Das Topspiel des 29. Spieltags der Bundesliga tragen am heutigen Abend die Stadtrivalen Union Berlin und Hertha BSC aus. Wir tickern für Euch das gesamte ...
Union besiegte die Hertha mit 3:2 und steht inzwischen im Halbfinale. Und auch die Hinrundenpartie vom 12. Von der rechten Seite bringt Sheraldo Becker den Ball flach in den Sechzehner. Halbrechts in der Box braucht Taiwo Awoniyi zu lange, um den Ball unter Kontrolle zu bringen und zum Abschluss zu kommen. Jetzt brennt es wieder im Hertha-Strafraum. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite wirkt die Abwehr der Hausherren unsortiert. Auf Höhe des zweiten Pfostens wirft sich Genki Haraguchi in die Hereingabe. Der nicht gerade groß gewachsene Japaner holt sich den Kopfball und befördert den mithilfe des rechten Innenpfostens in die Maschen. Für Haraguchi ist das der zweiten Saisontreffer in der Bundesliga. Ohne Frage geht die Führung der Eisernen absolut in Ordnung. Über weite Strecken erweisen sich die Gäste als klar überlegen. Von der Hertha kommt zu wenig. Die Alte Dame wird sich nach der Pause deutlich steigern müssen, wenn man den einen oder anderen Punkt in Charlottenburg behalten möchte. FC Union Berlin 1:1. Über die rechte Seite schickt Lucas Tousart den Mannschaftskollegen Ishak Belfodil auf die Reise. Bei dessen flacher Hereingabe sind sich Frederik Rönnow und Timo Baumgartl nicht ganz einig. Der glückliche Ausgleich ist Geschichte. Wird sich Union die Butter jetzt noch einmal vom Brot nehmen lassen? Nun stellt sich die Frage, wie die Hertha den neuerlichen Rückschlag verdaut. Jetzt raffen sich die Hausherren auf, erarbeiten sich eine Ecke, die Maximilian Mittelstädt von der linken Seite in die Mitte tritt. Nach Abpfiff: Hertha agierte lange Zeit zu passiv. Ein langer Ball findet in zentraler Position zu Sven Michel, der die Kugel sauber annimmt, in der Bewegung bleibt und sich nicht mehr stoppen lässt. Mit dem linken Fuß schießt der gerade eingewechselte Stürmer aus etwa 17 Metern flach aufs rechte Eck. Marcel Lotka hat die Fingerspitzen noch dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.
Knapp 75 000 Zuschauer im Olympiastadion. Das gab es zu Corona-Zeiten noch nicht. Die ausverkaufte Arena will Hertha BSC im Derby gegen den sportlich ...
Es sind die kleinen Gesten für das Wohlbefinden, die auch Magath vor dem in Berlin wie üblich ziemlich ernst genommenen Derby gegen den 1. Während der Rivale aus Köpenick mit 41 Punkten auf dem Konto frech und locker wieder vom Europacup als nächstem Saisonziel redet, muss sich Magath im akuten Abstiegskampf der Bundesliga von der Vermittlung reines Fußballfachwissens verabschieden. FC Union Berlin am Samstag (18.30 Uhr, Sky) in den Mittelpunkt rückt.
Hertha BSC trifft am 29. Spieltag der Bundesliga auf Union Berlin. Die Mannschaft von Felix Magath muss punkten, um den Anschluss ans rettende Ufer nicht zu ...
Sie gehen aber nicht nur auf den langen und zweiten Ball. Hertha versucht es immer wieder mit Flanken über die Seite, denn Präsenz im Strafraum haben sie.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga) In dieser Saison standen sich die Eisernen und Hertha bereits zweimal gegenüber. In beiden Partien ging Union Berlin als Sieger hervor. Zuletzt unterlag man aber gegen Bayer Leverkusen mit 1:2.
1:4 im eigenen, ausverkauften Stadion: Hertha BSC kommt gegen Union Berlin mächtig unter die Räder und muss weiter den Abstieg fürchten....
Das erste Mal, dass ich Fußballguru Felix Magath nicht gönne, dass er mit seinen harten, ehrlichen und für das viel verdiente Geld, bedingslos leistungsfordernden Methoden Erfolg hat und wie bei vielen seiner Stationen zu vor damit Erfolg erzwingt. 0 0 0 Union dagegen hatte richtig Lust am Spiel, Awoniyi und der eingewechselte Sven Michel schraubten das Ergebnis in eine nie dagewesene Höhe. Entsprechend ausgelassen feierten die Spieler in der Kurve, wo ihnen so manche Zündelei entgegenschlug. Nicht nur defensiv, auch offensiv fehlt es allem, Hertha hatte nach dem abermaligen Rückstand keine einzige vorzeigbare Torchanche mehr. Dass Hertha auch dringende sportliche Probleme hat, zeigte das Derby in aller Deutlichkeit. Union war von Beginn an klar überlegen. Bereits nach vier Minuten zwang Timo Baumgartl Herthas Torwart Marcel Lotka, der den verletzten Alexander Schwolow vertrat, per Kopf zu einer grandiosen Parade. Lotka blieb im Mittelpunkt. Zehn Minuten später parierte er gegen Niko Gießelmann, im Anschluss rempelte er Grischa Prömel um und sah dafür die gelbe Karte. Der Torwart war der Einzige, der auf Seiten von Hertha so etwas wie die typische Giftigkeit eines Derbys ausstrahlte. Herthas Anhänger nutzen die neue, alte Öffentlichkeit für eine klare Botschft. „Windhorst und Gegenbauer raus!“ stand auf einem riesigen Banner in der Kurve. Die Niederlage gegen Union tat doppelt weh weil sie sich anders als die beiden vorangegangenen Duelle vor reichlich Publikum ereignete. Bei Hertha BSC wird die Situation nach der dritten Niederlage im dritten Derby in dieser Saison immer skurriler. Das sie enttäuscht sind ist klar, dass muss man nach so einer Niederlage akzeptieren“, sagte Trainer Felix Magath. Beschimpfungen und fliegende Bierbecher haben die Spieler von Hertha BSC schon abbekommen, das ist nicht neu für sie.
