Shanghai

2022 - 4 - 11

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Totaler Corona-Lockdown: In Shanghai werden die schlimmsten ... (FOCUS Online)

Dass China die Corona-Pandemie mit einem strengen No-Covid-Regime bekämpft, ist nichts Neues. In Shanghai herrscht nun jedoch eine regelrechte ...

Wer positiv auf Corona getestet wurde, wird in eine der staatlichen Massenunterkünfte gebracht und dort mit Tausenden anderen isoliert. Die Versorgung mit Lebensmitteln musste zwangsläufig von der Regierung übernommen werden. Die politische Führung in Peking ist bekannt für ein sehr radikales Durchgreifen in der Corona-Pandemie. Doch was sich jetzt in der Metropole mit ihren 26 Millionen Einwohnern abspielt, die vollkommen von der Außenwelt abgeschottet ist, stellt alle bisher bekannten Maßnahmen auf internationaler Ebene in den Schatten. Die Szenen erinnern an einen totalen Überwachungsstaat, wie George Orwell sie in seinem finsteren Überwachungsstaats-Roman „1984“ beschrieben hatte.

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Coronalockdown in der 26-Millionen-Metropole: Ist Shanghai nur ... (DER SPIEGEL)

Nahrungsmittel werden knapp. Kinder wurden von ihren Eltern getrennt, und der größte Hafen der Welt steht still. Wie konnte die Coronalage in Shanghai so ...

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Lockdown in Shanghai: Chinas Null-Covid-Politik stößt an ihre ... (t-online.de)

Wegen der Omikron-Variante stößt Chinas Null-Covid-Strategie an ihre Grenzen. Die Folge: ein brutaler Lockdown. Bilder aus Shanghai zeigen immer ...

Ab dem heutigen Montag soll es Lockerungen in Shanghai geben: Den Bewohnern in den Stadtteilen mit den niedrigsten Corona-Infektionszahlen werde es nach und nach erlaubt, ihre Wohnungen wieder zu verlassen, teilten die Behörden mit. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua ist es den Bewohnern der Wohngebiete ohne neue Infektionsfälle "im Prinzip" nun erlaubt, sich innerhalb ihres Bezirks frei zu bewegen. Verwirrte Einwohner der Metropole versuchten am Montag, von ihren Nachbarschaftskomitees zu erfahren, was die Ankündigung für sie konkret bedeutet. Zudem ist die Skepsis gegenüber Arzneimitteln in China relativ hoch, wie der Sinologe Klaus Mühlhahn im Gespräch mit t-online erklärte. "Differenzierte Präventions- und Kontrollmaßnahmen" würden damit die "tatsächlichen Umstände" vor Ort widerspiegeln, sagte er. Nach Angaben des Behördenvertreters Gu Honghui sollen die Stadtteile entsprechend ihrer Infektionszahlen in drei verschiedene Stufen eingeteilt werden. Hält die Regierung trotz des Unmuts der Bevölkerung an den Maßnahmen fest? Zum Vergleich: In Deutschland liegt die Infektionsrate bei 27,27 Prozent, in China bei lediglich 0,03 Prozent (Stand: 11. Mitarbeitende, die in den Büros geblieben sind, erhalten etwa Luftmatratzen, Kissen und Decken und sind auf spärliche Waschgelegenheiten angewiesen. Zugleich gehört die Volksrepublik zu den letzten Ländern weltweit, die an einer Null-Covid-Strategie festhalten: Mit strikten Lockdowns und Massentestungen sollen jegliche Ansteckungen vermieden werden. Damit können personenbezogene Daten an Twitter übermittelt werden. Die automatisierte Stimme weist auf Hygienemaßnahmen und den aktuell geltenden Lockdown hin.

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Kein Fleisch, kein Reis, keine Nudeln : Der Unmut über den Corona ... (Tagesspiegel)

Seit zwei Wochen befinden sich 25 Millionen Menschen im drastischen Lockdown. Nun soll er leicht gelockert werden. Dennoch hält China am Null-Covid-Kurs ...

