Wladimir Putin

2022 - 4 - 5

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Krieg in der Ukraine: Spekulationen über Umsturzpläne gegen Putin (DIE WELT)

Der russische Exil-Oppositionelle Leonid Wolkow hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Blick auf den Ukraine-Krieg eine verheerende ...

210 der Toten seien Kinder, sagte Wadym Boitschenko am Mittwoch. Die russischen Truppen hätten Krankenhäuser bombardiert; in einem von ihnen seien 50 Menschen verbrannt. Der Aufruf zu einer Evakuierung treffe aber im Gebiet Charkiw auf die Bezirke Losowa und Barwinkowe zu, sagte er weiter. Die russischen Truppen wollten so ihre Offensiven auf die Städte Rubischne und Nischnje, nördlich und südlich der Großstadt Sjewjerodonezk im Gebiet Luhansk, wieder aufnehmen. Zudem führten russische Einheiten eine „Zwangsumsiedlung“ der Bevölkerung von Mariupol in von ihnen besetzte Gebiete der Region Donezk durch. Diese versuchten nun, in den von russischen Truppen besetzten Gebieten getötete Menschen von den Straßen und aus den Kellern zu entfernen. Charkiw wird seit Beginn der russischen Invasion Ende Februar fast ununterbrochen aus der Luft und mit Artillerie angegriffen. Die Polizei habe diese am Mittwoch entdeckt, berichtete die ukrainische Internetzeitung „Ukrajinska Prawda“ in der Nacht zu Donnerstag und berief sich auf einen Telegram-Eintrag des ehemaligen Innenministers Arsen Awakow. Demnach soll es sich bei den Getöteten um Zivilisten handeln. Moskau baue weiter Kampfkraft auf, um seine Ambitionen im Donbass im Osten des Landes zu verwirklichen, sagte Selenskyj. Russische Einheiten bereiteten sich auf die Wiederaufnahme von Offensiven dort vor. Ziel seien Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, teilte der Generalstab in seinem Bericht am Donnerstagmorgen mit. Moskau werde jedoch der Verantwortung für Taten russischer Einheiten in der Ukraine nach Ansicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht entkommen. Satelliten- und Drohnenaufnahmen liefern recht eindeutige Belege für die russische Urheberschaft dieser Kriegsverbrechen. Moskau weist die Verantwortung dafür nach wie vor von sich. Der russische Exil-Oppositionelle Leonid Wolkow hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Blick auf den Ukraine-Krieg eine verheerende Fehlkalkulation bescheinigt.

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Ukraine-Krieg: Wladimir Putin hat sich laut Leonid Wolkow ... (RP ONLINE)

Der russische Exil-Oppositionelle Leonid Wolkow sieht im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg eine große Unzufriedenheit der russischen Elite „über die ...

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Kriegspropaganda: Putin ist nicht das einzige russische Problem (DER SPIEGEL)

Für die Schreckensbilder des Krieges hat das russische Staatsfernsehen stets eine Erklärung – und die wird gern geglaubt. Nach Butscha ist klar: Das ist ...

Die Mitverantwortung der russischen Bevölkerung ergibt sich auch aus einem der wichtigsten Propaganda-Mechanismen. Ab einem gewissen Niveau ist es schlicht bequemer, der staatlichen Propaganda-Erzählung zu folgen. Auch wenn in der Politik die Sprachregelung »Putins Krieg« bewirken soll, dass die russischen Eliten aufbegehren – es ist mit Butscha nicht mehr als eine diplomatische Formel. Am Tag des Bekanntwerdens des Massakers gab es in Berlin einen prorussischen Autokorso mit laut Polizei mehreren Hunderten Teilnehmenden. Keine Spur von Scham angesichts der Geschehnisse in Butscha, kein Innehalten, kein Überlegen – purer Pro-Putinismus wurde mit Fahnen, »Z«-Aufschriften und in verbalen Äußerungen zur Schau gestellt. Die Verwüstung von Charkiw? Ukrainische Nazis. Die Massenvergewaltigungen ukrainischer Frauen und die Tötung von Zivilisten? Ukrainische Nazis. Der Bombenhorror von Mariupol? Ukrainische Nazis. Und immer wollen sie den glänzenden Namen des armen, edlen Russland in den Dreck ziehen. Es geht hier nicht um eine Generalverurteilung aller Russinnen und Russen – aber um die Verantwortung der Mehrheit. Eine Geschichte unter vielen ähnlichen, erzählt vom Russland-Reporter des britischen »Guardian«: Die Betreiberin eines Beauty-Salons in der Ukraine berichtet, wie ihre Stadt überfallen wurde, ihr Bruder erschossen, in ihren Salon eingebrochen, wie russische Soldaten also raubten und mordeten und plünderten. Sie erzählte ihrer bei Moskau wohnenden Tante davon – die demnach alles abstritt, und sagte, das könne nicht sein. Die Meinungsforschenden gelten inzwischen offiziell als »ausländische Agenten«, ihre Unabhängigkeit steht kaum in Zweifel. Und auch der autoritäre Druck des Regimes erklärt höchstens einen Teil der großen Zustimmung zum Krieg. Das ist ein klassisches Beispiel der Täter-Opfer-Umkehr und damit die Standardlüge für fast alle schwierigen Bilder, die auf die ein oder andere Weise dann doch nach Russland durchdringen. Nawalny berichtet, wie ein Moderator des wichtigsten russischen Kanals die Situation erklärt: »Die Nato hat die Provokation in Butscha lange auf der höchsten Ebene vorbereitet. Und dann entfaltet sich ein zweiter Horror. Denn die folgenden Worte aus dem Artikel funktionieren als Anleitung für das gewünschte weitere Vorgehen Russlands in der Ukraine: Inzwischen liegt er in englischer Übersetzung vor, der Kernsatz lautet: »Ukrainischer Nazismus stellt eine viel größere Gefahr für die Welt und Russland dar als die Hitler-Version des deutschen Nazismus.« Das steht da wirklich. Deshalb kann und muss man davon ausgehen, dass dieser Text als staatliche Reaktion auf die Veröffentlichung der Bilder und Berichte aus Butscha gedacht war. Dass russische Truppen offenbar derart monströs handeln, enthüllt wohl das Ziel des russischen Überfalls: die Vernichtung der Ukraine.

