Ein Sieg der Rechtsradikalen bei der bevorstehenden Wahl ist nicht ausgeschlossen, für viele Bürger hat sie ihren Schrecken verloren.
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Marine Le Pen hat bessere Chancen als 2017, Präsidentin zu werden. Emmanuel Macron ist zwar ein Amtsinhaber mit Erfolgen. Aber er verkörpert ein System, ...
Die Zahl der Linken, die bereit wären, Macron ihre Stimme zu geben, um Le Pen zu verhindern, ist deutlich geschrumpft. Immer in der Hoffnung, dass das Ganze erst beim Nächsten in die Luft fliegt, nicht bei einem selber. Le Pen würde nicht gewinnen, weil die Mehrheit der Franzosen von ihrem Programm überzeugt wäre. Sie hat eine Chance, weil Frankreichs politisches System zunehmend morsch und marode ist. Für einen amtierenden Präsidenten hat Macron solide bis sehr gute Zustimmungswerte. Frankreich geht es also nicht schlechter als 2017, und von außen betrachtet müsste man daher nicht damit rechnen, dass eine radikale Schwarzseherin wie Le Pen dieses Mal mehr Erfolg haben könnte als vor fünf Jahren. Zumal sie durch ihre ideologische Nähe zu Wladimir Putin und durch ihr Nein zu Sanktionen gegen Russland aus außenpolitischer Perspektive gefährlich und fehlgeleitet wirkt. Sie hat sich in den Augen der Franzosen zwar normalisiert, doch nach wie vor steht sie für eine ausländerfeindliche, anti-europäische, nationalistische und autoritäre Politik. Und das steht im Widerspruch zu den Werten der Republik. Gleichzeitig ist es höchste Zeit, dass man sich auch in Deutschland darüber klar wird, dass die Chancen eines Le-Pen-Sieges dieses Mal deutlich höher sind als 2017.
Kurz vor der Präsidentschafts-Wahl in Frankreich hat Marine Le Pen den Rückstand auf Amtsinhaber Emmanuel Macron verkürzt. Mit ihrem Programm zielt die ...
Die Zahl der Start-ups und jungen Unternehmen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Auf dieses Thema dürfte sich Le Pen bei der Stichwahl in zwei Wochen noch stärker konzentrieren. Le Pen hat in diesem Wahlkampf ihre Botschaften geändert und gibt sich etwas sanfter, um auch bei der französischen Mittelschicht zu punkten. Der europäische Zusammenhalt dürfte unter Le Pen als Staatspräsidentin leiden. Macron bleibt zwar Favorit, doch er sei "viel verwundbarer" als bei der Wahl 2017, sagt Analyst Gareth Gettinby vom Vermögensverwalter Aegon: "Die Überraschung des Brexit-Votums ist noch in Erinnerung, sodass ein Sieg von Le Pen nicht ausgeschlossen werden kann. Es sind nicht die Märkte, die Arbeitsplätze schaffen, es ist nicht die internationale Finanzwelt."
Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab. Amtsinhaber Macron und seine Rivalin Marine Le Pen trennen ...
Ganz ähnlich sieht das Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer. "Die Finanzmärkte rechnen zwar mit einem Sieg Macrons, registrieren aber mit Sorge, dass Le Pen in den Umfragen aufholt", betonte er. Ein starker zweiter Platz bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen würde ihre Chancen für den zweiten, entscheidenden Wahlgang erhöhen und die Finanzmärkte merklich belasten. Le Pen fordere zwar nicht mehr wie bei der vorigen Wahl, dass Frankreich aus EU und NATO austreten solle. "Heißt: höhere Renditen auf französische Staatsanleihen, leicht schwächerer Euro und leichte Verluste an den französischen Aktienmärkten", sagte Brzeski. Sollte dies so eintreten, "bekommen wir definitiv Unruhe an den Märkten", sagte ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski. "Denn anders als vor fünf Jahren hätte Le Pen den Umfragen nach größere Chancen, gegen Macron zu gewinnen." Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab.