Denn das könnte eine Lehre sein, die China aus dem Chaos von Shanghai zieht: Die Lockdowns müssen noch früher kommen. Videos zeigen, wie streunende oder verlassene Haustiere von Mitarbeitern des Gesundheitsamtes erschlagen werden, offenbar weil sie das Virus übertragen könnten. Auch im Rest des Landes wächst die Furcht vor harten Lockdowns. Obwohl das Virus in Wuhan seinen Ursprung genommen hat, wurde es in der chinesischen Propaganda bald als ein Virus des Westens bezeichnet. Dazu zählten am Montag 7624 Wohnkomplexe oder Nachbarschaften. Und es dürften weitere hinzukommen, denn trotz des strengen Lockdowns steigt die Zahl der täglich Neuinfizierten weiter an. Von Kuchen also abgesehen spitzt sich die Versorgungslage in Shanghai weiter zu. Der US-amerikanische Rechtsanwalt berichtet auf Twitter, dass er um fünf Uhr morgens aufgestanden ist und sein Smartphone einschaltete, weil es dann ein kleines Zeitfenster gab, um sich im Internet bei einem Lieferservice Lebensmittel zu bestellen.

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Lockdown in Shanghai: Zerrissene Familien und staatliche ... (Berliner Zeitung)

Kleinkinder und Säuglinge werden von ihren Eltern getrennt. Menschen werden zusammengeschlagen, wenn sie trotz Ausgangssperre auf die Straße gehen.

Ein Ende des Lockdowns in Shanghai ist nicht in Sicht. Der Lockdown wurde zuletzt auf unbestimmte Zeit verlängert. Nach Angaben der Behörden werden die strengen Regeln in einzelnen Stadtvierteln frühestens dann aufgehoben, wenn es 14 Tage keine Infektionen mehr gab. In einem Bericht der ARD-Tagesschau heißt es zum Vorgehen der chinesischen Regierung, „dass strenge Maßnahmen wie Ausgangssperren, Massentests oder Abschottung von Städten verhängt werden, wenn auch nur einzelne Fälle auftreten. Diese Tests haben für viele Familien harte Konsequenzen: Positiv getestete Kinder werden von ihren Müttern und Vätern getrennt und in Sammelstellen gebracht, auch Babys. Auf einem ebenfalls in den sozialen Medien verbreitetem Video sieht man weinende Kleinkinder, die zusammen in einem Gitterbett untergebracht sind und weinen. Der Spiegel titelt dazu: „Schlägertrupps in Seuchenmontur“. In dem Bericht des China-Korrespondentem beschreibt der Reporter „scheinbar irrationale Szenen: Dieses Video soll zeigen, wie Staatsbedienstete eine Wohnungstür zuschweißen. Wohl, um weniger Ausgänge kontrollieren zu müssen“. Der Spiegel-Reporter: „In Shanghai, glaube ich, kippt so langsam die Stimmung, weil halt auch klar wird, wie unvorbereitet die lokalen Behörden sind, wie wenig Konzept und Plan sie haben, mit der ganzen Sache umzugehen. Beantwortet wurde die Anfrage bislang nicht. Zwar gibt es offiziell Lebensmittellieferungen vom Staat. Doch diese Lieferungen funktionieren in der Praxis nicht immer. Hier patrouillieren Drohnen der Regierung. Sobald die Menschen ein Fenster öffnen, erschallt eine Stimme: „Liebe Anwohner, liebe Freunde, bitte folgen sie im Lockdown strikt den Anordnungen der Stadtverwaltung. Bitte zügeln Sie das Bedürfnis Ihrer Seele nach Freiheit. Öffnen Sie nicht das Fenster. Singen Sie nicht. Immer wieder zu sehen: Personen in Seuchenschutzanzügen, die auf Menschen einprügeln, weil diese gegen Lockdown-Regeln verstoßen haben. Das Problem: Chinesen haben traditionell relativ wenige Lebensmittel, etwa in Konserven zu Hause. Der Großteil wird täglich frisch auf dem Markt gekauft. Daneben steht ein weiteres Gitterbett, in dem apathische Säuglinge leben, die offenbar von ihren Eltern getrennt wurden. (...) Die Leute rufen: ‚Wir möchten was zu Essen haben‘ oder ‚Wir möchten essen‘.“ 26 Millionen Menschen stehen in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai unter Hausarrest. Viele von ihnen seit Wochen. In sozialen Netzwerken tauchen schockierende Videos auf, die den Alltag in Shanghai zeigen.

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Unternehmen in Shanghai: Lockdown mit Langzeitfolgen (tagesschau.de)

Der Lockdown in Shanghai und anderen chinesischen Städten hat Auswirkungen auf weltweite Lieferketten. Europäische Firmen stehen nun vor der Frage, ...