Der Effekt, den sich Hertha BSC von der Verpflichtung Felix Magaths erhofft, ist offenbar schnell verpufft: Im Derby gegen Union ist der Krisenklub ...
Becker krönte seine Leistung und sorgte für die Entscheidung. Und es kam noch schlimmer, als der eingewechselte Michel traf. Trotzdem zeigte sich die Hertha auch in der Folge deutlich verbessert, ohne dabei zu vielen klaren Chancen zu kommen. Die Köpenicker kamen direkt zu guten Gelegenheiten. Die Hertha hatte es vor allem Torwart Marcel Lotka, der Alexander Schwolow ersetzte, zu verdanken, dass sie nicht früh in Rückstand geriet. Hertha konnte die Niederlagen der Konkurrenz aus Augsburg, Stuttgart und Bielefeld nicht nutzen und bleibt nach der Niederlage mit 26 Punkten Tabellenvorletzter. In den kommenden drei Wochen geht es nun genau gegen diese drei Konkurrenten um wichtige Zähler im Abstiegskampf. Nach langer Corona-Pause kehrten die Hertha-Ultras zurück ins Olympiastadion. Zum Anpfiff rollten sie ein riesiges Banner mit Berliner Sehenswürdigkeiten darauf aus. Zumal Christopher Trimmel mit seinem Kopfball aus kurzer Distanz in der 42. In der 21. "Windhorst und Gegenbauer raus", hieß es auf einem großen Plakat über den Clinch zwischen Investor und Präsident. Trotzdem wünschen wir uns, dass die Hertha in der Bundesliga bleibt", sagte Unions Christopher Trimmel. Wir bleiben trotzdem am Boden. Wir wussten, dass Hertha viele Probleme hat. Gegensätzlicher konnte die Szenerie im vollen Olympiastadion kaum sein. Tabellarisch ändert sich nichts, schmerzhaft ist die Pleite dennoch. Es ist zudem der höchste Derby-Sieg gegen die Hertha für die Köpenicker. "Wir sprechen immer über die Stadtmeisterschaft. Wir wollten unbedingt gewinnen.
Endlich ein volles Olympiastadion. Das Derby zwischen Hertha und Union findet erstmalig in der Bundesliga vor ausverkauftem Haus statt. Das Spiel hier im ...
Und das relativ souverän. Das will Hertha heute ändern, aber Union wird sicherlich was dagegen haben. 18.01 Uhr Endlich wieder ein volles Olympiastadion im Derby. Das gab es zuletzt in der zweiten Liga! Geschäftsführer Fredi Bobic: „Es wird einmalig sein. Die Spielweise von Union basiert auf Mentalität – die Herangehensweise ist also klar. 18.14 Uhr Bei Hertha gibt es im Vergleich zur Leverkusen-Pleite fünf Wechsel: Lotka, Eitschberger, Maolida, Gechter und Jovetic sind dabei. Das ist schon abstiegswürdig! Union hingegen muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht schon höher zu führen Bei Hertha fehlt ebenfalls mit Schwolow (verletzt) der Stammkeeper. Zudem noch Neuzugang Nsona Beispiel: Maolida hat Tempo und Technik, gewinnt aber kein Zweikampf, weil das körperlich zu wenig ist Das ist absoluter Ligarekord! 41. Ein Aufbäumen ist bei Hertha nicht zu erkennen. Im letzten Sommer wechselte er dann zu den Eisernen Die Herthaner werden in der eigenen Fankurve ausgepfiffen und mit Gegenständen beworfen. Union darf von Europa träumen, Hertha muss sich mit dem Abstieg beschäftigen
Union Berlin hat dank einer dominanten Vorstellung auch das dritte Hauptstadt-Derby dieser Saison für sich entschieden. Hertha BSC droht als Vorletzter mehr ...
Für die Köpenicker war es nach dem 2:0 im Hinspiel und dem Erfolg im Pokal-Achtelfinale der dritte Derbysieg in dieser Saison. Für Hertha war es gegen den Erzrivalen im Kampf um den Klassenerhalt ein herber Rückschlag. Die in rot gekleideten "Eisernen" durften sich in der 74. Er stellte mit über Julian Eitschberger einen blutjungen Debütanten in die Startelf. "Ich kenne ihn ja auch nicht", sagte Magath bei "Sky" über den 18-Jährigen, der "nur zweimal mittrainiert", dabei aber "beeindruckt" habe. Minute dann auch über die Entscheidung freuen. Dementsprechend steht am kommenden Wochenende ein echter Abstiegskracher an. "So einen Spieler mit Energie und Vorwärtsdrang brauchen wir", so Magath. Nach einem Steilpass von Schäfer lief Becker der Hertha-Defensive davon, behielt auch vor Lotka die Ruhe und machte das 3:1 für Union. Michel erzielte kurz vor Schluss sogar noch den vierten Treffer für die Gäste (85.). Von Hertha gab es erst danach die ersten gute Aktion. Myziane Maolida schoss volley aus elf Metern aber knapp neben das Gehäuse (38.). Nach der Pause übernahm ein Union-Verteidiger für Hertha das Toreschießen. Baumgartl stolperte sich den Ball bei einem Klärungsversuch an den Arm und von da aus ins eigene Tor - das 1:1 (49.). immer mehr in Abstiegsnöte geraten. In einer über weite Strecken einseitigen Partie am 29. Schon in der vierten Minute parierte Lotka überragend einen Kopfball von Baumgartl aus kurzer Distanz. Weitere starke Taten zeigte der 20-Jährige gegen Niko Gießelmann (13.), Taiwo Awoniyi (17.) und Becker (29.). Erst die fünfte Großchance konnte Union dann doch nutzen, Haraguchi erlöste die Gäste mit dem 1:0 per Flugkopfball (31.). Spieltag erzielten Genki Haraguchi (31.), Grischa Prömel (53.), Sheraldo Becker (74.) und Sven Michel (85.) die Tore für Union. Timo Baumgartl unterlief ein Eigentor zugusten der Herthaner (49.), die zum wiederholten Male eine enttäuschende Leistung zeigten und als 17.
