Macron

2022 - 4 - 20

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Wahl in Frankreich: „Macron ist ein Mann des Kapitals“ (Frankfurter Rundschau)

Der sische Gewerkschafter André Hemmerle über die Chancen der Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen, Frankreichs perspektivlose Jugend und die ...

Leider hat in der Regierungszeit von Macron und seiner Vorgänger in aufeinanderfolgenden Regierungen die Individualisierung und die Entsolidarisierung in der Gesellschaft stark zugenommen. Die CGT hat aber in ganz Frankreich noch immer etwa 800 000 Mitglieder und ist damit die zweitgrößte Gewerkschaft Frankreichs. Und wir wollen die Industrie in Frankreich verteidigen. Macron ist der Mann des Kapitals und der Bourgeoisie. Schauen wir uns seine Politik in den zurückliegenden Jahren an: Er hat die Vermögenssteuer abgeschafft und die Steuern auf Unternehmensprofite reduziert. Ein großer Teil der Republikaner ist zu Macron gewechselt, ein kleinerer Teil auch zu Le Pen. Die Sozialisten haben sich noch nicht von den Folgen der Niederlage ihres Präsidenten Hollande erholt. Die Arbeitszeit muss auf 32 Stunden in der Woche im Durchschnitt gesenkt werden. Viele Arbeitsplätze sind abgebaut worden oder es gibt nur noch schlecht bezahlte, prekäre Arbeitsverhältnisse mit Ein-Jahres-Verträgen in der Wirtschaft. Es braucht eine Erhöhung des Lohnniveaus. Die Renten müssen verbessert werden. Das Wichtigste aus unserer Sicht ist: Keine Stimme für Le Pen! Der Faschismus darf in Frankreich nicht an die Regierung kommen. Ein Beispiel: In meiner Heimatstadt Straßburg, einer Universitätsstadt mit vielen gut qualifizierten Menschen, lag der Linke Melenchon im ersten Wahlgang vorne. André Hemmerle arbeitet seit 1977 als Sekretär der kommunistischen Gewerkschaft CGT in Frankreich. Er gehört dem Bundesvorstand der CGT-Sparte Nahrungsmittel an, die mit der deutschen Gewerkschaft NGG (Nahrung, Genuss, Gaststätten) vergleichbar ist. April für Macron, ruft die Gewerkschaft CGT zu seiner Wahl auf?

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TV-Duell: Macron wirft Le Pen Abhängigkeit von Russland vor (tagesschau.de)

Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs hält der Amtsinhaber seiner Rivalin Nähe zu Russland vor. Auch sonst gerät Marine Le Pen im Duell mit Emmanuel Macron ...

Le Pen reagierte darauf gereizt und bestritt, dass der Kreml sie in der Tasche habe. Vor der Stichwahl dürften sie und Macron noch versuchen, ihre Wählerbasis zu verbreitern. Wegen der Musik war Le Pen nicht zu hören, sie hielt daher inne und musste von neuem ansetzen. Im letzten Wahlkampf waren Le Pen im TV-Duell etliche Schnitzer unterlaufen, die ihrer Kampagne nach Expertenmeinung damals den Todesstoß versetzten. Gewählt wird am Sonntag. In Umfragen liegt Macron vor Le Pen, wobei der Abstand aber deutlich geringer ist als vor fünf Jahren. Die Schulden bedeuteten, dass ihr im Umgang mit dem Kreml im Falle ihres Wahlsiegs die Hände gebunden wären, sagte der Staatspräsident. "Sie reden mit Ihrem Bankier, wenn Sie von Russland sprechen, das ist das Problem." Dann legte Macron nach.

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Macron attackiert Le Pen bei TV-Duell: »Wenn Sie von Russland ... (DER SPIEGEL)

Marine Le Pen ist durch den Krieg in der Ukraine in Bedrängnis geraten. Auch beim TV-Duell vor der Stichwahl um die französische Präsidentschaft wurde sie ...

Der Präsident warf Le Pen vor, sich aus der EU verabschieden zu wollen, ohne dies klar zu sagen. Le Pen sagte aber, sie wolle in der EU bleiben. Le Pen schlug das Senken der Mehrwertsteuer auf Energie sowie einen Wegfall der Steuern auf 100 Grundprodukte des täglichen Bedarfs vor. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat seiner rechten Herausforderin Marine Le Pen vorgeworfen, sich von Russland abhängig gemacht zu machen. Le Pen steht im Krieg wegen ihrer Nähe zu Russland und Wladimir Putin in der Kritik, selbst der russische Oppositionelle Alexej Nawalny rief wegen Le Pens Verbindungen zu Putin zur Wahl von Macron auf. Dennoch will sie sich für eine Annäherung zwischen der Nato und Russland einsetzen, falls der Krieg beendet ist und ein Friedensvertrag steht.