Der Verkehr vom und zum Hafen ist allerdings eingeschränkt, weil Lkw-Fahrer fehlen und sie Sondergenehmigungen brauchen, um von einer anderen Region nach Shanghai oder von einem Stadtteil in den nächsten zu fahren. Nach Einschätzung mehrerer Wirtschaftsexperten wird sich der strikte Lockdown in Shanghai auch auf die Weltwirtschaft und globale Lieferketten auswirken, was auch in Deutschland zu spüren sein wird. Vor allem ein wichtiger Teil der Elektronikwaren wird in Shanghai und Umgebung produziert. Die Zukunft der sonst so internationalen Finanz- und Handelsstadt Shanghai sei ungewiss - für Unternehmen nicht planbar. Ein Unternehmen steht und fällt mit den Mitarbeitern. In China wollen viele nicht mehr bleiben. Das hat sich nach Angaben der Handelskammer aufgrund der strikten Einreise- und Quarantänebestimmungen während der vergangenen zwei Pandemie-Jahre bereits angedeutet.

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Shanghai lockert Corona-Lockdown (ZDFheute)

Trotz steigender Corona-Infektionen lockert die chinesische Wirtschaftsmetropole Shanghai den Lockdown in einigen Bereichen.

Auch am Wochenende waren die Straßen wie leergefegt. Die chinesische Regierung und die staatlich kontrollierten Medien reagieren zunehmend mit Zensur auf Beschwerden über die Corona-Präventionsmaßnahmen. Insbesondere in Shanghai hatte es Beschwerden über Engpässe bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln und im medizinischen Bereich gegeben. Chinas Null-Covid-Strategie bleibt unverändert. Der Gesundheitsbeamte Liang Wannian sagte der Zeitung "People's Daily", sie sei die beste Option. Shanghai ist in einem scharfen Lockdown, der die Wirtschaft bremst. Kritiker sehen darin ein Risiko: "Ich glaube, die Regierung von Shanghai hat einen geheimen Plan, um das gesamte chinesische Volk zu infizieren", schrieb ein Nutzer des chinesischen Kurznachrichtendiensts Weibo. Andere meinten, die Behörden hätten keine andere Wahl. "Ich denke, die Regierung in Shanghai gibt damit zu, dass sie nicht weiter abriegeln und gleichzeitig sicherstellen kann, dass ihre Bürger nicht verhungern", schrieb ein anderer Weibo-Nutzer. In China mit der umstrittenen Null-Covid-Strategie der Regierung ist es aber der größte Ausbruch seit Wuhan, von wo aus die Pandemie ihren Lauf nahm. Millionen Menschen sind in der chinesischen Metropole im Lockdown, die Corona-Infektionen erreichen Höchstwerte. Und dennoch lockert die Regierung nun in einigen Bereichen.

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Unmut über den Lockdown in Shanghai : Kein Fleisch, kein Reis ... (Tagesspiegel)

In Shanghai wächst der Unmut über den drastischen Lockdown. Nun soll er ein wenig gelockert werden. Dennoch hält China am Null-Covid-Kurs fest.

Denn das könnte eine Lehre sein, die China aus dem Chaos von Shanghai zieht: Die Lockdowns müssen noch früher kommen. Videos zeigen, wie streunende oder verlassene Haustiere von Mitarbeitern des Gesundheitsamtes erschlagen werden, offenbar weil sie das Virus übertragen könnten. Auch im Rest des Landes wächst die Furcht vor harten Lockdowns. Obwohl das Virus in Wuhan seinen Ursprung genommen hat, wurde es in der chinesischen Propaganda bald als ein Virus des Westens bezeichnet. In den sozialen Medien sammeln sich Videos von Menschen, die Absperrungen durchbrechen, weil sie hungrig sind und Lebensmittel brauchen. Wo jedoch neue Fälle aufgetaucht sind, müssen die Bewohner in ihren Wohnungen bleiben. Für wenige Tage hatte Jared T. Nelson einen Trick, um sich trotz des Lockdowns in Shanghai etwas zu essen zu beschaffen.