Während Macron von einem Ukraine-Gipfel zum nächsten eilte, besuchte Marine Le Pen die französischen Städte. Bei ihrem letzten großen Wahlkampfauftritt ...
Le Pen hat schon alle Gesetzestexte vorbereitet", sagte er. "Früher habe ich für 80 Euro getankt, heute sind es 100 Euro", sagte der 23 Jahre alte Immobilienmakler Brent van Pelt. "Le Pen ist die einzige, die dagegen etwas unternimmt", erklärte er. Auf die Zemmour-Wähler kann sie in der Stichwahl dennoch zählen. Damals hatten sich die Kurven von Macron und Le Pen auseinander bewegt, dieses Mal laufen sie aufeinander zu. Am Vorabend in Perpignan herrschte Volksfeststimmung, als Le Pen vor einem riesigen blauen "M" ihre Anhänger auf die Wahl einschwor. "Echte Patrioten enthalten sich nicht der Stimme", betonte sie.
Fünf Jahre später, fast die gleiche Situation: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und seine Mitstreiterin Marine Le Pen stehen sich mit den besten ...
Es besteht die Gefahr, dass sie stattdessen einfach zu Hause bleiben“, mutmaßt Ulrich Pfeil. Le Pens Sieg wäre also nicht nur eine Gefahr für Frankreich, sondern für ganz Europa - und damit auch für die zukünftigen Entwicklungen des Ukraine-Kriegs. EU und Migrationspolitik sind beliebte Streitthemen in Frankreich. Während Macron sich für die EU stark macht, positionieren sich seine Mitstreiter, links und rechts, dagegen. Klar ist aber, so betont Pfeil: „Die bisher existierende Solidarität der westlichen Mächte würde geschwächt werden.“ In Le Pens Reihen seien noch sehr viel radikalere Stimmen vertreten, die sich deutlich gegen die EU aussprechen würden. In einer von Ifop veröffentlichten Meinungsumfrage wird diese Entwicklung ersichtlich: Macron bleibt zwar mit 26,5 Prozent der beliebteste Kandidat. Doch während Le Pen sich am 17. Eine Frage, die nur schwierig zu beantworten ist. Der Abstand von Le Pen zu Macron verringert sich. Was vor Kurzem noch undenkbar schien, könnte bald in einer Stichwahl zwischen Macron und Le Pen enden. Die Bürger spüren, dass alles teurer wird“, beschreibt der Forscher. Le Pen auf der anderen Seite lehnt jegliche Wirtschaftssanktionen gegen Russland ab, schließlich würden diese durch Preisanstiege „dem französischen Volk schaden“, argumentiert sie. 2017 gewann Macron, der damals als der junge Hoffnungsträger galt, das Rennen gegen seine rechtspopulistische Konkurrentin Marine Le Pen, Parteivorsitzende des Rassemblement National – und zwar mit Abstand. Nun kandidiert er wieder unter anderem neben Le Pen, dem linkspopulistischen Jean-Luc Mélenchon, dem rechtsextremen Éric Zemmour und der rechts-konservativen Valérie Pécresse. Sie schneiden in den Umfragewerten des 4. Der guter Draht zu Putin scheint ihr keine Nachteile zu verschaffen. Doch jüngste Umfragewerte zeigen das Gegenteil – seine Mitstreiterin und Nationalistin Marine Le Pen holt auf.
Kurz vor der Wahl liegt Frankreichs Präsident Macron nur noch knapp vor seiner rechten Herausfordererin Marine Le Pen. Erst eine Stichwahl in zwei Wochen ...
