Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs hält der Amtsinhaber seiner Rivalin Nähe zu Russland vor. Auch sonst gerät Marine Le Pen im Duell mit Emmanuel Macron ...
Le Pen reagierte darauf gereizt und bestritt, dass der Kreml sie in der Tasche habe. Vor der Stichwahl dürften sie und Macron noch versuchen, ihre Wählerbasis zu verbreitern. Wegen der Musik war Le Pen nicht zu hören, sie hielt daher inne und musste von neuem ansetzen. Im letzten Wahlkampf waren Le Pen im TV-Duell etliche Schnitzer unterlaufen, die ihrer Kampagne nach Expertenmeinung damals den Todesstoß versetzten. Gewählt wird am Sonntag. In Umfragen liegt Macron vor Le Pen, wobei der Abstand aber deutlich geringer ist als vor fünf Jahren. Die Schulden bedeuteten, dass ihr im Umgang mit dem Kreml im Falle ihres Wahlsiegs die Hände gebunden wären, sagte der Staatspräsident. "Sie reden mit Ihrem Bankier, wenn Sie von Russland sprechen, das ist das Problem." Dann legte Macron nach.
Marine Le Pen ist durch den Krieg in der Ukraine in Bedrängnis geraten. Auch beim TV-Duell vor der Stichwahl um die französische Präsidentschaft wurde sie ...
Der Präsident warf Le Pen vor, sich aus der EU verabschieden zu wollen, ohne dies klar zu sagen. Le Pen sagte aber, sie wolle in der EU bleiben. Le Pen schlug das Senken der Mehrwertsteuer auf Energie sowie einen Wegfall der Steuern auf 100 Grundprodukte des täglichen Bedarfs vor. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat seiner rechten Herausforderin Marine Le Pen vorgeworfen, sich von Russland abhängig gemacht zu machen. Le Pen steht im Krieg wegen ihrer Nähe zu Russland und Wladimir Putin in der Kritik, selbst der russische Oppositionelle Alexej Nawalny rief wegen Le Pens Verbindungen zu Putin zur Wahl von Macron auf. Dennoch will sie sich für eine Annäherung zwischen der Nato und Russland einsetzen, falls der Krieg beendet ist und ein Friedensvertrag steht.
Der Höhepunkt des Präsidentschaftswahlkampfs in Frankreich: Amtsinhaber Macron und Herausfordererin Le Pen treffen im TV-Duell aufeinander.
Macron und Le Pen legten weitere Vorschläge zur Stärkung der Kaufkraft - einem Schlüsselthema im Wahlkampf - vor. Die rechte französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen hat dabei Vorwürfen widersprochen, die Europäische Union verlassen zu wollen. Für die Stichwahl am Sonntag wird jedoch ein knapperes Rennen erwartet. Macron erwiderte, niemand habe damals interveniert. Sie verteidigte sich mit dem Hinweis, dass französische Banken ihr eine solche Finanzhilfe nicht genehmigen wollten. Sie setzt sich unter anderem dafür ein, dass französisches Recht Vorrecht vor EU-Recht haben soll.
Bei der einzigen TV-Debatte der Finalisten der französischen Präsidentschaftswahl ging es für Le Pen darum, kompetent zu wirken – Macron musste den Anschein ...
Sie werde den „Franzosen wieder ihr Geld zurückgeben“, versprach Le Pen, die sich als „Sprachrohr“ der Schwächsten präsentierte. Auch als er ihr Inkohärenz vorwarf, blieb sie ruhig: Sie wolle zwar die Mehrwertsteuer auf alle Energieprodukte von 20 auf 5,5 Prozent senken, um die Kaufkraft der Menschen zu schützen. „Aber als Abgeordnete in der Nationalversammlung haben Sie gegen unsere Deckelung der Gaspreise gestimmt, die wir eingesetzt haben. Weil sie von den russischen Machthabern abhängen.“ Kurz zuvor habe ihre Partei bei einer russischen Bank aufgenommen, den sie noch immer abbezahle. Sie gehörte 2017 zu den Gründen, warum die Menschen ihr nicht vertrauten. Ihre ohnehin geringen Gewinnchancen verdarb sie sich allerdings völlig durch eine desaströse Selbstpräsentation in der TV-Debatte zwischen den beiden Wahlrunden. Medien zufolge hatte sie sogar mit einem jungen Mann geübt, der Macron optisch ähnelte. In den vergangenen Tagen hat Marine Le Pen sich ausgeruht.