Nach Siegen im Bundesliga-Hinspiel und im DFB-Pokal krönt sich der 1. FC Union mit dem 4:1 im vollen Olympiastadion endgültig zum Berliner Stadtmeister.
Es war bei weitem nicht das letzte Mal, dass der Torhüter in der ersten halben Stunde seine Mannschaft rettete. Als Herthas Argentinier Santiago Ascacibar nach dem Spiel schimpfend durch die Katakomben lief, brauchte man keine großen Spanischkenntnisse, um seinen Tenor zu verstehen. Es zeigte sich auch auf dem Platz, wo der Gastgeber klar unterlegen war. Der Japaner war ja selbst einmal Hertha-Spieler. Dass er sich nach seinem Führungstreffer für den 1. Doch bei der Hertha gibt es in diesen Tagen einfach viel mehr Regen als Sonnenschein. Das zeigte sich auf den Rängen, wo die Fans in der Ostkurve auf einem Transparent gleich den Rücktritt von Investor Windhorst und Präsident Gegenbauer forderten. Als Genki Haraguchi nach einer halben Stunde zum Gästeblock rannte, konnte man den einen oder anderen Buhruf aus der Ostkurve vernehmen.
Vier Gegentore – und trotzdem ist der Torwart der beste Mann: Hertha BSC legte im Derby vor vollen Rängen einen Offenbarungseid ab.
Ein Dreikampf mit dem VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld wird darüber entscheiden, ob der einst zum »Big City Club« ausgerufene Verein kommende Saison den Neuaufbau in Liga eins versuchen darf – doch Leistungen wie an diesem Abend führen für gewöhnlich in die zweite Liga. Dicke Berliner Luft: Immerhin: Die Unterstützung von den Rängen stimmte, für beide Mannschaften. Erstmals seit Pandemiebeginn war das Berliner Olympiastadion wieder ausverkauft, 74.667 Fans fanden Platz. Doch nicht jeder Hertha-Repräsentant war den Fans willkommen: So wurde »Windhorst und Gegenbauer raus« groß am Oberrang der Osttribüne plakatiert. Prömel besorgte im Handumdrehen die erneute Union-Führung (53.). Der Rest war Formsache, Becker (74.) und der eingewechselte Sven Michel (85.) machten aus einer Hertha-Niederlage eine Hertha-Klatsche. Die Union-Profis marschierten ab zum roten Gästeblock, in dem noch einige Feuerwerkskörper loderten, die der Anhang während der zweiten Hälfte zu einem regelrechten Flammenmeer entzündet hatte. Ein Ergebnis, das in der Höhe dem Leistungsunterschied der beiden Hauptstadtklubs angemessen war. Licht und Schatten: Es war die Bildsprache nach Abpfiff, die bereits alles verriet, was es über das Berliner Stadtderby zu wissen gab.
Nach der Derby-Pleite gegen Union Berlin erlebten die Profis von Hertha BSC den vorläufigen Tiefpunkt der Saison. Die Fans forderten sie zum Ausziehen und ...
Die Vorgänge rund um die Trikots würden aber "der Situation nicht gerecht". Magath erläuterte: "Es ist nicht so, dass die Spieler nicht wollen. "Ich habe auch nur gehört, dass wir das Trikot ausziehen und dort hinlegen sollen", sagte der sichtlich um Zurückhaltung bemühte Mittelstädt am Sky-Mikrofon und ergänzte auf Nachfrage: "Ob es etwas mit Demütigung zu tun hat ... Ich möchte einen Konflikt vermeiden." Zu den Szenen nach den Abpfiff meinte der Coach: "Dass die Fans bitter enttäuscht sind, verstehe ich." Der durch die Verpflichtung von Felix Magath erhoffte Impuls scheint schon jetzt verpufft. Mittelstädt ergänzte noch: "Es tut uns leid für die Fans und den Verein." Die Leistung am Samstagabend sei "nicht zu erklären". Maximilian Mittelstädt hatte diese Botschaft wohl zuerst erreicht, er leistete Folge und informierte seine Kollegen. Einige Mitspieler entledigten sich ebenfalls ihrer Hemden und ließen sie auf der Laufbahn vor der Tribüne zurück. Es war der vorläufige Tiefpunkt einer komplett verkorksten Saison.
Die Herthaner, die die zweite Niederlage im dritten Spiel unter Trainer Felix Magath kassierten, konnten durch ein Eigentor von Timo Baumgartl (49.) ...
Es wird der Situation nicht gerecht: Es ist nicht so, dass die Spieler es nicht wollen. Hertha wird nicht absteigen." Einzig Lotka, der auch eine Doppelchance von Christopher Trimmel und Becker (29.) zunichte machte, erreichte Normalform. Beim Kopfball von Haraguchi nach einer Becker-Flanke war aber auch der Deutsch-Pole geschlagen. Das Adrenalin schoss ihm aber etwas zu stark durch den Körper, nach einem Schubser gegen Prömel kassierte Lotka die Gelbe Karte. "Nach dem Spiel ist klar, dass die Fans sauer sind, deswegen habe ich es gemacht", sagte Linksverteidiger Maximilian Mittelstädt bei Sky: "Ob es jetzt etwas mit Demütigung zu tun hat oder nicht - ich wollte einfach einen Konflikt vermeiden." Für Herthas Torjäger Stevan Jovetic war das Spiel nach nur 20 Minuten und acht Ballkontakten wegen einer Verletzung beendet. Eitschberger, zur Halbzeit ausgewechselt, hatte große Probleme. Doch damit war er bei Hertha nicht allein. , sangen die rund 12.000 Union-Fans schon vor dem Abpfiff. "Auch wenn wir schon zweimal gewonnen hatten, wollten wir unbedingt wieder gewinnen, allein schon wegen unserer Fans", sagte Union-Kapitän Christopher Trimmel. Geschäftsführer Fredi Bobic gab zu: "Ich hätte es nicht gemacht. Die aufgebrachten Ultras in der Ostkurve forderten von den Verlierern, dass sie ihre Trikots ausziehen und niederlegen. Doch für den Klassenerhalt dürfe so eine Leistung wie gegen Union "nicht nochmal passieren", forderte der Deutsch-Pole. Die Eisernen gewannen das einseitige Stadtderby im ausverkauften Berliner Olympiastadion vor 74.667 Zuschauern nach einer reifen Leistung mit 4:1 (1:0) und verkürzten den Abstand auf die Europacupplätze.
