Gemeinsam mit Janine Wissler hatte sie die Linke seit einem guten Jahr geführt. Nun tritt Susanne Hennig-Wellsow mit sofortiger Wirkung zurück.
Es seien eklatante Defizite der Partei offengelegt worden. Ihr Ziel, eine Erneuerung der Linken anzustoßen, habe sie nicht erreicht. Als Grund für ihren Rücktritt nannte sie unter anderem ihre private Lebenssituation. Ihr achtjähriger Sohn brauche sie und habe Recht auf Zeit mit ihr. Mit Blick auf den Umgang mit Sexismus innerhalb der Partei schrieb sie: "Ich entschuldige mich bei den Betroffenen und unterstütze alle Anstrengungen, die jetzt nötig sind, um aus der Linken eine Partei zu machen, in der Sexismus keinen Platz hat." "Eklatante Defizite der Partei" Auch der Umgang mit Sexismus in der Partei und eine dringend notwendige Erneuerung der Linken waren der Mitteilung zufolge Gründe für ihren Rücktritt. Dafür seien "neue Gesichter" nötig.
Die Co-Vorsitzende zieht ein vernichtendes Fazit des aktuellen Zustands der Linkspartei. In ihrer Erklärung äußert sie auch Selbstkritik.
„Ich weiß auch, dass ich es nicht ausreichend vermocht habe, diejenigen zu überzeugen, die mit Erneuerung vor allem die Angst vor dem Verlust des Vertrauten, der Gewissheiten verbinden.“ „Wir haben zu wenig von dem geliefert, was wir versprochen haben“, erklärte Hennig-Wellsow. „ Ein wirklicher Neuanfang ist ausgeblieben. Den Rücktritt vollziehe sie „mit sofortiger Wirkung“, schrieb sie.
Seit 2021 führt Susanne Hennig-Wellsow als Co-Vorsitzende die Linke an. Aus privaten Gründen und wegen des Umgangs mit Sexismus in ihrer Partei tritt sie ...
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Die Vorsitzende der Linkspartei Susanne Hennig-Wellsow hat ihren Rücktritt bekannt gegeben. Zur Begründung teilte sie unter anderem mit: »Der Umgang mit ...
Nach Angaben der Linken sollte in der Sitzung ein Fahrplan zum weiteren Umgang der Partei mit den Vorwürfen erörtert werden. »Ich entschuldige mich bei den Betroffenen und unterstütze alle Anstrengungen, die jetzt nötig sind, um aus der Linken eine Partei zu machen, in der Sexismus keinen Platz hat.« Über die Partei schreibt sie: »Das Versprechen, Teil eines Politikwechsels nach vorn zu sein, konnten wir aufgrund eigener Schwäche nicht einlösen.« Und: »Wir haben zu wenig von dem geliefert, was wir versprochen haben. Thema sollten die Vorwürfe sexueller Übergriffe im hessischen Landesverband sein, aus dem auch Wissler kommt. Seither musste die Linke mehrere Rückschläge hinnehmen. In der Erklärung geht Hennig-Wellsow mit sich selbst und ihrer Partei hart ins Gericht. »Ich weiß um die vermeidbaren Fehler, die ich selbst gemacht habe«, schrieb sie.
Nach gut einem Jahr als Parteichefin wirft sie hin: Susanne-Hennig Wellsow erklärt mit sofortiger Wirkung ihren Rücktritt. Sie führt unter anderem private ...
"Aber auch die Linke braucht in dieser Situation eine Vorsitzende, die mit allem, was sie hat, für die Partei da ist." Das Duo folgte damals auf Katja Kipping und Bernd Riexinger, die nach neun Jahren auf eine weitere Amtszeit als Parteivorsitzende verzichtet hatten. Am vergangenen Freitag waren über einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" mutmaßliche Fälle sexualisierter Gewalt in der hessischen Linkspartei öffentlich geworden.
Ihren Rücktritt von der Parteispitze begründet die Thüringer Politikerin Hennig-Wellsow auch mit dem Umgang mit sexuellen Übergriffen in...
Nach dem Rücktritt von Hennig-Wellsow bleibt die unter öffentlichem Druck stehende Wissler vorerst alleinige Vorsitzende der Linkspartei. Seit Februar 2021 führten die beiden die Partei gemeinsam. „Die LINKE hat es verdient, von Menschen geführt zu werden, die unseren Anhänger:innen und Mitgliedern wieder Mut machen“, schreibt Hennig-Wellsow auf ihrer Website, die zeitweise nicht mehr erreichbar war. Die Entscheidung habe sie „nach reiflicher Überlegung“ getroffen.