Beschimpfungen und persönliche Angriffe? Bleiben diesmal im TV-Duell zwischen Frankreichs Präsident und seiner Herausforderin aus. Le Pen gibt sich betont.
Le Pen forderte nun ein Kopftuchverbot überall im öffentlichen Raum. Macron hält das mit der Religionsfreiheit und der Verfassung für unvereinbar - und fürchtet einen Bürgerkrieg, wenn man tatsächlich das Kopftuch in den Wohnvierteln verbieten würde. - Ukraine-Krieg: Le Pen und Macron waren sich weitgehend einig, dass es weiterhin Hilfen für Kiew geben solle. - Europa: Während Macron sich zur deutsch-französischen Kooperation und zur Verankerung Frankreichs in der Europäischen Union bekannte, stellte Le Pen klar, dass sie die EU gründlich ändern will. Besonders eindringlich wurden beide Bewerber zum Schluss. Macron machte die Wahl auch zu einer Abstimmung über Europa, Klima, den Laizismus - «also ein Referendum für oder gegen das, was wir grundsätzlich sind». Le Pen hingegen versprach eine «Rückkehr des gesunden Menschenverstands», sollte sie gewinnen. Le Pen hielt einen ausgedruckten Tweet hoch und sorgte damit für Belustigung. In den sozialen Netzwerken wurde der Zettel sogleich umgestaltet und etwa «Wählt am Sonntag Macron» darauf geschrieben. Sie zeigte sich nun vor allem zu Beginn des Duells betont freundlich, strahlte in die Kameras und fiel Macron nicht ins Wort. Macron musste in der Debatte um jeden Preis vermeiden, arrogant und elitär zu wirken.
In einem mitunter giftigen TV-Duell muss die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen sich gegen Vorwürfe verteidigen, abhängig von Russland zu ...
Als weiterer Streitpunkt erwies sich das von Le Pen geplante Kopftuchverbot im öffentlichen Raum, mit dem sie laut eigener Aussage den Islamismus bekämpfen wolle. Der Präsident positionierte sich dagegen klar als europäisch-orientierter Politiker und betonte mehrfach die Vorteile der deutsch-französischen Freundschaft, ob bei Energie, Verbraucherschutz oder Wirtschaftsprojekten wie Airbus. Die gesamte Debatte zwischen dem Präsidenten und der Kandidatin wurde in einem relativ aggressiven Ton geführt, beide Kandidaten demonstrierten sich ihre gegenseitige Antipathie mit ihrer Mimik und Gestik. Macron ließ Le Pen mehrfach mit Zahlen auflaufen, warf ihr einmal auch vor, sie gehe auf nichts ein, weil sie keine Antworten habe. Er selbst setzt vielmehr auf ein Zusammenspiel von Nuklearenergie, Photovoltaik und Windkraft. Macron warf der für eine kräftige Mehrwertsteuersenkung auf Energie eintretenden Konkurrentin vor, ihre Vorschläge seien teilweise wirklichkeitsfremd. Ein angriffslustiger Emmanuel Macron hat im TV-Duell vor dem zweiten Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahl seiner Rivalin Marine Le Pen eine Hörigkeit gegenüber Russland vorgeworfen.
Im letzten TV-Duell vor der Stichwahl kann Emmanuel Macron punkten. Le Pen wandelt durchs Fernsehen, als sei ihre rechtsextreme Politik ein Projekt wie ...
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Beschimpfungen und persönliche Angriffe? Bleiben diesmal im TV-Duell zwischen Frankreichs Präsident und seiner Herausforderin aus. Le Pen gibt sich betont.
Le Pen forderte nun ein Kopftuchverbot überall im öffentlichen Raum. Macron hält das mit der Religionsfreiheit und der Verfassung für unvereinbar - und fürchtet einen Bürgerkrieg, wenn man tatsächlich das Kopftuch in den Wohnvierteln verbieten würde. - Ukraine-Krieg: Le Pen und Macron waren sich weitgehend einig, dass es weiterhin Hilfen für Kiew geben solle. - Europa: Während Macron sich zur deutsch-französischen Kooperation und zur Verankerung Frankreichs in der Europäischen Union bekannte, stellte Le Pen klar, dass sie die EU gründlich ändern will. Besonders eindringlich wurden beide Bewerber zum Schluss. Macron machte die Wahl auch zu einer Abstimmung über Europa, Klima, den Laizismus - «also ein Referendum für oder gegen das, was wir grundsätzlich sind». Le Pen hingegen versprach eine «Rückkehr des gesunden Menschenverstands», sollte sie gewinnen. Le Pen hielt einen ausgedruckten Tweet hoch und sorgte damit für Belustigung. In den sozialen Netzwerken wurde der Zettel sogleich umgestaltet und etwa «Wählt am Sonntag Macron» darauf geschrieben. Sie zeigte sich nun vor allem zu Beginn des Duells betont freundlich, strahlte in die Kameras und fiel Macron nicht ins Wort. Macron musste in der Debatte um jeden Preis vermeiden, arrogant und elitär zu wirken.
