eigentlich auch noch in den Gazprom-Aufsichtsrat einrücken. Die rote Linie für ihn, wann er auf die Jobs verzichten will? Er, der ganz im Sinne Schröders trotz der Annexion der Krim in der großen Koalition mit Angela Merkel als Wirtschaftsminister erfolgreich auf den Bau auch von Nord Stream 2 pochte, besuchte letztens Schröder demonstrativ in Hannover. Auf das Schreiben der Vorsitzenden von Ende Februar, in dem Schröder aufgefordert wurde, seine Posten bei den russischen Staatsunternehmen niederzulegen, hatte die SPD-Spitze „zeitnah“ eine Antwort gefordert – diese gibt es aber auch zwei Monate später noch nicht. Der ukrainische Parlamentarier Rustem Umerow habe ihn vor der Reise nach Moskau bei einem Treffen in Istanbul über die ukrainischen Positionen informiert - der Kontakt zwischen Schröder und ihm wurde über den Schweizer Ringier-Verlag vermittelt. Über seine von einem ukrainischen Politiker angestoßene Vermittlungsmission im März, bei der sich seine Frau auf einem Instagram-Foto am Roten Platz wie eine Madonna für den Frieden betend inszenierte, sagt Schröder, dass auch er mit Putin an dem sechs Meter langen Tisch gesessen habe. Nach dem Gespräch mit Putin habe es ein weiteres Treffen mit Umerow gegeben, danach sei der Kontakt abgebrochen. Wir stehen klar gegen Putin und diesen Krieg und ehrlicher Weise gibt es in dieser Phase dieser Geschichte jetzt gerade nur eine Seite, an die man sich stellen kann". Aber: Putin hat die Soldaten nach den Gräueltaten explizit geehrt Der Kremlchef würdigte die 64. In dem Bericht ist die Rede davon, dass Schröder bei den Gesprächen reichlich Weißwein getrunken habe. Und schildert der "New York Times" seine Sicht der Dinge. Er hat der Berliner Büroleiterin der US-Zeitung in den letzten Wochen zwei Interviews gegeben, die interessante Erkenntnisse bieten. Wenigstens eine Seite vertraut mir“, meint Schröder – und meint damit wohl die russische. Der Bericht mit dem Titel "Putins Mann in Deutschland" könnte noch im laufenden Parteiausschlussverfahren eine Rolle spielen, wird in der SPD am Sonntag betont. „Ich denke, dieser Krieg war ein Fehler und das habe ich auch immer gesagt“, sagt Schröder, vermeidet aber weiterhin direkte Kritik an seinem Duzfreund Putin, den er einst auf Nachfrage als „lupenreinen Demokraten“ einstufte.
Gerhard Schröder hält stur zu Wladimir Putin – und will in einem US-Interview auch keine Fehler im Umgang mit Russland einräumen. Nun kommen aus der ...
Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Nach dem Interview des Altkanzlers mit der »New York Times«wächst der Druck auf Gerhard Schröder. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst ( CDU) hat von der SPD-Führung nun die Einleitung eines Parteiausschluss-Verfahrens gefordert. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. »Deshalb ist die SPD jetzt aufgerufen, ihren Worten Taten folgen zu lassen«, forderte Wüst. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Warum wohnt Gerhard Schröder in Hannover und nicht in Moskau, fragt der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko und fordert Sanktionen gegen den Ex-Kanzler.
Die Spitze der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat die sofortige Freilassung von vier lokalen Mitarbeitern im Osten der Ukraine gefordert. Die in Wien ansässige OSZE hatte Ende Februar beschlossen, ihre internationalen Beobachter angesichts der russischen Invasion außer Landes zu bringen. Kurz vor der Kabinettsberatung über den Ergänzungshaushalt schließt die SPD neue Mehrkosten für die Unterbringung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine nicht aus. Es handelte sich um den ersten offiziellen Besuch von US-Regierungsmitgliedern in der Ukraine seit Beginn des russischen Einmarschs am 24. Die gesamte SPD-Führung hat gesagt: Wenn Gerhard Schröder an seinen gut bezahlten Mandaten bei Putin festhält, kann er nicht mehr Mitglied der SPD sein“, sagte Wüst beim Sender „Bild TV“. Jetzt sage er, dass er genau das vorhabe. „Das Interview in der New York Times ist schon ziemlich verstörend und es muss Folgen haben.
Seit seinem Interview mit der „New York Times“ ist die Kritik an Gerhard Schröder auf dem Siedepunkt. Nun fordert SPD-Chefin Saskia Esken den Altkanzler auf ...
In einem am Samstag veröffentlichten Artikel der „New York Times“ sagte Schröder, er würde zurücktreten, sollte der russische Präsident Wladimir Putin Deutschland und der Europäischen Union das Gas abdrehen. Wüst regte bei „Bild TV“ im Zuge der Debatte über Schröders Posten eine Neuregelung bei den Bezügen von Altkanzlern an. Schröder agiere seit Jahren nur noch als Geschäftsmann, sagte Esken im Deutschlandfunk. „Wir sollten aufhören, ihn als ... Altkanzler wahrzunehmen.“ Schröder hatte der „New York Times“ ein umstrittenes Interview gegeben. Die SPD-Spitze hat sich schon lange von Schröder distanziert. „Deshalb ist die SPD jetzt aufgerufen, ihren Worten Taten folgen zu lassen.“ Die SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil haben ihn Ende Februar in einem Brief aufgefordert, seine Posten bei den Staatsunternehmen niederzulegen.
