Der serbische Nationalist Vucic rechnet mit einer zweiten Amtszeit als Präsident und mit der Konsolidierung seiner Macht durch die vorgezogene ...
Erstmals durften die ethnischen Serben aus dem Kosovo nicht an ihren Wohnorten an der serbischen Wahl teilnehmen, sondern mussten zur Stimmabgabe nach Serbien reisen. Vucic ließ die Neuwahl vorziehen, um durch die Zusammenlegung mit der Präsidentschaftswahl die Vorherrschaft der SNS abzusichern. Zahlreiche Busse sowie Privatautos mit Kosovo-Serben fuhren am Sonntag ohne Zwischenfälle zur Abstimmung nach Serbien. Nach Angaben der serbischen Bürgerrechtsorganisation CRTA habe die Wahlbeteiligung eine Stunde vor Schluss der Wahllokale bei 55,1 Prozent gelegen. Im Parlament liege Vucics Partei SNS mit 43,6 Prozent auf Platz eins, gefolgt von der Parteu Ujedinjeni mit 12,8 Prozent, erklärten Ipsos und Cesid weiter. In Serbien fanden am Sonntag Präsidenten- sowie vorgezogene Parlamentswahlen statt.
Es wurde damit gerechnet, dass Staatschef Aleksandar Vucic im Amt bestätigt wird und seine Partei SNS ihre Mehrheit im Parlament verteidigt. Angesichts der ...
Angesichts der Unsicherheiten infolge des Ukraine-Kriegs hatte sich der als Populist geltende Vucic als Garant für Stabilität dargestellt. Die Wahllokale in Serbien schlossen um 20.00 Uhr. Vorläufige Ergebnisse wurden für den späten Abend erwartet. In Serbien haben die Bürger am Sonntag bei Parlaments- und Präsidentschaftswahlen über den künftigen Kurs ihres Landes abgestimmt. Vucics Serbische Progressive Partei (SNS) dürfte den Umfragen zufolge auch ihre Mehrheit im Parlament verteidigen. Nichtregierungsorganisationen berichteten von gewaltsamen Zwischenfällen am Wahltag. Die Opposition warf Anhängern der SNS vor, sie hätten versucht, Bürger in den Wahllokalen einzuschüchtern. Der Parlamentskandidat Pavle Grbovic erklärte, er sei von Aktivisten der Regierungspartei angegriffen worden, als er versucht habe, in Belgrad Wahlfälschungen zu dokumentieren. Als wichtigster Herausforderer von Vucic galt der frühere Militärchef Zdravko Ponos, der von der pro-europäischen Opposition unterstützt wird.
Um Präsidentenamt rennen acht Kandidaten, wobei Vucic, der sich um eine zweite Amtszeit bemüht, mit klarem Abstand in Führung liegt.
Bei den Parlamentswahlen in Serbien traten am Sonntag erstmals wieder progressive Parteien an. Die Fortschrittspartei von Präsident und Parteichef ...
Als Aleksandar Vučić kürzlich mit seinem Gesinnungsgenossen, dem antiliberalen ungarischen Premier Viktor Orbán einen Teil der Schnellstrecke der Eisenbahn zwischen Budapest und Belgrad eröffnete, winkte er in Gutsherrenmanier aus dem Fenster des Zugs und lächelte väterlich. Er winkte weiter, auch nachdem jeder gut erkennen konnte, dass da niemand zurückwinkte. Die Aufnahmen illustrieren beispielhaft das Regierungssystem: Die Bürgerinnen und Bürger spielen keine Rolle, was zählt, sind Partei und Inszenierung. Als Aleksandar Vučić kürzlich mit seinem Gesinnungsgenossen, dem antiliberalen ungarischen Premier Viktor Orbán einen Teil der Schnellstrecke der Eisenbahn zwischen Budapest und Belgrad eröffnete, winkte er in Gutsherrenmanier aus dem Fenster des Zugs und lächelte väterlich. Er winkte weiter, auch nachdem jeder gut erkennen konnte, dass da niemand zurückwinkte. Die Aufnahmen illustrieren beispielhaft das Regierungssystem: Die Bürgerinnen und Bürger spielen keine Rolle, was zählt, sind Partei und Inszenierung. Die Fortschrittspartei von Präsident und Parteichef Aleksandar Vučić wird das Land allerdings weiter dominieren
Präsident Aleksandar Vučić versucht in Belgrad seine Macht auszubauen. Er könnte bereits im ersten Wahlgang siegen.
