Der Gouverneur von Luhansk warnt vor einer neuen russischen Offensive in der Ostukraine. Britischer Premierminister Boris Johnson ist überraschend zu ...
9.15 Uhr: Die CDU-Spitze hat sich in der Diskussion über eine Mitverantwortung von Altkanzlerin Angela Merkel für den russischen Angriff auf die Ukraine hinter die frühere Parteichefin gestellt. 7.50 Uhr: Die russischen Truppen in der Ukraine greifen nach Erkenntnissen des britischen Militärgeheimdienstes weiterhin die Zivilbevölkerung an. Die Rakete soll Streumunition enthalten haben, die in der Luft explodiert und sich über ein größeres Gebiet verteilt. »Ein volles Embargo würde eine sofortige Rezession in Europa auslösen, die Inflation würde weiter steigen, und die Innenpolitik noch schwieriger werden«, sagte der Ökonom Simone Tagliapietra von der Brüsseler Denkfabrik Bruegel der Nachrichtenagentur dpa. Nichts in den Aktivitäten der Organisationen, die sich auf den Schutz der Rechte und Freiheiten der Bürger konzentrierten, rechtfertige einen solchen Schritt. Mit dem Verbot verweigere die politische Führung Russlands der Bevölkerung weiterhin das Recht auf freie Meinungsäußerung und Gedankenfreiheit. 10 Uhr: In der deutschen Bauwirtschaft haben die Sorgen um Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten wegen des Ukrainekriegs weiter zugenommen. »Wir waren die Letzten, die weg sind, und werden unter den Ersten sein, die wieder zurückkommen.« Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine hatten die Italiener am 1. 16.30 Uhr: Wie die ukrainische Botschaft in Großbritannien auf Boris Johnson für ein Treffen mit Präsident Wolodymir Selenskyj in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. 18.46 Uhr: Einen Tag nach dem Raketenangriff auf den Bahnhof von Kramatorsk mit mindestens 52 Todesopfern halten sich nach Angaben des Bürgermeisters Oleksandr Honcharenko weiter die meisten Menschen in der Stadt auf. Dagegen soll es zwei Gegendemos geben, die auf die Gräueltaten an Zivilisten durch russische Truppen in der Ukraine aufmerksam machen wollen. Es gab keine Angaben über den Ort des Austauschs und die Zahl der überstellten russischen Soldaten. Im März lag die Inflation in der Ukraine um 13,7 Prozent über dem Vorjahresmonat. Insbesondere Lebensmittel verteuerten sich beinahe um 20 Prozent.
Im Ukraine-Krieg verlagert sich das Geschehen in den Osten des Landes. Die russische Armee stockt ihre Einheiten nach Verlusten auf. Der News-Ticker.
„Um die ukrainischen Verteidigungskräfte zu diskreditieren, filmt und verbreitet der Feind Inszenierungsvideos mit der unmenschlichen Haltung des ukrainischen Militärs gegenüber russischen Gefangenen“, sagte Zaluzhnyi in einer Erklärung. Im Ukraine-Krieg trägt die russische Seite zumeist weiße und die ukrainische zumeist blaue Armbinden. +++ 19.10 Uhr: Nach dem Rückzug russischer Truppen aus der Umgebung der Stadt Tschernihiw im Norden der Ukraine spricht Bürgermeister Wladyslaw Atroschenko von etwa 700 Menschen, die in der Zeit der russischen Belagerung der Stadt ums Leben gekommen sind. Ihnen fehlt die Kraft und die der Mut, sich uns auf dem Schlachtfeld entgegenzustellen, deshalb greifen sie die Zivilbevölkerung an.“ Bei dem Raketenangriff auf einen Bahnhof in Kramatorsk sollen 39 Menschen getötet und mehr als tausend verletzt worden sein. Die Zahl der taktischen Bataillone in der Nähe der russischen Stadt Belgorod sei von 30 auf inzwischen 40 angestiegen. Update vom Samstag, 09.04.2022, 07.00 Uhr: Die russischen Streitkräfte bemühen sich nach Ansicht des US-Verteidigungsministeriums, ihre Einheiten nach Verlusten im Norden der Ukraine mit neuem Material und Soldaten wieder aufzubauen. Wie in vielen ukrainischen Städten hätten die russischen Angriffe laut Angaben von Atroschenko auch in Tschernihiw große Schäden angerichtet. +++ 10.16 Uhr: Die Angriffe russischer Einheiten im Donbass im Osten der Ukraine gehen ukrainischen Angaben zufolge weiter. Während Patientinnen und Patienten aus den umkämpften Gebieten im Osten in zentrale und westliche Regionen evakuiert worden seien, würden die medizinischen Einrichtungen in den vom russischen Militär verlassenen Gebieten bei Kiew wieder genutzt. +++ 19.08 Uhr: Mit einem unangekündigten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat am Samstagmittag (09.04.2022) auch Großbritanniens Premierminister Boris Johnson* ein Zeichen für die Solidarität mit dem von Russland angegriffenen Land gesetzt. Nach seinem Einmarsch in die Ukraine am 24. +++ 20.49 Uhr: Zum dritten Mal seit Beginn des Ukraine-Kriegs haben die Ukraine und Russland am Samstag Kriegsgefangene ausgetauscht.
