Beim Hamburg-Marathon purzeln die Streckenrekorde. Bei den Männern gewinnt ein Kenianer, bei den Frauen überrascht eine Äthiopierin.
Deborah Schöneborn (SCC Berlin) kam als Neunte ins Ziel und war mit ihrer Zeit von 2:29:51 «sehr zufrieden». Überstrahlt wurde das Ergebnis bei den Männern jedoch von Yalemzerf Yehualaw. Die 22-jährige Äthiopierin kam bei ihrem Debüt nach 2:17:23 Stunden ins Ziel und lieferte damit eine Weltklassezeit ab. Beim bisher schnellsten Marathon-Rennen in der Hansestadt unterboten selbst Workineh Tadesse (Äthiopien/2:05:07) als Dritter und Victor Kiplangat (Uganda/2:05:09) als Vierter die Bestmarke von Kipchoge.
Nach zwei Jahren findet wieder ein Hamburg-Marathon mit Zehntausenden Teilnehmern und Hundertausenden Zuschauern an der Strecke statt.
Bei den Männern stehen aus deutscher Sicht Philipp Pflieger (Bestzeit 2:12:15) und Johannes Motschmann im Fokus. Der gebürtige Hamburger steigerte sich im vergangenen Jahr auf 2:12:18 Stunden und peilt bei seinem erst dritten Marathon eine Zeit unter 2:10 Stunden an. Die Zeit, die ich mir vorgenommen habe, ist sehr gefährlich. Nicht so viele Läufer in Deutschland sind sie gelaufen. Bei den Frauen möchte es Deborah Schöneborn (Berlin) ihrer Zwillingsschwester Rabea gleichtun, die kürzlich in Hannover als Zweitplatzierte in 2:27:34 Stunden beide Richtwerte bereits geschafft hat. Jeweils sechs Startplätze für die begehrte Heim-EM und drei für die WM hat der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) zu vergeben. Bei den Frauen will 10-Kilometer-Weltrekordlerin (29:14 Minuten) Yalemzerf Yehualaw aus Äthiopien auf dem flachen Kurs eins der schnellsten Debüts über die 42,195 Kilometer geben und den Streckenrekord klar unterbieten. Für die in Hamburg startenden Asse geht es also nicht nur darum, die Norm zu knacken, sondern sich im nationalen Ranking gegen die große Konkurrenz zu behaupten. Aber ich denke, ich habe mich sehr gut vorbereitet", sagte sie dem NDR. Das Elitefeld wird von Abebe Negewo angeführt. Der Äthiopier, der die Startnummer eins trägt, reist mit einer persönlichen Bestzeit von 2:04:51 Stunden aus dem Jahr 2019 an. Aber ich bin kein vorsichtiger Typ. Go hard or go home." "Manche sagen, willst du es nicht lieber etwas langsamer angehen, etwas vorsichtiger. Wenn Sportssenator Andy Grote (SPD) heute vor den Messehallen am Fernsehturm die sportliche Herausforderung über 42,195 Kilometer anglast, startet das erste große Zuschauerevent in Hamburg seit März 2020 ohne größere Corona-Beschränkungen. Alle Läufer müssen allerdings geimpft oder genesen sein. Knapp über 29.000 Teilnehmer haben bei der 36.
Beim 36. Hamburg-Marathon sollen am Sonntag die Rekorde fallen. Grund ist das bislang bestbesetzte Elite-Feld. Angeführt wird die Meldeliste vom Äthiopier.
Für die 42,195-Kilometer-Strecke haben 10.600 Teilnehmer ihre Start zugesagt. Grund ist das bislang bestbesetzte Elite-Feld. Angeführt wird die Meldeliste vom Äthiopier Abebe Negewo. Seine Bestzeit steht bei 2:04:51 Stunden. Barselius Kipyego aus Kenia lief im Vorjahr in Paris 2:04:48 Stunden. Der Hamburg-Sieger von 2017, der Äthiopier Tsegaye Mekonnen, blieb auch schon unter 2:05 Stunden. Der Rekord in der Hansestadt steht seit 2013 bei 2:05:30 Stunden. Als Prämie für Streckenbestzeiten sind bei Männern und Frauen jeweils 15.000 Euro ausgelobt worden. Hamburg-Marathon sollen am Sonntag die Rekorde fallen.
Grund ist das bislang bestbesetzte Elite-Feld. Angeführt wird die Meldeliste vom Äthiopier Abebe Negewo (37). Seine Bestzeit steht bei 2:04:51 Stunden.