Die Rechtspopulistin Marine Le Pen drängt in die nationalistische Mitte und rückt vor der Wahl Amtsinhaber Emmanuel Macron auf die Pelle.
Außerdem ist zweifelhaft, dass Le Pens Partei „ Rassemblement National“ (RN) im Juni die Parlamentswahlen gewinnt. „Sicher ist, dass sie Emmanuel Macron nicht mehr wollen.“ Die beiden früheren Präsidenten Nicolas Sarkozy und François Hollande kamen auch nicht über ein Mandat hinaus. Mit Rechtsaußen wie Nicolas Dupont-Aignan oder Zemmour hat sie Streit. Nahestehende wie Thierry Mariani kommen wegen ihrem „Putinismus“ nicht in Frage. Jahrestag eines rechten Putschversuchs im Algerienkrieg. Da zeigte sich, welchen Wähler:innen die Chefin des Le Pen-Familienclans wirklich verbunden ist: Nicht so sehr den Arbeiter:innen, Gelbwesten oder Arbeitslosen, wie sie behauptet, sondern den rechtsextremen Nostalgiker:innen der „Algérie française“ in Südfrankreich. Marine hat an sich gearbeitet, systematisch und seit Jahren. Unlängst beklagte sich die einstige Rabaukin der französischen Politik zum Beispiel in einem weihevollen Brief, dass Emmanuel Macron die Eliteverwaltungsschule ENA aufgelöst habe. Das ist nicht nur der Verdienst von „Marine“. „Die Leute haben vielleicht nicht unbedingt Lust, für Le Pen zu stimmen“, twitterte der christlich-soziale Politiker Jean Lagarde, der dem amtierenden Staatschef eigentlich nahestehen sollte. Braucht sie auch gar nicht: Alle Franzosen wissen von früher, dass Le Pen so viel bedeutet wie Anti-Immigration. Auch ein hübscher Vorname ändert daran nichts. Das Kopftuchverbot auf offener Straße bezeichnet sie nun als „komplex“, das heißt undurchführbar. Auch die Todesstrafe will sie den Franzosen nicht mehr zur Volksabstimmung unterbreiten. Die Villa ihres Vaters Jean-Marie Le Pen im Pariser Nobelvorort Saint-Cloud verließ sie im Jahr 2014, nachdem sein Dobermann eine ihrer Hauskatzen verspeist hatte. Marine, die nicht mehr Le Pen genannt werden will, weil das irgendwie rechtsextrem klingt, gibt sich geläutert und gelassen. Beim Stichwort Macron lacht die Populistin nur. Ihr Schritt ist einstudiert langsamer geworden, ihre Reibeisenstimme weicher und etwas heller.
Vor der Wahl in Frankreich kam es zwischen Marine Le Pen und Emmanuel Macron im französischen Fernsehen zur Debatte. Wer konnte überzeugen?
Marine Le Pen weiß sich zu wandeln. Mittlerweile gilt die in Rassemblement National umbenannte Partei bis in Teile des bürgerlich rechten Lagers hinein als wählbar - eine Errungenschaft, die viele Le Pen persönlich anrechnen. Das TV-Duell zwischen Amtsinhaber Emmanuel Macron und seiner Herausforderin Marine Le Pen blieb überwiegend sachlich, auch wenn beide sich hart angingen. Die Wut mancher bekam Macron auch körperlich zu spüren. Er musste sich ohrfeigen und mit einem Ei bewerfen lassen. Bereits vor dem Duell zeigt der Blick auf die Umfragen, dass es für Macron knapp werden könnte. Macron konnte in der Debatte viele Wählerinnen und Wähler von sich überzeugen. Dennoch dürfte es am Sonntag ein knappes Rennen werden, da die Wählerschaft gespalten ist. Marine Le Pen, die rechtspopulistische Kandidatin des Rassemblement National, tritt gegen den Amtsinhaber Emmanuel Macron an.
Kurz vor dem zweiten Wahlgang diskutierten die beiden Finalisten fast drei Stunden lang im TV-Duell. Gegenüber standen sich eine gelassene Kandidatin Le Pen ...
