Fußball-Zweitligist Holstein Kiel hat es am 28. Spieltag versäumt, sich mehr Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Die "Störche" verloren am Sonnabend mit ...
Im Gegenzug stellte der in Itzehoe geborene Madu mit dem 3:1 für die "Lilien" den alten Abstand wieder her (50.). Während Darmstadt Hochkaräter erspielte und vergab (Seydel 22., Mathias Honsak 25., Marvin Mehlem 30.), kamen die Gäste nicht gefährlich vor das gegnerische Tor. Spielerisch fiel den Norddeutschen überhaupt nichts ein, auch die wenigen Standards waren ungefährlich. Und kurz vor dem Seitenwechel war defensiv das Glück auch aufgebraucht: Erneut flankte Bader auf Seydel, der diesmal hineinrutschte und zum 2:0 vollendete (45.). Während sich die Hessen gut erholt von der 0:1-Niederlage in Bremen zeigten und sich mit dem Sieg vorübergehend an Werder und St. Pauli vorbei an die Tabellenspitze setzen, konnte Kiel den Abstand auf Relegationsplatz 16 nicht ausbauen. Die Niederlage für die Norddeutschen war verdient und hätte noch höher ausfallen können. "Wir waren in der ersten Halbzeit sehr schlecht, defensiv wie offensiv. Matthias Bader (10.), der Ex-Kieler Aaron Seydel (45.+1) und Braydon Manu (50.) trafen in einer einseitigen Partie, in der die KSV nur kurz nach der Pause richtig im Spiel war und durch den eingewechselten Kwasi Okyere Wriedt verkürzen konnte (49.). Ansonsten lieferten die Schleswig-Holsteiner einen schwachen Auswärtsauftritt ab, der durch einen verschossenen Elfmeter von Alexander Mühling in der 60. Nach einem Wintereinbruch suchte ihr Club am Vormittag noch über die Sozialen Medien spontan Helfer, um den zentimeterhohen Neuschnee im Stadion am Böllenfalltor vom Rasen zu schaffen.
Der SV Darmstadt 98 bleibt in der Zweiten Liga ganz oben dabei. Gegen Kiel fallen alle Treffer zu idealen Zeitpunkten, Marcel Schuhen pariert zudem einen ...
Gemeinsam mit den Fans, gemeinsam mit der Stadt, gemeinsam mit allen Mitarbeitern – so wollten die Lilien in den Saisonendspurt gehen. Foto: dpa Foto: dpa Foto: dpa Die frühe Führung der Gastgeber in der 10. Foto: dpa Foto: dpa Foto: dpa Die frühe Führung der Gastgeber in der 10. Foto: dpa Gemeinsam mit den Mitarbeitern wurde geschippt, geschaufelt und abtransportiert – eine starke Gemeinschaftsaktion aller Beteiligten. Nach einer wegen vieler Corona-Erkrankungen alles andere als optimalen Vorbereitung spielten die Lilien überraschenderweise wie aus einem Guss gegen einen Gegner, der allerdings auch wenig Initiative zeigte.
Holstein Kiel steckt weiter im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga. Beim Aufstiegsanwärter SV Darmstadt 98 mussten sich die Störche am Samstag mit 1:3 ...
Die Darmstädter sind weiterhin auf einem guten Weg in Richtung Bundesliga. Nach dem Spiel gegen Paderborn verliert der Hamburger SV die...
