Donbass

2022 - 4 - 19

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Ukraine-Krieg: "Schlacht um den Donbass" – das geschah in der ... (t-online.de)

Die ukrainische Regierung berichtet vom Beginn der Schlacht um den Osten des Landes. Die USA liefern Haubitzen und Hubschrauber.

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Krieg in der Ukraine - Schlacht um Donbass hat wohl begonnen ... (Stuttgarter Nachrichten)

Mit der russischen Offensive im Osten der Ukraine wird seit Tagen gerechnet. Nach Angaben aus Kiew hat sie jetzt begonnen. Ein Überblick zum Geschehen in ...

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„Donbass: Es hat die zweite Phase des Krieges begonnen“ (B.Z. Berlin)

Mit der russischen Offensive im Osten der Ukraine wird seit Tagen gerechnet. Nach Angaben aus Kiew ist sie bereits im Gange. Hier ein Überblick zum ...

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Der Angriff auf den Donbass hat begonnen (EURACTIV Germany)

Russland hat eine Großoffensive in der Ostukraine gestartet, so die Behörden in Kyjiw, und damit eine neue Phase seiner Invasion eingeleitet.

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Major: "Sehr rücksichtlos im Vorgehen" (ZDFheute)

Aktuell konzentriere sich die russische Armee auf den Donbass. Von dem Ziel, die Ukraine zu kontrollieren, sei Russland aber nicht abgewichen, ...

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Moskaus Kraftakt für einen kleinen Sieg (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Mit schweren Luft- und Artillerieangriffen versuchen die russischen Streitkräfte, ihrem Vormarsch im Donbass den Boden zu bereiten. Ihre...

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Ukraine-Krieg - Beginn der Donbass-Offensive (Cicero Online)

Der Krieg in der Ukraine tritt in eine neue Phase ein: Ersten Berichten zufolge hat die Donbass-Offensive der russischen Streitkräfte begonnen.

So etwa in Kreminna, einer Kleinstadt in der Oblast Luhansk, wo die russischen Streitkräfte zunächst alles mit Artilleriefeuer sturmreif geschossen hatten: Von der 20.000-Einwohner-Stadt ist nicht mehr viel übrig geblieben, als sie erobert wurde. Die lang erwartete russische Donbass-Offensive hat in der Nacht vom 18. „Fast an der ganzen Frontlinie im Gebiet der Regionen Donezk, Luhansk und Charkiw haben die Invasoren versucht, unsere Verteidigung zu durchbrechen“, so Oleksij Danilow, der Sekretär des Ukrainischen Sicherheitsrats. Aber: „Zum Glück hält unsere Armee.“

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Russische Offensive im Donbass: Lawrow sieht neue Phase im ... (tagesschau.de)

Russland konzentriert seine Angriffe nach ukrainischen Angaben auf den Donbass im Osten des Landes. Eine Darstellung, die auch Russlands Außenminister ...

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Selenskyj: Schlacht um Donbass hat begonnen (RADIO RST)

Russische Truppen haben, laut dem ukrainischen Präsident Selenskyj, den erwarteten Großangriff im Osten der Ukraine gestartet. Seine Armee werde sich.

Zuvor hatte bereits der ukrainische Generalstab von «Anzeichen» einer Offensive gesprochen. «Wir können jetzt feststellen, dass die russischen Truppen die Schlacht um den Donbass begonnen haben, auf die sie sich seit langem vorbereitet haben», sagte Selenskyj gestern Abend in einer neuen Videobotschaft. «Ein sehr großer Teil der gesamten russischen Armee ist nun für diese Offensive konzentriert.» «Ganz gleich, wie viele russische Truppen dorthin getrieben werden: Wir werden kämpfen», versicherte Selenskyj. Man werde sich verteidigen und nichts aufgeben.

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Ukraine-Krieg: Russische Durchbruchsversuche im gesamten ... (RND)

Die russischen Invasionstruppen haben ihre Angriffe nach ukrainischen Angaben auf den Donbass konzentriert. „Die Okkupanten haben einen Versuch unternommen, ...

