Und nun also 7,3 Prozent Inflation im März, wobei Energie um 39,5 Prozent teurer war als ein Jahr zuvor. Nicht nur die angespannte Lage auf dem Weltmarkt treibt ...
Darin enthalten ist eine auf drei Monate befristete Senkung der Energiesteuer, die den Liter Benzin um 30 Cent und Diesel um 14 Cent günstiger machen soll. Kritiker werfen der EZB schon länger vor, mit ihrer Billiggeldflut die Inflation anzuheizen. Die Währungshüter haben ein Augenmerk darauf, dass es nicht zu einer gefährlichen Lohn-Preis-Spirale kommt. Und nun also 7,3 Prozent Inflation im März, wobei Energie um 39,5 Prozent teurer war als ein Jahr zuvor. Dazu kommt: In den von der Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 mussten Deutschlands Arbeitnehmer jeweils Reallohnverluste hinnehmen. Die Hoffnung auf sinkende Inflationsraten nach dem Jahreswechsel erfüllte sich nur kurzzeitig.
Seite 1: Die Bürger in den USA haben ihre Ausgaben kaum gesteigert. Die Verbraucherausgaben gelten als wichtiger Teil der amerikanischen Wirtschaft.
Mit einer Serie weiterer Straffungen im laufenden Jahr wird sie voraussichtlich versuchen, die Inflation in Schach zu halten. Experten hatten für Februar sogar mit 5,5 Prozent gerechnet. Die persönlichen Einkommen der Amerikaner legten zum Vormonat um 0,5 Prozent zu.
7,3 Prozent! So hoch wird nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamts die Inflation im März. Das sorgt nicht nur für höhere Preise, ...
Der Grund: Auch für sie sind die Produktionskosten durch die gestiegenen Energiepreise höher als zuvor, die Margen geringer. Über sieben Prozent Inflation sind für viele ein Grund, sich mit ihren Ersparnissen zu beschäftigen. Schließlich führen uns die Preissteigerungen vor Augen, wie schnell unser Geld an Wert verliert. Die Inflation liegt in Deutschland aktuell bei 4,5 Prozent, so hoch wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Die Preise steigen und steigen. Eon und Henkel aus dem Dax stehen zum Beispiel im Minus, auch die US-Konsumgüterhersteller stechen nicht besonders heraus. Schließlich wendet sich fast die gesamte Welt derzeit von Öl und Gas ab. Und zudem sorgt die US-Zentralbank Fed mit der Ankündigung von Zinserhöhungen dafür, dass dieses Jahr wohl weniger Geld in den Aktienmarkt investiert wird, Kurse also nicht so stark steigen dürften. Trotzdem müssen Sie hierbei eine wichtige Unterscheidung treffen: Es gibt Aktien, die aktuell gut performen, langfristig aber zu den Verlierern gehören werden. Auch viele beliebte Einzelaktien stehen deutlich im Minus. Netflix etwa hat seit Ende Dezember 38 Prozent seines Wertes eingebüßt, die deutschen Dax-Tech-Werte Zalando (minus 32 Prozent), Hellofresh (minus 42 Prozent) und Delivery Hero (minus 61 Prozent) stehen sogar noch deutlicher in den Miesen. Weil sich das automatisch anpassen lässt, brauchen sie keinen aktiven Manager und sind deswegen sehr günstig in Bezug auf ihre Gebühren. Angeboten werden passende ETFs etwa von iShares, das zur US-Fondsgesellschaft Blackrock gehört, Xtrackers von der deutschen DWS und Lyxor von der französischen Großbank Société Générale. Doch insgesamt stehen die weltweiten Börsen noch immer auf einem hohen Niveau: Der MSCI World, ein Index, der die gesamte Weltwirtschaft abdeckt, hat gegenüber dem Stand von Ende März 2021 rund 9,1 Prozent gewonnen. 5,1 Prozent Inflation drückten die Deutschen im Februar. Dabei ist das noch der Durchschnittswert, denn gerade für Strom, Benzin und Gas schossen die Preise weit höher nach oben.