Hertha BSC verliert auch das dritte Stadt-Derby der Saison gegen Union Berlin. Nach dem Spiel bitten die Ultras die Mannschaft zum Rapport.
Wohl, weil sie ihrer in den Augen der Ultras nicht würdig sind. Gut 120 Meter entfernt standen die Profis von Hertha vor der Fankurve. Nach der krachenden Niederlage war ihnen natürlich nicht nach feiern zumute. Erstmals seit langer Zeit waren wieder die Ultras von Hertha im Stadion, erstmals seit Januar 2020 war das Olympiastadion ausverkauft. Sie forderten von den Spielern, ihre Trikots auszuziehen. Wir haben immer weniger Spiele. Wir müssen unsere Punkte holen. Die Bilder hätten nicht gegensätzlicher sein können. Die Spieler des 1.
Nach der Niederlage im Stadtderby gegen Union kommt es zu einer Diskussion zwischen Hertha-Spielern und ihren Fans. Die Anhänger richten eine Forderung an ...
Das muss jetzt auch nicht sein.“ Matthäus betonte aber auch: „Es ist eine traurige Geschichte. Es ist eine große Demütigung. Und es hilft der Mannschaft und den Spielern nicht weiter. Sky-Experte Lothar Matthäus erklärte: „Die Fans haben den Spielern gesagt: ‚Trikots ausziehen, Ihr habt es nicht verdient nach der heutigen Leistung.‘ So würde ich das interpretieren.“ Er selbst hätte der Anweisung Folge geleistet. Hertha-Trainer Felix Magath versteht, dass die Fans enttäuscht sind. Was im Detail mit den Anhängern besprochen wurde, darauf wollte der Hertha-Verteidiger nicht eingehen. Deshalb habe ich es gemacht.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Marcel Lotka, Maximilian Mittelstädt und Fredi Bobic äußern sich zur Partie gegen den 1. FC Union.
Jetzt haben wir die Gegner vor der Brust, die mit uns unten stehen. In der Phase, in der wir dran waren, haben wir es wieder billig aus der Hand gegeben. Wir haben zwar weiter an uns geglaubt, doch anschließend ging es Schlag auf Schlag. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, an der Unterstützung der Fans hat es jedenfalls nicht gelegen. Wir sind gut aus der Halbzeit gekommen, waren eigentlich am Drücker – warum wir das Spiel dann letztlich durch unnötige Fehler so aus der Hand gegeben haben, ist nicht zu erklären. Dass die Fans nach so einem Spiel sauer sind, ist klar. Aus der Halbzeit sind wir gut herausgekommen, waren eigentlich am Drücker – warum wir das Spiel dann letztlich so aus der Hand gegeben haben, ist nicht zu erklären. Es tut uns allen sehr leid“, sagte ein niedergeschlagener Maximilian Mittelstädt. Weitere Reaktionen aus dem Olympiastadion fasst herthabsc.com zusammen. Es hat jeder gesehen, was hier auf den Rängen los war: Wir haben eine riesige Unterstützung von den Fans bekommen.
Erst musste Hertha BSC seinem Gast Union Berlin die Punkte überlassen, dann die Profis der "Alten Dame" den eigenen Fans ihre Trikots.
Mannschaft Mannschaft Sonntag: DAZN überträgt alle Partien um 15:30 Uhr und 17:30 Uhr, sowie zehn Spiele um 19:30 Uhr. Bundesliga Free-TV: Die Höhepunkte am Abend werden von der ARD ausgestrahlt. Mannschaft Das ZDF zeigt ab 23 Uhr ebenfalls Zusammenfassungen. Für die Bundesliga-Saison 2021/22 wurden die Rechte neu vergeben. Die Bundesliga-Rechte sind aufgeteilt. April 2022) Der 29. Fredi Bobic hätte sein Trikot nicht rausgerückt, wie er auf "Sky"-Nachfrage erklärte: "Ich ziehe das Trikot mit Stolz an. Die Fans geben alles für den Verein." Keeper Marcel Lotka betonte, dass Mittelstädt mit den Fans gesprochen habe, von denen einige auch in den Innenraum gekommen waren.
Felix Magath brachte gegenüber der vorangegangenen Begegnung in Leverkusen fünf neue Akteure. Marcel Lotka rückte für den verletzten Alexander Schwolow ...