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Strenge Regeln gelten weiterhin: Behörden wollen Lockdown in ... (n-tv NACHRICHTEN)

Rund 40 Prozent der Bewohner Shanghais dürfen zum Einkaufen wieder vor die Tür. In Stadtteilen, in denen es binnen 14 Tagen keine Neuinfektionen gab, ...

Die strengen Regeln und ihre Folgen sorgten zunehmend für Unmut in der Bevölkerung, die ihrem Ärger über Lebensmittelknappheit und strenge Kontrollen in den Online-Netzwerken Luft machte. Rund 40 Prozent der Bewohner Shanghais dürfen zum Einkaufen wieder vor die Tür. In Stadtteilen, in denen es binnen 14 Tagen keine Neuinfektionen gab, wollen die Behörden den strengen Lockdown aufheben. Am Vortag zählte allein Shanghai 26.000 Fälle - und damit einen neuen Höchststand. Die Mehrheit der Fälle sei asymptomatisch. Dazu zählen 7565 Wohnkomplexe - gut 40 Prozent der genannten Gesamtzahl. Es wurden ferner 2460 "kontrollierte Areale" identifiziert, in denen in den vergangenen sieben Tagen keine Infektionen entdeckt worden sind. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua ist es den Bewohnern der Wohngebiete ohne neue Infektionsfälle "im Prinzip" nun erlaubt, sich innerhalb ihres Bezirks frei zu bewegen. Nach Angaben des Behördenvertreters Gu Honghui sollen die Stadtteile entsprechend ihrer Infektionszahlen in drei verschiedene Stufen eingeteilt werden.

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Shanghai will strengen Lockdown schrittweise lockern (Börse Online)

SHANGHAI (dpa-AFX) - Die chinesische Hafenmetropole Shanghai will den strikten Corona-Lockdown für ihre 26 Millionen Einwohner vorsichtig lockern....

Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz. Mit der Ankunft von Omikron und der sich schnell verbreitenden BA.2-Variante wird Chinas Null-Covid-Strategie auf eine harte Probe gestellt. Wer infiziert ist, muss aber in Quarantäne. Dafür sind in Shanghai Messehallen umgebaut worden. Laut Mitteilung werden die Stadtbezirke "schrittweise" die Liste mit den Gebieten mitteilen und "in einem angemessenen Zeitraum" abgrenzen. SHANGHAI (dpa-AFX) - Die chinesische Hafenmetropole Shanghai will den strikten Corona-Lockdown für ihre 26 Millionen Einwohner vorsichtig lockern. Es wurden ferner 2460 "kontrollierte Areale" identifiziert, in denen in den vergangenen sieben Tagen keine Infektionen entdeckt worden sind.

Trotz steigender Infektionen - Shanghai lockert Lockdown etwas (onvista)

Shanghai (Reuters) - In der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai soll der Lockdown trotz eines weiteren Anstiegs der Corona-Fallzahlen in einigen ...

In der verkürzten Handelswoche vor dem Osterfest könnte es am Aktienmarkt ungemütlich bleiben. Was aktuell in der Geldpolitik passiert, kann man mit Fug und Recht als Gezeitenwende bezeichnen. Shanghai ist in einem scharfen Lockdown, der die Wirtschaft bremst. In China mit der umstrittenen Null-Covid-Strategie der Regierung ist es aber der größte Ausbruch seit Wuhan, von wo aus die Pandemie ihren Lauf nahm. Mit einer Stabilisierung tut sich das deutsche ... Sie dienen als Orientierungshilfen, gerade jetzt. Zum Auftakt in die verkürzte Handelswoche vor Ostern schlägt sich der Dax in der ersten Handelsstunde am Montag deutlich besser, als zu nächst erwartet. Die Stadt wurde demnach in 7624 Bereiche aufgeteilt, die immer noch abgeriegelt sind, eine Gruppe von 2460 Abschnitten, die Kontrollen unterliegen, nachdem eine Woche lang keine neuen Infektionen auftraten, und 7565 Präventionsgebiete, die nach zwei Wochen ohne einen positiven Fall wieder geöffnet werden sollen. Wir brauchen Prognosen, obwohl sie keine Sicherheit verbreiten. DEUTSCHLAND: – VERLUSTE – Zum Auftakt in die verkürzte Handelswoche vor Ostern zeichnen sich im Dax wieder Verluste ab. Der deutsche Aktienmarkt ist mit Verlusten in die verkürzte Karwoche gestartet. Vor dem Hintergrund anhaltender politischer und wirtschaftlicher Risiken sind die US-Aktienmärkte mit Verlusten in die neue Woche gestartet.