Sie waren zwar drückend überlegen und berannten das Tor der Ostwestfalen, hatten aber keine zündenden Ideen im Strafraum. Torchancen ergaben sich kaum gegen die verstärkte Defensivreihe der Paderborner, die sich mit der Führung im Rücken ganz auf Konter konzentrierten. Die Sieglosserie der Hamburger ist damit auf fünf Partien angewachsen. Vor 27.136 Zuschauern im nicht einmal halbvollen Volksparkstadion gingen die Gäste schon nach 47 Sekunden nach einem 40-Meter-Weitschuss von Dennis Srbeny über den zu weit vor dem Tor postierten Schlussmann des Hamburger SV Daniel Heuer-Fernandes in Führung. Auch das 2:0 erzielte Srbeny (61.). Den Anschlusstreffer erzielte der eingewechselte Giorgi Tschakwetadse (90.+3). Paderborns Torhüter Jannik Huth hielt einen Foulelfmeter vom Hamburger Torjäger Robert Glatzel (57.). Trotz Überzahl schaffte es die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski nach der Pause lange Zeit nicht, gefährlich vor das Tor der Gäste zu kommen. Die Norddeutschen unterlagen am Samstag im Heimspiel dem SC Paderborn mit 1:2 (0:1) und laufen nun Gefahr, die Aufstiegsplätze aus den Augen zu verlieren. Der frühere Jahn-Profi Sebastian Stolze (39.) köpfte den Ausgleich zum 1:1. Der SV Darmstadt 98 bleibt im Aufstiegskampf weiterhin gut beteiligt und hat zumindest vorläufig die Tabellenspitze zurückerobert. Die „Lilien“ setzten sich vor 13.400 Zuschauern am Böllenfalltor mit 3:1 (2:0) gegen Holstein Kiel durch. Die Gastgeber vergaben die Chance das Spiel womöglich noch zu drehen, weil Glatzel den Elfmeter zu lässig geschossenen hatte. Regensburg ist mit 37 Punkten Zehnter. Die Darmstädter sind weiterhin auf einem guten Weg in Richtung Bundesliga. Nach dem Spiel gegen Paderborn verliert der Hamburger SV die Aufstiegsränge aus dem Blick. Hannover und Regensburg spielen unentschieden. Die Darmstädter sind weiterhin auf einem guten Weg in Richtung Bundesliga. Nach dem Spiel gegen Paderborn verliert der Hamburger SV die Aufstiegsränge aus dem Blick. Hannover und Regensburg spielen unentschieden. Anders als die Darmstädter muss Hannover 96 weiter gegen einen drohenden Abstieg kämpfen. Gegen den SSV Jahn Regensburg reichte es trotz einstündiger Überzahl am Samstag vor 9200 Zuschauern nur zu einem 1:1 (1:1). Nach dem vierten Ligaspiel ohne Erfolg bleiben die Niedersachsen mit 32 Punkten auf Rang 14, vier Zähler vor Dynamo Dresden auf Platz 16.
Ausrufezeichen im Aufstiegskampf: Darmstadt 98 hat das Heimspiel gegen Kiel klar gewonnen. Auch ein Gegentor aus dem Nichts brachte die Lilien dabei nicht ...
Das Unfassbare nimmt Gestalt an: Holstein Kiel muss sechs Spieltage vor dem Saisonende mehr denn je um den sicheren Klassenerhalt zittern.
„Otschi“ Wriedt und Holstein Kiel hoffen auf den Ghana-Effekt Das Unfassbare nimmt Gestalt an: Holstein Kiel muss sechs Spieltage vor dem Saisonende mehr denn je um den sicheren Klassenerhalt zittern. Holstein Kiel: Das große Zittern hat begonnen
Für Holstein Kiel gab es in der Partie gegen den SV Darmstadt 98, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Pflichtgemäß strich Darmstadt ...
Für den zweiten Tagestreffer zeichnete Aaron Seydel verantwortlich, der auf Vorlage von Bader erhöhte (44.). Mit der Führung für Darmstadt ging es in die Halbzeitpause. Wenige Minuten später verkürzte Kiel auf 1:2 (48.). Braydon Manu erzielte in der 49. Als der Unparteiische die Begegnung beim Stand von 3:1 letztlich abpfiff, hatte Darmstadt die drei Zähler unter Dach und Fach. Kiel geriet schon in der zehnten Minute in Rückstand, als Matthias Bader das schnelle 1:0 für den SV Darmstadt 98 erzielte.