Er könnte bereits im ersten Wahlgang siegen. Er könnte bereits im ersten Wahlgang siegen. Dafür hat er Präsidentschafts- und Parlamentswahlen auf einen Tag gelegt. Dafür hat er Präsidentschafts- und Parlamentswahlen auf einen Tag gelegt. Bereits um 7 Uhr in der Früh hatten die Wahllokale geöffnet, bis 14 Uhr betrug die Wahlbeteiligung etwa 30 Prozent. Ansonsten gehen die beiden Erstplatzierten der ersten Runde in eine Stichwahl.
In Serbien dürfen Bürgerinnen und Bürger einen neuen Präsidenten und ein neues Parlament wählen. Der derzeitige Präsident Aleksandar Vucic geht als Favorit ...
Vucic ließ die Neuwahl vorziehen, um durch die Zusammenlegung mit der Präsidentschaftswahl die Vorherrschaft der SNS abzusichern. Die Wahllokale schließen um 20.00 Uhr. Mit Ergebnissen wird am späten Sonntagabend gerechnet. Der Nationalist bestimmt in wechselnden Funktionen seit 2012 die Politik in Serbien. Das von seiner Serbischen Fortschrittspartei (SNS) dominierte Parlament war erst 2020 gewählt worden.
Seite 1: Der serbische Nationalist Vucic rechnet mit einer zweiten Amtszeit als Präsident. Einen drohenden Konflikt mit dem Kosovo hat er vorerst umschifft.
Die Wahllokale schließen um 20.00 Uhr. Mit ersten Ergebnissen wird am späten Sonntagabend gerechnet. Dies aber lehnte Serbiens Regierung ab, weil sie in einem solchen Schritt eine indirekte Anerkennung Kosovos als Staat sieht. Er möchte sein Land in die EU führen, war aber bisher auch um gute Beziehungen zu Russland bemüht – zuletzt trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine. Erstmals durften die ethnischen Serben aus dem Kosovo nicht an ihren Wohnorten an der serbischen Wahl teilnehmen, sondern mussten zur Stimmabgabe nach Serbien reisen. Vucic ließ die Neuwahl vorziehen, um durch die Zusammenlegung mit der Präsidentschaftswahl die Vorherrschaft der SNS abzusichern. Der Nationalist Vucic bestimmt in wechselnden Funktionen seit 2012 die Politik in Serbien. Das von seiner Serbischen Fortschrittspartei (SNS) dominierte Parlament war erst 2020 gewählt worden.
Serbiens Wahllokale schließen um 20 Uhr. Mit ersten Ergebnissen wird am späten Sonntagabend gerechnet.
Der Einfluss Putins spielte im serbischen Wahlkampf nur eine untergeordnete Rolle, sehr wohl aber die Beziehung zum Kosovo: Im Gegensatz zu den vergangenen Wahlen durften die ethnischen Serben in der ehemaligen jugoslawischen Provinz diesmal nicht abstimmen, was zu heftigen Spannungen geführt hat. Vučić, der Kremlchef Wladimir Putin bereits 19 Mal getroffen hat, werde also weiterhin versuchen, "auf zwei Stühlen zu sitzen", sagt der WIIW-Mitarbeiter. Der frühere Armeechef Zdravko Ponoš ist der gemeinsame Gegenkandidat der Partei der Freiheit und Gerechtigkeit (SSP), der Volkspartei (NS) und der Demokratischen Partei (DS). Vučić ließ die Neuwahl jedoch vorziehen, um durch die Zusammenlegung mit der Präsidentschaftswahl die Vorherrschaft der SNS abzusichern. Die drei größten Oppositionsparteien, die Partei der Freiheit und Gerechtigkeit (SSP), die Volkspartei (NS) und die Demokratische Partei (DS).hatten den früheren Armeechef Zdravko Ponoš als gemeinsamen Gegenkandidaten aufgestellt. Die Wahllokale schließen um 20 Uhr. Mit ersten Ergebnissen wird am späten Sonntagabend gerechnet.
Die Wahlbeteiligung an den Präsidentschafts- und Parlaments- sowie Kommunalwahlen in Belgrad und weiteren 13 Gemeinden lag nach Angaben der NGO Freie Wahlen und ...
So wurde in zwei Wahllokalen die Stimmabgabe vorübergehend unterbrochen, nachdem es Versuche gab, die Wahlzettel zu fotografieren. Nach Angaben der CESID gab es in den frühen Morgenstunden etliche Missachtungen des Wahlverfahrens, wie sie in Serbien meistens vorkommen. Der Superwahltag in Serbien ist heute bisher ruhig verlaufen.
Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und der verschärften imperialistischen Auseinandersetzungen auf dem Balkan finden an diesem Sonntag in Serbien ...
China, Russland und die Vereinigten Arabischen Emirate investieren darüber hinaus stark in Serbiens Landwirtschaft. Die Emirate, die auch ein großes Infrastrukturprojekt in Belgrad betreiben, dürften bei ihrem Engagement in der Region auch auf den wachsenden Einfluss Saudi-Arabiens und der Türkei auf dem Balkan schielen. Kurze Zeit später trat dann auch das Osmanische Reich an der Seite Deutschlands und Österreichs in den Krieg ein. Im Jahr 1914 war es schließlich das mit dem Deutschen Reich verbündete Österreich-Ungarn, das zunächst Serbien den Krieg erklärte und damit Russland und schließlich England und Frankreich gegen sich stehen hatte. Dabei sind die westlichen Bündnisse NATO und EU in den letzten 25 Jahren klar auf dem Vormarsch. In den 1990er Jahren betrieben sie die Zerstückelung des früheren jugoslawischen Staates. Alle ehemaligen jugoslawischen Teilrepubliken außer Bosnien-Herzegowina, Serbien und dem Kosovo sind heute NATO-Mitglieder. Bosnien-Herzegowina und Kosovo haben sogar de facto den Status von Kolonien und sind von EU- bzw. Die beiden Staaten unterhalten ein Freihandelsabkommen. Zudem bezieht Serbien Militärausrüstung aus Russland, darunter auch Kampfjets. Russland ist sehr an der strategischen Partnerschaft mit Serbien gelegen, um seinen Einfluss auf dem Balkan nicht zu verlieren. Und das, obwohl er seine Macht im Land in den vergangenen Jahren ausgebaut, demokratische Rechte geschliffen und damit immer wieder heftige Proteste aus der Bevölkerung heraufbeschworen hat.
Der serbische Nationalist Vucic rechnet mit einer zweiten Amtszeit als Präsident und mit der Konsolidierung seiner Macht durch die vorgezogene ...
Vucic ließ die Neuwahl vorziehen, um durch die Zusammenlegung mit der Präsidentschaftswahl die Vorherrschaft der SNS abzusichern. Erstmals durften die ethnischen Serben aus dem Kosovo nicht an ihren Wohnorten an der serbischen Wahl teilnehmen, sondern mussten zur Stimmabgabe nach Serbien reisen. Nach Angaben der serbischen Bürgerrechtsorganisation CRTA habe die Wahlbeteiligung eine Stunde vor Schluss der Wahllokale bei 55,1 Prozent gelegen.
Bei der Präsidenten- und Parlamentswahl in Serbien haben sich laut Hochrechnungen Amtsinhaber Aleksandar Vucic und seine Partei SNS durchgesetzt. Den ...
Den Wahlforschungsinstituten Ipsos und Cesid zufolge kommt Vucic auf 59,8 der Stimmen und würde sich damit bereits in der ersten Wahlrunde ohne Stichwahl durchsetzen. "Ich hoffe auf eine strahlende Zukunft", sagte der Oppositionskandidat am Wahltag. "Wahlen sind der richtige Weg, um die Situation zu ändern. Ich hoffe, die Bürger Serbiens werden diese Chance heute nutzen." Angesichts der Unsicherheiten infolge des Ukraine-Kriegs hatte sich Vucic als Garant für Stabilität dargestellt.
Laut ersten Hochrechnungen kommt Präsident Aleksandar Vucic auf fast 60 Prozent der Stimmen. Auch seine Partei SNS liegt offenbar weit...
Bei der Präsidenten- und Parlamentswahl beim EU-Beitrittskandidaten Serbien haben sich laut Hochrechnungen Amtsinhaber Aleksandar Vucic und seine Partei SNS durchgesetzt. Laut ersten Hochrechnungen kommt Präsident Aleksandar Vucic auf fast 60 Prozent der Stimmen. Auch seine Partei SNS liegt offenbar weit vor der Opposition. Der Ukraine-Krieg hatte den Wahlkampf in Serbien überschattet. Laut ersten Hochrechnungen kommt Präsident Aleksandar Vucic auf fast 60 Prozent der Stimmen. Auch seine Partei SNS liegt offenbar weit vor der Opposition. Der Ukraine-Krieg hatte den Wahlkampf in Serbien überschattet.
Bei der Präsidenten- und Parlamentswahl in Serbien haben sich laut Hochrechnungen Amtsinhaber Aleksandar Vučić und seine populistische Serbische ...
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Der serbische Nationalist Vucic rechnet mit einer zweiten Amtszeit als Präsident und mit der Konsolidierung seiner Macht durch die vorgezogene ...
Vucic ließ die Neuwahl vorziehen, um durch die Zusammenlegung mit der Präsidentschaftswahl die Vorherrschaft der SNS abzusichern. Erstmals durften die ethnischen Serben aus dem Kosovo nicht an ihren Wohnorten an der serbischen Wahl teilnehmen, sondern mussten zur Stimmabgabe nach Serbien reisen. Nach Angaben der serbischen Bürgerrechtsorganisation CRTA habe die Wahlbeteiligung eine Stunde vor Schluss der Wahllokale bei 55,1 Prozent gelegen.
Der Nationalist Vucic dürfte für eine zweite Amtszeit Präsident von Serbien bleiben - Wahlforscher sehen ihn klar vorn. Erste offizielle Ergebnisse der ...
Wahlforscher schätzen, dass auf die Partei von Staatschef Vučić 60 Prozent der Stimmen entfielen. Amtliche Ergebnisse gibt es am Montag.
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Noch sind nicht alle Stimmen ausgezählt – doch die serbischen Wählerinnen und Wähler haben Aleksandar Vucic offenbar als Staatschef bestätigt.
In Serbien hat das amtierende Staatsoberhaupt Aleksandar Vucic nach Schätzungen der Wahlforschungsinstitute Ipsos und Cesid erwartungsgemäß die ...
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Höchstwahrscheinlich darf sich Serbiens Präsident Vucic auf eine zweite Amtszeit freuen. Nach ersten Schätzungen wird er mit einer großen Mehrheit der ...
Vucic bestimmt in wechselnden Funktionen seit 2012 die Politik in Serbien. Das von der SNS dominierte Parlament war erst 2020 gewählt worden. Als wichtigster Herausforderer von Vucic galt der frühere Militärchef Zdravko Ponos, der von der pro-europäischen Opposition unterstützt wurde. Angesichts der Unsicherheiten infolge des Ukraine-Kriegs hatte sich der als Populist geltende Vucic als Garant für Stabilität dargestellt.
Serbiens Staatschef Vucic hat sich nach ersten Prognosen zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt. Offizielle Zahlen lassen noch auf sich warten - die ...
Aleksander Vucic will sich am Wahlabend von so etwas nicht die Laune verderben lassen. Das Rennen ist sehr knapp und es könnte bis zum Abend dauern, bis die Mehrheitsverhältnisse klar sind. Damit würde sie in der wichtigsten Stadt des Landes den Bürgermeisterposten verlieren. Die Bürger, die seit zehn Jahren im Halbdunkeln leben, haben nun ihre Umgebung sehen können: ein kaputtes Serbien. Sie haben sich selbst sehen können, erniedrigt und arm. Unangenehm für die regierende SNS könnte der Wahlausgang in der Hauptstadt Belgrad werden. Und sie haben ihre Hetzer gesehen und begriffen, dass diese weder mächtig noch stark sind und auch nicht gefürchtet werden müssen."
Serbiens Staatschef Aleksandar Vucic hat sich nach der Parlaments- und Präsidentenwahl zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt.
Vucic ließ die Neuwahl vorziehen, um durch die Zusammenlegung mit der Präsidentschaftswahl die Vorherrschaft der SNS abzusichern. Ganz ungewöhnlich für seine Behandlung von Oppositionsparteien meinte Vucic auch, dass kleinere Parteien und Bündnissen die Rivalitäten zwischen den zwei größten Parlamentskräften, seiner SNS und dem Bündnis „Vereinigt für den Sieg Serbiens“ um die Partei der Freiheit und Gerechtigkeit (SSP) von Dragan Djilas genutzt hätten, um für sich Stimmen auf Kosten der zwei Kräfte zu sichern. Erstmals durften die ethnischen Serben aus dem Kosovo nicht an ihren Wohnorten an der serbischen Wahl teilnehmen, sondern mussten zur Stimmabgabe nach Serbien reisen. Nach Angaben der serbischen Bürgerrechtsorganisation CRTA sei die Wahlbeteiligung eine Stunde vor Schluss der Wahllokale bei 55,1 Prozent gelegen. Die SNS könnte zusammen mit dem Bund der Vojvodina-Ungarn (SVM) eine neue Regierung bilden. Vucics Serbische Fortschrittspartei (SNS) habe sich bei den Parlamentswahlen ihm zufolge 49,85 Prozent der Stimmen gesichert, was ihr 124 oder 125 von 250 Parlamentssitzen bringen wird.
Serbiens Machthaber Aleksandar Vučić hat bei den Parlamentswahlen am Sonntag (3. April) einen erdrutschartigen Sieg errungen. Damit hat er seinen Weg für ...
Vučić räumte ein, dass sich der Konflikt in der Ukraine auf den Wahlkampf ausgewirkt hat. Der Ukrainekrieg setzt Serbien unter den Druck des Westens, sich zwischen seinen traditionellen Beziehungen zu Moskau und seinen Bestrebungen, der Europäischen Union (EU) beizutreten, zu entscheiden. Der erfahrene Politiker war 1998 unter dem früheren Machthaber Slobodan Milošević Informationsminister und für seinen autoritären Führungsstil bekannt. Er verwies auf die Schlussfolgerungen des Nationalen Sicherheitsrates des Landes und fügte hinzu, es werde sich auch in Zukunft daran halten. Die Sozialistische Partei Serbiens, ein langjähriger Verbündeter der SNS, wird mit 11,6 Prozent der Stimmen auf Platz drei gesehen. Vučić kandidierte mit dem Versprechen von Frieden und Stabilität für eine zweite Amtszeit von fünf Jahren, als Russland am 24.
Der als gemäßigter Nationalist geltende Vučić wurde als Staatschef von Serbien wiedergewählt. Seine absolute Mehrheit aber hat er verloren.
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Das amtierende Staatsoberhaupt darf sich wohl auf eine zweite Amtszeit einstellen. Offizielle Ergebnisse soll es aber erst am Montagabend geben.
Erstmals durften die ethnischen Serben aus dem Kosovo nicht an ihren Wohnorten an der serbischen Wahl teilnehmen, sondern mussten zur Stimmabgabe nach Serbien reisen. Dies aber lehnte Serbiens Regierung ab, weil sie in einem solchen Schritt eine indirekte Anerkennung Kosovos als Staat sieht. Zahlreiche Busse sowie Privatautos mit Kosovo-Serben fuhren am Sonntag ohne Zwischenfälle zur Abstimmung nach Serbien. Vucic ließ die Neuwahl vorziehen, um durch die Zusammenlegung mit der Präsidentschaftswahl die Vorherrschaft der SNS abzusichern. Der Nationalist Vucic bestimmt in wechselnden Funktionen seit 2012 die Politik in Serbien. Das von seiner Serbischen Fortschrittspartei (SNS) dominierte Parlament war erst 2020 gewählt worden. Nach Berechnungen der Wahlforschungsinstitute Ipsos und Cesid kam Vucic auf 59,8 Prozent der Stimmen und sein stärkster Gegenkandidat, Zdravko Ponos, auf 17 Prozent. Vucic könnte demnach seine zweite Amtszeit in Folge antreten.
In Serbien bleibt nach den kombinierten Präsidenten-, Parlaments und Kommunalwahlen vieles beim Alten. Doch unter jungen und urbanen...
Die Unsicherheit war einer Wechselstimmung nicht förderlich. Das Wahlkampfteam des Präsidenten griff die allgemeine Verunsicherung in Form eines rasch neu entworfenen Wahlkampfslogans auf: „Frieden. Stabilität. Aleksandar Vučic“ stand nun auf den Plakaten. Als offene Frage galt allenfalls, ob es Ponoš gelingen könne, den Amtsinhaber in eine Stichwahl zu zwingen. Er erhielt nach vorläufigen, amtlich noch nicht bestätigten Ergebnissen um die 59 Prozent der abgegebenen Stimmen.