Der ukrainische Präsidentenberater Olexij Arestowytsch sagte, Ziel des russischen Vorstoßes im Luhansker Gebiet sei, die ukrainischen Truppen in den Städten Rubischne, Lyssytschansk und Sjewjerodonezk zu isolieren. Sie warf Russland zudem vor, in der besonders umkämpften Hafenstadt Mariupol trotz Bitten keinen humanitären Korridor für Zivilisten in Richtung der Berdjansk bereitzustellen. Wegen der russischen Offensive sind nach Regierungsangaben aus Kiew den dritten Tag in Folge keine Fluchtkorridore für die umkämpften Orten eingerichtet worden. Mehrere Millionen sind im Land auf der Flucht. Parallel dazu kehren auch immer mehr Menschen ins Land zurück. Die Behörden versuchen, Busse zu organisieren, die dann die Menschen zu bereitgestellten Zügen für die Evakuierung gefährdeter Orte bringen. Die russische Armee wolle die Regionen Luhansk und Donezk vollständig unter ihre Kontrolle bringen, hieß es.

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Ukraine-Überblick: Kampf um den Donbass, Beschuss in Mariupol ... (ZEIT ONLINE)

Mit der russischen Offensive im Osten der Ukraine wurde seit Tagen gerechnet: Nach Angaben von Präsident Selenskyj hat sie in der Nacht begonnen.

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++ Ukraine-Krieg: Russland startet Offensive im Donbass ... (Frankfurter Rundschau)

Mit der russischen Offensive im Osten der Ukraine wird seit Tagen gerechnet. Nun hat sie wohl begonnen: der News-Ticker am Dienstag.

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Ukrainischer Präsident Selenskyj: "Schlacht um den Donbass" hat ... (tagesschau.de)

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat den Beginn der russischen Offensive im Osten der Ukraine bestätigt. Dabei machten die Truppen des Kremls örtlichen ...

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Beginn der „Schlacht um den Donbass“, keine Entwarnung für Kiew (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Im Osten der Ukraine hat Russland offenbar seine Großoffensive gestartet. Die Stadt Mariupol ist noch nicht gefallen. Die USA fliegen...

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Russische Offensive : Selenskyj: Schlacht um Donbass hat begonnen (STERN.de)

Kiew - Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj den erwarteten Großangriff im Osten der Ukraine.

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Russen beginnen Offensive im Donbass: Schwere Kämpfe auf ... (Berliner Zeitung)

In einer Ansprache teilte der ukrainische Präsident mit, dass entlang der gesamten 300 Kilometer langen Front russische Truppen auf den Donbass vorstoßen.

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"Schlacht um den Donbass" – Die Ereignisse der Nacht (t-online.de)

Selenskyj zufolge ist "ein sehr großer Teil" der russischen Armee für die Offensive im Osten konzentriert. Die Ukraine werde sich dem entgegenstellen. "Ganz ...

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Russische Großoffensive: Moral, Wetter, Nachschub – was den ... (DER SPIEGEL)

Nun also hat sie begonnen, Russlands Offensive im Donbass. Für beide Seiten könnten die Gefechte zum Abnutzungskrieg werden – Moskau fehlt es an Soldaten, ...

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"Schlacht um den Donbass": Was der Ukraine an der östlichen Front ... (t-online.de)

Im Donbass kämpfen von Moskau unterstützte Separatisten seit acht Jahren gegen ukrainische Truppen. Dort haben sie zwei unabhängige Republiken ausgerufen, die ...

In Deutschland geht derweil die Debatte um die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine weiter. Deutschland hat bisher unter anderem Panzerfäuste, Luftabwehrraketen und Maschinengewehre geliefert, außerdem Fahrzeuge, Nachtsichtgeräte und Schutzausrüstung. Die Ukraine fordert aber auch schwere Waffen wie Kampfpanzer, Artilleriegeschütze und Kampfhubschrauber. Auch nach Einschätzung der US-Regierung hat Russland seine Truppen im Osten und Süden der Ukraine deutlich verstärkt: In den vergangenen Tagen seien mehr als zehn sogenannte taktische Kampfverbände dorthin verlegt worden, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, John Kirby, am Montag; insgesamt seien es jetzt mehr als 76. Denn anders als Russland könne die Ukraine nur bedingt neue Kräfte generieren, Russland dagegen Verstärkung aus anderen Landesteilen in die Ukraine schicken. Berichte über mangelnde russische Kampfesmoral und logistische Herausforderungen zeigten, dass "die effektive Kampfkraft russischer Einheiten in der Ostukraine nur einen Bruchteil ihrer zahlenmäßigen Stärke auf dem Papier ausmacht“, so das Institut. Auch ist es möglich, dass Russland die Überlegenheit seiner militärischen Ausrüstung in dieser Phase des Krieges besser ausspielen könnte: In flachem, offenem Gelände können die ukrainischen Kämpfer anders als bislang weniger mit kleinen, mobilen Einheiten operieren. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj werde nun ein "sehr großer Teil der russischen Truppen" für diese Offensive verwendet. Experten skizzieren unterschiedliche Szenarien. Die US-Denkfabrik "Institute for the Study of War" geht davon aus, dass der Angriff nicht "deutlich erfolgreicher als vorherige russische Offensiven" sein wird. Insgesamt seien in der Nacht 1.260 militärische Ziele durch Raketen und Artillerie getroffen worden, so das russische Verteidigungsministerium. In der Region Donezk sind nach Angaben ukrainischer Medien vor allem die Städte Marinka, Slawjansk und Kramatorsk unter Beschuss geraten. Russland werde wohl zunächst versuchen, mit Luftschlägen wichtige militärische und Infrastrukturziele zu zerstören, sagt Margarete Klein von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) t-online. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick. Ein russisches Ziel ist nun, die noch nicht kontrollierten Teile der Region einzunehmen.

