Der ukrainische Präsident Selenskyj hat erneut seine Forderung nach einem Importstopp von Öl aus Russland bekräftigt. Die Chemiebranche warnt vor ...
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Forderung nach einem Importstopp von Öl aus Russland bekräftigt. "Wenn die Tyrannei eine Aggression gegen alles gestartet hat, worauf der Frieden in Europa ruht, müssen wir sofort handeln", sagte er in einer Videobotschaft. Ein Öl-Embargo müsse der erste Schritt der "gesamten zivilisierten Welt" sein. Die russischen Streitkräfte nutzten demnach weiterhin Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV), um der Ukraine Verluste zuzufügen, die Moral zu senken und die Bewegungsfreiheit der Ukrainer einzuschränken. Zudem griffen die Truppen weiterhin Infrastrukturziele an, bei denen das Risiko hoch sei, auch der Zivilbevölkerung zu schaden - so etwa bei dem jüngsten Beschuss eines Lagers mit Salpetersäure bei Rubischne im Donbas. Moskau hatte zuletzt erklärt, die Kampfhandlungen auf den Osten der Ukraine zu konzentrieren. "Es geht um die Frage, ob wir Millionen von Arbeitsplätzen erhalten, Existenzen von Bürgerinnen und Bürgern und damit auch den sozialen Frieden in unserem Land sichern", fügte er hinzu. Auf die Frage, ob man für ein sofortiges Ende russischer Energieimporte zum Preis höherer Bezugskosten wäre, antworteten zum Erdgas 56 Prozent der Firmen mit nein - im Falle von Erdöl 52 Prozent mit ja. In der Stadt Siewierodonezk in der ostukrainischen Region Luhansk sind am frühen Morgen eine Schule und ein Wohnhochhaus beschossen worden. Das Militär bemühe sich, seine Kampfkraft zu stärken. Dazu gehöre auch der Versuch, Rekruten aus der von Russland gestützten und international nicht anerkannten Region Transnistrien im Osten der Republik Moldau zu gewinnen. Im umkämpften Osten der Ukraine soll es heute neun Fluchtkorridore für die Zivilbevölkerung geben. Die russische Menschenrechtskommissarin Tatiana Moskalkowa bestätigt einen Gefangenenaustausch mit der Ukraine von gestern. Wenediktowa warf Russland vor, in allen Regionen der Ukraine Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. Die SOS-Kinderdörfer fordern eine Gleichbehandlung aller Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine fliehen. Die russische Großbank VTB hat der deutschen Finanzaufsichtsbehörde BaFin zufolge keine Kontrolle mehr über ihre hiesige Tochter. Das ist die Konsequenz aus dem fünften Sanktionspaket der EU gegen Russland, das im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine gerade verhängt wurde.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sein Land vor entscheidenden Tagen im Krieg gewarnt. "Russische Truppen werden zu noch größeren ...
- Nach der Forderung von BundesaußenministerinAnnalena Baerbock, der Ukraine schwere Waffenfür den Abwehrkampf gegen Russland zu liefern, hat sich Kanzler Olaf Scholz erneut zurückhaltend geäußert. Der SPD-Politiker sagte am Montagabend in Berlin, Deutschland habe der Regierung in Kiew schon Waffen geliefert und werde das auch weiter tun. In Luxemburg haben die Außenminister der EU-Staaten getagt. - Die Außenminister der EU-Staaten haben noch keine Entscheidung über mögliche Einschränkungen von Öl-Importen aus Russland getroffen. - Finnland und Schweden sind offenbar bereit, schon im Sommer der Nato beizutreten. - Die Ukraine warf Russland derweil vor, ein Schiff am Hafen von Mariupol besetzt zu haben. - Der Hafen von Mariupol soll inzwischen von Russland erobert worden sein. Die Regierung in Kiew meldet eine russische Truppenverstärkung im Osten des Landes und befürchtet dort einen massiven Angriff. Die Angaben von Montag deuteten darauf hin, dass die von Moskau angekündigte Offensive im Osten der Ukraine näher rückt. Unter den zerstörten Stellungen seien vier Einheiten eines von einem nicht näher bezeichneten europäischen Land gelieferten Raketenabwehrsystems, hieß es aus dem Moskauer Verteidigungsministerium. Die slowakische Regierung erklärte, ein von ihr vergangene Woche geliefertes S-300-System sei "nicht zerstört" worden. Allein die Hauptstadt Kiew liegt etwas mehr als 500 Straßenkilometer von der polnischen Grenze entfernt. - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sein Land vor entscheidenden Tagen im Krieg gewarnt. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine. - Russland hat die Zerstörung mehrerer ukrainischer Luftabwehrstellungen gemeldet.