April ist es ein einfacher Akt, aber ein sehr mächtiger. Jene, die uns bisher so schlecht regiert haben, werden abgestraft, allen voran der scheidende Präsident Emmanuel Macron." Der so Gescholtene bedauerte jüngst in einer Fernsehsendung, erst spät in den Wahlkampf eingestiegen zu sein. Die Möglichkeit eines Wahlsiegs der rechtsextremen Europaskeptikerin lastete zuletzt auf den Kursen von Aktien und Anleihen in Frankreich. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Perpignan rief sie ihre Landsleute auf, zur Wahl zu gehen, um der Ära Macron ein Ende zu bereiten: "Am 10. mit seiner liberalen Partei La Republique en Marche zuletzt nur wenige Prozentpunkte vor der rechten Rivalin Marine Le Pen vom Rassemblement Nationale. In einer für den 24.
Kurz vor der Frankreich-Wahl gibt sich die Rechtspopulistin Marine Le Pen siegessicher. Muss Amtsinhaber Emmanuel Macron noch einmal zittern?
Allerdings sind etwa 30 Prozent der Franzosen noch nicht entschieden und Le Pen hat bei den vergangenen Wahlen regelmäßig schlechter abgeschnitten als in den Umfragen. Ergebnisse zur ersten Runde der Frankreich-Wahl 2022 werden in der Nacht von Sonntag auf Montag erwartet. Paris – Wenige Tage vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich 2022 sieht sich die Rechtspopulistin Marine Le Pen dem Wahlsieg nahe. In den Umfragen hat sich Le Pen dem Amtsinhaber Emmanuel Macron bis auf wenige Punkte angenähert. „Ich mag ihre Energie“, sagte die Rentnerin Carole David, die eine Frankreich-Fahne in der Hand und einen kleinen Hund auf dem Schoß hielt. In einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage von OpinionWay-Kéa kommt Macron auf 26 Prozent der Stimmen, nach 28 Prozent vor einer Woche. Le Pen klettert um zwei Punkte auf 22 Prozent. Der Linkspopulist Jean-Luc Mélenchon legte ebenfalls zwei Punkte zu auf 17 Prozent. Bei der Frage nach der Stichwahl verringerte sich der Abstand zwischen Macron und Le Pen demnach von zehn auf sechs Punkte (53 zu 47 Prozent). In anderen Umfragen hatte er bereits bei nur drei Punkten gelegen, was in etwa der Fehlermarge entspricht. Le Pen beschwor ihre Anhänger, am Sonntag (10.04.2022) zu den Urnen zu gehen.
Eine Präsidentschaft der Rechtsextremen in Frankreich scheint so realistisch wie vielleicht noch nie. Was ist passiert? Außerdem: Andrij Melnyk im Porträt.
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Kann sich Emmanuel Macron als Präsident Frankreichs halten – oder gelingt Marine Le Pen die Überraschung? Der News-Ticker zur Frankreich-Wahl 2022.
Bis zur Veröffentlichung der Ergebnisse am Sonntag, 10. Le Pen wolle „das Volk“ zum Zentrum ihrer Politik machen und „Frankreich den Franzosen zurückgeben“. Sie stellt sozialpolitische Themen in den Vordergrund, bekräftigte bei ihrem Event beispielsweise ihr Vorhaben, den Vorrang von Franzosen bei der Vergabe von Wohnungen und Jobs festzuschreiben. - Marine Le Pen Le Pen gab sich siegessicher und stimmte ihre Fans auf die Wahl ein: „Niemals war der Wechsel greifbarer als jetzt“, tönte sie bei ihrem letzten großen Auftritt in Perpignan. Frankreich sei „bereit für eine Frau im Elysée“ – Le Pen wäre das erste weibliche Staatsoberhaupt in der Geschichte Frankreichs. Ihr Projekt sei die „Antithese von Macron“, versprach sie. „Die Gefahr des Extremismus hat ein neues Ausmaß erreicht, weil in den letzten Monaten und Jahren Hass und alternative Wahrheiten normalisiert wurden“, sagte Macron bei einer Wahlkampfveranstaltung. „Wir haben uns daran gewöhnt, in Fernsehsendungen antisemitische und rassistische Autoren zu sehen.“ Erstmeldung vom Samstag, 09.04.2022: Paris – Es schien eigentlich schon alles klar zu sein in Frankreich. Bis vor wenigen Tagen sah Emmanuel Macron wie der sichere Sieger der Präsidentschaftswahl aus.