Schwesig, Schröder - die CDU spricht gar von einem "Russland-Netzwerk" der SPD: Vor allem jüngste Äußerungen des Altkanzlers bieten der Union neue ...
Die CDU - selbst jahrelang Kanzlerinnenpartei - fordert aber weitere Konsequenzen. CDU-Chef Friedrich Merz sprach in der "Bild am Sonntag" gar von einem "bundesweiten SPD-Russland-Netzwerk". Für die SPD kommt das Interview zur Unzeit. Das "Problem Schröder" erweist sich für die aktuelle Parteispitze um Saskia Esken und Lars Klingbeil zunehmend als gefährlicher Ballast, der kaum ignoriert werden kann. Die SPD wehrt sich seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen Vorwürfe, zu lange zu nachsichtig mit Putin umgegangen zu sein. In der SPD läuft ein Parteiordnungsverfahren gegen Schröder. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz forderte Schröder zur Niederlegung seiner Ämter bei staatlichen russischen Energieunternehmen auf. "Deshalb ist die SPD jetzt aufgerufen, ihren Worten Taten folgen zu lassen." In einem Interview mit der "New York Times" bekräftigte er nun seine enge Verbindungen nach Russland und zu Präsident Wladimir Putin - und bot sich als Vermittler an.
Die Kritik am ehemaligen Kanzler Gerhard Schröder wird auch aus seiner eigenen Partei immer größer. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken bezeichnete dessen ...
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hatte nach den jüngsten Interview-Äußerungen von Gerhard Schröder über den Krieg in der Ukraine Sanktionen des Westens gegen den Altkanzler gefordert. Die gesamte SPD-Führung hat gesagt: Wenn Gerhard Schröder an seinen gut bezahlten Mandaten bei Putin festhält, kann er nicht mehr Mitglied der SPD sein“, sagte Wüst beim Sender „Bild TV“. Jetzt sage er, dass er genau das vorhabe. Nach seinem vielbeachteten Interview in der „New York Times“ hat die SPD-Vorsitzende Saskia Esken dem früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder den Austritt aus der SPD nahegelegt.
Altkanzler Gerhard Schröder hat sich in einem Interview mit der "New York Times" gegen den Krieg in der Ukraine ausgesprochen, nicht aber gegen Russlands ...
Er steht in Deutschland massiv in der Kritik, weil er sich trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine nicht von seinen Posten trennt. Es ist das erste Mal seit Beginn des Ukraine-Kriegs, dass der langjährige Freund Putins sich in einem Interview äußert. Schröder ließ laut "New York Times" in dem Interview offen, ob er die Nominierung annehmen wird. Neben seinem Posten als Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energieriesen Rosneft war Schröder zuletzt auch für die Pipeline-Gesellschaften Nord Stream und Nord Stream 2 tätig. Auch der russische Energieriese Gazprom hat Schröder Anfang Februar - kurz vor dem russischen Angriff auf die Ukraine - für einen Aufsichtsratsposten nominiert. Zu Details des Gesprächs mit seinem langjährigen Freund Putin im März äußerte sich der 78-Jährige in dem Interview nicht: "Was ich Ihnen sagen kann ist, dass Putin daran interessiert ist, den Krieg zu beenden. Zum Ukraine-Krieg sagte Schröder in dem am Sonnabend in der "New York Times" erschienen Interview: "Ich denke, dieser Krieg war ein Fehler, und das habe ich auch immer gesagt."
Nach weiteren umstrittenen Aussagen in einem Interview mit der »New York Times« wächst der Druck auf Altkanzler Gerhard Schröder.
»Deshalb ist die SPD jetzt aufgerufen, ihren Worten Taten folgen zu lassen.« Der Landeschef der Sozialdemokraten in Nordrhein-Westfalen und Spitzenkandidat der Partei für die bevorstehende Landtagswahl, Thomas Kutschaty, legte Schröder einen Parteiaustritt nahe. Der Spitzenkandidat der SPD in Schleswig-Holstein, Thomas Losse-Müller, sagte dem SPIEGEL, dass Gerhard Schröder politisch keine Rolle mehr spiele. Zuvor hatte bereits die SPD-Vorsitzende Saskia Esken Schröder zum Austritt geraten. Er stellt sich auf die falsche Seite der Geschichte. Damit beschädigt er das Ansehen Deutschlands in der Welt und zerstört seine Erfolge als Bundeskanzler. Aus guten Gründen läuft in Hannover ein Parteiordnungsverfahren.« Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder will an seinen russischen Posten festhalten – „so lange Putin Deutschland nicht das Gas...
Wüst regte bei „Bild TV“ im Zuge der Debatte über Schröders Posten eine Neuregelung bei den Bezügen von Altkanzlern an. Sollte es doch dazu kommen, „dann würde ich zurücktreten“. Von welchen Posten genau, sagte Schröder nicht. Die SPD-Spitze hatte sich schon von Schröder distanziert. Schröder agiere seit Jahren nur noch als Geschäftsmann, sagt Esken am Montag im Deutschlandfunk. „Wir sollten aufhören, ihn als (...) Altkanzler wahrzunehmen.“ Die Parteispitze habe Schröder leider vergeblich aufgefordert, seine Mandate aufzugeben. Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken hat den früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder aufgefordert, aus der SPD auszutreten. „Deshalb ist die SPD jetzt aufgerufen, ihren Worten Taten folgen zu lassen.“
Am anderen Ende ist Wladimir Putin. Er drängt ihn, den Aktionärsausschuss von Nord Stream zu leiten, des vom russischen Gazprom-Konzern kontrollierten ...
