Das politische Argument, ein Energie-Embargo würde den sozialen Frieden in Deutschland und Europa gefährden, wollte Neubauer nicht gelten lassen.
Neubauer erklärte: "Niemand schlägt ein Embargo vor, weil es leicht und unkompliziert ist, sondern weil es richtig und notwendig ist. Die Politikwissenschaftlerin Jana Puglierin stimmte Russwurm in seinen Argumenten nur bedingt zu. Und weil wir jeden Tag, an dem es das nicht gibt, einen Kriegsverbrecher weiter finanzieren." Das politische Argument, ein solches würde den sozialen Frieden in Deutschland und Europa gefährden, wollte sie nicht gelten lassen. Aktivistin Luisa Neubauer sprach sich im Beistand mit der Ukraine für ein sofortiges Energie-Embargo gegen Russland aus. Die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer wollte ob des Leids in der Ukraine keinesfalls von einer Chance sprechen, bezeichnete ein Aus von Kohle und Gas grundsätzlich aber als "logische und notwendige Konsequenz" des russischen Angriffskriegs. Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), hielt ein Energie-Embargo aus Sicht der deutschen Industrie hingegen für nicht verkraftbar.
Ein Gas-Embargo im Ukraine-Krieg? Das fordert Klimaaktivistin Neubauer. Der BDI fürchtet dann hingegen den "Zusammenbruch unserer Industrie".
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Auch zum Ukraine-Krieg wird Klimaaktivistin Luisa Neubauer oft in TV-Talkshows eingeladen. Am Mittwoch war sie in der ARD-Sendung von Sandra Maischberger ...
Deutschland müsse sich „den Realitäten stellen“, so Russwurm. Das gelte für den Fall, dass Putin den Gashahn abdreht, doch sollte man seine solche Situation selbst herbeiführen? „Da mache ich einen ganz dicken Vorsichtsmarker hinter!“ Es sei „demokratisch tragisch“, wenn man behaupte, dass man ein Gas-Embargo gegen Putin nicht durchsetzen könne, um den sozialen Frieden zu wahren. Deshalb müsse man denen „konkret helfen“, für die es dann zu teuer, gar unbezahlbar wird.
Deutschland schießt zurück: Mit Windrädern und Tempolimit bringt man Putin zum zittern. So zumindest wenn es nach Luisa Neubauer geht.
Sie sei 25, betont sie – und für sie immer sicher geglaubte Grundsätze wie „Frieden in Europa“ und „Merkel macht das schon“ seien plötzlich nicht mehr gültig. „Wow, es zerbricht alles! Auch Politikwissenschaftlerin Jana Puglierin widerspricht Lambrechts Schönrederei. „Vielleicht setzt das den deutschen Beitrag in die Perspektive“, meint die Sicherheitsexpertin: Estland habe Waffen im Wert von 220 Millionen Euro geliefert und die USA gäben eine Summe von 800 Millionen Euro an. In Wahrheit sei „wochenlang gar nichts passiert“, kritisiert der Welt-Journalist. „Wenn man die Ukrainer fragt, sind die gar nicht zufrieden.“ Die Ukraine habe kurzerhand selbst in Deutschland eingekauft, weil die Lieferungen aus dem Verteidigungsministerium auf sich warten ließen. Dass man die Bundeswehr jahrelang als, wie Kiesewetter formuliert, „finanziellen Steinbruch“ missbraucht und sträflich vernachlässigt habe, erkennt die Runde als weitere Frage von „historischer Verantwortung“. Alexander benennt „politische Fehlentscheidungen“, hofft auf tiefgreifende Veränderungen. Auch Kiesewetter spricht davon, dass vieles „hoffentlich anders“ werde. Sanktionen seien Belastungen für die Menschen – sorgt sie sich um den sozialen Frieden? Dieses Framing weist Neubauer von sich – man solle den Frieden in der Ukraine nicht gegen den sozialen Frieden in Deutschland ausspielen. Neubauer unterbricht ihn – wir würden einen Kriegsverbrecher finanzieren, wiederholt sie und schneidet dem Wirtschaftsvertreter das Wort ab. Wir sind doch nicht verrückt!“ Lambrecht betreibe „Nebelkerzen-Kommunikation“ und tue so, als müsse man Art und Umfang der Lieferungen aus Sicherheitsgründen geheim halten. Dennoch: „Was wir sehen ist, dass es zu dieser Situation auch kommen konnte, weil man sich so abhängig gemacht hat von Putin.“ Der Krieg sei „ein Momentum“, um das zu tun, „was demokratisch und frei und klimafreundlich wie nichts anderes ist: eine richtig radikale Energiewende“. Das freiheitlich-demokratische Windrad als Antwort auf Putin – das ist vorerst alles, was Neubauer zur Diskussion beizutragen hat. „Die Ukrainer haben wirklich auf den Fußmatten des deutschen Regierungsviertels gewinselt und zwar nicht erst seit Wochen, sondern seit Jahren.“ Die Erfolge der Ukraine könne Deutschland sich nicht ansatzweise zu eigen machen – „Wenn die Ukraine sich auf uns verlassen hätte, hätte Putin wahrscheinlich schon gewonnen.“ Nämlich in Syrien.“ Deutschland, Europa – der Westen habe nichts getan und weiter mit Putins Russland Geschäfte gemacht. Maybrit Illner ist zurück – nach ihrer Corona-Infektion empfängt die Namensgeberin der Sendung ihre Gäste wieder selbst im Studio. In einer illustren Runde will die Talkmasterin über den Ukraine-Krieg und Deutschlands Hilfe für Kiew sprechen. D. und Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter (CDU), Welt-Redakteur Robin Alexander, BDI-Präsident Siegfried Russwurm und Sicherheitsexpertin Jana Puglierin diskutieren mit – auch dabei ist Luisa Neubauer, als „Klimaaktivistin und Grünen-Mitglied“. Bereits im Vorfeld rief Neubauers Einladung in die Sendung Spott in den sozialen Netzwerken hervor.