Der tschetschenische Machthaber droht mit neuen Angriffen. Kiew sieht die russische Armee an einem „Minimalplan Ostukraine“ arbeiten. Und...
Denn diese Personen „waren nur darin geübt, Geld aus Russland in die eigenen Taschen zu stopfen“. Und um diese Fehler zu vertuschen, wurden neue Fehler gemacht. Zudem versuche Russland, die Schuld für alles auf die Ukraine abzuschieben. Erst werde man Luhansk und Donezk „vollständig befreien“, danach Kiew und alle anderen Städte einnehmen. Sein stellvertretender Wirtschaftsminister sieht unterdessen ganz andere harte Tatsachen und schätzt die bisherigen Schäden durch die russischen Militärs im Land auf mindestens eine Billion Dollar. Die Summe könnte noch steigen, denn die russische Armee arbeitet nach dem Dafürhalten Kiews immer noch am „Minimalziel Ostukraine“. Österreichs Kanzler Karl Nehammer will sich derweil als Brückenbauer zwischen Kiew und Moskau versuchen und reist in den Kreml. „Es wird eine Offensive geben ... nicht nur auf Mariupol, sondern auch auf andere Orte, Städte und Dörfer“, sagt Kadyrow in einem Video, das auf seinem Telegramm-Kanal veröffentlicht wurde. Während die Ukraine bemüht sei, „jeden Bastard, der unter russischer Flagge in unser Land gekommen ist und unsere Leute getötet hat“, zur Rechenschaft zu bringen, versuche Russland, sich aus der Verantwortung zu stehlen, sagte Selenskyj in seiner Videoansprache in der Nacht zum Montag. „Was macht Russland? Was tun seine Beamten, seine Propagandisten und die einfachen Leute, die nur wiederholen, was sie im Fernsehen gehört haben“, verwies Selenskyj auf die selektive Wahrheitsfindung der staatlich kontrollierten russischen Medien. „Sie rechtfertigen sich und dementieren.
News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland: Die Warnungen vor einem Großangriff im Osten mehren sich. Putin-Vertrauter Kadyrow droht mit Angriffen auf ...
Die Ukraine setze unterdessen ihre eigenen Vorbereitungen mit der Fortsetzung der Mobilmachung und der Ausbildung von Rekruten fort. "Was macht Russland? Was tun seine Beamten, seine Propagandisten und die einfachen Leute, die nur wiederholen, was sie im Fernsehen gehört haben", verwies Selenskyj auf die selektive Wahrheitsfindung der staatlich kontrollierten russischen Medien. "Sie rechtfertigen sich und dementieren. Der "zweite große Schock" treffe die Volkswirtschaften zu einem "prekären Zeitpunkt". Das Flugzeug ist die fliegende Intensivstation der Luftwaffe. Verletzte werden in der Luft von Sanitätssoldaten weiterbehandelt. 9.19 Uhr: Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich 2,66 Millionen Menschen aus dem Land in Polen in Sicherheit gebracht. Für die Bundeswehr war es der erste Flug mit Patienten aus der Ukraine seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges vor gut sechs Wochen. Nehammer ist der erste Regierungschef eines EU-Landes, der von Putin seit Russlands Einmarsch in die Ukraine vor gut sechs Wochen empfangen wird. 20.08 Uhr: Nach der Forderung von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, der Ukraine schwere Waffen für den Abwehrkampf gegen Russland zu liefern, hat sich Kanzler Olaf Scholz erneut zurückhaltend geäußert. Der SPD-Politiker sagte am Montagabend in Berlin, Deutschland habe der Regierung in Kiew schon Waffen geliefert und werde das auch weiter tun. 16.46 Uhr: In der Debatte um eine Milliarden-Unterstützung für die Bundeswehr hat SPD-Fraktionsvize Achim Post der Union Partei-Taktiererei vorgeworfen. 1.19 Uhr: Der Ukraine fehlen nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj die schweren Waffen, um die von russischen Kräften fast eroberte Stadt Mariupol zu befreien. "Wenn wir Flugzeuge und genug schwere gepanzerte Fahrzeuge und die nötige Artillerie hätten, könnten wir es schaffen", sagte er in einer Videoansprache am späten Montagabend. Er sei zwar sicher, dass die Ukraine irgendwann die Waffen bekommen werde, die sie brauche. 8.08 Uhr: Brandenburg verbietet wegen des Ukraine-Krieges Tiertransporte nach Russland, Belarus und in die Ukraine. Rinder, Schafe oder Schweine dürften nicht mehr in und durch diese Länder transportiert werden, weil die Versorgung der Tiere nicht mehr auf der gesamten Strecke gewährleistet sei, teilte das Verbraucherschutzministerium am Dienstag in Potsdam mit.