Emmanuel Macron oder Marine Le Pen - wer setzt sich durch? Laut Frankreichexperte Frank Baasner gibt es keine Garantie für einen Sieg des derzeitigen...
Die traditionellen Volksparteien der Sozialisten und Republikaner schafften es im Wahlkampf kaum, Akzente zu setzen und steuern voraussichtlich auf eine deutliche Schlappe zu. In Frankreich gebe es "eine ganz klare Tendenz zur Stärkung des konservativen-rechten-rechtsextremen Lagers", sagte Baasner. Das belegten "alle Umfragen und Ergebnisse der letzten Jahre". Wegen der Schwäche der Konservativen habe Le Pen die Chance, die Stimmen im gesamten rechten Lager einzusammeln. Eine finale Entscheidung über das Präsidialamt wird für die erste Runde aber noch nicht erwartet. Sollte wie vermutet keiner der insgesamt zwölf Kandidaten die absolute Mehrheit der Stimmen erreichen, findet am 24. Auf dem französischen Festland findet die Wahl am Sonntag statt. Der Direktor des Deutsch-Französischen Instituts glaubt an einen Wahlsieg Macrons. "Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er wiedergewählt wird, aber garantiert ist das nicht.
Emmanuel Macron oder Marine Le Pen - wer setzt sich durch? Laut Frankreichexperte Frank Baasner gibt es keine Garantie für einen Sieg des derzeitigen.
Die erste Runde der französischen Präsidentschaftswahl ist offiziell angelaufen. Der Direktor des Deutsch-Französischen Instituts glaubt an einen Wahlsieg Macrons. «Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er wiedergewählt wird, aber garantiert ist das nicht. Macron will sich für eine zweite Amtszeit behaupten, Umfragen sehen ihn vorn.
Ein Sieg der Rechtspopulistin wäre „eine Vollbremsung für alle europäischen Bemühungen“, sagt Prof. Frank Baasner.
Der Direktor des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg, Prof. Frank Baasner, hat vor einem Sieg der Rechtspopulistin Marine Le Pen bei der französischen Präsidentschaftswahl gewarnt. Der Direktor des Deutsch-Französischen Instituts glaubt an einen Wahlsieg Macrons. „Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er wiedergewählt wird, aber garantiert ist das nicht. „Ein Sieg von Le Pen wäre eine Vollbremsung für alle europäischen Bemühungen“, sagte Baasner der Passauer Neuen Presse. Eine Wiederwahl des Amtsinhabers Emmanuel Macron „wäre in jeder Hinsicht in deutschem Interesse.“ Deutschland und Frankreich hätten in verschiedenen Bereichen „ein dichtes Geflecht von bilateralen Beziehungen“. Ob dieses erhalten bleibe, hänge entscheidend vom Wahlausgang ab.
Die Präsidentschaftswahl in Frankreich dürfte laut Umfragen zwischen Emmanuel Macron und Marine Le Pen sehr knapp ausgehen. Schwieriger werden die Pognosen ...
Bei Le Pen in Perpignan waren zehn Mal weniger Anhänger, aber sie gab sich volksnah und siegessicher. Während der amtierende Präsident am Donnerstag in einer Umfrage von Ipsos-Sopra Steria leicht auf 26,5 Prozent fiel, legte die Rechte Le Pen auf 23 Prozent zu. Le Pen warf Macron in Perpignan vor, das Land heruntergewirtschaftet zu haben. Anfang März hatte der Ukraine-Krieg Macron noch um die fünf Punkte Zuwachs in den Umfragen beschert. Sie wolle das Volk und seinen Willen ins Zentrum ihrer Politik rücken, sagte Le Pen bei ihrem letzten Auftritt vor dem ersten Wahlgang am Sonntag. Brüssel und Berlin sollten weniger Macht in Frankreich ausüben. Franzosen sollten auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt Vorrang vor Ausländern erhalten. Sakrale Musik ertönte in der Innenstadt von Perpignan, wo die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen am Donnerstag ihren Wahlkampf beschloss.
An Politiker werden zu hohe Ansprüche gestellt, sagt die Politikwissenschaftlerin Chloé Morin. Frankreich prophezeit sie für die Zeit nach den Wahlen ...
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Die französischen Präsidentschaftswahlen am Sonntag könnten die Haltung Europas im Ukraine-Krieg stark beeinflussen. Unter den Kandidierenden stehen einige ...
Alle Demoskopen rechnen mit einer Rekordzahl an Stimmenthaltungen. Kurz: Frankreich steht vor seiner Königswahl – hat aber den Kopf ganz woanders. Unter den Kandidierenden stehen einige dem Kreml näher als der Nato Es sei eine "seltsame Kampagne", urteilt Brice Teinturier vom Umfrageinstitut Ipsos. Die Wähler seien erschöpft von der Pandemie, besorgt wegen der Folgen des Ukraine-Krieges. Sie dächten eher an den Benzinpreis als an die Frage, wer ihr Land in den nächsten fünf Jahren lenken sollte.
Weder aus dem Euro noch aus der EU will Marine Le Pen laut Wahlprogramm austreten. Aber ihre Vorhaben richten sich gegen Deutschland,...
Auch ein Referendum über einen Ausstieg aus dem Euro hat sie anders als vor fünf Jahren nicht geplant. Anders als Macron, der an den Vorschlägen seiner Sorbonne-Rede aus dem Jahr 2017 festhält, hat Le Pen ihr europapolitisches Programm einer Generalrevision unterzogen. Sie strebt demnach nicht länger einen Frexit an.
Emmanuel Macron oder Marine Le Pen - wer setzt sich durch? Laut Frankreichexperte Frank Baasner gibt es keine Garantie für einen Sieg des derzeitigen ...
Die traditionellen Volksparteien der Sozialisten und Republikaner schafften es im Wahlkampf kaum, Akzente zu setzen und steuern voraussichtlich auf eine deutliche Schlappe zu. Eine finale Entscheidung über das Präsidialamt wird für die erste Runde aber noch nicht erwartet. Sollte wie vermutet keiner der insgesamt zwölf Kandidaten die absolute Mehrheit der Stimmen erreichen, findet am 24. Auf dem französischen Festland findet die Wahl am Sonntag statt. Der Direktor des Deutsch-Französischen Instituts glaubt an einen Wahlsieg Macrons. «Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er wiedergewählt wird, aber garantiert ist das nicht. Die erste Runde der Wahl beginnt in einigen Gebieten in Übersee. Bei der Abstimmung über das höchste französische Staatsamt will Macron eine zweite Amtszeit bekommen.
Emmanuel Macron oder Marine Le Pen - wer setzt sich durch? Laut Frankreich-Experte Frank Baasner gibt es keine Garantie für einen Sieg des derzeitigen ...
Die traditionellen Volksparteien der Sozialisten und Republikaner schafften es im Wahlkampf kaum, Akzente zu setzen und steuern voraussichtlich auf eine deutliche Schlappe zu. Das wichtigste Thema war die Kaufkraft, auch bedingt durch den rasanten Preisanstieg beim Sprit. Mit Spannung und leichter Sorge wird auch auf die Wahlbeteiligung geschaut. Auch die Bindung an eine Partei hat nachgelassen, es gibt weniger Stammwähler als früher. Sollte wie vermutet keiner der insgesamt zwölf Kandidaten die absolute Mehrheit der Stimmen erreichen, findet am 24. Eine finale Entscheidung über das Präsidialamt wird für die erste Runde aber noch nicht erwartet. Der Direktor des Deutsch-Französischen Instituts glaubt an einen Wahlsieg Macrons. „Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er wiedergewählt wird, aber garantiert ist das nicht.