Von heute an gab es wieder staatliche Fördergelder der KfW für energieeffiziente Neubauten - doch bereits am Mittag waren sie komplett ausgeschöpft.
Erneut ein Schlag ins Gesicht für alle Wohnungsbauer." Dieses "Förderchaos" schade dem Wohnungsbau und der Energieeffizienz enorm. "Die Baukosten steigen immer weiter in schwindelerregende Höhen, Material wird immer knapper und die Zinsen steigen an." Nun wird es verpflichtend, um die Neubauförderung bei der KfW beantragen zu können. Damit will die Bundesregierung ein Signal für die Neuausrichtung auf nachhaltiges Bauen setzen. Und das in diesen Zeiten, wo der Wohnraumbedarf größer denn je ist", kritisierte BFW-Präsident Andreas Ibel. Heute startete die Neuauflage der Förderung für energieeffiziente Neubauten durch die KfW - und wurde direkt wieder gestoppt. Die Regierung müsse dringend und schnellstmöglich eine dauerhafte und verlässliche Förderung für klimaschonenden, bezahlbaren Wohnungsbau einsetzen.
Die Milliarde war schnell weg: Das KfW-Fördervolumen für energiesparende Neubauten wurde an nur einem Tag aufgebraucht. Nun soll ein neues Programm folgen ...
Ob es einen ähnlichen Ansturm auf das neue Programm gibt, gilt angesichts der deutlich strikteren Vorgaben als offen. Das Ministerium sprach am Mittwoch von einem großen Run. Der Topf von einer Milliarde Euro werde für dieses Programm nicht aufgestockt. Betroffen davon waren neben der Neubauförderung nach dem Effizienzstandard EH55 auch die Förderprogramme für den höheren EH40-Standard und energetische Sanierungen von Gebäuden. Das Ende der Förderung führte zu deutlicher Kritik aus der Baubranche und von Verbraucherschützern.
Mit einer Milliarde Euro Fördermittel ist das KfW-Programm für Neubauten angelaufen. Doch die Bank schloss die Antragsmöglichkeit sofort wieder.
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KfW-Förderprogramm: „Bitte stellen Sie keinen neuen Antrag mehr“ - nur wenige Stunden nach dem Start einer neuen staatlichen Förderung energiesparender ...
Konkret geht es um die Neubauförderung für das Effizienzhaus (EH) 40. Diese zweite Stufe der Neubauförderung läuft bis Ende 2022. Die nun gestoppte Förderung zum Effizienzhaus 40 sah neben einem Förderkredit einen staatlichen Tilgungszuschuss vor. Dass die Mittel aber nun so schnell weg sind, war dem Vernehmen nach auch im Ministerium nicht erwartet worden. Auf den Schwerpunkt Sanierungen hatte auch Habeck wiederholt verwiesen. Laut KfW gab es eine enorm hohe Nachfrage.
Das Drama um die KfW-Gebäudeförderung geht in die nächste Runde. Von heute an konnten Bauherren wieder Gelder für energieeffiziente Neubauten beantragen.
Es geht dabei ja nicht um das zu errichtende Haus, sondern um das zu bebauende Grundstück. Zudem, gehört das Grundstück mir sowieso, brauche ich keine diesbezügliche Auflassung. Viel problematischer ist die geforderte Nachhaltigkeit. Da steckt viel Bürokratismus drin. 0 Ein Haus zu bauen, kann sich hierzulande kein Durchschnittsverdiener mehr leisten, anders als vor 3 oder mehr Jahrzehnten. Leisten können es sich, von Ausnahmen abgesehen, nur sehr gut verdienende Menschen, und die zu subventionieren halte ich für unsinnig. 0 0 0 So konnte ich Bauaufträge frühzeitig vergeben und musste nicht warten bis die KFW mir mitteilt, dass es keine Zuschüsse geben wird. Da das Haus entsprechend zertifiziert werden muss, steigt für die Bauherren in jedem Fall der Planungsaufwand. „Das Siegel als Förderbedingung wird für viele Bauwillige ein Hemmnis darstellen“, kritisierte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe. Nach eiligen Krisensitzungen stellten Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) weitere 5 Milliarden Euro bereit, um zumindest die eingereichten Anträge alle erfüllen zu können. Zugleich machte Habeck klar: Künftig soll es Fördermittel nur noch für Effizienzhäuser 40 geben – und das auch nur bis zur Summe von 1 Milliarde Euro und mit niedrigeren Fördersätzen. Als Starttermin wurde der 20. Januar schon 3,2 Milliarden Euro, es gab aber schon zu diesem Zeitpunkt noch 24.000 Anträge über 7,2 Milliarden Euro Das betraf Neubauten nach dem KfW-Standard Effizienzhaus 55 – unter Hausbauern beliebt, weil nicht so aufwendig –, aber auch die noch sparsameren Effizienzhäuser 40 und Sanierungen. Die von der Bundesregierung bereitgestellte 1 Milliarde Euro war binnen kürzester Zeit ausgeschöpft. Und das, obwohl das Wirtschaftsministerium die Fördersätze gegenüber dem Vorgängerprogramm schon halbiert hatte, um möglichst viele Anträge erfüllen zu können. Wer künftig noch staatliche Fördermittel für einen Neubau möchte, wird strengere Vorgaben hinsichtlich der Energieeffizienz erfüllen müssen.
Bei der KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen hat es erneut ein abruptes Ende gegeben. Nach wenigen Stunden war am Mittwoch eine Milliarde Euro ...
Ziel dieser neuen Förderung ist es, beim Bau von Häusern bereits auf die Wiederverwertung von Material zu achten, um am Ende hohe Recycling-Quoten zu erreichen. April eine weitere Milliarde Euro für Effizienzhäuser zur Verfügung stehe. Bei der Neuauflage der KfW-Förderung für Effizienzhäuser mit dem EH40-Standard war eigentlich eine Antragsfrist bis Ende des Jahres vorgesehen.
Als die Bundesregierung Anfang des Jahres die KfW-Förderung für grünes Bauen einstellte, war die Aufregung so groß, dass Berlin eine Folgelösung ankündigte.
Die genaue Justierung des Programms werde in der Bundesregierung aktuell erarbeitet. Auch der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, forderte "eine verlässliche und verstetigte Neubauförderung". Nur so könnten die Neubauziele der Bundesregierung erreicht werden. Betroffen davon waren neben der Neubauförderung nach dem Effizienzstandard EH55 die Förderprogramme für den höheren EH40-Standard und energetische Sanierungen von Gebäuden. Januar mit, dass die Energieeffizienz-Förderung der staatlichen KfW mit sofortiger Wirkung gestoppt werde, weil die Mittel ausgeschöpft seien. Die Neuauflage der Förderung für energieeffizientes Bauen ist am Mittwoch nach wenigen Stunden schon wieder gestoppt worden: Die Fördermilliarde war bereits im Laufe des Vormittags ausgeschöpft, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. April angekündigt, dass Anträge für eine Neubauförderung nach dem KfW-Effizienzstandard EH40 ab dem 20.
Das KfW-Förderprogramm im EH40-Standard ist erneut gestoppt. Jetzt gelten neue Bedingungen für die KfW-Förderung. Geld gibt es nur mit QNG.
„Es war vollkommen klar, dass die vorgesehene eine Milliarde Euro angesichts des riesigen Bedarfs niemals ausreichen würde“, sagte Axel Gadaschko vom Spitzenverband der Wohnungswirtschaft. Es war ein „zweites Fiasko mit Ansage“, so der GdW-Präsident. Es sei fraglich, ob die EH40-Förderung mit QNG dieses leisten könne. Allerdings waren nur eine Milliarde Euro im Fördertopf. Zwar hatte das Baugewerbe vor einem Wettlauf um die KfW-Fördergelder gewarnt, das Ende kam aber doch schneller als gedacht: Schon gegen Mittag waren die Mittel vollständig ausgeschöpft. „Das abrupte Förder-Aus war leider zu erwarten“, sagte dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe. Ab jetzt gebe es die EH-40-Förderung nur noch in Kombination mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Bauen (QNG). "Das Siegel als Förderbedingung wird für viele Bauwillige ein Hemmnis darstellen, da es noch nicht genug Kapazitäten zur Vergabe gibt“, so Pakleppa. Sie bräuchten jetzt dringend staatliche Unterstützung. Die Bundesregierung müsse schnellstmöglich eine dauerhafte und verlässliche Förderung für klimaschonenden, bezahlbaren Wohnungsbau einsetzen, forderte Gadaschko. Ohne ausreichende Mittel würde Zurückhaltung bei Investitionen weiter zunehmen. Das KfW-Förderprogramm für den Neubau energieeffizienter Gebäude nach EH40-Standard, das seit dem Förderstopp im Januar ruhte, ist am 20.
Häuslebauer aufgepasst: die Kfw nimmt ab 20. April wieder Anträge für energiesparende Neubauten an. Einen Kredit zu erhalten, ist nun aber deutlich ...
Damit sind die Anforderungen für Antragsteller höher. Ebenfalls neu: Es werden nur noch Anträge bewilligt, die sich auf die Effizienzhaus-Stufe 40 mit Nachhaltigkeits-Klasse beschränken. Voraussetzung hierfür ist allerdings das Qualitätssiegel "Nachhaltiges Gebäude". Dieses muss von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle zuerkannt werden. Laut KfW seien die Fördermittel bereits eschöpft. Daher hat die Bank bereits am 20. Eigentlich hätte das neue Förderprogramm die Energiehaus-Stufen EH40 Erneuerbare-Energien-Klasse sowie EH40 Plus mit einschließen sollen. "Schaffa, schaffa, Häusle baua" heißt es bei den Schwaben, doch das ist für viele angehende Hausbesitzer einfacher gesagt als getan. Das ist nun nach kürzester Zeit eingetreten. Bereits vorab teilte das Wirtschaftsministerium allerdings mit: sollte das Budget von einer Milliarde Euro ausgeschöpft werden, würde eine Förderung nur noch in Kombination mit dem Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen möglich sein.
Es dauert nur kurze Zeit, dann sind staatliche Fördermittel von einer Milliarde Euro weg. Nachbessern will die Bundesregierung nicht. Ihr Konzept zur ...
Für das Programm mit einem komplexen Antragsverfahren gibt es keinen Förderdeckel. Das Programm ermöglicht laut Ministerium eine Neubauförderung nur noch in Kombination mit dem Qualitätssiegel „Nachhaltiges Gebäude“. Damit solle ein „klares Signal“ für die Neuausrichtung hin zu nachhaltigem Bauen gesetzt werden. Konkret geht es um die Neubauförderung für das Effizienzhaus (EH) 40. Dass die Mittel aber nun so schnell weg sind, war dem Vernehmen nach auch im Ministerium nicht erwartet worden. Das bedeutet, dass das Gebäude 40 Prozent der Energie verbraucht, die ein Standardhaus benötigt. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte Anfang April mitgeteilt, dass Hausbauer ab dem 20. Der auf eine Milliarde Euro gedeckelte Fördertopf ist ausgeschöpft, wie das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin mitteilte.
Die KfW-Förderung für energiesparende Neubauten wurde am ersten Tag aufgebraucht. Jetzt steigen die Anforderungen.