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Im einzigen Fernsehduell vor der Stichwahl in Frankreich streiten Macron und Le Pen über die jeweiligen Fehler in der Russlandpolitik und...
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Nato-Führungsmacht es je anders gehalten hat, freue mich aber über frische Informationen und andere Standpunkte. 0 0 Anders formuliert, mit bekannten, berühmten Persönlichkeiten in Europa identifiziert man sich gern, aber nicht mit der kompletten Historie des jeweiligen Landes. Le Pen versprach einen „Wirtschaftspatriotismus“ und hielt Macron eine „sehr schlechte Wirtschaftsbilanz“ vor. Auch die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie seien dank des EU-Wiederaufbaufonds abgefedert worden. „Ich will ein Europa der Vaterländer“, sagte sie. „Es gibt kein europäisches Volk“, sagte sie. Doch von Interdependenz wollte seine Herausforderin von rechts nichts wissen. Sie beklagte die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen, mit der Deutschland den europäischen Strommarkt belaste. Damals erlebte Le Pen ein Fiasko, verwechselte Unternehmensnamen und kramte nervös in ihren Unterlagen. Dieses Mal war der Austausch sachlicher, jedenfalls zu Beginn der Diskussion. Vier Tage vor der Stichwahl um das Präsidentenamt in Frankreich sind Marine Le Pen und Emmanuel Macron in einer TV-Debatte gegeneinander angetreten.
Im TV-Duell versuchte sich die Rechtspopulistin Marine Le Pen als Staatsfrau zu inszenieren. Präsident Macron demaskierte sie jedoch gekonnt.
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Während der dreistündigen Debatte zwischen den französischen Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron und Marine Le Pen wurde das Klima nur 20 Minuten ...
Seit mehreren Tagen wird in den sozialen Medien dazu aufgerufen, das Klima in den Mittelpunkt der Wahldebatte zu stellen und während der Debatte Fragen zur Umwelt zu stellen. Le Pen ist außerdem der Meinung, dass „die Windkraft eine ökologische und wirtschaftliche Absurdität ist“. Sie versprach ein Referendum über den Abbau von Windkraftanlagen und sagte, dass sie zu Beginn ihrer Amtszeit „einen Plan zum Ausbau der Kernkraft“ habe. Sie ist der Meinung, dass die derzeitige Regierung die Franzosen überfordert, und wirft Macron eine „ökologische Bestrafung“ vor.
Das TV-Duell vor der Stichwahl um das französische Präsidentenamt ist respektvoll und ruhiger verlaufen als vor fünf Jahren. Für Macron und Le Pen geht es ...
Sie reden mit Ihrem Bankier, wenn Sie von Russland sprechen, das ist das Problem. Gestehen Sie es doch ein", so Macron weiter. Mehrfach ist Deutschland Thema. Macron glaubt an Europa und das deutsch-französische Tandem. Er wirft Le Pen vor, weiterhin aus der EU austreten zu wollen, es nur nicht mehr zu sagen. Denn die Bilanz des Präsidenten umfasst nicht nur weniger Arbeitslosigkeit, sondern auch gestiegene Staatsschulden und gescheiterte Reformen. Dennoch belegt eine Blitzumfrage: 59 Prozent der Zuschauer fanden den Präsidenten, nur 39 Prozent seine Herausforderin überzeugender. "Sie hängen von Russland, von Monsieur Putin ab", greift Macron Le Pen an. So beginnen die Moderatoren das von mehreren Fernsehsendern, im Radio und online übertragene TV-Duell. Der sozialliberale Emmanuel Macron und die Rechtsaußen-Politikerin Marine Le Pen sitzen zweieinhalb Meter voneinander entfernt vor einem großen Foto des Elysée-Palastes. Die Redezeit wird sekundengenau abgerechnet. Ihr Einwanderungsreferendum und das Verbot des Schleiers im öffentlichen Raum verteidigt sie.
Die Regierungschefs Deutschlands, Spaniens und Portugals warnen in einem historischen Akt vor der Wahl Marine Le Pens. Ihr Sieg wäre auch ein Sieg Putins.
Und doch ist der Appell der drei Regierungschefs auch unbedeutend, weil er die Wähler von Le Pen schlicht nicht mehr erreicht. Der Appell ist deshalb so bedeutend, weil er den Rechtspopulismus richtig einordnet. Ihr Appell ist bedeutend und unbedeutend zugleich.
Die Rechtspopulistin wirft Amtsinhaber Macron vor, die weitere EU-Integration auf Kosten französischer Interessen vorantreiben zu wollen. Für Macron kommt das ...