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«Die Offensive markiert das Ende des Kriegsbeginns» (bluewin.ch)

Die russische Armee setzt den Strategiewechsel des Kreml um und greift auf breiter Front im Donbass an. Was das für den Krieg bedeutet und wie die ...

«Die USA und die von ihnen kontrollierten westlichen Länder tun alles, um die militärische Spezialoperation zu verzögern», sagte Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Dienstag. Mai sei zwar «sicherlich» ein Grund des politischen Drucks für die russischen Streitkräfte. Dennoch gebe es «keine schlüssigen Hinweise» darauf, dass die Entscheidungen durch diesen angeblichen Termindruck beeinflusst würden. Für die ukrainische Armeeführung Bollfrass wird es nun entscheidend sein, die Basis ihres bisherigen Erfolges zu verteidigen. Die ohnehin gebeutelte Zivilbevölkerung jedenfalls wird weiter leiden. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron betonte erst kürzlich dessen Bedeutung vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine. «Für Russland ist der 9. Bis heute ist es Putins Armee etwa nicht gelungen, die Luftabwehr des Gegners auszuschalten. Dies sei laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow eine «gewaltige Tragödie». Schon seit der russischen Invasion am 24. Die rasche Einnahme der Hauptstadt war endgültig gescheitert. Zuletzt wurde dabei immer wieder der 9. Mai als eine Art Stichtag ins Spiel gebracht. Aus dem Kreml hiess es trotzdem, man habe die Ziele im Norden des Landes erreicht, wolle sich nunmehr auf den Osten der Ukraine konzentrieren und den Donbass «befreien».

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Entscheidungsschlacht um den Donbass (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Russland will insgesamt 1260 Ziele in der Ukraine beschossen haben. Die Hafenstadt Mariupol vollständig unter Kontrolle zu bringen,...

In der Donbass-Region im Osten der Ukraine hat die russische Armee die seit Wochen erwartete Offensive eröffnet. Russland hat in der Nacht zum Dienstag eigenen Angaben zufolge 1260 Ziele in der Ukraine beschossen. Die Zahlen lassen sich schwer überprüfen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in seiner Videobotschaft in der Nacht zum Dienstag: „Die russischen Truppen haben die Schlacht um den Donbass begonnen, auf die sie sich lange vorbereitet hatten.“ Russland habe „einen sehr erheblichen Teil der gesamten Armee“ für die Offensive zusammengezogen.

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++ Ukraine-Krieg: Ukrainische Truppen bitten um Evakuierung aus ... (Frankfurter Rundschau)

Die russische Offensive im Donbass geht weiter. In Mariupol richtet ein ukrainischer Kommandeur einen eindringlichen Appell an den Westen: News-Ticker am ...

Unterdessen spitzt sich auch in der belagerten Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine die Lage weiter zu. Das Regiment „Asow“ forderte die Einrichtung eines eigenen Korridors für die Evakuierung von Zivilpersonen. Kommandeur Denys Prokopenko sagte in einer Videobotschaft, das Gelände des Stahlwerks Asovstal werde von russischen Truppen mit Artillerie, bunkerbrechenden Bomben und Raketen angegriffen. +++ 10.30 Uhr: In der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol hat nach Angaben prorussischer Separatisten die Erstürmung des Stahlwerks Asovstal begonnen. Mit Artillerie seien im Laufe der Nacht insgesamt 1260 Militärobjekte in der Ukraine beschossen worden. +++ 11.45 Uhr: Russland hat laut Angaben von Außenminister Sergej Lawrow mit einer neuen Phase des Einsatzes in der Ukraine begonnen. Nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums haben die russischen Luftstreitkräfte 60 militärische Objekte der Ukraine bombardiert, darunter zwei ukrainische Lager für „Totschka-U“-Raketen südöstlich der umkämpften Stadt Charkiw. In der Nacht seien ukrainische Stellungen im Donbass und der Region Charkiw aus der Luft mit Präzisionsraketen angegriffen worden, hieß es weiter. Im Charkiwer Gebiet würden 25.000 Mann der russischen Armee von Isjum aus in Richtung Slowjansk und Kramatorsk im Donezker Gebiet angreifen. Der ukrainische Präsidentenberater Olexij Arestowytsch sagte, Ziel des russischen Vorstoßes im Luhansker Gebiet sei, die ukrainischen Truppen in den Städten Rubischne, Lyssytschansk und Sjewjerodonezk zu isolieren. +++ 15.00 Uhr: Russland hat im Verlauf des Dienstags (19.04.2022) dutzende Luftangriffe im Osten der Ukraine geflogen. +++ 18.18 Uhr: Das amerikanische Institute for the Study of War (ISW) beurteilt seit Beginn des Ukraine-Krieges regelmäßig die militärische Entwicklung im Ukraine-Konflikt. Es schätzt die Erfolgsaussichten der russischen Streitkräfte bei ihrer Offensive in der Ostukraine verhalten ein. Wereschtschuk zufolge war es bereits der fünfte Gefangenenaustausch seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Russland habe Vorteile in der Luft, bei der Artillerie, den Bodentruppen, bei Ausrüstung und Panzern, sagt Wolyna weiter.

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„Rüstungswettlauf im Donbass“ : So stehen die Chancen der ... (Tagesspiegel)

Russlands Armee hat bei der zweiten Großoffensive im Nachbarland ihre Taktik geändert und soll Präsident Putin endlich Erfolge liefern.

Mai große Teile des Donbass zu erobern, sei das aber wohl zu verkraften für den Kreml, analysiert die Russland-Expertin. Der Druck von der Straße sei weitgehend gebrochen worden. „Wegen der immer größer werdenden Kriegskosten ist der Druck hoch, einen symbolischen Sieg zu erreichen“, sagt Klein. Mai einen Erfolg vorzuweisen, den Putin als Grundlage benutzen könnte, um von einem erfolgreichen Ende der begrenzten Militäroperation zu sprechen und einen einseitigen Waffenstillstand auszurufen. Mai richten, glaubt auch Politikwissenschaftlerin Klein. Der „Tag des Sieges“ über Nazi- Deutschland gilt als wichtigster Feiertag in Russland. Sollte es der russischen Armee nicht gelingen, bis zum 9. „Bislang ist es den ukrainischen Kräften immer wieder gelungen, die russischen Verbindungslinie wirkungsvoll anzugreifen.“ Viele Waffen sind in der Ukraine angekommen, wie viele davon schon im Donbass sind, weiß ich nicht.“ Unter den Gegebenheiten des Donbass sei schweres Gerät wichtiger als panzerbrechende Infanteriewaffen. Es sei schwer vorherzusagen, wie die Kämpfe in den kommenden Tagen ablaufen werden. So hätten sie das Vorrücken der Russen gestoppt und gezielt deren Kommunikation ausgeschaltet. Niederlandes Premierminister Mark Rutte kündigte am Montag nach einem Telefonat mit dem Präsident der Ukraine an, man werde nun auch schweres Material in das Land liefern. Sie rechnet mit einer längeren „Abnutzungsschlacht“. Über den Ausgang entscheide auch, wer den Nachschub mit Waffen besser sichere. „Wir müssen wohl auch damit rechnen, dass wir Bilder wie in Butscha noch häufiger als Teil einer psychologischen Kriegsführung sehen werden“, sagt Klein.

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Krieg in der Ukraine: Ein ignoriertes Ultimatum und ein zögerlicher ... (DER SPIEGEL)

Russland beginnt seine Offensive auf die Ostukraine. Eine Waffenpause in Mariupol ließen die ukrainischen Verteidiger bewusst verstreichen.

Es müssen neue Gelder fließen, die nicht von einer Schublade in die andere verschoben werden.« Verteidigungsminister Sergej Schoigu warf in einer propagandistischen Schuldumkehr zudem dem Westen vor, mit seinen Waffenlieferungen an die Ukraine den Krieg in die Länge zu ziehen. Aufgrund der neuen Angriffe sei es laut dem ukrainischen Chefunterhändler Mychailo Podoljak zufolge schwer zu sagen, wann die Friedensgespräche mit Russland wieder aufgenommen werden könnten. »Vor dem Hintergrund der Tragödie von Mariupol ist der Verhandlungsprozess natürlich sogar noch komplizierter geworden«, schreibt er in einer Antwort auf Fragen der Nachrichtenagentur Reuters. »Russland verweigert trotzig jegliches Zeichen von Menschlichkeit und Humanismus, wenn es um gewisse humanitäre Korridore geht. Russland äußerte sich nicht konkret zu seinem Taktikwechsel in der Ostukraine. Außenminister Sergej Lawrow bestätigte aber, dass die nächste Phase des als »Spezialoperation« bezeichneten Krieges begonnen habe. Nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) wird die Lage in der Ukraine immer schlimmer. Deutschland hat bisher unter anderem Panzerfäuste, Luftabwehrraketen und Maschinengewehre geliefert, außerdem Fahrzeuge, Nachtsichtgeräte und Schutzausrüstung. Die Ukraine fordert aber auch schwere Waffen wie Kampfpanzer, Artilleriegeschütze und Kampfhubschrauber. Seit bald zwei Monaten kämpfen russische Truppen völkerrechtswidrig in der Ukraine – mit einem Großangriff auf den Osten des Landes geht der Konflikt nun in eine neue Phase. Das Verteidigungsministerium in Moskau berichtete von Luftangriffen auf mindestens 60 Ziele. In der schwer zerstörten Hafenstadt Mariupol ist die Lage besonders dramatisch: Russland versuchte die letzten ukrainischen Kämpfer, die dort in einem Stahlwerk eingeschlossen sind, noch einmal per Ultimatum zur Kapitulation zu bewegen. Der ukrainische Gouverneur der Region Donezk, Pawlo Kyrylenko, sagte dem US-Sender CNN, es fänden weitere Straßenkämpfe statt, »nicht nur mit Kleinwaffen, sondern es gibt auch Panzerschlachten auf den Straßen der Stadt.« In Deutschland ging derweil die Diskussion um die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine weiter – Kanzler Olaf Scholz ( SPD) sprach am späten Nachmittag in einer Telefonschalte mit den Staats- und Regierungschefs der G7. Die Ereignisse im Überblick: Vor allem die Hafenstadt Mariupol bleibt daher umkämpft. Russland hatte für die Stadt, wo sich noch etwa 100.000 Menschen aufhalten sollen, für den Mittag eine einseitige Feuerpause ausgesprochen. Die Behörden versuchten, Busse zu organisieren, die Menschen zu bereitgestellten Zügen bringen. Gleichzeitig rief er die verbliebenen Einwohner auf, sich in Sicherheit zu bringen.

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„Rüstungswettlauf im Donbass“ : So stehen die Chancen der ... (Tagesspiegel)

Russlands Armee hat bei der zweiten Großoffensive im Nachbarland ihre Taktik geändert. Sie soll Putin endlich Erfolge liefern. So ist die Ausgangslage.

Mai große Teile des Donbass zu erobern, sei das aber wohl zu verkraften für den Kreml, analysiert die Russland-Expertin. Der Druck von der Straße sei weitgehend gebrochen worden. „Wegen der immer größer werdenden Kriegskosten ist der Druck hoch, einen symbolischen Sieg zu erreichen“, sagt Klein. Mai einen Erfolg vorzuweisen, den Putin als Grundlage benutzen könnte, um von einem erfolgreichen Ende der begrenzten Militäroperation zu sprechen und einen einseitigen Waffenstillstand auszurufen. Sollte es der russischen Armee nicht gelingen, bis zum 9. Mai richten, glaubt auch Politikwissenschaftlerin Klein. Der „Tag des Sieges“ über Nazi- Deutschland gilt als wichtigster Feiertag in Russland. „Bislang ist es den ukrainischen Kräften immer wieder gelungen, die russischen Verbindungslinie wirkungsvoll anzugreifen.“ Viele Waffen sind in der Ukraine angekommen, wie viele davon schon im Donbass sind, weiß ich nicht.“ Unter den Gegebenheiten des Donbass sei schweres Gerät wichtiger als panzerbrechende Infanteriewaffen. Es sei schwer vorherzusagen, wie die Kämpfe in den kommenden Tagen ablaufen werden. So hätten sie das Vorrücken der Russen gestoppt und gezielt deren Kommunikation ausgeschaltet. Niederlandes Premierminister Mark Rutte kündigte am Montag nach einem Telefonat mit dem Präsident der Ukraine an, man werde nun auch schweres Material in das Land liefern. Sie rechnet mit einer längeren „Abnutzungsschlacht“. Über den Ausgang entscheide auch, wer den Nachschub mit Waffen besser sichere. „Wir müssen wohl auch damit rechnen, dass wir Bilder wie in Butscha noch häufiger als Teil einer psychologischen Kriegsführung sehen werden“, sagt Klein.

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Schlacht um den Donbass: „Die Russen versuchen, aus ihren ... (DIE WELT)

Bisher gerät der russische Angriffskrieg in der Ukraine zu einem Fiasko für Putin. Weit über 10.000 russische Soldaten sind tot.

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++ Ukraine-Krieg: Geheimdienst sieht neue Strategie im Donbass ... (fehmarn24)

Die russische Offensive im Donbass geht weiter. In Mariupol richtet ein ukrainischer Kommandeur einen eindringlichen Appell an den Westen: News-Ticker am ...

+++ 11.45 Uhr: Russland hat laut Angaben von Außenminister Sergej Lawrow mit einer neuen Phase des Einsatzes in der Ukraine begonnen. +++ 10.30 Uhr: In der umkämpften ukrainischen Hafenstadt Mariupol hat nach Angaben prorussischer Separatisten die Erstürmung des Stahlwerks Asovstal begonnen. Die Soldaten aus der Ukraine bittet in dem Kampf um Mariupol größere Unterstützung aus Kiew*. Präsident Wolodymyr Selenskyj* gibt diese Nachricht an den Westen weiter, indem er schleunigst schwere Waffen fordert. Der ukrainische Präsidentenberater Olexij Arestowytsch sagte, Ziel des russischen Vorstoßes im Luhansker Gebiet sei, die ukrainischen Truppen in den Städten Rubischne, Lyssytschansk und Sjewjerodonezk zu isolieren. Im Charkiwer Gebiet würden 25.000 Mann der russischen Armee von Isjum aus in Richtung Slowjansk und Kramatorsk im Donezker Gebiet angreifen. Wereschtschuk zufolge war es bereits der fünfte Gefangenenaustausch seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. +++ 18.18 Uhr: Das amerikanische Institute for the Study of War (ISW) beurteilt seit Beginn des Ukraine-Krieges regelmäßig die militärische Entwicklung im Ukraine-Konflikt. Es schätzt die Erfolgsaussichten der russischen Streitkräfte bei ihrer Offensive in der Ostukraine verhalten ein. Die Aktivitäten der russischen Luftwaffe in der Region Kiew bleiben nach Einschätzung der britischen Experten weiterhin gering. Russland habe Vorteile in der Luft, bei der Artillerie, den Bodentruppen, bei Ausrüstung und Panzern, sagt Wolyna weiter. Update vom Mittwoch, 20.04.2022, 02.03 Uhr: Gruppierungen der „Volksrepublik“ Luhansk haben eigenen Angaben zufolge eine Kleinstadt im Gebiet Luhansk im Osten der Ukraine eingenommen. Man rechne aber mit 10 bis 20.000 Söldnern. „Sie werden als Masse gegen den Widerstand der Ukraine eingesetzt“, so der Beamte. Sölder würden außerdem aus Libyen und Syrien in die Ukraine gebracht. Grund für die Verhaftungen sei „Versagen an der Front“.

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Ukraine: Donbass Offensive – was Putin aus seinen Fehlern gelernt ... (STERN.de)

Der russische General Alexander Dwornikow hat in der Ukraine die Donbass-Operation gestartet. Sie begann langsam und unspektakulär und wird doch den Krieg ...

Bei einer Kesselschlacht würden die ukrainischen Verluste die Ausfälle der Russen bei Weitem übersteigen. Um das an einem Beispiel zu erläutern: Mariupol wurde in etwa von drei Brigaden verteidigt. Gelingt es den ukrainischen Kräften, einen Durchbruch der Russen zu verhindern und ihre Positionen zu halten, wäre das ein großer Sieg. Wenn eine Einkesselung verhindert wird, hat Moskau auf dem Boden keine Optionen mehr. Das Ziel der neuen Offensive in der Ukraine ist sehr viel begrenzter als im Februar: Der Donbass soll erobert werden, von der ganzen Ukraine ist derzeit nicht die Rede. Russland wird also weit mehr Truppen auf den Kilometer Frontlinie einsetzen können als bisher. Ziel ist meist kein Durchbruch durch das ukrainische Stellungssystem. Der Beschuss soll die ukrainischen Truppen in ihren Stellungen binden, sie abnutzen und dazu verführen, Raketen und die Artilleriemunition zu verschießen. Die angestrebten Durchbrüche im Norden nach Slowiansk und im Süden nach Awdijiwka sollen vorrangig die an der Front stationierten Truppen Kiews abschneiden. Vermutlich wird Moskau versuchen, mehrere Mini-Kessel zu bilden, um die etwa 40.000 Mann starke Donbass-Armee der Ukraine abzuschneiden und zu vernichten. Die Russen hingegen werden – selbst, wenn sie es könnten – nicht "kühn" vorstoßen, sondern sich von Siedlung zu Siedlung vorarbeiten und die eroberten Gebiete durchkämmen und sichern, um keine Kiewer Kommandos im Hinterland zu lassen. Sollte die russische Armee selbst eine so begrenzte Operation nicht zum Erfolg führen können, wird Moskau keine Bodenoffensive mehr starten können. In einer nächsten Phase würden die ukrainischen Kräfte offensiv werden und die demoralisierten russischen Truppen zurückdrängen. Dann käme die Befreiung der Separatistengebiete und sogar der Krim in greifbare Nähe. Mit ihr wäre der Krieg nicht vorbei. Militärisch geht es nicht um Gebiete, auch wenn die Operation auf die Städte Sewerodonezk, Slowiansk und Kramatorsk zielt. Derzeit werden die ukrainischen Truppen entlang der ganzen Frontlinie im Donbass angegriffen. Die ganzen Kämpfe unterscheiden sich signifikant vom Februar. Damals haben die ukrainischen Streitkräfte in der Fläche kaum Widerstand geleistet, sie haben feste Punkte um Städte herum verteidigt, so den russischen Nachschub behindert und aus diesen Regionen einen Krieg der Jagdkommandos begonnen. Gelingt Moskau die Donbass-Operation, sähe es dagegen für Kiew düster aus.

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Schwere Waffen für die Schlacht im Donbass (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die Offensive der russischen Streitkräfte verändert nicht nur die Kriegführung. Westliche Staaten kündigen Lieferungen an, die lange als...

Die amerikanische Regierung ignoriert inzwischen Warnungen und Drohungen aus Moskau. In der vergangenen Woche hatte die russische Führung nach Auskunft amerikanischer Regierungsvertreter von Washington verlangt, Kiew nicht mehr mit modernen Waffensystemen auszustatten. Mit der Kursänderung reagiert Biden nicht nur auf Appelle des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Auch aus dem Kongress kommen Forderungen, sich stärker zu engagieren. Hinzu kämen Probleme bei der logistischen Versorgung und Instandhaltung. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Dienstagabend nur in Aussicht gestellt, dass Deutschland „hilfreich“ sein werde, wenn NATO-Partner in Osteuropa sich Ersatz für Waffen wünschten, die sie aus ihren alten Beständen an die Ukraine liefern wollten. Alle schweren Waffen, die an die Ukraine geliefert werden, sollen den russischen Angriff im Osten abwehren helfen. Vergangene Woche hatte der amerikanische Präsident gesagt, dass schon die bisherigen Lieferungen einen Beitrag dazu geleistet hätten, dass Wladimir Putin mit seinen ursprünglichen Kriegszielen gescheitert sei. Schwere Waffen aus Beständen der Bundeswehr werden aktuell bei der Schlacht um den Donbass nicht zum Einsatz kommen. Die Tschechische Republik liefert Dutzende Schützenpanzer des Typs BMP-1 aus NVA-Beständen sowie T-72-Kampfpanzer aus der Zeit des Kalten Kriegs, die in Lizenz produziert wurden. Dabei hatte es sich um Zehntausende Panzerfäuste und schultergestützte Flugabwehrraketen, Schusswaffen, Handgranaten sowie große Mengen an Munition und Treibstoff gehandelt. Schon in der vergangenen Woche war amerikanische Militärhilfe in dieser Höhe auf den Weg gebracht worden. Im weitgehend freien Gelände der Ostukraine können die russischen Streitkräfte ihre Militärdoktrin mit starkem Artilleriefeuer und Vorstößen größerer Verbände besser umsetzen als im dichter besiedelten Norden rund um Kiew, weshalb erste westliche Staaten angekündigt haben, die ukrainischen Verteidiger mit Waffen zu unterstützen, die bislang tabu waren: Haubitzen, Luftabwehrsystemen und Kampfdrohnen, gepanzerten Fahrzeugen, Hubschraubern und Panzern. Schweren Waffen also, bei denen in den ersten Wochen des Kriegs die Sorge bestand, dass sie Russland provozieren und so zu einer Eskalation des Konflikts führen könnten. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte am Mittwoch in Berlin, die Hauptwaffensysteme der deutschen Streitkräfte würden weiterhin für die Verteidigung des Landes und des NATO-Bündnisgebiets benötigt. Ferner vertritt die Bundesregierung die Auffassung, dass die Systeme der Bundeswehr für die ukrainischen Truppen weder schnell einsetzbar noch handhabbar sind. Am Dienstag hatte es geheißen, der amerikanische Präsident wolle der Ukraine ein weiteres Paket für militärische Hilfe in Höhe von wiederum etwa 800 Millionen Dollar zur Verfügung stellen.