Ein solcher Gegenangriff brachte nach 74 Minuten das dritte Gästetor: Becker brach halbrechts durch und ließ Lotka keine Abwehrchance. Magath reagierte personell und schickte mit Jurgen Ekkelenkamp und Suat Serdar noch einmal frische Offensivkräfte ins Rennen. Unsere Herthaner mühten sich um eine Antwort. Den Abschluss von Peter Pekarík blockte die rot-weiße Defensive ab (78.), bei Belfodils Abschluss war Rønnow auf dem Posten (79.). Auf der Gegenseite stach ein Joker zur endgülitgen Entscheidung, Sven Michel erhöhte in der 85. Minute! Wenig später verzeichnete Dedryck Boyata die nächste Chance für unsere Alte Dame (52.), das Netz zappelte aber leider auf der anderen Seite. Grischa Prömel köpfte eine Hereingabe von Gießelmann ein (53.). Ein Nackenschlag für unsere so gut gestarteten Spreeathener, die dranblieben, aber gegen die kompakten und konternden Köpenicker gleichzeitig stets auf der Hut sein mussten. Das tat gegenüber glücklicherweise auch Christopher Trimmel mit seinem Kopfball (42.), auf der Gegenseite verzog Myziane einen Abschluss von halblinks (45.) – die letzten Szenen einer ereignisreichen ersten Hälfte. Tore: 0:1 Haraguchi (31.), 1:1 Baumgartl (49., Eigentor), 1:2 Prömel (53.), 1:3 Becker (74.), 1:4 Michel (85.) Hertha BSC: Lotka – Pekarík, Boyata, Kempf, Eitschberger (46. Dárdai) – Gechter, Tousart, Ascacíbar (75. Ekkelenkamp) – Darida (46. Mittelstädt), Myziane (75. Serdar) – Jovetić (21. Belfodil) 1. FC Union: Rønnow – Baumgartl, Knoche, Heintz (72. Ryerson) – Trimmel, Khedira, Gießelmann (72. Oczipka) – Prömel, Haraguchi (62. Schäfer) – Becker (82. Michel), Awoniyi (82. Voglsammer) Auf dem Rasen des erstmals seit Januar 2020 ausverkauften Olympiastadions erspielte sich Union die ersten Abschlüsse: Lotka war bei einem Versuch von Sheraldo Becker auf dem Posten (3.) und parierte im Anschluss an die folgende Ecke auch stark gegen einen Kopfball von Timo Baumgartl (4.). Auf der Gegenseite verpasste Jovetić eine mögliche erste Chance, unsere Nummer 19 traf den Flankenball von Gechter nicht richtig (6.). Danach war wieder Lotka gefragt: Unser Schlussmann hielt gegen Niko Gießelmann (13.) und blieb auch gegen den anstürmenden Taiwo Awoniyi cool (17.). Nach 21 Minuten musste Coach Magath erstmals wechseln, Belfodil kam für den angeschlagenen Jovetić ins Spiel. Auf dem Grün blieb leider Rot am Ball – und ging durch den Ex-Herthaner Genki Haraguchi in Führung. Der Japaner köpfte eine Flanke von Becker zum 0:1 ein (31.). Nach 38 Minuten schnupperten unsere Blau-Weißen am Ausgleich, als Myziane nach Vorlage von Lucas Tousart mit einer Direktabnahme nur knapp das Tor des FCU verfehlte! Zuschauerzahl: 74.667 (ausverkauft) Felix Magath brachte gegenüber der vorangegangenen Begegnung in Leverkusen fünf neue Akteure. Marcel Lotka rückte für den verletzten Alexander Schwolow zwischen unsere Pfosten, außerdem gab es in unserer Viererkette eine Bundesliga-Premiere: Julian Eitschberger begann hinten links für Maximilian Mittelstädt (Bank). Darüber hinaus agierten Linus Gechter, Stevan Jovetić und Myziane Maolida anstelle von Niklas Stark (Knochenstauchung im Sprunggelenk), Suat Serdar und Ishak Belfodil (beide Bank) in unserer Startformation. Neben Vizekapitän Stark musste auch Marvin Plattenhardt (muskuläre Probleme) erneut verletzungsbedingt passen. Durchgang zwei begann mit einem blau-weißen Paukenschlag: Tousart schickte Belfodil auf die Reise, dessen Hereingabe von rechts lenkte Baumgartl in die Maschen – der Ausgleich in der 49. Minute auf 1:4. Der schmerzhafte Schlusspunkt eines gebrauchten Hertha-Abends.
Der FC Bayern hat den FC Augsburg eher glücklich mit 1:0 bezwungen, der 1. FC Köln einen 0:2-Rückstand aufgeholt und Borussia Mönchengladbach sowie der VfL ...
... zu den wichtigen Spielen in den kommenden Wochen: "Die haben es in sich, wie es der Abstiegskampf immer in sich hat. Das ist die Phase, die wir lieben und die die Fans sehen wollen. Wir haben damit unsere Probleme, über weite Strecken waren wir allerdings die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen." So unlogisch es scheint, man ist nie abgeschrieben und hat es selbst in der Hand. Die Ausgangslage ist nächste Woche die selbe." Nach der Pause sind wir gut ins Spiel gekommen und waren am Drücker. Das wir das Spiel so aus der Hand geben, ist nicht zu erklären. Es tut mir für die Fans und den Verein leid." ... zum Spiel: "Es ist bitter, dass wir in der Höhe ein Derby zuhause verlieren. Wir spielen gegen den Abstieg und auf der Tabelle hat die Niederlage nichts verändert. Wir haben es selbst in der Hand, müssen allerdings etwas dafür tun. Man hat gesehen, dass es hier ein Fußballfest ist, und das benötigt die Stadt." ... zum Abstiegskampf: "Wir müssen unsere Punkte holen und der Rest ist egal. Es wird immer enger und wir haben immer weniger Spiele. Wir müssen unsere Punkte holen." ... zum vollen Stadion (vor dem Spiel): "Es ist ein Traum, dass man wieder vor vollem Stadion spielt. Es wird der Situation nicht gerecht: Es ist nicht so, dass die Spieler es nicht wollen.
Es ist die bittere Realität für Hertha BSC: Die Fußball-Macht in Berlin gehört dem 1. FC Union. Zu viel für die Ultras, die die Trikots der gedemütigten ...
Auch bei den Unionern, die ab sofort dem Rivalen die Daumen drücken werden. Sie haben von Beginn an gezeigt, dass sie gut sind." Phasenweise wirkte es so, als hätten sie noch nie zusammengespielt, es fehlte an Abläufen, an klarer Spielaufteilung, an Unterstützung für den Mitspieler, an positiver Körpersprache, offensiv mächtig an Tempo. Und das lag nicht nur daran, dass Magath in der Startaufstellung mit dem Debütanten Julian Eitschberger in der Defensive überraschte und auch den 18-jährigen Linus Gechter von Beginn an aufbot. Von da an ging es dahin, Becker (74.) und der eingewechselte Sven Michel (85.) trafen bis zur 1:4-Klatsche. Es war nach dem Hinspiel und dem Pokal-Aus bereits das dritte Derby dieser Saison, das die Herthaner verloren. Den habe ich bisher heute nicht gefunden", sagte Felix Magath nach der Derby-Klatsche. Während der Hertha-Trainer dies noch relativ gefasst am Sky-Mikrofon sagte, mussten seine Spieler bereits zum Rapport. Bei den Ultras in der Ostkurve, die längst nicht so entspannt waren wie der Coach. 1:4 hatte der 1. Nun lagen die Trikots also vor der Kurve auf der blauen Tartanbahn. Zwischen Bierbechern und Papierschnipseln. Eine Szene, die Hertha weiter entzweite. Deswegen habe ich es auch gemacht", sagte Maximilian Mittelstädt. "Ob Demütigung oder nicht", er habe "einfach den Konflikt vermeiden" wollen. Es ist die bittere Realität für Hertha BSC: Die Fußball-Macht in Berlin gehört dem 1. Nach der letzten Derby-Pleite hatten etwa 80 Ultras das Trainingsgelände gestürmt und gedroht: "Ihr kriegt nochmal die Ansage, aber ihr wisst, dass es auch davon noch eine Steigerungsform gibt." Die Forderung der Ultras empfanden viele andere Fans als daneben, was sich an den Reaktionen auf Twitter zeigt. Während die Stimmung intern brodelt, drückt ausgerechnet der Rivale dem Klub die Daumen im Abstiegskampf.