Seite 1: Die Co-Chefin der Linken, Susanne Hennig-Wellsow, tritt zurück. Gründe seien der Umgang mit Sexismus in den eigenen Reihen und Privates.
„Aber auch die Linke braucht in dieser Situation eine Vorsitzende, die mit allem, was sie hat, für die Partei da ist.“ Hennig-Wellsow führte die Linke gemeinsam mit Janine Wissler seit Ende dem 27. „Ich stelle heute mein Amt als Parteivorsitzende der Linken mit sofortiger Wirkung zur Verfügung“, schrieb die 44-Jährige. Hennig-Wellsow führte die Linke gemeinsam mit Janine Wissler seit Ende Februar 2021.
Susanne Hennig-Wellsow, Co-Vorsitzende der Partei Die Linke, stellt ihr Amt "mit sofortiger Wirkung" zur Verfügung. Das teilte Hennig-Wellsow in einer ...
"Wir haben zu wenig von dem geliefert, was wir versprochen haben. "Aber auch die Linke braucht in dieser Situation eine Vorsitzende, die mit allem, was sie hat, für die Partei da ist." Am vergangenen Freitag waren über einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" mutmaßliche Fälle sexualisierter Gewalt in der hessischen Linkspartei öffentlich geworden.
Linkspartei-Co-Vorsitzende Susanne Hennig-Wellsow stellt ihr Amt "mit sofortiger Wirkung" zur Verfügung. Das teilte Hennig-Wellsow in einer Erklärung mit.
"Wir haben zu wenig von dem geliefert, was wir versprochen haben. "Aber auch die Linke braucht in dieser Situation eine Vorsitzende, die mit allem, was sie hat, für die Partei da ist." Am vergangenen Freitag waren über einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" mutmaßliche Fälle sexualisierter Gewalt in der hessischen Linkspartei öffentlich geworden.
Susanne Hennig-Wellsow hat ihren Rücktritt als Co-Vorsitzende der Linkspartei bekannt gegeben. Neben privaten Gründen ging sie auch auf Sexismusvorwürfe in ...
Dubiel forderte von der Partei die Hinzuziehung unabhängiger Experten für eine "ganzheitliche Aufklärung" und einen Fonds für Betroffene: "Wir fordern, dass die Partei einen Fonds einrichtet für alle Betroffenen, die innerhalb der Partei sexuelle Übergriffe erlebt haben. Auch die Co-Bundesvorsitzende Janine Wissler, ehemalige Fraktionsvorsitzende im hessischen Landtag, hatte mitgeteilt, die Vorwürfe von sexueller Belästigung, sexueller Gewalt und Missbrauch sehr ernst zu nehmen und sofort gehandelt zu haben, als ihr derartige Vorwürfe bekannt geworden seien. Am vergangenen Freitag waren durch einen Bericht des "Spiegel" mutmaßliche Fälle sexualisierter Gewalt in der hessischen Linkspartei öffentlich geworden.
Berlin - Die Co-Chefin der Linken, Susanne Hennig-Wellsow, tritt zurück. «Ich stelle heute mein Amt als Parteivorsitzende der Linken mit sofortiger.
«Aber auch die Linke braucht in dieser Situation eine Vorsitzende, die mit allem, was sie hat, für die Partei da ist.» Das Duo folgte damals auf Katja Kipping und Bernd Riexinger, die nach neun Jahren auf eine weitere Amtszeit als Parteivorsitzende verzichtet hatten. Am vergangenen Freitag waren über einen Bericht des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» mutmaßliche Fälle sexualisierter Gewalt in der hessischen Linkspartei öffentlich geworden.
Nach nur einem Jahr im Amt: Die Co-Chefin der Linken, Susanne Hennig-Wellsow, tritt zurück. Als Grund führt sich auch den Umgang der Partei mit Sexismus in ...