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Der härteste Lockdown der Welt: Isolation und Hunger - Shanghai ... (inFranken.de)

Es sind beängstigende Szenen: Shanghai, eine der größten Städte weltweit, befindet sich seit 14 Tagen im kompletten Lockdown - und die Versorgungslage wird ...

Nach der Ankündigung brach stellenweise Panik aus - die Menschen strömten noch schnell zum Einkaufen und hamsterten Vorräte. Im Nachhinein nicht die schlechteste Idee: Die angekündigte Versorgung der Menschen mit Lieferdiensten scheint zumindest zeit- und stellenweise nicht zu funktionieren - schon nach kurzer Zeit kursierten Gerüchte, die Lieferdienste seien überlastet. Da die Einwohner zu Massentestungen erscheinen müssen, stecken sich dort immer wieder neue Personen an. Eine natürliche Immunität gibt es aber auch nicht, da die Zahl der Genesenen dank der restriktiven Corona-Politik der letzten zwei Jahre gering ist. Zwar kündigte die Stadtregierung nach Protesten an, dass nicht infizierte Eltern beantragen könnten, Kinder, die besondere Unterstützung bräuchten, in die Isolation begleiten zu dürfen. Doch wann diese Möglichkeit greift, blieb unklar. Wenig später verschwanden die Aufnahmen - gelöscht von Chinas rigidem Überwachungsstaat. Doch trotz der Zensur zeigt sich: In Shanghai spielen sich apokalyptische Szenen ab, wie man sie sonst nur aus Science-Fiction Filmen kennt. In den sozialen Medien kursierten Aufnahmen, die regelrechte Kämpfe um Essen und andere Dinge des täglichen Bedarfs zeigten.

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Corona-Schrecken in Shanghai: Chinas Null-Covid-Politik stößt an ... (t-online.de)

Wegen der Omikron-Variante stößt Chinas Null-Covid-Strategie an ihre Grenzen. Die Folge: ein brutaler Lockdown. Bilder aus Shanghai zeigen immer ...

Ab dem heutigen Montag soll es Lockerungen in Shanghai geben: Den Bewohnern in den Stadtteilen mit den niedrigsten Corona-Infektionszahlen werde es nach und nach erlaubt, ihre Wohnungen wieder zu verlassen, teilten die Behörden mit. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua ist es den Bewohnern der Wohngebiete ohne neue Infektionsfälle "im Prinzip" nun erlaubt, sich innerhalb ihres Bezirks frei zu bewegen. Verwirrte Einwohner der Metropole versuchten am Montag, von ihren Nachbarschaftskomitees zu erfahren, was die Ankündigung für sie konkret bedeutet. Zudem ist die Skepsis gegenüber Arzneimitteln in China relativ hoch, wie der Sinologe Klaus Mühlhahn im Gespräch mit t-online erklärte. "Differenzierte Präventions- und Kontrollmaßnahmen" würden damit die "tatsächlichen Umstände" vor Ort widerspiegeln, sagte er. Hält die Regierung trotz des Unmuts der Bevölkerung an den Maßnahmen fest? Zum Vergleich: In Deutschland liegt die Infektionsrate bei 27,27 Prozent, in China bei lediglich 0,03 Prozent (Stand: 11. Nach Angaben des Behördenvertreters Gu Honghui sollen die Stadtteile entsprechend ihrer Infektionszahlen in drei verschiedene Stufen eingeteilt werden. Mitarbeitende, die in den Büros geblieben sind, erhalten etwa Luftmatratzen, Kissen und Decken und sind auf spärliche Waschgelegenheiten angewiesen. Zu Hause sein ist im Moment das größte Glück", sagte eine Frau aus Shanghai der "Süddeutschen Zeitung". Zumindest die umstrittene Maßnahme, dass infizierte Kinder von ihren Eltern getrennt werden, wurde inzwischen wieder gelockert. Zugleich gehört die Volksrepublik zu den letzten Ländern weltweit, die an einer Null-Covid-Strategie festhalten: Mit strikten Lockdowns und Massentestungen sollen jegliche Ansteckungen vermieden werden. Die automatisierte Stimme weist auf Hygienemaßnahmen und den aktuell geltenden Lockdown hin.

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