Diese Meldung ist Teil des automatisierten Nachrichten-Feeds der Deutschen Presse-Agentur (dpa). 1. Bundesliga: Herthas Trainer Felix Magath steht vor einem ...
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Unions 4:1 im Derby bei Hertha BSC stürzt Hertha in eine tiefe Depression. In den 90 Minuten auf dem Feld wurde klar, warum die Köpenicker den Westender ...
Auch die Reste der auseinandergebrochenen Mannschaft könnten nach der Demütigung durch den Rivalen und die eigenen Fans eine positive Erzählung gebrauchen. "Wir haben zu zögerlich gespielt, zu wenig nach vorne und zu viel auf die Seite." Nachdem Union in dieser Saison endgültig die sportliche Wachablösung als Platzhirsch des Berliner Fußballs gelang, hätten wohl viele Herthaner eine Rechnung offen. Zumindest versetzte sein Team die 60.000 Heimfans nach vier Minuten in der zweiten Halbzeit zum einzigen Mal an diesem kühlen Abend im Westend in Ekstase. Doch die Unioner, die in dieser Saison schon so manche Führung verspielt haben, ließen sich nicht beeindrucken. "Wir haben einfach nicht diese Automatismen, die der Gegner hat." Weitere vier Minuten später stellte Prömel den alten Abstand wieder her, in der Folge brachen die Herthaner auseinander. "Er lernt langsam aber sicher unsere Automatismen kennen und setzt das sehr gut um." Zwar gewannen die Herthaner mit 54 Prozent mehr Zweikämpfe als die Gäste, aber in den entscheidenden Duellen hatte Union die Überhand. Etwa bei den beiden Kopfballtreffern durch die Mittelfeldspieler Genki Haraguchi und Grischa Prömel, vor denen Becker und Nico Gießelmann frei flanken durften. Dabei verfolgte auch Felix Magath die Idee, seine Achter Lucas Tousart und Santi Ascasibar in Szene zu setzen. Von Anfang an war Magaths Elf den Unionern körperlich und spielerisch unterlegen, aber dass sie sich in der 2. Als Schiedsrichter Sven Jablonski Hertha BSC nach 90 verheerenden Minuten im Hauptstadtderby gegen den 1. Und Hertha? Wenn die Gastgeber gefährlich wurden, dann meistens nach Einzelaktionen von Myziane Maolida, den Magath trotz guter Leistung auswechselte.
Hertha BSC verliert das dritte Stadtderby in Berlin gegen Union und taumelt dem Bundesliga-Abstieg entgegen. Danach gibt es eine...
Wir brauchen auch die Fans“, sagte Mittelstädt. Besonders in den nächsten drei Spielen, wenn es gegen die direkt vor der Hertha auf den Plätzen 14 bis 16 platzierten Teams des FC Augsburg, VfB Stuttgart und von Arminia Bielefeld geht. „Wir haben noch alle Vereine, die in Reichweite sind, als Gegner. Wir haben es selbst in der Hand, uns von dem Tabellenplatz zu lösen und einen der rettenden Plätze zu erreichen“, sagte Magath. Die Botschaft hinter dieser demütigenden Anordnung missfiel besonders Bobic. „Ich verstehe den Unmut darüber, dass wir das Derby verlieren und nun dreimal in Serie verloren haben. „Es ist schwer zu erklären, was mit den Fans besprochen wurde. Die erstmals seit der Pandemie ins Olympiastadion zurückgekehrten Ultras hatten ihr hartes Urteil mit einer bislang einmaligen Aktion schon gesprochen. FC Union erstaunlich gefasst wirkende Trainer von Hertha BSC. Sein Kollege Urs Fischer hatte da gerade den Fun-Faktor des ziemlich einseitigen Hauptstadtduells in der Fußball-Bundesliga hervorgehoben.
Einen Tag nach dem Berliner Derby zeigt Fredi Bobic im Doppelpass wenig Verständnis für die Aktion der Ultras. SPORT1-Kolumnistin Mara Pfeiffer hat eine ...
Ich hätte aber gesagt: ‚Ich ziehe es nicht aus, ich zeige im nächsten Spiel besser, dass ich es zurecht trage.“ Und Angst zu haben, ist immer ein schlechter Ratgeber. Die Spieler nehmen das auf jeden Fall mit, nicht jeder kann das einfach wegwischen. „Ihr kriegt noch mal die Ansage, aber ihr wisst, dass es auch davon noch eine Steigerungsform gibt“, hatte der Anführer gedroht. Und ich hätte mein Trikot auch bestimmt nicht abgelegt.“ Wir reden hier doch über Sport. Eine Flugstunde weiter haben wir Krieg, wir haben die Corona-Pandemie.“ es gibt da aber eben nun mal diese Gruppierungen, und da wird eine Linie überschritten, die nicht okay ist.“
Felix Magath gibt nach der Derby-Klatsche gegen Union zu, dass Hertha BSC „keine Mannschaft“ sei. Die Fan-Demütigung findet der Trainer bedauerlich - er ...
(DATEN: Die Tabelle der Bundesliga) Hertha BSC: "Keine Mannschaft" - hartes Magath-Urteil und Verständnis für Fans Hertha BSC: "Keine Mannschaft" - hartes Magath-Urteil und Verständnis für Fans
Gegen Union war das Team von Felix Magath hoffnungslos unterlegen. Die Mannschaft akzeptierte die dritte Derby-Niederlage in dieser Saison scheinbar klaglos und ...
