Von heute an gab es wieder staatliche Fördergelder der KfW für energieeffiziente Neubauten - doch bereits am Mittag waren sie komplett ausgeschöpft.
Erneut ein Schlag ins Gesicht für alle Wohnungsbauer." Dieses "Förderchaos" schade dem Wohnungsbau und der Energieeffizienz enorm. "Die Baukosten steigen immer weiter in schwindelerregende Höhen, Material wird immer knapper und die Zinsen steigen an." Nun wird es verpflichtend, um die Neubauförderung bei der KfW beantragen zu können. Damit will die Bundesregierung ein Signal für die Neuausrichtung auf nachhaltiges Bauen setzen. Und das in diesen Zeiten, wo der Wohnraumbedarf größer denn je ist", kritisierte BFW-Präsident Andreas Ibel. Heute startete die Neuauflage der Förderung für energieeffiziente Neubauten durch die KfW - und wurde direkt wieder gestoppt. Die Regierung müsse dringend und schnellstmöglich eine dauerhafte und verlässliche Förderung für klimaschonenden, bezahlbaren Wohnungsbau einsetzen.
Sehr großes Interesse für die neue staatliche Förderung energiesparender Neubauten. Die zur Verfügung gestellte eine Milliarde Euro ist bereits verbraucht.
Es stehe ein Budget von einer Milliarde Euro für die Neubauförderung zur Verfügung. Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte erklärte, man müsse sich darauf einstellen, dass das Budget sehr schnell ausgeschöpft sein werde. April neue Anträge für eine staatliche Förderung energiesparender Neubauten stellen können - konkret geht es um das sogenannte Effizienzhaus 40. Nur wenige Stunden nach dem Start einer neuen staatlichen Förderung energiesparender Neubauten bei der KfW gibt es bereits wieder einen Antragsstopp.
Die Milliarde war schnell weg: Das KfW-Fördervolumen für energiesparende Neubauten wurde an nur einem Tag aufgebraucht. Nun soll ein neues Programm folgen ...
Ob es einen ähnlichen Ansturm auf das neue Programm gibt, gilt angesichts der deutlich strikteren Vorgaben als offen. Das Ministerium sprach am Mittwoch von einem großen Run. Der Topf von einer Milliarde Euro werde für dieses Programm nicht aufgestockt. Betroffen davon waren neben der Neubauförderung nach dem Effizienzstandard EH55 auch die Förderprogramme für den höheren EH40-Standard und energetische Sanierungen von Gebäuden. Das Ende der Förderung führte zu deutlicher Kritik aus der Baubranche und von Verbraucherschützern.
BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. - Berlin, 20.04.2022 Enttäuscht, aber ...✚ Mehr lesen.
Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen als Interessenvertreter der mittelständischen Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitgliedsunternehmen an. Als Spitzenverband wird der BFW von Landesparlamenten und Bundestag bei branchenrelevanten Gesetzgebungsverfahren angehört. Die Mitgliedsunternehmen stehen für 50 Prozent des Wohnungs- und 30 Prozent des Gewerbeneubaus. Sie prägen damit entscheidend die derzeitigen und die zukünftigen Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland. Mit einem Wohnungsbestand von 3,1 Millionen Wohnungen verwalten sie einen Anteil von mehr als 14 Prozent des gesamten vermieteten Wohnungsbestandes in der Bundesrepublik. Zudem verwalten die Mitgliedsunternehmen Gewerberäume von ca. Erst Anfang April hatte das zuständige Bundeswirtschaftsministerium die Wiederaufnahme der Neubauförderung für den 20. „Das neue Förderprogramm der KfW für die Effizienzhaus-Stufe 40 mit Qualitätssiegel soll morgen beginnen, aber mit wieviel Mitteln diese Förderung ausgestattet sein soll, bleibt unbekannt. Und das in diesen Zeiten, wo der Wohnraumbedarf größer denn je ist“, kritisiert Ibel. „Der erneute KfW-Förderstopp nach nur wenigen Stunden zeigt den großen Bedarf an Fördermaßnahmen und es zeigt auch, dass die Aufstockung mit 1 Milliarde Euro keine echte Lösung war“, erklärt BFW Präsident Andreas Ibel in Berlin.