Er verdient sein Geld mit der Arbeit für russische Staatsunternehmen, und seine Verteidigung Wladimir Putins gegen den Vorwurf der Kriegsverbrechen ist regelrecht absurd.“ Auf die Frage, ob Schröder aus der Partei austreten sollte, sagt Esken: „Das sollte er.“ Der ukrainische Parlamentarier Rustem Umerow habe ihn vor der Reise nach Moskau bei einem Treffen in Istanbul über die ukrainischen Positionen informiert - der Kontakt zwischen Schröder und ihm wurde über den Schweizer Ringier-Verlag vermittelt. Er wirbt dafür, die Beziehungen zu Moskau trotz des Angriffskrieges gegen die Ukraine aufrechtzuerhalten. Seine Aussagen wirken teils trotzig – und eines macht er ganz deutlich. Knapp 17 Jahre nach dem Anruf Putins in Sachen Nord Stream hat es Schröder mit seiner Art – erinnert sei auch an das aus der Reihe fallende goldene Porträt im Kanzleramt – geschafft, sein Ansehen zumindest in Deutschland weitgehend zu verspielen. Zum Massaker im Kiewer Vorort Butscha sagt der 78-Jährige: „Das muss untersucht werden.“ Er glaube aber nicht, dass die Befehle von Putin gekommen seien, sondern von niedrigeren Stellen. Wir stehen klar gegen Putin und diesen Krieg." „Ich denke, dieser Krieg war ein Fehler und das habe ich auch immer gesagt“, sagt Schröder, vermeidet aber weiterhin direkte Kritik an seinem Duzfreund Putin, den er einst auf Nachfrage als „lupenreinen Demokraten“ einstufte. Das Niederlegen seiner Mandate bei russischen Konzernen „wäre notwendig gewesen, um sein Ansehen als ehemaliger und einst erfolgreicher Kanzler zu retten. Der Kremlchef würdigte die 64. Auch um dieses Verfahren nicht zu gefährden – eine Lehre aus dem schwierigen Ausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin - will die SPD-Spitze nicht die Details des Berichts kommentieren. „Hast du Angst, für uns zu arbeiten?“, fragt ihn Putin. Schröder nimmt den Job an.
Der Ex-Kanzler zweifelt Putins Verantwortung für Kriegsverbrechen an und hält an Posten bei russischen Konzernen fest. Die SPD-Chefin legt ihm den ...
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Es reicht der SPD mit ihrem Altkanzler. Parteichefin Saskia Esken hat Gerhard Schröder den Austritt aus der Partei nahegelegt.
In einem am Samstag veröffentlichten Artikel der "New York Times" hatte Schröder unter anderem dafür geworben, die Beziehungen zu Russland trotz des Angriffskrieges gegen die Ukraine aufrechtzuerhalten. Nach seinem vielbeachteten Interview in der "New York Times" hat die SPD-Vorsitzende Saskia Esken dem früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder den Austritt aus der SPD nahegelegt. Die von ihnen "zeitnah" eingeforderte Antwort gibt es noch nicht.
Die Kritik am ehemaligen Kanzler Gerhard Schröder wächst auch in seiner eigenen Partei. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken bezeichnet seine Aussagen über ...
Die gesamte SPD-Führung hat gesagt: Wenn Gerhard Schröder an seinen gut bezahlten Mandaten bei Putin festhält, kann er nicht mehr Mitglied der SPD sein“, sagte Wüst dem Sender „Bild TV“. Jetzt sage er, dass er genau das vorhabe. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hatte nach den jüngsten Interview-Äußerungen von Gerhard Schröder über den Krieg in der Ukraine Sanktionen des Westens gegen den Altkanzler gefordert. Nach seinem vielbeachteten Interview in der „New York Times“ hatte die SPD-Vorsitzende Saskia Esken ihm den Austritt aus der Partei nahegelegt. Die SPD-Spitze hat sich schon lange von Schröder distanziert. Schröder ist Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energieriesen Rosneft und war zuletzt auch für die Pipeline-Gesellschaften Nord Stream und Nord Stream 2 tätig. Mehr als ein Dutzend regionaler SPD-Vereine hat bislang ein Parteiausschlussverfahren gegen den Altkanzler und Gaslobbyisten Gerhard Schröder beantragt.
Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, hat den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder für dessen Haltung im Krieg gegen die Ukraine scharf ...
Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, hat den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder für dessen Haltung im Krieg gegen die Ukraine scharf attackiert und Sanktionen gegen den 78-Jährigen gefordert. Außerdem sagte Schröder, das Bild, das die Menschen vom russischen Präsidenten hätten, sei „nur die halbe Wahrheit“. Er gehe davon aus, dass der Befehl hierzu von „unteren Rängen gekommen“ sei, also nicht von Putin angeordnet wurde.
In der „New York Times“ äußert sich Altkanzler Schröder ausführlich zu Putins Krieg. Er will nicht mit ihm brechen. Die SPD-Spitze drängt ihn zum Austritt.