Für die 42,195-Kilometer-Strecke haben 10.600 Teilnehmer ihren Start zugesagt. Der Hamburg-Sieger von 2017, der Äthiopier Tsegaye Mekonnen (26), blieb auch schon unter 2:05 Stunden. Angeführt wird die Meldeliste vom Äthiopier Abebe Negewo (37). Seine Bestzeit steht bei 2:04:51 Stunden.
Der Haspa Marathon Hamburg ist am Sonntag für eine Reihe von deutschen Läufern die letzte realistische Chance, noch eine Norm für die Welt- oder ...
Außerdem ist Tim Ramdane Cherif (LG Telis Finanz Regensburg) im Rennen, der im Marathon zwar bisher nur eine Zeit von 2:20:14 aufweist, im Halbmarathon aber 63:34 gelaufen ist. In München zeichnet sich aufgrund unverständlicher Startzeiten von 10.30 Uhr (Frauen) und 11.30 Uhr (Männer) am 15. Er könnte in Hamburg für eine Überraschung sorgen. Bei den Männern könnte in Hamburg noch mehr Bewegung in den Qualifikationsprozess kommen. Würden die deutschen Teams in München im Sommer in Bestbesetzung antreten, hätten sie zumindest in den Mannschafts-Wettbewerben (Europa-Cup-Wertung) gute Medaillenchancen. Ob dies der Fall ist, ist jedoch fraglich. Hinzu kommen zwei Debütanten, die durchaus ebenfalls in relevante Zeitbereiche laufen können. Vor allen gilt dies für Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg), der sich im Februar beim Neapel-Halbmarathon auf 62:35 steigerte. Für die Weltmeisterschaften gelten internationale Normen von 2:11:30 Stunden bei den Männern und 2:29:30 bei den Frauen. Hier begann der Qualifikationszeitraum bereits am 30. Sie hat zwar die deutsche Staatsbürgerschaft seit 2021, ist jedoch international weiterhin nur für Kroatien startberechtigt. Für die WM in Eugene (USA) können jeweils drei Starter nominiert werden. Der Haspa Marathon Hamburg ist am Sonntag für eine Reihe von deutschen Läufern die letzte realistische Chance, noch eine Norm für die Welt- oder Europameisterschaften im Sommer zu erreichen beziehungsweise die Position innerhalb der Rangliste zu verbessern. Beide Zeiträume enden am kommenden Sonnabend. Für die Europameisterschaften gelten Zeiten von 2:14:30 beziehungsweise 2:32:00. Es gibt hier eine B-Norm für die Team-Nominierung von 2:16:00 beziehungsweise 2:34:00. Da jeweils vier Männer und vier Frauen die EM-Normen erreicht haben, könnten auch zwei weitere Athleten ohne Norm nominiert werden. Mai will der Deutsche Leichtathletik-Verband die Nominierungen für die WM beziehungsweise EM bekannt geben.
Hamburg (dpa/lno) - Wegen des Haspa-Marathons mussten Autofahrer am Wochenende zahlreiche Verkehrseinschränkungen in und um die Hamburger Innenstadt ...
Wir haben eine ganz normale Sonntagslage." Die Sperrungen in der Stadt sollen Stück für Stück wieder aufgehoben werden. "Auch auf den Autobahnen ist noch alles grün. Es ist alles ruhig. Hamburg (dpa/lno) - Wegen des Haspa-Marathons mussten Autofahrer am Wochenende zahlreiche Verkehrseinschränkungen in und um die Hamburger Innenstadt einplanen.
Ihre Fragen, Anregungen und Anmerkungen während der TV-Übertragung des Hamburg-Marathons 2022 hier zum Nachlesen.
Nach zwei Jahren findet wieder ein Hamburg-Marathon mit Zehntausenden Teilnehmern statt. Alle Infos zu Live-Stream, Strecke und Teilnehmer im Überblick.
Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Als Prämie für Streckenbestzeiten sind bei Männern und Frauen jeweils 15.000 Euro ausgelobt worden. An der Spitze des Elitefeldes steht Abebe Negewo. Der Äthiopier trägt die Startnummer eins und reist mit einer persönlichen Bestzeit von 2:04:51 Stunden aus dem Jahr 2019 an. Auf dem flachen Kurs will sie den Streckenrekord unterbieten. Das Event gilt als größter Frühjahrsmarathon in Deutschland: Knapp über 29.000 Teilnehmer haben bei der 36. Für die 42,195-Kilometer-Strecke haben 10.600 Teilnehmer ihre Start zugesagt.