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Wahlkampf: TV-Duell: Macron und Le Pen ringen um Stärkung der ... (ZEIT ONLINE)

Diese Meldung ist Teil des automatisierten Nachrichten-Feeds der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Wahlkampf: Marine Le Pen und Emmanuel Macron vor dem TV-Duell ...

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Macron gegen Le Pen: So war das TV-Duell (ZDFheute)

Der Höhepunkt des Präsidentschaftswahlkampfs in Frankreich: Amtsinhaber Macron und Herausfordererin Le Pen treffen im TV-Duell aufeinander.

Macron und Le Pen legten weitere Vorschläge zur Stärkung der Kaufkraft - einem Schlüsselthema im Wahlkampf - vor. Die rechte französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen hat dabei Vorwürfen widersprochen, die Europäische Union verlassen zu wollen. Für die Stichwahl am Sonntag wird jedoch ein knapperes Rennen erwartet. Macron erwiderte, niemand habe damals interveniert. Sie verteidigte sich mit dem Hinweis, dass französische Banken ihr eine solche Finanzhilfe nicht genehmigen wollten. Sie setzt sich unter anderem dafür ein, dass französisches Recht Vorrecht vor EU-Recht haben soll.

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Le Pen: „Wir sollten nicht Harakiri begehen, um Russland zu ... (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Im einzigen Fernsehduell vor der Stichwahl in Frankreich streiten Macron und Le Pen über die jeweiligen Fehler in der Russlandpolitik und...

In jedem Fall können sie nicht sagen, sie hätten nicht gewusst, wie Le Pen und Macron in den nächsten fünf Jahren regieren wollen. Le Pen versprach einen „Wirtschaftspatriotismus“ und hielt Macron eine „sehr schlechte Wirtschaftsbilanz“ vor. „Der Mozart der Finanzwelt hat eine sehr schlechte Bilanz und eine noch schlechtere soziale Bilanz“, sagte sie. Lediglich den geplanten Stopp russischer Gas- und Öllieferungen lehne sie ab, betonte Le Pen. „Wir sollten nicht Harakiri begehen, um Russland zu bestrafen“, sagte sie. Le Pen sagte, sie sei „eine freie Frau“, schaffte es aber nicht, den Vorwurf zu entwerten. „Ich will ein Europa der Vaterländer“, sagte sie. Vier Tage vor der Stichwahl um das Präsidentenamt in Frankreich sind Marine Le Pen und Emmanuel Macron in einer TV-Debatte gegeneinander angetreten. Auch die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie seien dank des EU-Wiederaufbaufonds abgefedert worden. Damals erlebte Le Pen ein Fiasko, verwechselte Unternehmensnamen und kramte nervös in ihren Unterlagen. Dieses Mal war der Austausch sachlicher, jedenfalls zu Beginn der Diskussion. Sie beklagte die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen, mit der Deutschland den europäischen Strommarkt belaste. „Es gibt kein europäisches Volk“, sagte sie. Le Pen betonte, dass unter ihrer Führung Frankreich den europäischen Strommarkt verlassen werde.

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Frankreich-Wahl: Nawalny ruft Franzosen zur Wahl von Macron auf (FOCUS Online)

Emmanuel Macron hat in der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl einen Punktsieg errungen. Nun kommt es zur Stichwahl zwischen ihm und der ...

Le Pen wird in zwei Wochen gegen den amtierenden liberalen Präsidenten Emmanuel Macron in der Endrunde der Wahlen antreten. Macron und Le Pen hatten sich im ersten Wahlgang für die Stichwahl qualifiziert. 20.37 Uhr: Die in der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl krachend gescheiterte konservative Kandidatin Valérie Pécresse hat dringend zur Wahl von Emmanuel Macron aufgerufen. 18.20 Uhr: Frankreichs liberaler Präsident Emmanuel Macron und die Rechte Marine Le Pen stehen sich am 24. Macron kam bei der Abstimmung am Sonntag demnach auf 27,85 Prozent der Stimmen, Le Pen auf 23,15 Prozent. Auf dem dritten Platz landete der Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon mit 21,95 Prozent. Die weiteren neun Kandidatinnen und Kandidaten lagen recht abgeschlagen dahinter. Die erste Wahlrunde am vergangenen Sonntag, bei der fast acht Millionen Wähler den linkspopulistischen Kandidaten Jean-Luc Mélenchon mit seinem ökologisch ausgerichteten Programm auf den dritten Platz gehievt hatten, habe eine "starke Botschaft" gesendet, sagte Macron weiter. Er werde dafür sorgen, dass Frankreich als "erste große Nation aus Öl, Gas und Kohle aussteigt", sagte Macron am Samstag bei einer Wahlkampfkundgebung im südfranzösischen Marseille. Sein künftiger Premierminister soll demnach für die "ökologische Planung" zuständig sein. Dem Bericht zufolge veruntreute Le Pen persönlich in ihrer Zeit als Straßburger Abgeordnete zwischen 2004 und 2017 öffentliche Gelder in Höhe von rund 137.000 Euro. Sonntag, 17.04., 10.23 Uhr: Die EU-Betrugsbekämpfungsbehörde Olaf beschuldigt die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen und mehrere Vertraute einem Medienbericht zufolge, während ihrer Zeit als Europaabgeordnete insgesamt rund 600.000 Euro veruntreut zu haben. "Das ist Korruption. Und es ist ein Verkauf von politischem Einfluss an Putin", fügte der 45-Jährige hinzu. Dessen Kontrahentin, die Rechtspopulistin Marine Le Pen, unterhalte Verbindungen zu Russlands Präsident Wladimir Putin, erklärte der inhaftierte russische Oppositionelle auf Twitter am Mittwoch. April. In den Umfragen liegt Macron derzeit etwa sechs Punkte vor Le Pen. Alle Entwicklungen im Newsticker.