Er verdient sein Geld mit der Arbeit für russische Staatsunternehmen, und seine Verteidigung Wladimir Putins gegen den Vorwurf der Kriegsverbrechen ist regelrecht absurd.“ Auf die Frage, ob Schröder aus der Partei austreten sollte, sagt Esken: „Das sollte er.“ Der ukrainische Parlamentarier Rustem Umerow habe ihn vor der Reise nach Moskau bei einem Treffen in Istanbul über die ukrainischen Positionen informiert - der Kontakt zwischen Schröder und ihm wurde über den Schweizer Ringier-Verlag vermittelt. Er wirbt dafür, die Beziehungen zu Moskau trotz des Angriffskrieges gegen die Ukraine aufrechtzuerhalten. „Ich mache jetzt nicht einen auf Mea Culpa, sagt Schröder. „Das ist nicht mein Ding.“ Seine Aussagen wirken teils trotzig – und eines macht er ganz deutlich. Knapp 17 Jahre nach dem Anruf Putins in Sachen Nord Stream hat es Schröder mit seiner Art – erinnert sei auch an das aus der Reihe fallende goldene Porträt im Kanzleramt – geschafft, sein Ansehen zumindest in Deutschland weitgehend zu verspielen. Zum Massaker im Kiewer Vorort Butscha sagt der 78-Jährige: „Das muss untersucht werden.“ Er glaube aber nicht, dass die Befehle von Putin gekommen seien, sondern von niedrigeren Stellen. Wir stehen klar gegen Putin und diesen Krieg." „Ich denke, dieser Krieg war ein Fehler und das habe ich auch immer gesagt“, sagt Schröder, vermeidet aber weiterhin direkte Kritik an seinem Duzfreund Putin, den er einst auf Nachfrage als „lupenreinen Demokraten“ einstufte. Das Niederlegen seiner Mandate bei russischen Konzernen „wäre notwendig gewesen, um sein Ansehen als ehemaliger und einst erfolgreicher Kanzler zu retten. Der Kremlchef würdigte die 64. „Hast du Angst, für uns zu arbeiten?“, fragt ihn Putin. Schröder nimmt den Job an.
Altkanzler Gerhard Schröder steht seit der russischen Invasion der Ukraine immer wieder wegen seiner engen Beziehung zu Kremlchef Wladimir Putin in der ...
Vorangegangen war ein Artikel der „New York Times“ am vergangenem Samstag, in dem Schröder dazu aufrief, die Beziehungen zu Russland trotz des Angriffskrieges gegen die Ukraine aufrechtzuerhalten. Da gibt es ein paar Punkte, die geklärt werden müssen.“ Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat dem früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder den Austritt aus der SPD nahegelegt.
Auch in der Südwest-SPD werden immer mehr Stimmen laut, die den Rauswurf von Altkanzler Gerhard Schröder aus der Partei fordern. Die Hintergründe.
Auch der baden-württembergische SPD-Landeschef Andreas Stoch dringt nun auf einen Ausschluss des Altkanzlers. „Durch das Interview von Gerhard Schröder wird erneut deutlich, dass er nicht willens und in der Lage ist, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Schröder sagte der US-Zeitung über Russlands Präsident Wladimir Putin: „Was ich Ihnen sagen kann, ist, dass Putin daran interessiert ist, den Krieg zu beenden. Darin hatte er unter anderem dafür geworben, die Beziehungen zu Russland trotz des Kriegs aufrechtzuerhalten.
Gerhard Schröder beweist, wie wichtig feministische Außenpolitik ist. Elon Musk darf nun doch über einen Kauf von Twitter verhandeln. Und Donald Trump macht ...
Die Funde ermöglichen einen Blick in das Leben der Kranken, die unendlich litten –aber erstaunlich gut versorgt waren. Allerdings habe der Plan des 75-Jährigen Tücken, so berichtet der Kollege. »Sollte es Trump nicht gelingen, die große Mehrheit seiner Lieblingskandidaten durchzusetzen, könnte dies seine Comeback-Pläne empfindlich stören.« Zahlreiche Menschen in der Partei der Republikaner würden sich, falls die Wählerinnen und Wähler Trumps Kandidaten im Herbst die Stimmenmehrheit versagen, vermutlich fragen, ob es eine gute Idee wäre, erneut mit dem Ex-Präsidenten anzutreten. »Wer die Geschichte liest, stößt überall auf Verbrüderungs-Szenen zwischen Putin und Schröder«, so Anna. Zum Beispiel erfahren die Leser, dass Schröder mit Putin über Fußball rede – und dass er bei einem seiner ersten Staatsbesuche von Putin in die Sauna eingeladen wurde. Ob ihn das im Politikgeschäft besonders befähigt? »Wenn die Loyalität zum Chef das wichtigste Kriterium wird«, so heißt es im Wahlkampf-Report, »können andere Qualitäten auf der Strecke bleiben.« Ein anderer, er heißt Mehmet Oz, ist ein schillernder Mediziner, der es durch seine Ratgebersendung »The Dr. Oz Show« im Fernsehen zu landesweiter Berühmtheit gebracht hat. Musk hat nach eigenen Angaben 46,5 Milliarden Dollar (rund 43 Milliarden Euro) für eine Übernahme von Twitter eingesammelt und »prüft«, wie es heißt, ein direktes Kaufangebot. Heute wurde bekannt, dass Twitter auf Druck der eigenen Anteilseigner nun wohl doch mit Musk verhandeln will. »Gerhard Schröder schadet unserem Land«, twitterte die SPD-Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering. Der Spitzenkandidat der SPD in Schleswig-Holstein, Thomas Losse-Müller, sagte dem SPIEGEL, dass Schröder politisch keine Rolle mehr spiele, er äußere sich als bezahlter Lobbyist russischer Unternehmern. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat Schröder zum Austritt geraten. »Sollte Musk den Laden übernehmen, dann würde er die stärkere Steuerung wohl zurückdrehen.« Was hält er davon, dass die Twitter-Chefs nun offenbar doch verhandeln wollen – und welche Folgen könnte das haben? Man könne Russland »langfristig nicht isolieren, weder politisch noch wirtschaftlich«, sagte der deutsche Altkanzler, der für russische Energiekonzerne arbeitet, etwa als Aufsichtsratschef beim russischen Energieriesen Rosneft. Er wisse, so sagt er nun, »dass Putin daran interessiert ist, den Krieg zu beenden«. In einem Interview mit der »New York Times« hat Schröder kundgetan, dass er seine engen Beziehungen zu Moskaus Mächtigen nicht beenden will. In dem Interview sagte Schröder: »Leute, das ist mein Leben und nicht eures.