Gerade für junge Spieler wie Linus Gechter (18) und Marcel Lotka (20) sei das eine schwierige Situation. „Das macht mit einem was, und auf jeden Fall nichts Positives“, sagte der 50-Jährige. Er selbst hätte das Trikot nicht abgelegt, hatte Bobic gesagt. Bei der Hertha habe sich über einen längeren Zeitraum ein Team entwickelt, „das aber keine Mannschaft ist“, sagte der Magath. Deswegen mache es für die Fans den Eindruck, dass die Spieler gar nicht wollten. Für die demütigende Aktion der Fans sagte Magath: „Das ist bedauerlich.“ Er äußerte aber auch Verständnis. Zum Beginn des Spiels sei er begeistert von der Unterstützung gewesen. Ebenso, ob die Spieler nach der Demütigung vom Samstagabend bereit sind, alles für die Anhänger zu geben. „Das zeigt ja auch, dass die Spieler sich wehren wollen, aber sie können es nicht umsetzen“, sagte der Trainer. „Wie kriege ich die Spieler dazu, dass sie auf dem Platz zusammenarbeiten, zusammen sich wehren, zusammen kämpfen?“, sagte Magath dem Fernsehsender Bild. „So wie der Auftritt gestern war, wird es für uns natürlich schwer.“ Auch, wenn man gegen eine sehr gute Union-Mannschaft gespielt habe.
Die Alte Dame ist längst nicht mehr tonangebend in der Hauptstadt, verlor die ersten beiden Derbys der Saison gegen den FC Union, der dort steht, wo es Hertha ...
Bochum gegen Leverkusen: Die Aufstellungen zum Spiel Der VfL Bochum spielt als Aufsteiger in die Bundesliga eine wirklich gute Saison. Im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen soll […] Die Ostwestfalen haben auch mit Problemen zu kämpfen, befinden sich in einer schwachen Form. Doch selbst bei einem Erreichen der Relegation träfe der Hauptstadtklub auf ein Team aus der 2. Wie aus dem neuen Kalender der Fifa hervorgeht, verschiebt sich der Deadline Day auf den 1. Es ist offiziell: Niklas Stark wird Hertha BSC im Sommer verlassen. Vergleicht man die Spiele des FC Augsburg und des VfB Stuttgart mit denen von Hertha BSC, dann liegen Welten dazwischen. Hertha BSC ist aktuell leicht ausrechenbar, nach vorne wenig kreativ, defensiv anfällig, wenn der Finger in die Wunde gelegt wird. Das erinnerte schon sehr an Christian Gross und sein kurzes Intermezzo auf Schalke in der Vorsaison. Die Alte Dame ist längst nicht mehr tonangebend in der Hauptstadt, verlor die ersten beiden Derbys der Saison gegen den FC Union, der dort steht, wo es Hertha BSC gerne würde. Abstiegskampf traf auf Europa-Hoffnung und auf dem Platz war von Beginn an zu erkennen, welche Mannschaft reifer war. Trotzdem traf Union durch Genki Haraguchi, seines Zeichens ein Ex-Herthaner, zur Führung. Eine wirkliche Reaktion der Gastgeber gab es nicht, Union hätte die Partie eigentlich schon in den ersten 45 Minuten für sich entscheiden können. Nach Umstellungen zur Pause ging ein kurzer Ruck durch die Mannschaft. Eine erste wirklich gute Idee führte dann auch zum Eigentor von Timo Baumgartl, das etwas glücklich war, weil Torhüter Frederik Rönnow wegrutschte. Interviews vom Kapitän sieht man auch nicht, stattdessen stellte sich der 20-Jährige Lotka, der erst eine Handvoll Bundesligapartien auf dem Buckel hat. Vor allem, weil es nur wenige Phasen gab, in denen Zweifel am Ausgang der Partie für Union berechtigt gewesen wären. Die Ernüchterung war nach dem Spiel groß. Dass der FC Union die deutlich bessere Mannschaft war, wurde bereits ausführlich analysiert.
Nach der Niederlage im Derby wurden die Spieler von Hertha BSC vor der eigenen Fankurve aufgefordert, ihre Trikots auszuziehen und sie abzulegen.
Beim ältesten Hertha-Fanclub zeigte man sich von den Szenen nach dem Derby entsetzt. Hertha-Trainer Felix Magath brachte am Sonntag hingegen auch Verständnis für den Unmut der Fans auf. Einen Tag später ergänzte er im Sport1-Doppelpass: "Junge Spieler wie [Linus] Gechter oder [Torhüter Marcel] Lotka sind natürlich von so etwas beeindruckt und lassen das mit sich machen. Ich verstehe natürlich den Unmut, dass man das dritte Derby in Folge verliert. Ein Teil der Mannschaft gab dem Druck nach und folgte der Aufforderung. Die Aktion stößt bei vielen auf Unverständnis. Das sage ich jetzt lieber nicht.
Dass mehrere Herthas Profis nach der Derby-Pleite auf Geheiß der eigenen Fans die Trikots niederlegen, sagt einiges aus - über beide Seiten.
Und sie haben vor allem den jungen Spielern, von denen einige in diesem bemerkenswert schief zusammengestellten Kader mehr Verantwortung tragen müssen, als sie in ihrem Alter sollten, einen zusätzlichen Rucksack für die anstehenden Schlüsselspiele aufgebürdet. Geschlossenheit; Trotz, der die eigene Kampfkraft entfacht; Führungsspieler, die auch bei starkem Gegenwind stehen und nicht umkehren oder einknicken - all das sucht man bei Hertha BSC vergeblich. Ein erstmals seit 26 Monaten ausverkauftes Olympiastadion, tolle Choreographien, bedingungsloser Support - so war es.
Die verstörenden Bilder nach dem Derby gegen den 1. FC Union sind der bisherige Höhepunkt einer langen Entfremdung zwischen der alten Dame und ihren Fans.