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Wahlen in Frankreich: Macron und Le Pen ringen bei TV-Debatte ... (Augsburger Allgemeine)

Bei der einzigen TV-Debatte der Finalisten der französischen Präsidentschaftswahl ging es für Le Pen darum, kompetent zu wirken – Macron musste den Anschein ...

Sie werde den „Franzosen wieder ihr Geld zurückgeben“, versprach Le Pen, die sich als „Sprachrohr“ der Schwächsten präsentierte. Auch als er ihr Inkohärenz vorwarf, blieb sie ruhig: Sie wolle zwar die Mehrwertsteuer auf alle Energieprodukte von 20 auf 5,5 Prozent senken, um die Kaufkraft der Menschen zu schützen. „Aber als Abgeordnete in der Nationalversammlung haben Sie gegen unsere Deckelung der Gaspreise gestimmt, die wir eingesetzt haben. Weil sie von den russischen Machthabern abhängen.“ Kurz zuvor habe ihre Partei bei einer russischen Bank aufgenommen, den sie noch immer abbezahle. Sie gehörte 2017 zu den Gründen, warum die Menschen ihr nicht vertrauten. Ihre ohnehin geringen Gewinnchancen verdarb sie sich allerdings völlig durch eine desaströse Selbstpräsentation in der TV-Debatte zwischen den beiden Wahlrunden. Medien zufolge hatte sie sogar mit einem jungen Mann geübt, der Macron optisch ähnelte. In den vergangenen Tagen hat Marine Le Pen sich ausgeruht.

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Wahl in Frankreich: Macron legt im TV-Duell Le Pens Inkompetenz ... (DIE WELT)

Im TV-Duell versuchte sich die Rechtspopulistin Marine Le Pen als Staatsfrau zu inszenieren. Präsident Macron demaskierte sie jedoch gekonnt.

„Es ging bei dieser Debatte vor allem darum, Vorurteile oder Negativbilder zu verändern“, sagt Bernard Sananès, Direktor des Umfrageinstituts Elabe. „Marine Le Pen wird von 57 Prozent der Franzosen als beängstigend wahrgenommen, Emmanuel Macron von fast zwei Dritteln als arrogant. Aber Donald Trump ist auch nicht dank seiner guten Argumente gewählt worden, sondern weil er die Amerikaner schamlos belogen und zu einem guten Teil schlicht bespielt und amüsiert hat. Wenige Tage vor der Wahl sind ein Viertel der Wählerinnen und Wähler noch unentschlossen. Das sind nicht zu unterschätzende zehn Millionen Stimmen. Demoskop Sananès sagt, dass nicht alle vor dem Fernseher ihre Meinung ändern werden. Wer Le Pen bei diesem Fernsehabend zugesehen hat, musste das Gefühl bekommen haben, dass sie ihre Normalisierung zu weit getrieben hat. Dieses Schema, Le Pen legt dar, Macron zerlegt, zog sich durch die gesamte Sendung. Ihr ist es nicht gelungen, seine Bilanz anzugreifen. Die andere, Le Pen, ist Nationalistin, selbsterklärte und stolze Patriotin, die ihren Wählerinnen und Wählern suggeriert, dass Frankreich allein größer, stärker, souveräner und „strahlender“ wäre als innerhalb der EU. Als könne man die Globalisierung einfach an den Grenzen aussperren. Sie sei eine „Klima-Skeptikerin“, warf Macron ihr vor. Auf lebensnotwendige Produkte des klassischen Einkaufskorbs will sie im Falle einer steigenden Inflation die Mehrwertsteuer ganz streichen. Doch wenn das Los nicht darüber entschieden hätte, dass sie dieses Mal rechts und er links sitzt – also genau andersherum als 2017 –, hätte man das Fernsehduell zwischen den beiden Kandidaten für ein Déjà-Vu halten können. Das erste Thema, die Kaufkraft, hätte für Le Pen ein Heimspiel sein müssen. Seit Monaten hatte die Kandidatin des Rassemblement National ihren gesamten Wahlkampf darauf aufgebaut. Mit einer Gießkanne will die Rechtspopulistin nämlich alles und jeden bewässern, egal ob bedürftig oder nicht.

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TV-Duell vor Stichwahl: Macron und Le Pen gehen sich heftig an (n-tv NACHRICHTEN)

Frankreichs Präsident Macron und seine Herausforderin Le Pen treffen zum TV-Duell aufeinander. Die Rechtspupulistin bekräftigt ihre Forderung nach einem ...

Umgekehrt warf Le Pen Macron vor, ein "Klimaheuchler" zu sein, der eine "Umweltpolitik der Strafen" betreibe. Es handelte sich um das einzige Fernsehduell in diesem Präsidentschaftswahlkampf. Am Sonntag treffen Macron und Le Pen in der Stichwahl aufeinander. Le Pen bekräftigte außerdem ihre Forderung nach einem Kopftuchverbot im öffentlichen Raum. "Es ist eine Uniform, die die Islamisten aufzwingen", sagte sie. Le Pen bezeichnete die Anschuldigungen als "falsch und unehrlich". Den Kredit habe ihre Partei aufgenommen, weil keine französische Bank ihr ein Darlehen geben wollte. Wenige Tage vor der Stichwahl in Frankreich haben sich Präsident Emmanuel Macron und seine rechtspopulistische Herausforderin Marine Le Pen im Ringen um die letzten unentschlossenen Wähler gegenseitig heftig angegriffen. Frankreichs Präsident Macron und seine Herausforderin Le Pen treffen zum TV-Duell aufeinander.

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Frankreich: TV-Showdown: Macron und Le Pen im Führungsstreit (ZEIT ONLINE)

Diese Meldung ist Teil des automatisierten Nachrichten-Feeds der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Frankreich: Emmanuel Macron (l) und Marine Le Pen vor der TV- ...

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Frankreich-Wahl: Fernsehduell Macron - Le Pen: Umfrage zeigt ... (Frankfurter Rundschau)

Kurz vor der Frankreich-Wahl liefern sich Emmanuel Macron und Marine Le Pen in einem TV-Duell einen harten Schlagabtausch.

Das TV-Duell ist die letzte große Chance, die französischen Wählerinnen und Wähler von sich zu überzeugen. Gegenüber stehen sich Amtsinhaber Emmanuel Macron und die rechtspopulistische Kandidatin Marine Le Pen. Im ersten Wahlgang hatte der amtierende Präsident mit rund 28 Prozent der Stimmen knapp die Nase vor seiner Kontrahentin Le Pen (23 Prozent). Nun gilt es sich die knapp 22 Prozent der Stimmen für sich zu gewinnen, die im ersten Wahlgang an den linken Jean-Luc Mélenchon gegangen waren. Update vom Mittwoch, 20.04.2022, 16.45 Uhr: Am Mittwochabend treffen die Spitzenkandidatin und der Spitzenkandidat für die Präsidentschaftswahl in Frankreich, Emmanuel Macron und Marine Le Pen, im Fernsehduell aufeinander. 2017 hatte Macron die Präsidentschaftswahl im zweiten Wahlgang deutlich mit 66,1 Prozent und fast doppelt so vielen Stimmen wie Le Pen (33,9 Prozent) gewonnen. Das TV-Duell kann kostenlos und live im TV oder im Live-Stream des Senders mitverfolgt werden. +++ 22.08 Uhr: Emmanuel Macron und Herausforderin Marine Le Pen haben konträre Vorschläge zur Stärkung der Kaufkraft – einem Schlüsselthema im Wahlkampf – vorgelegt. Le Pen zeigt sich als Anwältin der Bevölkerung. „Wenn Sie von Russland sprechen, dann sprechen Sie von Ihrem Geldgeber“, sagte Macron in Anspielung auf die Kredite in Millionenhöhe, die Le Pen von einer russisch-tschechischen Bank erhalten hatte. +++ 23.01 Uhr: Emmanuel Macron hat seiner rechtspopulistischen Herausforderin Marine Le Pen „Abhängigkeit“ von Russland vorgeworfen. „Das ist Korruption. Und es ist ein Verkauf von politischem Einfluss an Putin“, fügte der 45-Jährige hinzu. Dessen Kontrahentin, die Rechtspopulistin Marine Le Pen, unterhalte Verbindungen zu Russlands Präsident Wladimir Putin, erklärte der inhaftierte russische Oppositionelle auf Twitter am Mittwoch. Einer Umfrage zufolge ist Macron als Sieger aus der TV-Debatte mit Le Pen hervorgegangen.

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