Yalemzerf Yehualaw hat den Haspa Marathon Hamburg in sensationellen 2:17:23 Stunden gewonnen. Die 22-jährige Äthiopierin lief damit das mit Abstand ...
Bei den Männern gewann der Kenianer Cybrian Kotut mit 2:04:47. Er unterbot damit den bisherigen Streckenrekord von Eliud Kipchoge, der 2013 eine Zeit von 2:05:30 gelaufen war, deutlich. Yalemzerf Yehualaw hat den Haspa Marathon Hamburg in sensationellen 2:17:23 Stunden gewonnen. Yalemzerf Yehualaw wurde in Hamburg auf Anhieb zur sechstschnellsten Marathonläuferin aller Zeiten und pulverisierte den Streckenrekord. Yehualaws Landsfrauen Fikrte Wereta und Bone Cheluke belegten mit 2:26:15 beziehungsweise 2:26:23 die Plätze zwei und drei.
Die 36. Auflage des Hamburg-Marathons zum Rekordrennen geworden: Der Kenianer Cybrian Kotut gewann mit Bestzeit. Yalemzerf Yehualaw aus Äthiopien bot ein ...
"Das ist der Tag, auf den alle nach zwei Jahren Pandemie gewartet haben. "Aufgeben war keine Option, das war ich auch den Zuschauern schuldig. "Ich weiß auch nicht genau, woran es lag. Ich bin stolz, es ins Ziel geschafft zu haben, aber auch frustriert." Bei traumhaftem Wetter aber starkem Wind hatten am Sonntagmorgen neben den Profis auch Tausende Hobbyläufer die Strecke quer durch die Hansestadt in Angriff genommen. "Es war echt hart heute", sagte Hendel. "Schon bei Kilometer 18 habe ich Krämpfe bekommen. "Das war mit dem Wind heute etwas schwierig." "Sie haben mich lange vor dem manchmal unangenehmen Wind beschützt." Der Kenianer darf sich über die Siegerprämie von 25.000 Euro und einer zusätzlichen Rekordprämie von 15.000 Euro freuen. Die 10-Kilometer-Weltrekordlerin (29:14 Minuten) aus Äthiopien legte in der Hansestadt ein Wahnsinns-Debüt hin. Hendel besitzt die kroatische Staatsbürgerschaft sowie seit zwei Jahren auch einen deutschen Pass. Sie ist international noch nicht für Deutschland startberechtigt. Mit 2:17:23 Stunden blieb sie über drei Minuten unter der bisherigen Bestzeit ihrer Landsfrau Meselech Melkamu (2:21:54) von 2016. Das Duo blieb deutlich unter dem bisherigen Streckenrekord des Kenianers Eliud Kipchoge (2:05:30) von 2013.
Cybrian Kotut hat den Hamburg-Marathon in Streckenrekordzeit gewonnen.Der Läufer aus Kenia setzte sich im Endspurt gegen Debütant Stephen Kissa aus Uganda ...
Neben Kissa (2:04:48) blieben zwei weitere Läufer im bislang schnellsten Rennen in Hamburg unter Kipchoges Bestzeit. Für Sieg und Rekord erhält Kotut eine Prämie von 40.000 Euro. Neben Kissa (2:04:48) blieben zwei weitere Läufer im bislang schnellsten Rennen in Hamburg unter Kipchoges Bestzeit. Für Sieg und Rekord erhält Kotut eine Prämie von 40.000 Euro. Der Läufer aus Kenia setzte sich im Endspurt gegen Debütant Stephen Kissa aus Uganda durch und blieb mit seiner inoffiziellen Siegerzeit von 2:04:47 Stunden deutlich unter dem alten Streckenrekord seines Landsmanns Eliud Kipchoge von 2:05:30 Stunden aus dem Jahr 2013.
In einem spannenden Duell siegte bei den Männern Cybrian Kotut aus Kenia in 2:04:47 Stunden vor Debütant Stephen Kissa aus Uganda, der sich um eine Sekunde ...
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Beim Hamburg-Marathon purzeln die Streckenrekorde. Bei den Männern gewinnt ein Kenianer, bei den Frauen überrascht eine Äthiopierin.