Zudem kritisierte sie, dass der "Umgang mit Sexismus in den eigenen Reihen eklatante Defizite unserer Partei offen gelegt" habe. "Ich weiß auch, dass ich es nicht ausreichend vermocht habe, diejenigen zu überzeugen, die mit Erneuerung vor allem die Angst vor dem Verlust des Vertrauten, der Gewissheiten verbinden." Hennig-Wellsow zog ein vernichtendes Fazit des aktuellen Zustands der Linkspartei: "Das Versprechen, Teil eines Politikwechsels nach vorn zu sein, konnten wir aufgrund eigener Schwäche nicht einlösen", schrieb sie. Den Rücktritt vollziehe sie "mit sofortiger Wirkung", schrieb sie. Eine Entschuldigung ist fällig, eine Entschuldigung bei unseren Wählerinnen und Wählern, deren Hoffnungen und Erwartungen wir enttäuscht haben." Am Abend berät die Linkenspitze, wie es weitergeht.
Bundesweit bekannt wurde sie durch einen geworfenen Blumenstrauß - nun wirft Hennig-Wellsow nach nur einem Jahr an der Parteispitze hin.
Für die existenzielle Krise der Linken ist er aber symptomatisch - und dürfte sie noch verschärfen. Ausgerechnet vor zwei wichtigen Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Tatsächlich verkörperte die Thüringerin im Führungsduo mit Janine Wissler den pragmatischen, moderaten Parteiflügel. Hennig-Wellsow kommt aus einem Bundesland, in dem die Linke Regierungspartei ist - ein Projekt, das sie auch auf Bundesebene voranbringen wollte und für das sie vehement eintrat. Dort war die Partei nach 13 Jahren aus dem Landtag geflogen - mit einem Ergebnis von 2,6 Prozent auf das Niveau der Tierschutz-Partei zurechtgestutzt. "Aber auch die Linke braucht in dieser Situation eine Vorsitzende, die mit allem was sie hat, für die Partei da ist", schreibt Hennig-Wellsow. Das aber könne sie nicht mehr leisten. Dass es so nicht weitergehen könne, darüber war man sich in der Linken einig - konnte man sich eigentlich nur einig sein. Es ist ein langer, sehr persönlicher und auch selbstkritischer Text. Am Nachmittag veröffentlicht Susanne Hennig-Wellsow eine Stellungnahme, in der sie die Gründe für ihren Rückzug von der Parteispitze darlegt.
Der „Me-Too“-Skandal der hessischen Linkspartei war der Auslöser für den Rücktritt der Parteichefin Hennig-Wellsow. Doch die Krise der...
Beide Damen sind aus Steuermitteln hervorragend abgesichert, obschon sie offensichtlich in der Privatwirtschaft nicht mal einen Bruchteil davon verdienen könnten… Wie auch immer, ich plädiere schon seit vielen Jahren dafür, dass die Linke mit der SPD fusioniert. 0 0 Nun ist der linke (mit Verlaub: harmlosere) Rand zerbröselt. Viel lieber wäre es mir für Deutschland und Europa gewesenen, die russophile AfD würde sich ähnlich zerlegen. Die Dauerfehde seiner außerhalb der Linken populären Ehefrau Sahra Wagenknecht mit Gregor Gysi ist nicht weniger abschreckend. Der Thüringer Politikerin, die mit Bodo Ramelow als Kronzeugen für die Regierungsfähigkeit der Linken warb, war aber schon nach dem Debakel ihrer Partei in der Bundestagswahl klar, dass sie auf verlorenem Posten stand.
Die Linken-Co-Chefin Hennig-Wellsow räumt ein, "nicht geliefert" zu haben: Eine ebenso bittere, wie richtige Selbsterkenntnis, meint Matthias Deiß.
Möglicherweise aber ist er die letzte Chance für die Linke. Denn ohne echten Neuanfang droht der Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Denn gemeinsam mit ihrer Co-Vorsitzenden ist es Hennig-Wellsow eben nicht gelungen, den Richtungsstreit zu befrieden. Ostalgie, Nostalgie, linksliberaler Lifestyle - die Linke bleibt zerstritten.
Die Linke hat die Hälfte ihrer Parteispitze verloren: Susanne Hennig-Wellsow ist zurückgetreten. Nun wird es auch für Janine Wissler eng.