Neben der Neubauförderung werden auch Sanierungen von Gebäuden staatlich gefördert. Die Sanierungsförderung sei für den Klimaschutz besonders wichtig, so das Ministerium. Mit einem Förder-Euro könnten hier die höchsten Treibhausgaseinsparungen und damit der höchste Klimaschutzeffekt erzielt werden. Für das Programm mit einem komplexen Antragsverfahren gibt es keinen Förderdeckel. Das Programm ermöglicht laut Ministerium eine Neubauförderung nur noch in Kombination mit dem Qualitätssiegel „Nachhaltiges Gebäude“. Damit solle ein „klares Signal“ für die Neuausrichtung hin zu nachhaltigem Bauen gesetzt werden. Konkret geht es um die Neubauförderung für das Effizienzhaus (EH) 40. Anfang des Jahres hatte Habeck wegen einer Antragsflut KfW-Zuschüsse für energieeffizientes Bauen und Sanieren kurz vor Ende der Antragsfrist vorzeitig gestoppt. Die nun gestoppte Förderung zum Effizienzhaus 40 sah neben einem Förderkredit einen staatlichen Tilgungszuschuss vor.
Nur drei Stunden konnten Häuslebauer am Mittwoch einen Antrag auf KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen stellen. Dann war der Topf schon wieder leer.
Bei der Ampel steht alles auf Rot, wenn es um Wohnungsbau und Energieeffizienz geht!" Die Bundesregierung müsse dringend und schnellstmöglich eine dauerhafte und verlässliche Förderung für klimaschonenden, bezahlbaren Wohnungsbau einsetzen. Wie es genau aussieht, werde derzeit in der Bundesregierung erarbeitet. Investoren dürften sich seit der Ankündigung des Wirtschaftsministeriums Anfang April, neue Anträge für ein EH-40-Haus zu stellen, intensiver darauf vorbereitet haben als private Häuslebauer. Die wiederum eine KfW-Förderung aber wohl eher benötigen. Föst erklärte am Donnerstag in Berlin, das abrupte Aus der KfW-Neubauförderung sei keine Überraschung. "Eine Enttäuschung ist es aber allemal – gerade für die Menschen, die nach dem plötzlichen Stopp im Januar umgeplant und wochenlang auf die Wiederaufnahme der Förderung gewartet haben." Fakt ist: 6.500 ist keine sonderlich hohe Zahl, der Ansturm dürfte deutlich größer gewesen sein, die Nachfrage das Angebot abermals deutlich überstiegen haben. Die gestoppte Förderung zum Effizienzhaus 40 sah neben einem Förderkredit einen staatlichen Tilgungszuschuss vor. Wie geht es nun weiter? 200 davon seien von Kommunen gestellt worden, also Städten und Gemeinden, die beispielsweise ein Gemeinschaftshaus energieeffizient bauen möchten. Die Fördersätze waren im Vergleich zur früheren Förderung halbiert worden. Das Programm ermöglicht laut dem Ministerium eine Neubauförderung nur noch in Kombination mit dem Qualitätssiegel "Nachhaltiges Gebäude". Damit solle ein "klares Signal" für die Neuausrichtung hin zu nachhaltigem Bauen gesetzt werden. Sie bereiten diese vor und leiten sie an die KfW weiter.
Es dauerte nicht lange, da waren die KfW-Fördermilliarden für Neubauten schon wieder weg. Wirtschaftsminister Robert Habeck verschärft die Förderkriterien ...
Gleichzeitig droht die EU mit einer Dämmpflicht für Altbauten. Viele Eigentümer überlegen daher, ob sie ihr Haus energetisch sanieren. Die Heizkosten steigen massiv. Die KfW hatte die Förderung für den Bau energieeffizienter Gebäude umgestellt, weitere Änderungen bei den Förderrichtlinien stehen bevor. Die Idee, autark zu heizen, stößt daher auf Interesse. Tatsächlich ist mehr Unabhängigkeit von Öl und Gas möglich, wenn einige Bedingungen stimmen – und das Budget groß genug ist. Die KfW fördert die Arbeit der Energieberater gesondert. Das Honorar des Energieberaters hängt von den jeweiligen Leistungen ab. Denn die Förderung gibt es nur, wenn das Haus nach der Sanierung auch den entsprechenden Effizienzhaus-Standard erreicht. Die Effizienzhaus-Programme lassen sich auch mit einem individuellen Sanierungsfahrplan über mehrere Jahre verteilt umsetzen. Voraussetzung ist allerdings, dass der Strom, beispielsweise aus einer Dachsolaranlage mindestens einen bestimmten Prozentsatz vom Energiebedarf des Hauses deckt. Momentan bietet die KfW Fördermittel für energetische Sanierungen in zehn verschiedenen Effizienzhaus-Kategorien an. Einige dieser Fördermaßnahmen sind vom Hin und Her bei den Neubauten nicht betroffen. In wenigen Stunden war eine Milliarde Euro Fördermittel der KfW für energieeffiziente Neubauten verteilt.
Kurz nachdem die KfW begonnen hatte, nachhaltige Neubauten wieder zu fördern, war der erste Topf schon leer - obwohl die Zuschüsse geschrumpft sind.
Dennoch empfiehlt Berater Humplmair allen Bauinteressierten, energiesparend zu bauen – und die benötigte Energie etwa über Photovoltaik selbst zu produzieren. Hier gelten noch strengere Regeln in Sachen Umweltverträglichkeit, besonders bei der Wärmedämmung und der Heizung, etwa über eine Wärmepumpe. Nur wer das sogenannte "Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen" vorzeigen kann, kann die Förderung erhalten. Allein eine im Programm vorgeschriebene Lüftung koste 15.000 Euro – was in den meisten Fällen schon die Fördersumme übersteige. "Das hat die Folge, dass wir den günstigen Wohnraum nicht mehr zur Verfügung stellen können und die Mieten auch steigen", so der Unternehmer. Allerdings werden jetzt nur noch Pläne für sogenannte EH-40-Gebäude mit dem Zusatz "Nachhaltigkeit" angenommen. Kurz nachdem die KfW begonnen hatte, nachhaltige Neubauten wieder zu fördern, war der erste Topf schon leer - obwohl die Zuschüsse geschrumpft sind.
Nur drei Stunden konnten Häuslebauer am Mittwoch einen Antrag auf KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen stellen. Dann war der Topf schon wieder leer.
Bei der Ampel steht alles auf Rot, wenn es um Wohnungsbau und Energieeffizienz geht!" Die Bundesregierung müsse dringend und schnellstmöglich eine dauerhafte und verlässliche Förderung für klimaschonenden, bezahlbaren Wohnungsbau einsetzen. Wie es genau aussieht, werde derzeit in der Bundesregierung erarbeitet. Investoren dürften sich seit der Ankündigung des Wirtschaftsministeriums Anfang April, neue Anträge für ein EH-40-Haus zu stellen, intensiver darauf vorbereitet haben als private Häuslebauer. Die wiederum eine KfW-Förderung aber wohl eher benötigen. Föst erklärte am Donnerstag in Berlin, das abrupte Aus der KfW-Neubauförderung sei keine Überraschung. "Eine Enttäuschung ist es aber allemal – gerade für die Menschen, die nach dem plötzlichen Stopp im Januar umgeplant und wochenlang auf die Wiederaufnahme der Förderung gewartet haben." Fakt ist: 6.500 ist keine sonderlich hohe Zahl, der Ansturm dürfte deutlich größer gewesen sein, die Nachfrage das Angebot abermals deutlich überstiegen haben. Die gestoppte Förderung zum Effizienzhaus 40 sah neben einem Förderkredit einen staatlichen Tilgungszuschuss vor. Wie geht es nun weiter? 200 davon seien von Kommunen gestellt worden, also Städten und Gemeinden, die beispielsweise ein Gemeinschaftshaus energieeffizient bauen möchten. Die Fördersätze waren im Vergleich zur früheren Förderung halbiert worden. Das Programm ermöglicht laut dem Ministerium eine Neubauförderung nur noch in Kombination mit dem Qualitätssiegel "Nachhaltiges Gebäude". Damit solle ein "klares Signal" für die Neuausrichtung hin zu nachhaltigem Bauen gesetzt werden. Sie bereiten diese vor und leiten sie an die KfW weiter.
Das Drama um die KfW-Gebäudeförderung geht in die nächste Runde. Von heute an konnten Bauherren wieder Gelder für energieeffiziente Neubauten beantragen.
So konnte ich Bauaufträge frühzeitig vergeben und musste nicht warten bis die KFW mir mitteilt, dass es keine Zuschüsse geben wird. Für die EAuto Förderung sind bisher 1200000 Anträge genehmigt worden, he zwischen 4000-9000€. Werden wohl noch 500000 mehr werden mindestens. Ich war einmal, im engen Rahmen der "political correctness" die einem als Deutscher zugestanden wird, stolz auf "mein" Land und seine Organisationsfähigkeit, die so vielen zugutekam. Nach eiligen Krisensitzungen stellten Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) weitere 5 Milliarden Euro bereit, um zumindest die eingereichten Anträge alle erfüllen zu können. Zugleich machte Habeck klar: Künftig soll es Fördermittel nur noch für Effizienzhäuser 40 geben – und das auch nur bis zur Summe von 1 Milliarde Euro und mit niedrigeren Fördersätzen. Als Starttermin wurde der 20. Da das Haus entsprechend zertifiziert werden muss, steigt für die Bauherren in jedem Fall der Planungsaufwand. „Das Siegel als Förderbedingung wird für viele Bauwillige ein Hemmnis darstellen“, kritisierte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe. Der Topf von 1 Milliarde Euro werde nicht noch einmal aufgestockt, sagte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums. Ganz enden soll die Neubauförderung gleichwohl (noch) nicht. Während Habeck als Wirtschafts- und Klimaschutzminister staatliche Fördermittel vor allem in die Sanierung alter Gebäude lenken will, ist Bauministerin Klara Geywitz (SPD) an attraktiven Konditionen für den Neubau gelegen. Doch wieder gab es einen Ansturm auf die Fördermittel und die Server der KfW. Die von der Bundesregierung bereitgestellte 1 Milliarde Euro war binnen kürzester Zeit ausgeschöpft. Und das, obwohl das Wirtschaftsministerium die Fördersätze gegenüber dem Vorgängerprogramm schon halbiert hatte, um möglichst viele Anträge erfüllen zu können. Wer künftig noch staatliche Fördermittel für einen Neubau möchte, wird strengere Vorgaben hinsichtlich der Energieeffizienz erfüllen müssen. Das betraf Neubauten nach dem KfW-Standard Effizienzhaus 55 – unter Hausbauern beliebt, weil nicht so aufwendig –, aber auch die noch sparsameren Effizienzhäuser 40 und Sanierungen. Hintergrund war, dass für 2022 im Rahmen der vorläufigen Haushaltsführung 5 Milliarden Euro für die KfW-Gebäudeprogramme eingeplant waren. Januar schon 3,2 Milliarden Euro, es gab aber schon zu diesem Zeitpunkt noch 24.000 Anträge über 7,2 Milliarden Euro
Vom 20. April an sollte es wieder möglich sein, klimafreundliches Bauen fördern zu lassen. Doch das hierfür eingeplante Geld war binnen weniger Stunden weg.
Der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen spricht von einem „Debakel mit Ansage“. Er verweist darauf, dass viele Familien das Fördergeld bereits eingeplant hatten - welches nun fehlt. Dabei hat die Bundesregierung bereits nachbessern müssen, nachdem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bereits Anfang Januar angekündigt hatte, diese Förderanträge nicht mehr zu bewilligen. Die zuständige Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) fordert dazu auf, keine neuen Anträge mehr zu stellen - eigentlich sollte das Geld bis Ende des Jahres reichen. Nun soll es eine Neuordnung der Förderung geben - im Sommer will die Bundesregierung die Regeln hierfür präsentieren. Anträge stellen macht nun keinen Sinn mehr: sofern der Antrag nicht bereits zugesagt wurde. Eine Milliarde Euro hatte der Bund bereitgestellt, um den klimagerechten Umbau von Wohnungen und Häusern zu fördern. Doch nachdem ab 20.