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Wladimir Putin: Jetzt sollen auch seine Töchter sanktioniert werden! (Nau.ch)

Nach den Gräueltaten von Butscha will die EU Russland härter sanktionieren. Auch Wladimir Putins erwachsene Töchter sollen neu auf der Liste stehen. Jetzt geht ...

Die Töchter stammen aus Putins erster Ehe mit Ljudmila Putina (64). Die beiden trennten sich im Jahr 2014 offiziell. Sie beide haben sich kürzlich von ihren Ehemännern getrennt. Über die Töchter ist nicht viel bekannt.

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Trotz Putins Überfall auf die Ukraine: Europäer kauften im März ... (DER SPIEGEL)

Trotz des Krieges sind Europas Erdgasimporte aus Russland laut Berechnungen des Analysehauses ICIS deutlich gestiegen. Hauptverantwortlich dafür sind ...

November zu mindestens 80 Prozent gefüllt sein müssen. Beides zugleich lässt sich laut Marzec-Manser allenfalls mit sehr hohen Börsenpreisen und/oder einem deutlich verringerten Erdgasverbrauch in Europa erreichen. Hauptverantwortlich für die höhere Nachfrage nach russischem Brennstoff sind – ausgerechnet – die jüngsten Preissprünge an Europas Gasbörsen. Am 7. Allerdings führen nur zwei relativ kleine Gaspipelines von der iberischen Halbinsel in Richtung Mitteleuropa. Und diese sind laut Marzec-Manser schon jetzt weitestgehend ausgelastet. Während die Politik über einen möglichen Gasboykott gegen Russland diskutierte, floss im März mehr russisches Gas nach Europa als zuvor. Viel mehr geht nicht. Das war gut ein Viertel mehr als im Februar (8,09 Milliarden) – und sogar 36 Prozent mehr als im Januar (7,43 Milliarden). Die ICIS-Analyse erfasst nicht die Werte für die drei Baltenrepubliken und Finnland; die Importe dieser Staaten sind aber relativ gering und beeinflussen den Trend kaum.

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Russische Kriegsverbrechen live und online: eine völlig neue ... (FOCUS Online)

Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine war vom ersten Tag an auch ein Propaganda-Feldzug. Doch damit ist Wladimir Putin gescheitert.

Davon kann keine Rede sein – wegen deren herausragender Kampfmoral, die Putin mit der martialischen Art seiner Kriegsführung jeden Tag noch weiter steigert. Das wird die öffentliche Wahrnehmung in allen Ländern verändern. Simpel: Von Estland bis nach Australien – wirklich niemand wird noch glauben, Putin und Russland seien harmlos. Und die werden kaum wieder abziehen. Viertens: Putin wollte den „dekadenten“ Westen spalten und als moralisch morsch entlarven. Einstweilen, das muss man leider feststellen, erreicht Putin die Ziele seines Propagandakrieges noch im eigenen Land. Die Medien berichten, was er will, Massendemonstrationen gibt es nicht. Die Digitalisierung verändert den Krieg. Sie hat ihn schon verändert. Ins Allgemeine gewendet: Ein diktatorischer Aggressor wie Putin kann immer noch anstellen was er will. Die Chinesen können sich ein Ende der Globalisierung nicht leisten, vom Handel mit dem reichen Westen hängt das Wohlergehen der Machtelite in diesem Land ab. Im Auftrag der Regierung und rund um den Globus. Nicht mehr nur Strafverfolger, Polizisten und Staatsanwälte, ermitteln. Der Digitalisierung sei Dank. Und auch von einigen anderen Kriegszielen muss sich Putin verabschieden. Die Gräuel seine Soldaten zu vertuschen. Die Art ihrer Kriegführung zu verschleiern.

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Kriegsverbrechen in der Ukraine: Verübt Russland einen Völkermord? (DER SPIEGEL)

Blutüberströmte Schwangere in Mariupol, Massengräber, gefesselte Leichen auf den Straßen von Butscha: Die Bilder aus dem Krieg machen fassungslos.

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