Immerhin: Sarah Dubiel, Bundessprecherin der Linken-Jugendorganisation, zollte Hennig-Wellsow Respekt für den Rücktritt. Gerade weil sie Verantwortung für den Missbrauchsskandal übernommen habe. Noch sagt die Linke nicht viel zum Rücktritt von Hennig-Wellsow. Sahra Wagenknecht twittert lieber zu Julian Assange. Gregor Gysi lässt über das Redaktionsnetzwerk Deutschland wissen, Hennig-Wellsow sei ohnehin nicht glücklich in ihrer Funktion gewesen. Die vergangenen Monate seien "eine der schwierigsten Phasen in der Geschichte unserer Partei" gewesen. Am Abend trifft sich der Parteivorstand, Ende Juni kommt die Linke zu einem Parteitag in Erfurt zusammen. Allerdings war Hennig-Wellsow innerhalb der Linken nicht unumstritten. Gerade Hennig-Wellsow hatte sich um eine Aussöhnung mit Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht bemüht, was aber nicht gelang.
Die Parteiführung der Linken in Mecklenburg-Vorpommern hat den Rücktritt der Co-Bundesvorsitzenden der Partei, Susanne Hennig-Wellsow, bedauert.
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Völlig überraschend ist die Co-Chefin der Linken, Susanne Hennig-Wellsow, zurückgetreten. Dass Hennig-Wellsow gehe, die verbliebene Vorsitzende Janine ...
Die Linke hat personelle Konsequenzen aus dem Niedergang lange gescheut. Und der Umgang mit dem Sexismus in den eigenen Reihen zeige, dass die Partei eklatante Defizite habe. Johannes Kuhn, Jahrgang 1979, hat Anglistik und Germanistik in Würzburg und Jyväskylä studiert. In einer komplexen Partei wie der Linken kann das als naiv gelten. Um politisches Taktieren hat sich Susanne Hennig-Wellsow in ihrer kurzen Amtszeit nur selten gekümmert: Parteiintern galt sie als eine, die Meinung und Haltung deutlich macht. Das wirft ein schlechtes Licht auf die Partei: Je prekärer die Lage, desto schwieriger scheint es, diese Ansammlung an Strömungen, Grüppchen und Egos zusammenzuführen.
Die Linke hat nach dem Debakel bei der Bundestagswahl nicht mehr aus ihrem Tief herausgefunden. Jetzt wirft eine der Parteichefinnen hin: Susanne ...
Parteimitglied will sie weiterhin bleiben und auch ihr Bundestagsmandat weiter wahrnehmen, erklärte Hennig-Wellsow. Wie die Besetzung an der Parteispitze künftig aussehen könnte, blieb am Mittwoch unklar. Es handele sich um ein «bundesweites Problem», sagte Solid-Bundessprecherin Sarah Dubiel am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Seit Freitag habe die Linksjugend mit «mehr als 30 weiteren Betroffenen» gesprochen. Bevor Hennig-Wellsow im September in den Bundestag gewählt wurde, war sie 17 Jahre lang Abgeordnete im Thüringer Landtag, seit 2014 auch als Fraktionsvorsitzende. In diesem Amt erlangte Hennig-Wellsow bundesweite Bekanntheit, als sie im Februar 2020 dem damals mit AfD-Stimmen zum Ministerpräsidenten gewählten FDP-Politiker Thomas Kemmerich einen Blumenstrauß vor die Füße warf. Hennig-Wellsow spielte damit auch auf die aktuellen Verdachtsfälle zu sexuellen Übergriffen innerhalb der Partei an, über die das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» am Freitag erstmals berichtet hatte. Die Partei war bei der Wahl dann deutlich von 9,2 auf 4,9 Prozent abgerutscht und nur wegen dreier Direktmandate überhaupt wieder ins Parlament eingezogen. In ihrer Erklärung begründete die 44-Jährige den Schritt unter anderem mit nicht erfüllten Erwartungen bei der Erneuerung der Partei. «Wir haben zu wenig von dem geliefert, was wir versprochen haben.
Die Linke steht vor einem Scherbenhaufen. Co-Parteichefin Wissler will vorerst im Amt bleiben. Doch auch sie steht unter großem Druck.
Nach dem Rückzug Hennig-Wellsows und der Kritik am Umgang mit Sexismus war zunächst unklar geblieben, ob Wissler im Amt bleiben würde. Hennig-Wellsow und Wissler hatten am 27. Der Bundesvorstand der Partei hatte am Abend lange über den für viele unerwarteten Rücktritt Hennig-Wellsows beraten. Parteichefin Wissler war im Zusammenhang mit den Verdachtsfällen vorgeworfen worden, als ehemalige Fraktionsvorsitzende im hessischen Landtag nicht rechtzeitig genug zur Aufarbeitung unternommen zu haben. Zu den Beschuldigten soll demnach auch der ehemalige Lebensgefährte von Co-Parteichefin Janine Wissler gehört haben. Der "Spiegel" hatte berichtet, dort sei es über Jahre hinweg zu sexualisierten Übergriffen gekommen. Wissler sei einer entsprechenden Bitte des Bundesvorstands am Abend nachgekommen.
Susanne Hennig-Wellsow überrumpelt mit ihrem Rücktritt die Linke. Sie nennt drei zentrale Gründe, unter anderem den Skandal um Vorwürfe zu sexuellen ...
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Susanne Hennig-Wellsow ist als Co-Chefin der Linkspartei zurückgetreten. Kommentatoren sprechen von "hässlichen Intrigen" und "blankem Hass" bei den Linken.
"Märkische Oderzeitung" (Frankfurt/O.): "Die Linke quält sich mit einer unverarbeiteten Vergangenheit und einer unklaren Haltung zur Zukunft. Es macht den Eindruck, als erlebe man den gemeinschaftlich betriebenen Niedergang der Partei. Eine Niederlage bei der Bundestagswahl, die fast zum Verlust des Fraktionsstatus geführt hat – und niemand übernimmt die Verantwortung. Nicht die Parteivorsitzenden, nicht die Fraktionsspitze – nicht einmal der Bundesgeschäftsführer, der den Wahlkampf geleitet hat. "Rhein-Neckar-Zeitung" (Heidelberg): "Zerstritten, erfolglos, orientierungslos: Das ist die Linke derzeit. "Ludwigsburger Kreiszeitung": "In der Partei herrschen Misstrauen, Gezänk und blanker Hass zwischen den verschiedenen Strömungen. Große Hoffnungen waren vor gut einem Jahr in Henning-Wellsow und Janine Wissler gesetzt worden. "Frankfurter Allgemeine Zeitung": "Es waren die Enthüllungen über den womöglich größten Fall sexueller Übergriffe in einer im Bundestag vertretenen Partei, die ihre Ko-Vorsitzende Susanne Hennig-Wellsow am Mittwoch zum sofortigen Rückzug aus der Parteispitze bewogen haben. "Volksstimme" (Magdeburg): "Die Wellen, die der Verdacht auf Sexismus in der Linkspartei zunächst in Hessen ausgelöst hat, schlagen nun über der Bundespartei zusammen. (...) In ihrer Erklärung über die Gründe des Rücktritts gibt sie jedoch nur weichgespülte, vage Hinweise auf die Defizite der kleinsten Oppositionspartei. In der Bewertung des russischen Überfalls auf die Ukraine tun sich Abgründe in der Partei auf, in der auch noch Uraltgenossen und Putin-Freunde wie Hans Modrow ihr Unwesen treiben. Hennig-Wellsow trägt gehörige Mitschuld, doch sie ist auch an den Strukturen in der Linkspartei gescheitert, wo hässliche Intrigen keine Seltenheit sind. "Weser-Kurier" (Bremen): "Die Linke erlebt gegenwärtig einen Absturz, der schon vor Jahren begonnen hat, aber zunehmend an Fahrt gewinnt. Der Rücktritt verschärft die tiefe Krise der Partei. Die Linke hangelt sich seit Wochen in Umfragen unter der Fünf-Grenze-Schwelle entlang. Im Parlament sitzt sie als einzige Oppositionspartei links der Ampel. Eine solche Stimme im demokratischen Spektrum hat nicht nur ihre Berechtigung, sie ist bitter nötig." "OM-Mediengruppe" (Vechta/Cloppenburg): "Der Rücktritt Susanne Hennig-Wellsows als Co-Vorsitzende der Links-Partei war lange überfällig. Und der ihrer Mit-Kapitänin Janine Wissler müsste eigentlich auf dem Fuße folgen. Der Rücktritt von Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow am Mittwochmittag war eine faustdicke Überraschung. Die 44-Jährige, die gemeinsam mit Janine Wissler am 27.
Nach dem überraschenden Rücktritt von Co-Chefin Susanne Hennig-Wellsow will die Linken-Vorsitzende Janine Wissler die Partei bis auf Weiteres alleine ...
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Die Ukraine will in Mariupol verhandeln, die Linke verliert eine Parteichefin und eine Studie sät Zweifel an der Wirksamkeit von Antidepressiva.
