Frankreich

2022 - 4 - 24

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++ Frankreich-Wahl: Macron hat Trend auf seiner Seite - Umfragen ... (Frankfurter Rundschau)

Marine Le Pen oder Emmanuel Macron? In einer Stichwahl entscheidet sich heute, wer Frankreich die nächsten fünf Jahre führen wird.

Die Hauptthemen in Frankreich vor der Wahl bleiben aber die Kaufkraft und die Rente. Le Pen will die Mehrwertsteuer senken und am Renteneintrittsalter von 62 Jahren festhalten. Ob sie den Kompromiss Macron wählen oder einfach zu Hause bleiben, dürfte bei der Stichwahl in Frankreich der entscheidende Faktor werden. Entscheidend bei der Stichwahl wird, wie sich die Linke in Frankreich am Sonntag verhalten wird. Auch in Sachen Beziehungen zu Russland schlug Marine Le Pen vor der Wahl in Frankreich andere Töne an. Amtsinhaber Emmanuel Macron konnte seinen Vorsprung auf Marine Le Pen im letzten TV-Duell vor der Stichwahl ausbauen. April, 07.00 Uhr: Bei der Stichwahl in Frankreich wird es für Amtsinhaber Emmanuel Macron vor allem darauf ankommen, seinen Vorsprung vor Marine Le Pen in den Umfragen auch an die Urne zu tragen. Vor Jahren war die Rechtsaußen-Politikerin noch lautstarke Vertreterin des „Frexit“, eines Austritts Frankreichs aus der Staatengemeinschaft. Nun spricht Le Pen stattdessen davon, die EU reformieren zu wollen. Beide hatten sich in der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen für die finale Runde qualifiziert. Gegeneinander antreten werden Staatspräsident Emmanuel Macron und seine Herausforderin, die Rechtsaußen-Politikerin Marine Le Pen. April 2022: Frankfurt/Paris – Wer führt die „Grande Nation“ in den nächsten fünf Jahren? Diese Frage werden bei der Stichwahl in Frankreich an diesem Sonntag (24. April 2022) 48,7 Millionen Wahlberechtigte beantworten. Im ersten Durchgang der Wahlen in Frankreich am 10. Auf der kleinen französischen Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon vor der kanadischen Ostküste öffneten am Samstagmittag um 8.00 Uhr (Ortszeit) die vier ersten Wahllokale, wie eine Sprecherin des Rathauses in Saint-Pierre gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) bestätigte. Der Großteil der Französinnen und Franzosen kann am Sonntag wählen. Wegen der Zeitverschiebung wird in einigen Überseegebieten jedoch bereits am Samstag abgestimmt.

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Wahlkampf in Frankreich: Illusionen von einem Land (ZEIT ONLINE)

Franzosen gegen Einwanderer, alt gegen jung – diese Wahl ist vor allem von demografischen Fantasien geprägt. Das ist fatal, denn Demografie ist nicht ...

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Frankreich-Wahl: Macron bleibt wohl Präsident (tagesschau.de)

Amtsinhaber Macron bleibt wohl Frankreichs Präsident. Der 44-Jährige kommt laut Hochrechnungen auf gut 58, die Rechtspopulistin Le Pen auf 42 Prozent der ...

Nicht zuletzt wegen der europafeindlichen Haltung Le Pens wurde die Wahl auch Brüssel und Berlin mit Sorge beobachtet. Denn viele Parteien und Organisationen hatten vor der Wahl dazu aufgerufen, den Sieg der Rechtspopulistin Le Pen zu verhindern und für Macron zu stimmen. Auch die bislang wichtige Zusammenarbeit mit Deutschland stellte sie offen in Frage. Laut Hochrechnungen kommt er auf gut 58 Prozent der Stimmen. Seine rechtspopulistische Herausforderin Marine Le Pen schneidet mit etwa 42 Prozent der Stimmen schlechter ab. Macron versprach unter anderem, in seiner zweiten Amtszeit die Vollbeschäftigung anzustreben. Die beiden Kandidaten waren mit sehr unterschiedlichen Programmen angetreten.

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Emmanuel Macron gewinnt Präsidentschaftswahl (ZDFheute)

Frankreich hat sich für Amtsinhaber Emmanuel Macron entschieden. Er liegt nach ersten Hochrechnungen in der Stichwahl vorne.