Von Widerstandskraft war am Sonnabend bei den Hertha-Profis weder im Spiel noch danach etwas übrig. Die zerknüllten weiß-blauen Trikots, die schließlich neben einem Plastik-Bierbecher auf der Tartanbahn lagen, waren das traurige Zeugnis dafür. Tatsächlich gleicht diese Art von Fanverhalten eher einer emotionalen Sabotage. „Das macht was mit den Spielern – aber auf jeden Fall nichts Positives“, erläuterte Bobic. Der Kölner Mark Uth, der voriges Jahr im Trikot des FC Schalke 04 nach dem Abstieg wie seine Spielerkollegen nachts von Hooligans über den Campus in Gelsenkirchen gejagt wurde, kann das bestätigen. Die Psychologie kennt heftige Reaktionen enttäuschter Liebe. Sie können gefährlich, ja, lebensbedrohlich sein. Die Spieler hatten Angst. „Enttäuschung und Frust nach so einem Spiel – alles verständlich. Aber die Jungs aufzufordern, das Trikot abzugeben, weil sie es nicht wert sind, dieses Trikot zu tragen – da wird aus meiner Sicht eine Linie überschritten. Das ist nicht okay“, sagte Bobic am Sonntag in der Sendung „Doppelpass“. Das Banner mit der Forderung: „Windhorst und Gegenbauer raus!“, spiegelt in der Ostkurve nicht nur eine Einzelmeinung wider. So ist die Vorführung der eigenen Nicht-Fußball-Götter nach der Derby-Niederlage als nächste Eskalationsstufe in einer langsam toxischen Beziehung zu sehen. Doch um Stolz ging es auf der blauen Bahn nicht mehr. Kurz darauf marschierten etwa 80 Hertha-Ultras in dunkler Kleidung zum nicht-öffentlichen Training auf dem Schenkendorffplatz. Sie drohten damals: „Ihr kriegt noch mal die Ansage, aber ihr wisst, dass es auch davon noch eine Steigerungsform gibt.“ Am Sonntag sagte Hertha-Geschäftsführer Fredi Bobic über die Aktion von damals: „Das war kein Trainingsbesuch, das war ein Aufmarsch. Das geht halt nicht.“ Das war bei Hertha BSC länger nicht der Fall. Deshalb fiel wohl das, was am Samstagabend im Berliner Olympiastadion geschah so drastisch aus, dass die Szenen auf der blauen Laufbahn bei Beteiligten und Unbeteiligten noch länger im Gedächtnis bleiben: Verschüchterte Hertha-Spieler, fast alles Jungs, die eben noch das Clerasil zugeschraubt und Referate an der Poelchau-Schule gehalten hatten, schlüpften aus ihren blau-weißen Hertha-Trikots und warfen sie zerknüllt aufs Tartan. Und zum Berliner Derby am Sonnabend kamen nach der Aufhebung der Corona-Regeln sogar die Ultras zurück. Fans sind, dem Wortstamm nach, Menschen, die von etwas oder jemandem in rasende Begeisterung versetzt werden. Linus Gechter, 20, kam ohne Trikot aus der Kurve, Petar Pekarik ebenfalls, Lucas Tousart wurde von einem Hertha-Fan im Innenraum am Trikot gezogen. Wie groß war die Freude über die Rückkehr der Fans. Funktionäre, Spieler, alle miteinander hatten sie herbeigeredet. Und dann habe ich das auch gemacht, weil das gefordert wurde.
Das Stadtduell gegen den 1. FC Union sollte für Hertha BSC zum Mutmacher im Saisonfinale werden. Stattdessen bringt es weitere Probleme hervor.
Zumal es die zweite höchst fragwürdige Aktion der Ultras in diesem Jahr war, nachdem sie im Januar nach der Niederlage im DFB-Pokal gegen Union während des Trainings den Platz betreten und die Spieler zur Rede gestellt hatten. „Unsere Situation hat sich überhaupt nicht geändert“, sagte Magath, der das erste Training der neuen Woche für Montag angesetzt hat, ohne freien Tag. Die Situation hat sich in der Tabelle nicht weiter verschlechtert. Aber es gab sie doch, die gute Nachricht für den Klub. Selbst dazu beigetragen hatten die Berliner jedoch nicht. Es war ein unwürdiges Schauspiel anstatt des vor dem Spiel erhofften Schulterschlusses zwischen Team und Fans für die entscheidenden Wochen im Abstiegskampf. Und es dürfte nicht zur Stabilisierung der stark verunsicherten Mannschaft beigetragen haben. Angefangen mit dem Auswärtsspiel beim FC Augsburg am Samstag warten nacheinander die Mannschaften auf den Rängen 14 bis 16. Was ihm dafür Hoffnung macht, skizzierte Magath so: „Ich gehe davon aus, dass kein Gegner in den nächsten Wochen so stark auftritt wie Union.“ FC Union hatte Felix Magath angekündigt, in der Woche mit der Mannschaft „dieses Ereignis zu verarbeiten“. Damit begann der Trainer von Hertha BSC gleich am Sonntagvormittag ausführlich. Für zehn Uhr war Training angesetzt. Allerdings waren nicht wenige von ihnen bereits in der Vorsaison dabei, als Hertha am 33. Der erst 18 Jahre Julian Eitschberger gab sein Debüt und spielte auf der für ihn ungewohnten linken Abwehrseite, dafür saß Maximilian Mittelstädt zunächst draußen. Magath korrigierte in der Pause einiges, stellte auf Dreierkette um. Etwa ein halbes Dutzend Profis, darunter neben Mittelstädt und Peter Pekarik einige der ganz jungen Spieler, blieben und legten ihre Trikots auf der regennassen Tartanbahn ab. Es hatte ein schöner Abend werden sollen, im ausverkauften Stadion, mit toller Atmosphäre. Es wurde ein schöner Abend – für den 1. Die Verantwortlichen hatten die Fans eindringlich um Unterstützung gebeten.
Diese bizarren Bilder aus Berlin sind schlimmer als die bissigste Satire. Männer in kurzen Hosen stehen stramm, lassen sich von Wutschnaubenden ins Gesicht ...
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FC Union gewesen. FC Union nichts. Partystimmung: Union gewinnt das Berliner Derby – mal wieder.