Im Ukraine-Krieg verlagert sich das Geschehen in den Osten des Landes. Derweil wirft der ukrainische Präsident Selenskyj Moskau Angst vor der Wahrheit vor.
„Um die ukrainischen Verteidigungskräfte zu diskreditieren, filmt und verbreitet der Feind Inszenierungsvideos mit der unmenschlichen Haltung des ukrainischen Militärs gegenüber russischen Gefangenen“, sagte Zaluzhnyi in einer Erklärung. Ihnen fehlt die Kraft und die der Mut, sich uns auf dem Schlachtfeld entgegenzustellen, deshalb greifen sie die Zivilbevölkerung an.“ Bei dem Raketenangriff auf einen Bahnhof in Kramatorsk sollen 39 Menschen getötet und mehr als tausend verletzt worden sein. Im Ukraine-Krieg trägt die russische Seite zumeist weiße und die ukrainische zumeist blaue Armbinden. Die Zahl der taktischen Bataillone in der Nähe der russischen Stadt Belgorod sei von 30 auf inzwischen 40 angestiegen. Update vom Samstag, 09.04.2022, 07.00 Uhr: Die russischen Streitkräfte bemühen sich nach Ansicht des US-Verteidigungsministeriums, ihre Einheiten nach Verlusten im Norden der Ukraine mit neuem Material und Soldaten wieder aufzubauen. Ein Clip zeigt scheinbar ukrainische Truppen, die drei russische Soldaten aus einem Lieferwagen holen, Sekunden bevor den Häftlingen in die Beine geschossen wird. +++ 19.08 Uhr: Mit einem unangekündigten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat am Samstagmittag (09.04.2022) auch Großbritanniens Premierminister Boris Johnson* ein Zeichen für die Solidarität mit dem von Russland angegriffenen Land gesetzt. Wenn sich herausstellt, dass dies wahr ist, ist dies ein absolut inakzeptables Verhalten“, fügte der Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj hinzu. „Die Ignoranz der russischen Soldaten ist schockierend“, kommentierte der ukrainische Energieminister German Galuschtschenko, die Hinweise zu den gestohlenen Substanzen. Nach seinem Einmarsch in die Ukraine am 24. Manchen von ihnen bliebe womöglich nur noch weniger als ein Jahr zu leben, schrieb der Minister am Freitag nach einem Besuch in dem Sperrgebiet auf Facebook. „Jeder russische Soldat wird ein Stück Tschernobyl mit nach Hause nehmen. Dass ihr helft, dass die Menschen, die von diesem brutalen Krieg betroffen sind, nicht vergessen werden.“
Nach Angaben von Staatsanwältin Wenediktowa wurden 1222 Leichen in der Region um Kiew geborgen. Der Gouverneur von Luhansk glaubt, dass Luhansk und Donezk ...