Bei russischen Angriffen in der Region Donezk sind nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Zivilisten getötet und fünf weitere verletzt worden. Die örtliche ...
Moskau hatte zuletzt erklärt, die Kampfhandlungen auf den Osten der Ukraine zu konzentrieren. Pentagon-Sprecher John Kirby erwähnte Berichte, wonach die Einheiten durch das Mobilisieren "Zehntausender Reservisten" verstärkt werden sollten. Dem Präsidialamt in Kiew zufolge konnten gestern mehr als 4500 Zivilisten aus den Regionen Donezk, Luhansk und Saporischschja flüchten. Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk warf Russland vor, trotz einer Vereinbarung Busse für Flüchtende auf bestimmten Routen nicht passieren zu lassen. Dabei seien mindestens zwei Menschen getötet und ein Mensch verletzt worden. Dabei sei niemand getötet worden. Bei russischen Angriffen in der Region Donezk sind nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Zivilisten getötet und fünf weitere verletzt worden.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat erneut seine Forderung nach einem Importstopp von Öl aus Russland bekräftigt. Die Chemiebranche warnt vor ...
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Forderung nach einem Importstopp von Öl aus Russland bekräftigt. "Wenn die Tyrannei eine Aggression gegen alles gestartet hat, worauf der Frieden in Europa ruht, müssen wir sofort handeln", sagte er in einer Videobotschaft. Ein Öl-Embargo müsse der erste Schritt der "gesamten zivilisierten Welt" sein. Die russischen Streitkräfte nutzten demnach weiterhin Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV), um der Ukraine Verluste zuzufügen, die Moral zu senken und die Bewegungsfreiheit der Ukrainer einzuschränken. Zudem griffen die Truppen weiterhin Infrastrukturziele an, bei denen das Risiko hoch sei, auch der Zivilbevölkerung zu schaden - so etwa bei dem jüngsten Beschuss eines Lagers mit Salpetersäure bei Rubischne im Donbas. Moskau hatte zuletzt erklärt, die Kampfhandlungen auf den Osten der Ukraine zu konzentrieren. "Es geht um die Frage, ob wir Millionen von Arbeitsplätzen erhalten, Existenzen von Bürgerinnen und Bürgern und damit auch den sozialen Frieden in unserem Land sichern", fügte er hinzu. Auf die Frage, ob man für ein sofortiges Ende russischer Energieimporte zum Preis höherer Bezugskosten wäre, antworteten zum Erdgas 56 Prozent der Firmen mit nein - im Falle von Erdöl 52 Prozent mit ja. In der Stadt Siewierodonezk in der ostukrainischen Region Luhansk sind am frühen Morgen eine Schule und ein Wohnhochhaus beschossen worden. Das Militär bemühe sich, seine Kampfkraft zu stärken. Dazu gehöre auch der Versuch, Rekruten aus der von Russland gestützten und international nicht anerkannten Region Transnistrien im Osten der Republik Moldau zu gewinnen. Im umkämpften Osten der Ukraine soll es heute neun Fluchtkorridore für die Zivilbevölkerung geben. Die russische Menschenrechtskommissarin Tatiana Moskalkowa bestätigt einen Gefangenenaustausch mit der Ukraine von gestern. Wenediktowa warf Russland vor, in allen Regionen der Ukraine Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. Die SOS-Kinderdörfer fordern eine Gleichbehandlung aller Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine fliehen. Die russische Großbank VTB hat der deutschen Finanzaufsichtsbehörde BaFin zufolge keine Kontrolle mehr über ihre hiesige Tochter. Das ist die Konsequenz aus dem fünften Sanktionspaket der EU gegen Russland, das im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine gerade verhängt wurde.
In den selbst ernannten „Volksrepubliken“ Luhansk und Donezk haben prorussische Separatisten das Sagen. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte beide als ...
„Dann wird Russland das spüren. Dann wird es für sie ein Argument sein, den Frieden zu suchen, die sinnlose Gewalt zu beenden“, sagte Selenskyj. Die demokratische Welt könne definitiv auf russisches Öl verzichten. Dies lehnte das Bundesverteidigungsministerium aber ab, da die Bundeswehr-„Marder“ sowohl an der Nato-Ostflanke als auch für Übung und Ausbildung im Einsatz seien. Das Militär bemühe sich, seine Kampfkraft zu stärken. Dazu gehöre auch der Versuch, Rekruten aus der von Russland gestützten und international nicht anerkannten Region Transnistrien im Osten der Republik Moldau zu gewinnen. Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, wie andere westliche Politikerinnen und Politiker in die Ukraine zu reisen. Wenediktowa warf Russland vor, in allen Regionen der Ukraine Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. Im umkämpften Osten der Ukraine soll es an diesem Sonntag neun Fluchtkorridore für die Zivilbevölkerung geben. Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft wirft Russland vor, auch bei dem Raketenangriff auf den Bahnhof der Stadt Kramatorsk mit über 50 Toten ein Kriegsverbrechen begangen zu haben. Beide hätten betont, dass alle Schuldigen an Kriegsverbrechen identifiziert und bestraft werden müssten, schrieb Selenskyj auf Twitter. „Besprochen haben wir auch antirussische Sanktionen, Verteidigungs- und finanzielle Unterstützung für die Ukraine“, sagte Selenskyj. Russische Truppen waren vor gut sechs Wochen in das Nachbarland einmarschiert. Sie richteten sich gegen 500 Verdächtige aus den Reihen des russischen Militärs und der Regierung in Moskau, unter ihnen Kreml-Chef Wladimir Putin, sagte die ukrainische Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa am Sonntag dem britischen Sender Sky News. „Wladimir Putin ist der Hauptkriegsverbrecher des 21. Es seien insgesamt 1222 Leichen geborgen worden, sagte Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa am Sonntag dem britischen Sender Sky News. Während die Ukraine sich auf heftige Kämpfe mit Russland im Osten des Landes vorbereitet, sagten der britische Premierminister Boris Johnson und andere europäische Politiker bei Besuchen in Kiew der Ukraine weitere Unterstützung zu. Der frühere Box-Weltmeister Wladimir Klitschko hat dringend schnelle Hilfe aus Deutschland für die von Russland angegriffene Ukraine gefordert. In der westlich vom Donbass gelegenen Stadt Dnipro wurde am Sonntag nach Angaben von Gouverneur Valentin Resnitschenko der Flughafen bei einem russischen Angriff „vollständig zerstört“.
Kanzler Scholz sichert Selenskyj Beistand Deutschlands zu, prorussische Demos starten unter strengen Auflagen, weiteres Massengrab entdeckt.
Diese könnten die Einwohnerinnen und Einwohner der belagerten Orte nutzen, um sich in Sicherheit zu bringen. - In der Stadt Siewierodonezk in der ostukrainischen Region Luhansk sind am frühen Morgen eine Schule und ein Wohnhochhaus beschossen worden. In Hannover trafen sich am Mittag laut Polizei mehr als 600 Menschen mit rund 350 Autos. Gleichzeitig versammelten sich in der Innenstadt rund 850 Gegendemonstranten. - Zudem forderte Selenskyj mehr Waffen für die Ukraine und weitere Sanktionen gegen Russland. Über die Verteidigung seines Landes sagte Selenskyj: "Hat man in Moskau gedacht, dass dies am 45. In Frankfurt versammelten sich am Mittag mehrere hundert Teilnehmer auf dem Opernplatz. Bis zu 2.000 Menschen wurden erwartet. - Erneut ist in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew ein Massengrab mit Dutzenden toten Zivilisten entdeckt worden. - Im umkämpften Osten der Ukraine soll es an diesem Sonntag neun Fluchtkorridore für die Zivilbevölkerung geben. Danach habe die Ukraine "eine stärkere Verhandlungsposition". - An diesem Sonntag stehen zur Evakuierung der Region Luhansk nach Angaben von Gaidai neun Züge bereit. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine. Das müsse der erste Schritt "der gesamten zivilisierten Welt" sein. Zu dieser Erkenntnis kommt der britische Militärgeheimdienst, wie das Verteidigungsministerium aus seinem regelmäßig veröffentlichten Bulletin auf Twitter mitteilt.
Der ukrainische Präsident Selenskyj appelliert nach einem Besuch westlicher Politiker in Kiew, den Druck auf Russland weiter zu erhöhen.
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Der ukrainische Grenzschutz hat seit Beginn des Kriegs knapp 2200 Männer an der Flucht gehindert. Die Ukraine beklagt immer mehr mutmaßliche russische ...
Wolfgang Kubicki glaubte an Wandel durch Handel, lehnte Russlandsanktionen ab und warf der Nato Säbelrasseln vor.
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