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Schwere Waffen für die Schlacht im Donbass (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die Offensive der russischen Streitkräfte verändert nicht nur die Kriegführung. Westliche Staaten kündigen Lieferungen an, die lange als...

Die amerikanische Regierung ignoriert inzwischen Warnungen und Drohungen aus Moskau. In der vergangenen Woche hatte die russische Führung nach Auskunft amerikanischer Regierungsvertreter von Washington verlangt, Kiew nicht mehr mit modernen Waffensystemen auszustatten. Mit der Kursänderung reagiert Biden nicht nur auf Appelle des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Auch aus dem Kongress kommen Forderungen, sich stärker zu engagieren. Hinzu kämen Probleme bei der logistischen Versorgung und Instandhaltung. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Dienstagabend nur in Aussicht gestellt, dass Deutschland „hilfreich“ sein werde, wenn NATO-Partner in Osteuropa sich Ersatz für Waffen wünschten, die sie aus ihren alten Beständen an die Ukraine liefern wollten. Alle schweren Waffen, die an die Ukraine geliefert werden, sollen den russischen Angriff im Osten abwehren helfen. Vergangene Woche hatte der amerikanische Präsident gesagt, dass schon die bisherigen Lieferungen einen Beitrag dazu geleistet hätten, dass Wladimir Putin mit seinen ursprünglichen Kriegszielen gescheitert sei. Schwere Waffen aus Beständen der Bundeswehr werden aktuell bei der Schlacht um den Donbass nicht zum Einsatz kommen. Die Tschechische Republik liefert Dutzende Schützenpanzer des Typs BMP-1 aus NVA-Beständen sowie T-72-Kampfpanzer aus der Zeit des Kalten Kriegs, die in Lizenz produziert wurden. Dabei hatte es sich um Zehntausende Panzerfäuste und schultergestützte Flugabwehrraketen, Schusswaffen, Handgranaten sowie große Mengen an Munition und Treibstoff gehandelt. Schon in der vergangenen Woche war amerikanische Militärhilfe in dieser Höhe auf den Weg gebracht worden. Im weitgehend freien Gelände der Ostukraine können die russischen Streitkräfte ihre Militärdoktrin mit starkem Artilleriefeuer und Vorstößen größerer Verbände besser umsetzen als im dichter besiedelten Norden rund um Kiew, weshalb erste westliche Staaten angekündigt haben, die ukrainischen Verteidiger mit Waffen zu unterstützen, die bislang tabu waren: Haubitzen, Luftabwehrsystemen und Kampfdrohnen, gepanzerten Fahrzeugen, Hubschraubern und Panzern. Schweren Waffen also, bei denen in den ersten Wochen des Kriegs die Sorge bestand, dass sie Russland provozieren und so zu einer Eskalation des Konflikts führen könnten. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte am Mittwoch in Berlin, die Hauptwaffensysteme der deutschen Streitkräfte würden weiterhin für die Verteidigung des Landes und des NATO-Bündnisgebiets benötigt. Ferner vertritt die Bundesregierung die Auffassung, dass die Systeme der Bundeswehr für die ukrainischen Truppen weder schnell einsetzbar noch handhabbar sind. Am Dienstag hatte es geheißen, der amerikanische Präsident wolle der Ukraine ein weiteres Paket für militärische Hilfe in Höhe von wiederum etwa 800 Millionen Dollar zur Verfügung stellen.

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