Mit einer Milliarde Euro Fördermittel ist das KfW-Programm für Neubauten angelaufen. Doch die Bank schloss die Antragsmöglichkeit sofort wieder.
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Das Drama um die KfW-Gebäudeförderung geht in die nächste Runde. Von heute an konnten Bauherren wieder Gelder für energieeffiziente Neubauten beantragen.
Und natürlich hat keine Bank Lust, dann ein Mini-25.000 Euro Darlehen zu bearbeiten mit voller Kreditprüfung. Die KfW dient so nur den dort gut bezahlten Programm-Ausdenkern und -Abwicklern. Und natürlich jeder Menge abgehalfterten Politikern für ihre fett bezahlte Anschlussverwendung. Vor allem - man kann es kaum glauben - ließen sich die neu bereit gestellten Mittel nur beantragen, wenn bereits eine Auflassungsvormerkung eingetragen war. Nach eiligen Krisensitzungen stellten Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) weitere 5 Milliarden Euro bereit, um zumindest die eingereichten Anträge alle erfüllen zu können. Zugleich machte Habeck klar: Künftig soll es Fördermittel nur noch für Effizienzhäuser 40 geben – und das auch nur bis zur Summe von 1 Milliarde Euro und mit niedrigeren Fördersätzen. Als Starttermin wurde der 20. Da das Haus entsprechend zertifiziert werden muss, steigt für die Bauherren in jedem Fall der Planungsaufwand. „Das Siegel als Förderbedingung wird für viele Bauwillige ein Hemmnis darstellen“, kritisierte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe. Während Habeck als Wirtschafts- und Klimaschutzminister staatliche Fördermittel vor allem in die Sanierung alter Gebäude lenken will, ist Bauministerin Klara Geywitz (SPD) an attraktiven Konditionen für den Neubau gelegen. Der Topf von 1 Milliarde Euro werde nicht noch einmal aufgestockt, sagte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums. Ganz enden soll die Neubauförderung gleichwohl (noch) nicht. Das neue Programm ist bis Jahresende befristet. Doch wieder gab es einen Ansturm auf die Fördermittel und die Server der KfW. Die von der Bundesregierung bereitgestellte 1 Milliarde Euro war binnen kürzester Zeit ausgeschöpft. Und das, obwohl das Wirtschaftsministerium die Fördersätze gegenüber dem Vorgängerprogramm schon halbiert hatte, um möglichst viele Anträge erfüllen zu können. Wer künftig noch staatliche Fördermittel für einen Neubau möchte, wird strengere Vorgaben hinsichtlich der Energieeffizienz erfüllen müssen. Das betraf Neubauten nach dem KfW-Standard Effizienzhaus 55 – unter Hausbauern beliebt, weil nicht so aufwendig –, aber auch die noch sparsameren Effizienzhäuser 40 und Sanierungen. Hintergrund war, dass für 2022 im Rahmen der vorläufigen Haushaltsführung 5 Milliarden Euro für die KfW-Gebäudeprogramme eingeplant waren. Januar schon 3,2 Milliarden Euro, es gab aber schon zu diesem Zeitpunkt noch 24.000 Anträge über 7,2 Milliarden Euro
KfW-Förderprogramm: „Bitte stellen Sie keinen neuen Antrag mehr“ - nur wenige Stunden nach dem Start einer neuen staatlichen Förderung energiesparender ...
Konkret geht es um die Neubauförderung für das Effizienzhaus (EH) 40. Diese zweite Stufe der Neubauförderung läuft bis Ende 2022. Die nun gestoppte Förderung zum Effizienzhaus 40 sah neben einem Förderkredit einen staatlichen Tilgungszuschuss vor. Dass die Mittel aber nun so schnell weg sind, war dem Vernehmen nach auch im Ministerium nicht erwartet worden. Auf den Schwerpunkt Sanierungen hatte auch Habeck wiederholt verwiesen. Laut KfW gab es eine enorm hohe Nachfrage.