Deborah Schöneborn (SCC Berlin) kam als Neunte ins Ziel und war mit ihrer Zeit von 2:29:51 „sehr zufrieden“. Überstrahlt wurde das Ergebnis bei den Männern jedoch von Yalemzerf Yehualaw. Die 22-jährige Äthiopierin kam bei ihrem Debüt nach 2:17:23 Stunden ins Ziel und lieferte damit eine Weltklassezeit ab. Beim bisher schnellsten Marathon-Rennen in der Hansestadt unterboten selbst Workineh Tadesse (Äthiopien/2:05:07) als Dritter und Victor Kiplangat (Uganda/2:05:09) als Vierter die Bestmarke von Kipchoge.
Nach zwei Jahren der Absagen und Verschiebungen ist die 36. Auflage des Hamburg-Marathons zum Rekordrennen geworden. In einem spannenden Duell siegte bei ...
Wegen Rückenproblemen war für den 34-Jährigen nach 30 Kilometern Schluss, seine Teilnahme an der EM in München (15. bis 21. Beim bisher schnellsten Marathon-Rennen in der Hansestadt unterboten selbst Workineh Tadesse (Äthiopien/2:05:07) als Dritter und Victor Kiplangat (Uganda/2:05:09) als Vierter die Bestmarke von Kipchoge. „Hamburg war mega, ich habe überall meinen Namen gehört“, schwärmte die 28-Jährige von der Kulisse. Zudem freute sich Kristina Hendel als Fünfte über persönliche Bestleistung (2:27:29), sie blieb damit unter der WM- und EM-Norm. „Es war echt hart heute, auch mental“, sagte die in Kroatien geborene 25-Jährige, die bald für Deutschland an den Start gehen will. Bei den deutschen Frauen zeigte sich Deborah Schöneborn nach Verletzungscomeback „total zufrieden“ über Rang neun. Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? In einem spannenden Duell siegte bei den Männern Cybrian Kotut aus Kenia in 2:04:47 Stunden vor Debütant Stephen Kissa aus Uganda, der sich um eine Sekunde geschlagen geben musste.
Dass für 10-Kilometer-Weltrekordlerin Yalemzerf Yehualaw ein pfeilschnelles Marathon-Debüt möglich ist, hatten viele Experten vor dem Hamburg-Marathon erwartet.
KEN KEN KEN KEN KEN Aber Aufgeben war keine Option“, so der Berliner. Im Vorfeld hatte Johannes Motschmann mit 61:45 Minuten beim Berliner Halbmarathon überzeugt. Dementsprechend offensiv ging er auch die erste Streckenhälfte in Hamburg an (65:35 min). Doch das hohe Tempo Richtung 2:11 Stunden konnte er auf der zweiten Hälfte nicht halten. „Ich bin sehr glücklich über den Sieg. Es waren tolle Bedingungen und die Tempomacher haben gute Arbeit geleistet“, sagte Cybrian Kotut nach seinem Sieg in Hamburg. Als Zehnte und drittbeste Deutsche steigerte Jana Soethout (Berliner Track Club) ihre Bestzeit deutlich auf 2:34:28 Stunden. Auf Rang fünf zeigte Kristina Hendel (LG Braunschweig) ein starkes Rennen. In ihrem zweiten Marathon steigerte die gebürtige Kroatin ihre Bestzeit mit 2:27:29 Stunden um exakt eine Sekunde. Aktuell ist die Braunschweigerin international noch nicht für Deutschland startberechtigt. Auf den 42,195 Kilometern durch Hamburg lief die 10-Kilometer-Weltrekordlerin (29:14 min) Yalemzerf Yehualaw einen Vorsprung von fast neun Minuten auf ihre stärksten Konkurrentinnen heraus. Den bisherigen „Allcomers-Rekord“ hielt die Kenianerin Gladys Cherono, die 2018 in Berlin 2:18:11 Stunden erzielt hatte. Traum-Debüt mit Streckenrekord: Yalemzerf Yehualaw hat den 36.
Die Äthiopierin Yalemzerf Yehualaw und Cybrian Kotut aus Kenia haben den Hamburg-Marathon gewonnen. Beide Läufer erreichten Rekordzeiten.
Bester deutscher Läufer war Florian Röser aus Konstanz, der 29-Jährige verpasste in 2:15:03 Stunden als 21. Bei den männlichen Läufern siegte der Kenianer Cybrian Kotut, die 22-jährige Gewinnerin Yalemzerf Yehualaw lief die drittbeste jemals von einer Frau gelaufenen Zeit. Hamburg-Marathon am Sonntag die Rekorde gefallen.