Für Macron kommt das Programm von Le Pen hingegen einem EU-Austritt Frankreichs gleich. Wer zieht künftig in den Pariser Élysée-Palast ein? Diese Frage beschäftigt derzeit nicht nur viele Millionen Franzosen, sondern auch die anderen Länder der Europäischen Union. Denn die Präsidentschaftswahl in Frankreich ist auch ein Referendum über Europa.
Kurz vor der Stichwahl zur Prrsidentschaftswahl in Frankreich hat Emmanuel Macron Herausforderin Marine Le Pen zu große Nähe zu Russland vorgeworfen.
Marine Le Pen selbst weist die Verbindungen zwischen ihrer Haltung gegenüber Russland und diesen finanziellen Erleichterungen zurück. - April 2014: Le Pens Kleinstpartei Cotelec erhält ein Darlehen in Höhe von zwei Millionen Euro von einer obskuren zypriotischen Offshore-Firma, hinter der der damalige Leiter der russischen Staatsbank stecken soll. Schon damals setzte sie sich für eine stärkere Zusammenarbeit mit Russland ein: "Ich sage seit langem, dass wir die Beziehungen zu Moskau ausbauen müssen." Das russische Parlament empfängt Le Pen erstmals 2013, auch in den beiden Jahren danach besucht Le Pen die Duma. Wenige Tage vor der Stichwahl in Frankreich hat Präsident Emmanuel Macron seiner rechtspopulistischen Herausforderin Marine Le Pen "Abhängigkeit" von Russland vorgeworfen. Zwei Wochen später musste Le Pen dann erkennen, dass sie sich geirrt hatte. Frankreich hätte das tun sollen, was Russland jetzt tut."
Kurz vor der Frankreich-Wahl liefern sich Emmanuel Macron und Marine Le Pen in einem TV-Duell einen harten Schlagabtausch.
Das TV-Duell ist die letzte große Chance, die französischen Wählerinnen und Wähler von sich zu überzeugen. Gegenüber stehen sich Amtsinhaber Emmanuel Macron und die rechtspopulistische Kandidatin Marine Le Pen. Im ersten Wahlgang hatte der amtierende Präsident mit rund 28 Prozent der Stimmen knapp die Nase vor seiner Kontrahentin Le Pen (23 Prozent). Nun gilt es sich die knapp 22 Prozent der Stimmen für sich zu gewinnen, die im ersten Wahlgang an den linken Jean-Luc Mélenchon gegangen waren. Update vom Mittwoch, 20.04.2022, 16.45 Uhr: Am Mittwochabend treffen die Spitzenkandidatin und der Spitzenkandidat für die Präsidentschaftswahl in Frankreich, Emmanuel Macron und Marine Le Pen, im Fernsehduell aufeinander. 2017 hatte Macron die Präsidentschaftswahl im zweiten Wahlgang deutlich mit 66,1 Prozent und fast doppelt so vielen Stimmen wie Le Pen (33,9 Prozent) gewonnen. Das TV-Duell kann kostenlos und live im TV oder im Live-Stream des Senders mitverfolgt werden. +++ 22.08 Uhr: Emmanuel Macron und Herausforderin Marine Le Pen haben konträre Vorschläge zur Stärkung der Kaufkraft – einem Schlüsselthema im Wahlkampf – vorgelegt. Le Pen zeigt sich als Anwältin der Bevölkerung. „Wenn Sie von Russland sprechen, dann sprechen Sie von Ihrem Geldgeber“, sagte Macron in Anspielung auf die Kredite in Millionenhöhe, die Le Pen von einer russisch-tschechischen Bank erhalten hatte. +++ 23.01 Uhr: Emmanuel Macron hat seiner rechtspopulistischen Herausforderin Marine Le Pen „Abhängigkeit“ von Russland vorgeworfen. „Das ist Korruption. Und es ist ein Verkauf von politischem Einfluss an Putin“, fügte der 45-Jährige hinzu. Dessen Kontrahentin, die Rechtspopulistin Marine Le Pen, unterhalte Verbindungen zu Russlands Präsident Wladimir Putin, erklärte der inhaftierte russische Oppositionelle auf Twitter am Mittwoch. Einer Umfrage zufolge ist Macron als Sieger aus der TV-Debatte mit Le Pen hervorgegangen.
Welchen Sinn hat es noch, vor der französischen Präsidentschaftskandidatin zu warnen? Über die Rolle der Medien im französischen Präsidentschaftswahlkampf.
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