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Bei der Bundestagswahl reichte es nicht einmal mehr für fünf Prozent. Im Saarland flog die Partei aus dem Landtag. Nun ist die Ko-Vorsitzende Susanne ...
Nach einem Jahr als Linken-Chefin legt Susanne-Hennig Wellsow ihr Amt nieder. Sie führt private Gründe an und bringt wieder die Frage der Vereinbarkeit auf.
Jedenfalls brauche die Linke „in dieser Situation eine Vorsitzende, die mit allem, was sie hat, für die Partei da ist“, schreibt Hennig-Wellsow. Zeit, um Kinder ins Bett zu bringen, hatte da keiner der Spitzenpolitiker und -politikerinnen. Kaum mehr als ein Jahr, da mutet der zweite Grund für ihren Rücktritt etwas seltsam an: Die Erfurterin schreibt, eine nötige Erneuerung der Partei brauche „neue Gesichter, um glaubwürdig zu sein“. Sie erwähnt zudem den Umgang mit Sexismus in den eigenen Reihen. Dieser habe eklatante Defizite der Partei offen gelegt. Bundestagsabgeordnete für Thüringen will die 44-jährige Hennig-Wellsow bleiben und auch in ihrem Landesverband eine zentrale Rolle spielen, um sich dafür einzusetzen, dass die Lebenssituation „alleinerziehender Mütter in den Plattenbausiedlungen, die nicht genug Geld haben, ihren Kindern ein Frühstück zu machen“ verbessert wird. „Ich habe einen achtjährigen Sohn, der mich braucht, der ein Recht auf Zeit mit mir hat.“ „Ich stelle heute mein Amt als Parteivorsitzende der Linken mit sofortiger Wirkung zur Verfügung“, schrieb die Hennig-Wellsow am Mittwoch auf ihrer Webseite. Als allerersten Grund für diese Entscheidung nennt die 44-Jährige ihre „private Lebenssituation“, die es nicht erlaube, voll und ganz für die Erneuerung der Linkspartei zur Verfügung zu stehen.
Ohne Altenpflegekräfte und Mechatroniker? Eine Akademiker-Linke ist überflüssig, für den Sozialstaat werben andere Parteien genauso. Ein Kommentar.
Vielleicht liegt darin für jene in der Partei, die sich vor allem den Inhalten verpflichtet fühlen, ein wenig Hoffnung: Für Bekenntnisse zu Sozialstaat und funktionierender Infrastruktur braucht es diese Linkspartei nicht. Im Osten Berlins wechselten Linken-Wähler im September 2021 gar zur CDU: Der in Marzahn-Hellersdorf angetretene Christdemokrat Mario Czaja forderte Genossenschaftswohnungen, eine Schuloffensive und ein Freibad. Auch um ihr soziales Profil zu schärfen, machte die Union den Wahlsieger zu ihrem Generalsekretär. Schon bei der Bundestagswahl im September war die Linke an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Selbst in ihren einstigen Top-Hochburgen in Ostdeutschland schwankt die Linke in Umfragen derzeit um die Zehn-Prozent-Marke. Ausnahme ist Thüringen, was dem überaus populären Bodo Ramelow zu verdanken ist. Und das ausgerechnet in einer Zeit, in der die soziale Frage eine selten gewordene Wucht bekommt. Dass die erst 2021 zur Co-Chefin gewählte Susanne Hennig-Wellsow ihr Amt nun hinwarf, zeigt: Selbst an der Spitze der Linken fehlt der Glaube daran, dass sie in dieser Form noch erfolgreich sein wird.
Bei der Linken bleibt kein Stein auf dem anderen. Nur 14 Monate nach der Wahl einer neuen Doppelspitze muss sich der Parteivorstand schon wieder neu ...
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Funktioniert "die Linksradikale" Wissler auch ohne "die Pragmatikerin" Hennig-Wellsow? Eine Parteifreundin stellt das infrage. Und spricht von einem ...
Hennig-Wellsow sei "die Pragmatikerin" gewesen, die aus einer Regierungskonstellation komme. "Für mich persönlich sind Susanne Hennig-Wellsow und Wissler angetreten als Team", sagte Maurer dem "Hauptstadt Podcast" des Nachrichtenportals "The Pioneer". Beide hätten unterschiedliche Rollen gehabt. Funktioniert "die Linksradikale" Wissler auch ohne "die Pragmatikerin" Hennig-Wellsow? Eine Parteifreundin stellt das infrage.