Die SPD beteuert, sich von Gerhard Schröder distanzieren zu wollen. Bisher jedoch ohne Erfolg. Das liegt auch daran, dass sie noch nicht alle Möglichkeiten ...
Es ist die neue Linie in der SPD, die auch Thomas Losse-Müller vertritt, der SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Schleswig-Holstein. "Gerhard Schröder spielt politisch keine Rolle mehr", sagt er t-online. Das könnte auch daran liegen, dass das Problem im Fall Schröder gar nicht mehr so dringlich ist. "Wir verurteilen klar und deutlich die Rolle des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder hinsichtlich seiner engen Kontakte zu Putin und das tun wir im Übrigen schon länger als die meisten anderen Fraktionen im Bundestag", sagt die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Irene Mihalic, t-online. Abgesehen davon ist man auch in anderen Bundestagsfraktionen skeptisch, wenn es um eine Lösung nur für Schröder geht. Allerdings spricht das ganz offensichtlich nicht grundsätzlich gegen einen Antrag des Parteivorstands. Denn der dritte und letztlich erfolgreiche Versuch im Fall Sarrazin war einer der SPD-Spitze. Eine Erklärung für diese Zurückhaltung könnte sein, dass in der SPD das mehr als holprige Ausschlussverfahren gegen den früheren Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin noch nachwirkt. Mitarbeiter seien jedenfalls nicht dazu da, "Aufgaben wahrzunehmen, die sich aus privatwirtschaftlichen Tätigkeiten ergeben". "Der Vorstand selbst könnte auch noch ein Parteiordnungsverfahren beschließen", sagt er t-online. Kanzler haben in Deutschland auch nach ihrer Amtszeit Anspruch auf ein Büro und Mitarbeiter. So sollen sie dabei unterstützt werden, ihre "fortwirkenden Verpflichtungen" zu erledigen. "Wir schauen auch weiterhin, dass wir gegebenenfalls weitere Schritte in die Hand nehmen, falls Gerhard Schröder sich auch weiterhin auf diese Weise äußert", sagt sie. Im Klartext heißt das: Schröder soll aus der Partei geschmissen werden. Immerhin in der Empörung sind die Genossen vereint.
Nach dem selbstgefälligen Interview von Altkanzler Gerhard Schröder ist in der SPD die Verärgerung groß. Trotzdem zögert die Parteispitze mit weiteren ...
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Nach weiteren umstrittenen Aussagen in einem Interview mit der »New York Times« wächst der Druck auf Altkanzler Gerhard Schröder.
»Deshalb ist die SPD jetzt aufgerufen, ihren Worten Taten folgen zu lassen.« Der Landeschef der Sozialdemokraten in Nordrhein-Westfalen und Spitzenkandidat der Partei für die bevorstehende Landtagswahl, Thomas Kutschaty, legte Schröder einen Parteiaustritt nahe. Zuvor hatte bereits die SPD-Vorsitzende Saskia Esken Schröder zum Austritt geraten. Der Spitzenkandidat der SPD in Schleswig-Holstein, Thomas Losse-Müller, sagte dem SPIEGEL, dass Gerhard Schröder politisch keine Rolle mehr spiele. Die niedersächsische Landesmedaille dürfte Schröder aber dennoch vorerst behalten. Er stellt sich auf die falsche Seite der Geschichte. Damit beschädigt er das Ansehen Deutschlands in der Welt und zerstört seine Erfolge als Bundeskanzler. Aus guten Gründen läuft in Hannover ein Parteiordnungsverfahren.«
Politiker mehrerer Parteien zeigen sich entsetzt über die jüngsten Äußerungen von Altkanzler Schröder zum Krieg in der Ukraine. SPD-Chefin Esken forderte ...
"Das erleben wir am Beispiel von Gerhard Schröder derzeit sehr eindrücklich." Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) bezeichnete Schröders Aussagen als "ziemlich verstörend". Das müsse Folgen haben, betonte Wüst, der in drei Wochen seine erste Landtagswahl gewinnen will, bei Bild TV. "Die gesamte SPD-Führung hat gesagt: Wenn Gerhard Schröder an seinen gut bezahlten Mandaten bei Putin festhält, kann er nicht mehr Mitglied der SPD sein." Auf ein ähnliches Vorgehen Schröders setzt Esken auch in Sachen SPD-Mitgliedschaft: "Ich kann ihm das nur ans Herz legen." Ungeachtet der Kritik darf Schröder die niedersächsische Landesmedaille vorerst behalten. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt kritisierte, Schröder sei kein Interessensvertreter Deutschlands mehr, sondern ein russischer Söldner. Der CSU-Politiker fügte hinzu: "Deine Versuche einer perversen Geschichtsfälschung sind unerträglich geworden." Das ist schmutziges Geld." Sie verwies darauf, dass mehrere Anträge für ein Parteiordnungsverfahren gegen Schröder vorlägen. Es sei nun Sache des zuständigen Schiedsgerichts, zu entscheiden, ob Schröder mit seinem Verhalten und mit seinen Äußerungen der SPD schade. "Aber das ist nicht so einfach. Ein "mea culpa" (lateinisch für "meine Schuld") sei nicht sein Ding, zitierte die Zeitung den früheren SPD-Vorsitzenden. Ein Land wie Russland könne man auf Dauer weder politisch noch wirtschaftlich isolieren. "Ich tue, was ich kann. Leider ist er diesem Rat nicht gefolgt", beklagte die SPD-Chefin. In einem am Wochenende veröffentlichten Interview mit der "New York Times" hatte Schröder keine Bereitschaft erkennen lassen, seine Haltung zu Russland und Präsident Putin zu hinterfragen.
In seinem ersten Interview seit Beginn des Ukraine-Kriegs zeigt Schröder keine Reue. Am engen Kontakt zu Putin will er festhalten – ebenso wie am Posten bei ...
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Altkanzler Gerhard Schröder hat der "New York Times" ein bemerkenswertes Interview gegeben - bemerkenswert, weil es der frühere Kanzler und heutige Lobbyist für ...
Eher nicht - wie jetzt in einem Interview mit der "New York Times" deutlich wurde. Ein Rücktritt von seinen Ämtern komme für ihn nur dann in Frage, sollte Putin tatsächlich Deutschland und der Europäischen Union den Gashahn abdrehen. Im Gespräch mit der "New York Times" ließ der Altkanzler offen, ob er für den Posten antritt oder nicht - und machte zugleich klar, dass er keinerlei Probleme in seinen engen Beziehungen zum Kreml sieht: "Ich mache jetzt nicht einen auf mea culpa. Aber er glaube nicht, dass der Befehl dazu von Putin gekommen sei, zitierte die Zeitung Schröder. Vielmehr seien "niedrigere Stellen" verantwortlich. Da gibt es ein paar Punkte, die geklärt werden müssen", sagte Schröder - ohne allerdings auszuführen, um welche Punkte es sich dabei handelt. Eher im Gegenteil: "Sie können ein Land wie Russland langfristig nicht isolieren, weder politisch noch wirtschaftlich", so Schröder.
Der Altkanzler will im Ukraine-Krieg vermitteln. Seinen Freund im Kreml nimmt der umstrittene SPD-Politiker in einem Interview allerdings in Schutz.
In dem Interview sagte er allerdings, dass er nicht mit einem solchen Szenario rechne. Zu den Details des Gesprächs mit Putin äußerte sich Schröder in dem Interview nicht und verriet nur so viel: „Was ich Ihnen sagen kann ist, dass Putin daran interessiert ist, den Krieg zu beenden. Einen Rücktritt von seinen Posten für russische Energiekonzerne kann sich Schröder offensichtlich nur für einen Fall vorstellen: Wenn der russische Präsident Putin Deutschland und der Europäischen Union das Gas abdreht. Nach dem Gespräch mit Putin habe es ein weiteres Treffen mit Umerow in der türkischen Metropole gegeben. Es geht nicht nur um Öl und Gas, es geht auch um seltene Erden. Und das sind Rohstoffe, die nicht so einfach ersetzt werden können.“ Außerdem habe er in Moskau mit Putins Berater Wladimir Medinski und dem Oligarchen Roman Abramowitsch gesprochen.
Alt-Kanzler Gerhard Schröder hat sein erstes Interview seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine gegeben. Mit der "New York Times" sprach er über ...
Der Altkanzler habe sich in den beiden Gesprächen vom Krieg distanziert, aber nicht von Putin, schreibt die "New York Times". Zum Massaker im Kiewer Vorort Butscha sagt Schröder: "Das muss untersucht werden." Er sei aber bereit, mit beiden Seiten wieder zu sprechen, sagt Schröder der "New York Times". Die deutsche Energiepolitik der letzten Jahrzehnte, die das Land abhängig von russischem Gas gemacht hat, verteidigt Schröder. Über die hitzige Debatte in Deutschland darüber zeigt er sich verwundert. Kanzler Scholz hat das erst in dieser Woche in einem "Spiegel"-Interview als Verleumdung und Lüge zurückgewiesen. Es werde ein "Zerrbild von sozialdemokratischer Politik" gezeichnet. Es geht nicht nur um Öl und Gas, es geht auch um seltene Erden. Und das sind Rohstoffe, die nicht so einfach ersetzt werden können." In einem am Samstag veröffentlichten Interview der " New York Times" sagt er, dass er nicht mit einem solchen Szenario rechne. "Das ist nicht mein Ding." Zu den Details des Gesprächs mit Putin äußert sich der 78-jährige Schröder in dem Interview nicht und verrät nur so viel: Sie können also von den Originalzitaten abweichen, falls das Interview auf Deutsch geführt wurde. Der ukrainische Parlamentarier Rustem Umerow habe ihn vor der Reise nach Moskau bei einem Treffen in Istanbul über die ukrainischen Positionen informiert. Sollte es aber doch dazu kommen, "dann würde ich zurücktreten", fügt er hinzu - ohne explizit zu sagen, von welchen Posten. Schröder ist seit seiner Zeit als Kanzler (1998 bis 2005) eng mit Putin befreundet.
Nach seiner kuriosen Vermittlungsreise zu Putin nach Moskau ist Altkanzler Gerhard Schröder abgetaucht. Jetzt meldet er sich in einem Interview mit einer ...
„Ich mache jetzt nicht einen auf mea culpa (meine Schuld)“, sagt er. Laut „New York Times“ ließ Schröder in dem Interview offen, ob er die Nominierung annehmen wird. Zu den Details des Gesprächs mit Putin äußert sich der 78-Jährige Schröder in dem Interview nicht und verrät nur so viel: „Was ich Ihnen sagen kann ist, dass Putin daran interessiert ist, den Krieg zu beenden. Kanzler Scholz hat das erst in dieser Woche in einem „Spiegel“-Interview als Verleumdung und Lüge zurückgewiesen. Er werde ein „Zerrbild von sozialdemokratischer Politik“ gezeichnet. Dann findet nämlich die Hauptversammlung des Energieriesen Gazprom statt, bei der Schröder in den Aufsichtsrat gewählt werden soll. „Sie haben das alle mitgemacht in den letzten 30 Jahren. Und plötzlich wissen sie es alle besser.“ Jetzt meldet er sich in einem Interview mit einer US-Zeitung zurück. Von Russland und Putin lossagen will er sich weiterhin nicht. Schröder wirbt dafür, die Beziehungen zu Russland trotz des Angriffskrieges gegen die Ukraine aufrechtzuerhalten. Es geht nicht nur um Öl und Gas, es geht auch um seltene Erden. Und das sind Rohstoffe, die nicht so einfach ersetzt werden können.“ „Ich denke, dieser Krieg war ein Fehler und das habe ich auch immer gesagt.“ Der ukrainische Parlamentarier Rustem Umerow habe ihn vor der Reise nach Moskau bei einem Treffen in Istanbul über die ukrainischen Positionen informiert. Nach seiner kuriosen Vermittlungsreise zu Putin nach Moskau ist Altkanzler Gerhard Schröder abgetaucht.
Altkanzler Gerhard Schröder kann sich einen Rücktritt von seinen Posten in Russland nur für einen Fall vorstellen: Wenn der russische Präsident Wladimir ...
Es ist das erste Mal seit Beginn des Ukraine-Kriegs, dass der langjährige Freund Putins sich in einem Interview äußert. "Ich denke, dieser Krieg war ein Fehler, und das habe ich auch immer gesagt." Sollte es aber doch dazu kommen, "dann würde ich zurücktreten", fügt er hinzu, ohne explizit zu sagen, von welchen Posten.
Der Altkanzler spricht über den Krieg in der Ukraine und seine Freundschaft zu Wladimir Putin.
Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder meldet sich in einem Interview mit der "New York Times" zurück. Von Russland und Putin lossagen will er sich weiterhin ...
Es geht nicht nur um Öl und Gas, es geht auch um seltene Erden. Und das sind Rohstoffe, die nicht so einfach ersetzt werden können." Es geht nicht nur um Öl und Gas, es geht auch um seltene Erden. Und das sind Rohstoffe, die nicht so einfach ersetzt werden können." "Das ist nicht mein Ding." Der Altkanzler habe sich in den beiden Gesprächen vom Krieg distanziert, aber nicht von Putin, schreibt die "New York Times". Zum Massaker im Kiewer Vorort Butscha sagt Schröder: "Das muss untersucht werden." Kanzler Scholz hat das erst in dieser Woche in einem "Spiegel"-Interview als Verleumdung und Lüge zurückgewiesen. Er werde ein "Zerrbild von sozialdemokratischer Politik" gezeichnet. Die deutsche Energiepolitik der letzten Jahrzehnte, die das Land abhängig von russischem Gas gemacht hat, verteidigt Schröder. Über die hitzige Debatte in Deutschland darüber zeigt er sich verwundert. Schröder ließ laut "New York Times" in dem Interview offen, ob er die Nominierung annehmen wird. "Ich denke, dieser Krieg war ein Fehler, und das habe ich auch immer gesagt." Zu den Details des Gesprächs mit Putin äußerte sich der 78-Jährige Schröder in dem Interview nicht und verriet nur so viel: "Was ich Ihnen sagen kann ist, dass Putin daran interessiert ist, den Krieg zu beenden. Nach dem Gespräch mit Putin habe es ein weiteres Treffen mit Umerow in der türkischen Metropole gegeben. Auch der russische Energieriese Gazprom hat Schröder Anfang Februar – kurz vor dem russischen Angriff auf die Ukraine – für einen Aufsichtsratsposten nominiert. Sollte es aber doch dazu kommen, "dann würde ich zurücktreten", fügt er hinzu, ohne explizit zu sagen, von welchen Posten.
Zum ersten Mal äußerte sich Gerhard Schröder ausführlich zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine – und bringt damit Fachleute und Politiker in Rage.
Ob der 78-Jährige die Nominierung annimmt, trotz des brutalen Angriffskrieges und der lauter werdenden Kritik an seiner Nähe zum Kreml? Im Gespräch mit der »New York Times« ließ er das offen. Bundeskanzler Olaf Scholz wies solche Kritik zuletzt im Gespräch mit dem SPIEGELals »Zerrbild von sozialdemokratischer Politik« zurück. Er verteidigte vor allem die Entspannungspolitik der Regierungschefs Willy Brandt und Helmut Schmidt – erwähnte den dritten SPD-Kanzler Schröder aber nicht. Schwesig weist Rücktrittsforderungen bislang zurück, und Sellering wollte die Arbeit der Stiftung sogar als Vorsitzender fortführen. Die Fälle Schröder und Sellering zeigten, so Piechotta, dass Parteien gründlich prüfen müssen, ob ihre Leute »charakterlich wirklich für Staatsämter geeignet sind. Wenigstens eine Seite vertraut mir.« Auch an diesem Vorschlag entzündet sich Kritik. Der Grünen-Politiker Volker Beck formulierte seine Empörung über den Putin-Vertrauten und Gaslobbyisten als Frage: »Ein Vermittler, der auf der Gehaltsliste einer Seite steht. Schröder bekräftigte, dass er zwischen den Kriegsparteien vermitteln könne: »Ich habe immer deutsche Interessen vertreten. »Das ist nicht mein Ding.«
Bei viel Wein hat Gerhard Schröder sich erstmals ausführlich zu Putins Krieg und seiner dubiosen Vermittlungsmission geäußert. Für die SPD kommt das zur ...
Schröder ist trotz Putins Überfall auf die Ukraine und der SPD-Forderungen weiter Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energiekonzerns Rosneft und Vorsitzender des Gesellschafterausschusses der Pipeline-Gesellschaft Nord Stream, im Juni sollte er eigentlich auch noch in den Gazprom-Aufsichtsrat einrücken. Die rote Linie für ihn, wann er auf die Jobs verzichten will? Er, der ganz im Sinne Schröders trotz der Annexion der Krim in der großen Koalition mit Angela Merkel als Wirtschaftsminister erfolgreich auf den Bau auch von Nord Stream 2 pochte, besuchte letztens Schröder demonstrativ in Hannover. Auf das Schreiben der Vorsitzenden von Ende Februar, in dem Schröder aufgefordert wurde, seine Posten bei den russischen Staatsunternehmen niederzulegen, hatte die SPD-Spitze „zeitnah“ eine Antwort gefordert – diese gibt es aber auch zwei Monate später noch nicht. Über seine von einem ukrainischen Politiker angestoßene Vermittlungsmission im März, bei der sich seine Frau auf einem Instagram-Foto am Roten Platz wie eine Madonna für den Frieden betend inszenierte, sagt Schröder, dass auch er mit Putin an dem sechs Meter langen Tisch gesessen habe. Wenigstens eine Seite vertraut mir“, meint Schröder – und meint damit wohl die russische. Und geht zum Gegenangriff über. „Sie haben das alle mitgemacht in den letzten 30 Jahren. Und plötzlich wissen sie es alle besser“, meint er mit Blick auf Union und SPD und die Verflechtungen in der Energiepolitik. Er wirbt dafür, die Beziehungen zu Moskau trotz des Angriffskrieges gegen die Ukraine aufrechtzuerhalten. Wenn der russische Präsident Wladimir Putin Deutschland und der Europäischen Union das Gas abdreht. So hat er es nun der „New York Times“ erzählt, es sind die ersten längeren Ausführungen seit Putins Überfall auf die Ukraine und Schröders ominöser Vermittlungsmission zu Putin nach Moskau. Der Bericht könnte noch im möglichen Parteiausschlussverfahren eine Rolle spielen, wird in der SPD am Sonntag betont. In dem Bericht ist die Rede davon, dass Schröder bei den Gesprächen reichlich Weißwein getrunken hat. Eine Art Ultimatum, das auch von acht früheren Vorsitzenden unterschrieben war, ließ Schröder verstreichen, Sigmar Gabriel unterschrieb nicht. „Ich denke, dieser Krieg war ein Fehler und das habe ich auch immer gesagt“, sagt, vermeidet aber weiterhin direkte Kritik an seinem Duzfreund Putin, den er einst auf Nachfrage als „lupenreinen Demokraten“ einstufte. Auch um dieses Verfahren nicht zu gefährden – eine Lehre aus dem schwierigen Ausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin - will die SPD-Spitze nicht die Details des Berichts kommentieren – es gebe dadurch keine neue Lage, wird intern betont. Knapp 17 Jahre nach diesem Anruf Putins hat es Schröder mit seiner Art – erinnert sei auch an das aus der Reihe fallende goldene Porträt im Kanzleramt – geschafft, sein Ansehen zumindest in Deutschland weitgehend zu verspielen.
Der Ex-Kanzler und Energie-Lobbyist hat in der „New York Times“ versucht, seine Dienste für Wladimir Putin zu rechtfertigen. WELT hat seine großen Worte ...
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