„Dann wird Russland das spüren. Dann wird es für sie ein Argument sein, den Frieden zu suchen, die sinnlose Gewalt zu beenden“, sagte Selenskyj. Die demokratische Welt könne definitiv auf russisches Öl verzichten. Wenediktowa warf Russland vor, in allen Regionen der Ukraine Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. Das Militär bemühe sich, seine Kampfkraft zu stärken. Dazu gehöre auch der Versuch, Rekruten aus der von Russland gestützten und international nicht anerkannten Region Transnistrien im Osten der Republik Moldau zu gewinnen. Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, wie andere westliche Politikerinnen und Politiker in die Ukraine zu reisen. Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft wirft Russland vor, auch bei dem Raketenangriff auf den Bahnhof der Stadt Kramatorsk mit über 50 Toten ein Kriegsverbrechen begangen zu haben. Beide hätten betont, dass alle Schuldigen an Kriegsverbrechen identifiziert und bestraft werden müssten, schrieb Selenskyj auf Twitter. „Besprochen haben wir auch antirussische Sanktionen, Verteidigungs- und finanzielle Unterstützung für die Ukraine“, sagte Selenskyj. Russische Truppen waren vor gut sechs Wochen in das Nachbarland einmarschiert. Sie richteten sich gegen 500 Verdächtige aus den Reihen des russischen Militärs und der Regierung in Moskau, unter ihnen Kreml-Chef Wladimir Putin, sagte die ukrainische Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa dem britischen Sender Sky News. „Wladimir Putin ist der Hauptkriegsverbrecher des 21. Die Zahl der Todesopfer des Raketenangriffs auf den Bahnhof von Kramatorsk ist nach ukrainischen Angaben auf 57 gestiegen. Der frühere Box-Weltmeister Wladimir Klitschko hat dringend schnelle Hilfe aus Deutschland für die von Russland angegriffene Ukraine gefordert. Nach Angaben des ukrainischen Energieministers German Galuschtschenko setzten sich die russischen Soldaten während der Besetzung von Tschernobyl einer „schockierenden“ Menge an radioaktiver Strahlung aus. Es seien insgesamt 1222 Leichen geborgen worden, sagte Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa am Sonntag dem britischen Sender Sky News. Während die Ukraine sich auf heftige Kämpfe mit Russland im Osten des Landes vorbereitet, sagten der britische Premierminister Boris Johnson und andere europäische Politiker bei Besuchen in Kiew der Ukraine weitere Unterstützung zu. In der westlich vom Donbass gelegenen Stadt Dnipro wurde am Sonntag nach Angaben von Gouverneur Valentin Resnitschenko der Flughafen bei einem russischen Angriff „vollständig zerstört“.
Österreichs Kanzler wird Putin am Montag in Moskau treffen, Ukraine erklärt rote Linien für Gespräche mit Russland – alle Entwicklungen im stern-Liveblog.
Die Angriffe dauerten den Angaben zufolge zunächst noch an: "Die Raketen fliegen und fliegen", schreibt der Gouverneur auf Telegram. Wenediktowa verweist unter anderem auf den Raketenangriff auf den Bahnhof von Kramatorsk in der Ostukraine, bei dem am Freitag nach ukrainischen Angaben 52 Menschen getötet worden waren. "Das ist ein Kriegsverbrechen", sagt die Generalstaatsanwältin. Es lägen Beweise dafür vor, dass Russland hinter dem Angriff stecke. Die Ukraine hat seit Beginn der russischen Invasion Ermittlungen zu 5600 mutmaßlichen Kriegsverbrechen eingeleitet. Die russischen Truppen hatten sich in den vergangenen Tagen aus der Region zurückgezogen. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine vom 24. "Die Ignoranz der russischen Soldaten ist schockierend." "Hätten wir nicht so viel Zeit mit der Diskussion über die Frage von defensiv versus offensiv vergeudet und darüber, was die Ukraine braucht und was nicht, dann wären wir jetzt in einer anderen Position - in einer viel stärkeren Position." "Auf diese Weise wird in unserem Volk echte Solidarität entstehen und die Fähigkeit, äußere und innere Feinde zurückzudrängen." Das teilt die in Russland verbotene Menschenrechtsorganisation Memorial mit, zu deren Führung Orlow gehört. Ein Video zeigt, wie er am Sonntag auf dem Roten Platz allein ein Plakat hochhielt, bevor Polizisten ihn abführten. Nach Angaben des ukrainischen Energieministers German Galuschtschenko setzten sich die russischen Soldaten während der Besetzung von Tschernobyl einer "schockierenden" Menge an radioaktiver Strahlung aus. "Jeden Cent, den Russland bekommt, verwenden sie für Waffen, um uns Ukrainer zu töten", sagt der Ex-Profisportler. Sein Bruder Vitali ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew.