Am 10.04.2022 läuft der „Tatort: Borowski und der Schatten des Mondes“ im Ersten. Kritik, Handlung, Darsteller und Mediathek zum Krimi aus Kiel.
In der ARD Mediathek ist der „Tatort“ im Livestream zu verfolgen. Gehörte auch Susanne zu seinen Opfern? Dann wird das Skelett einer zweiten Frauenleiche im Wald gefunden, und es stellt sich heraus, dass sich Borowski in einem wichtigen Punkt völlig falsch an damals erinnert – der Wendepunkt in einem packenden Krimi. Dank einer Gesichtsrekonstruktion am Computer erkennt der schockierte Borowski sofort, dass es sich bei der Frau, die erstochen wurde, um die tote Susanne handelt. Mit den Rückblenden ins Jahr 1970, in denen Axel Milbergs 18-jähriger Sohn August Milberg übrigens den jungen Klaus Borowski spielt, geht Regisseur Nicolai Rohde jedoch sparsam und effektiv um, keine der kleinen Zeitreisen ist überflüssig. Auch in anderer Hinsicht zählt „Tatort: Borowski und der Schatten des Mondes“ zu den besseren Sonntagskrimis. Danach verschwand Susanne zu Borowskis großem Kummer spurlos, bis ihre skelettierte Leiche 52 Jahre später in einem Wald wieder auftaucht. „Tatort: Borowski und der Schatten des Mondes“: Handlung am 10.04.2022
Spannung ist nicht gerade die Stärke des Kieler "Tatort", alles bleibt sauber, eckig und limitiert. Dafür gibt es Borowski gleich zweimal.
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August Milberg gab im "Tatort" aus Kiel den jungen Klaus Borowski. Für den 18-jährigen Spross von Hauptdarsteller Axel Milberg war es die erste TV-Rolle.
Er ist der gemeinsame Sohn von Axel Milberg und seiner Frau Judith, mit der der Schauspieler seit 2004 verheiratet ist. Ein Knochenfund im Wald wurde für den Kieler "Tatort"-Kommissar Klaus Borowski (Axel Milberg) zur Reise in die eigene Vergangenheit. Die sterblichen Überreste gehörten seiner Jugendliebe Susanne Hansen (Mina Rueffer), mit der er 1970 zum Jimi-Hendrix-Konzert nach Fehmarn trampen wollte. Der Film spielte teilweise in der Vergangenheit und zeigte einen jugendlichen Borowski mit blondem Haar und Wanderrucksack. Dargestellt wurde der Teenager von August Milberg, dem Sohn von Hauptdarsteller Axel Milberg. "Mein Vater kam eines Tages zu mir und meinte, der Fernsehproduzent hätte eine Idee, den jungen Borowski vielleicht mit mir zu besetzen und ob ich mir das vorstellen kann.
In diesem 'Tatort' dreht sich alles um Hauptkommissar Klaus Borowski. Denn die Leiche seiner Jugendfreundin Susanne wird gefunden.
Jetzt also wieder ein "Tatort", sein sechster inzwischen. Eine Auswahl der Beiträge werden wir unter Nennung Ihres Namens in einem separaten Artikel veröffentlichen. Kein Wunder: Der 62-Jährige ist ein Mann der alten Schule, spielte jahrelang Theater und ist nun seit knapp 40 Jahren im Geschäft. Vater und Sohn standen gemeinsam für die Dreharbeiten vor der Kamera. August ist der Sohn von Axel Milberg und dessen Ehefrau Judith, einer Kunsthistorikerin und Malerin. Das Paar ist seit 2004 verheiratet, lebt schon seit 1992 zusammen. Eine Tatsache, die neben all der Aufregung um das Vater-Sohn-Gespann ein wenig unterzugehen droht. Es ist der Sohn von Axel Milberg, der in diesem ARD-Krimi das jugendliche Ich von Klaus Borowski mimt.
In „Borowski und der Schatten des Mondes“ muss der Kieler Kommissar einen fünfzig Jahre alten Mordfall klären, in den er selbst...
Die Kreditzinsen steigen. 0 Zäsur und Wiederholung sind in der Geschichte keine Gegensätze, sie bedingen einander. Kultur, hieß es lange, könne Verständigung zwischen den Nationen fördern und auch in schwierigen Zeiten Brücken bauen. Es bleibt Mila Sahin vorbehalten, ihn mit fachlicher Skepsis und persönlicher Loyalität in der Gegenwart und ihren Anforderungen für die Ermittlung zu halten. Zwischen diesen beiden, dem beteiligten, traumatisierten Jugendlichen (August Milberg), und seinem älteren Ich, dem Kommissar (Axel Milberg, im wirklichen Leben Augusts Vater), der an Parolen auf bunten Schildern wohl schon lange nicht mehr glaubt und mittlerweile alle möglichen Formen des Verbrechens kennengelernt hat, spielt sich das Wesentliche dieser beklemmenden, bis in die Nebenrollen hinein glänzend besetzten Kieler „Tatort“-Folge ab.
Im neuen Kieler Tatort stehen Vater und Sohn Milberg zusammen vor der Kamera – für Kommissar Borowski wird es eine Reise in die Vergangenheit.
Und wir sehen den damaligen NDR-Intendanten Lutz Marmor in einer Statistenrolle, die charmant ist, aber als Bewerbungsvideo für die Schauspielschule doch kaum taugt. So finster wie der Wald ist auch der Keller des Verdächtigen. (Vergessen Sie bitte umgehend die Weisheit "Böse Menschen haben keine Lieder.") Hier ermittle ich, ich kann nicht anders, sagt also sinngemäß Borowski und gräbt sich tief hinein in den alten Fall, bei dem er befangener ist als jeder andere.
Ein jahrzehntealter Mordfall, ein Jugendtrauma und der Wald als Ort des Schicksals: Der Kieler „Tatort: Borowski und der Schatten des Mondes“ ist ein ...
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