Das Drama um die KfW-Gebäudeförderung geht in die nächste Runde. Von heute an konnten Bauherren wieder Gelder für energieeffiziente Neubauten beantragen.
Es geht dabei ja nicht um das zu errichtende Haus, sondern um das zu bebauende Grundstück. Zudem, gehört das Grundstück mir sowieso, brauche ich keine diesbezügliche Auflassung. Viel problematischer ist die geforderte Nachhaltigkeit. Da steckt viel Bürokratismus drin. 0 Ein Haus zu bauen, kann sich hierzulande kein Durchschnittsverdiener mehr leisten, anders als vor 3 oder mehr Jahrzehnten. Leisten können es sich, von Ausnahmen abgesehen, nur sehr gut verdienende Menschen, und die zu subventionieren halte ich für unsinnig. 0 0 0 So konnte ich Bauaufträge frühzeitig vergeben und musste nicht warten bis die KFW mir mitteilt, dass es keine Zuschüsse geben wird. Da das Haus entsprechend zertifiziert werden muss, steigt für die Bauherren in jedem Fall der Planungsaufwand. „Das Siegel als Förderbedingung wird für viele Bauwillige ein Hemmnis darstellen“, kritisierte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe. Nach eiligen Krisensitzungen stellten Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) weitere 5 Milliarden Euro bereit, um zumindest die eingereichten Anträge alle erfüllen zu können. Zugleich machte Habeck klar: Künftig soll es Fördermittel nur noch für Effizienzhäuser 40 geben – und das auch nur bis zur Summe von 1 Milliarde Euro und mit niedrigeren Fördersätzen. Als Starttermin wurde der 20. Januar schon 3,2 Milliarden Euro, es gab aber schon zu diesem Zeitpunkt noch 24.000 Anträge über 7,2 Milliarden Euro Das betraf Neubauten nach dem KfW-Standard Effizienzhaus 55 – unter Hausbauern beliebt, weil nicht so aufwendig –, aber auch die noch sparsameren Effizienzhäuser 40 und Sanierungen. Die von der Bundesregierung bereitgestellte 1 Milliarde Euro war binnen kürzester Zeit ausgeschöpft. Und das, obwohl das Wirtschaftsministerium die Fördersätze gegenüber dem Vorgängerprogramm schon halbiert hatte, um möglichst viele Anträge erfüllen zu können. Wer künftig noch staatliche Fördermittel für einen Neubau möchte, wird strengere Vorgaben hinsichtlich der Energieeffizienz erfüllen müssen.
Häuslebauer aufgepasst: die Kfw nimmt ab heute (20. April) wieder Anträge für energiesparende Neubauten an. Einen Kredit zu erhalten, ist nun aber ...
Damit sind die Anforderungen für Antragsteller höher. Ebenfalls neu: Es werden nur noch Anträge bewilligt, die sich auf die Effizienzhaus-Stufe 40 mit Nachhaltigkeits-Klasse beschränken. Voraussetzung hierfür ist allerdings das Qualitätssiegel "Nachhaltiges Gebäude". Dieses muss von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle zuerkannt werden. Laut KfW seien die Fördermittel bereits eschöpft. Daher hat die Bank bereits am 20. Eigentlich hätte das neue Förderprogramm die Energiehaus-Stufen EH40 Erneuerbare-Energien-Klasse sowie EH40 Plus mit einschließen sollen. "Schaffa, schaffa, Häusle baua" heißt es bei den Schwaben, doch das ist für viele angehende Hausbesitzer einfacher gesagt als getan. Das ist nun nach kürzester Zeit eingetreten. Bereits vorab teilte das Wirtschaftsministerium allerdings mit: sollte das Budget von einer Milliarde Euro ausgeschöpft werden, würde eine Förderung nur noch in Kombination mit dem Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen möglich sein.