Le Pen hingegen steht auch bei dieser Wahl erneut für extreme und nationalistische Forderungen, auch wenn sie sich im Wahlkampf um ein gemäßigteres und bürgerliches Bild bemühte. So wollte sie etwa eine bevorzugte Behandlung von Franzosen gegenüber Ausländern in der Verfassung festschreiben lassen, etwa bei Sozialleistungen und dem Zugriff auf Wohnraum. Bei einem Wahlsieg der 53-Jährigen wäre Frankreich wohl auf Konfrontationskurs zur EU gegangen. Der 44-Jährige will das Rentenalter anheben und die Innovationskraft der französischen Wirtschaft stärken. Er bleibt bei seinem klaren Bekenntnis zur Europäischen Union und zur engen Zusammenarbeit mit Deutschland. Beim ersten Duell Macron gegen Le Pen in der Stichwahl 2017 hatte sich eine breite Wählerfront formiert, die um jeden Preis einen Sieg der Rechten verhindern wollte. Marine Le Pen hat ihre Niederlage bei der Wahl in Frankreich eingestanden. Auch aus Deutschland erreichen Emmanuel Macron Glückwünsche. SPD-Chefin Saskia Esken twitterte am Abend: "Ich tanze! Macron versprach im Wahlkampf, in seiner zweiten Amtszeit die Vollbeschäftigung anzustreben. April. Auch im Vergleich zur Präsidentschaftswahl vor fünf Jahren ist die Beteiligung rückläufig. Damals hatten in der zweiten Runde bis zum Nachmittag bereits 65,3 Prozent gewählt. Die EU könne für fünf weitere Jahre nun auf Frankreich zählen. Macron gewann mit rund zwei Dritteln der Stimmen. Auch in diesem Jahr riefen zahlreiche Parteien, ausgeschiedene Kandidaten und gesellschaftliche Gruppen zur Wahl Macrons auf. Bei der Stichwahl war entscheidend, wer mehr Wähler aus fremden Lagern für sich gewinnen konnte. Erste Hochrechnungen französischer Fernsehsender zeigen, die Franzosen haben sich für ein "Weiter so" entschieden. Das Ergebnis sei dennoch ein Sieg für ihre politische Bewegung, sagt Le Pen.

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Stichwahl in Frankreich - Bislang geringere Wahlbeteiligung als ... (Deutschlandfunk)

Laut Schätzungen verschiedener Meinungsforschungsinstitute, die in belgischen Medien veröffentlicht wurden, liegt Amtsinhaber Macron derzeit vor seiner ...

Macron und Le Pen waren bereits vor fünf Jahren in der Stichwahl aufeinandergetroffen. Auch die linke Tageszeitung „Libération“ rief zur Stimmabgabe für Macron auf und riet davon ab, der Wahl fernzubleiben oder ungültig zu wählen. Die Spaltung im Land sei sehr sichtbar. Laut Schätzungen verschiedener Meinungsforschungsinstitute, die in belgischen Medien veröffentlicht wurden, liegt Amtsinhaber Macron derzeit vor seiner Herausforderin, der rechtspopulistischen Kandidatin Le Pen. Macron vertrete nach Auffassung vieler die Reichen, egal ob links oder rechts. Beide hatten sich in der ersten Runde vor zwei Wochen als stärkste Kandidaten durchgesetzt.

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Frankreich: In einer halben Stunde schließen die Wahllokale (t-online.de)

In Frankreich läuft die entscheidende Runde der Präsidentschaftswahl: Noch bis 20 Uhr können rund 48,7 Millionen eingeschriebene Wähler zwischen dem liberalen Staatschef Emmanuel Macron und seiner rechtsnationalen Herausforderin Marine Le Pen abstimmen ...

Die Busse mit dem Foto von Le Pen sollen angeführt vom Wagen der Kandidatin markante Orte wie den Arc de Triomphe, den Place de la Concorde und den Place de la République in Paris ansteuern, anschließend soll es zu einem noch nicht bekannten Ort außerhalb der Hauptstadt gehen. Eine Wiederwahl von Macron wurde indes als Garant für Stabilität und Kontinuität in den Beziehungen mit Frankreich gesehen. Zahlreiche Parteien, ausgeschiedene Kandidaten und gesellschaftliche Gruppen riefen daher dazu auf, in der entscheidenden Endrunde mit einer Stimme für Macron gegen Le Pen zu wählen. Eine solche republikanische Front hatte es bereits 2017 und zuvor 2002 gegeben. Immer wieder gewann in der Endrunde der Präsidentschaftswahl in Frankreich auch der Kandidat, der im ersten Durchgang auf Platz zwei gelandet war. Im Anschluss dankte Macron den zahlreichen Wahlhelfern: "Vielen Dank an Tausende von Franzosen und Französinnen, die es ermöglichen, dass die Wahlen stattfinden können", teilte Macron per Twitter mit. Wahlen im Nachbarland: Kann Macron sein Amt verteidigen – oder muss er es an die Rechtspopulistin Le Pen abgeben?

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Wahl in Frankreich - Macron regiert weiter im Élyséepalast ... (Stuttgarter Nachrichten)

Emmanuel Macron ist Hochrechnungen zufolge wiedergewählt worden (Archivbild). Foto: AFP/LUDOVIC MARIN. Nach bangen Blicken Richtung Frankreich gibt es nun ...

Die Resignierten und die Linken wurden nun zum Zünglein an der Waage, um das Macron buhlen musste. Für den geschlossenen Auftritt der Europäer in der Ukraine-Krise sowie das gemeinsame Abfedern der Folgen spielt Macron eine führende Rolle. Dass diese ihm zwischenzeitlich überhaupt so nahe rücken konnte, hing damit zusammen, dass sie schon Monate vorher auf den Straßenwahlkampf in den Regionen gesetzt und sich als einfühlsame Zuhörerin für die Sorgen der Einkommensschwachen präsentiert hatte. Groß dürfte am Wahlabend das Aufatmen in Berlin und Brüssel ausgefallen sein. Gezielt ging Macron nun zuletzt dort auf Tuchfühlung, wo die Menschen zuvor in Scharen den Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon oder seine Konkurrentin in der Stichwahl, die rechtsnationale Marine Le Pen, gewählt hatten. Dem Absolventen einer Elite-Uni und Investmentbanker, der 2017 einen Senkrechtstart in den Élyséepalast hinlegte, warfen viele fehlende Volksnähe vor.

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