Die EZB darf die ausufernde Inflation nicht länger ignorieren. Auf der Sitzung im April muss sie endlich eine Exitstrategie aus der ultralockeren ...
Aber du bist mit deiner geldpolitischen Strategie, deiner Haltung und deiner Kommunikation mitverantwortlich für die Inflationserwartungen von Konsumenten und Unternehmen. Du steuerst Zinsen und kannst die Geldmenge zumindest beeinflussen. Doch wahrscheinlicher ist ein anderes Szenario: Dass du mit den aktuellen Rezessionsgefahren hausieren gehst, wegen derer du – leider, leider – keine restriktivere Geldpolitik machen könntest. April trifft sich deine Führungscrew zur nächsten Sitzung. Es wäre ein wichtiges und überfälliges Signal, dann einen glaubwürdigen Exit aus der ultraexpansiven Geldpolitik zu verkünden. So wie es die amerikanische Notenbank bereits getan hat. Kritiker sehen dich nun in einem Zustand der „fiskalischen Dominanz“, einer politischen Selbstfesselung gegenüber den Euro-Staaten und Finanzmärkten. Jetzt, da dir die Kontrolle entgleitet, lautet dein neues Narrativ: Du kannst nichts dafür. Im März ist die Inflationsrate in Deutschland auf 7,3 Prozent gestiegen, das ist so viel wie seit gut 40 Jahren nicht mehr.
Die Inflationsrate legt immer stärker zu, höhere Zinsen bergen aber massive Risiken. Denn eine straffere Geldpolitik würde auch die Investitionen bremsen.
Daneben ist unklar, wie haltbar sich die Lieferketten in Zukunft erweisen werden. Zwar gibt es im EZB-Rat Stimmen, die für eine Zinserhöhung im laufenden Jahr plädieren. Gleichzeitig will man den Fehler aus dem Jahr 2011 nicht wiederholen, als die EZB den Leitzins zweimal anhob, dies vier Monate später aber bereits wieder zurücknehmen musste. In Deutschland ist die Inflationsrate nach ersten Schätzungen im März von 5,1 Prozent auf 7,5 Prozent geklettert. Zur Dämpfung der Inflation müsste sie die Zinsen erhöhen. Gleichzeitig aber ist fraglich, ob das den Preisdruck aktuell überhaupt mindern würde. Zudem fiele der konjunkturdämpfende Schritt einer Zinserhöhung in eine Phase, in der der Ukraine-Krieg die ökonomischen Unsicherheiten drastisch erhöht hat. Dabei sind die Unsicherheiten allerdings immens und durch ökonomische Modelle kaum abzubilden. „Zwar kommen nur 2,7 Prozent der gesamten deutschen Warenimporte aus Russland“, erklärt das arbeitgebernahe Wirtschaftsforschungsinstitut IW. Doch die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von Lieferungen aus Russland sei wesentlich stärker, als die reinen Zahlen suggerierten, da Deutschland von dort vornehmlich Rohstoffe importiere, die am Anfang der Wertschöpfungskette stünden. „Lieferausfälle können somit mehrere Produktionsstufen hintereinander stilllegen.“
Kunden spüren schon höhere Preise, doch das ist wohl nur ein bitterer Vorgeschmack. Ein weiterer großer Teil der Inflation steckt noch in den Lieferketten ...
Vor allem unter Einzelhändlern für Nahrungsmittel ist laut dem Wirtschaftsforschungsinstitut der Preisdruck gestiegen. Seine Einschätzung wird nun auch durch eine monatliche Ifo-Umfrage bestätigt, wonach aktuell so viele Unternehmen wie noch nie planen, ihre Preise zu erhöhen. In der Umfrage geben die Firmen an, ob sie ihre Preise in den kommenden drei Monaten anheben wollen. Die Inflation ist da, auch in den Köpfen der Konsumenten. Doch die Preissteigerungen, die Verbraucher aktuell in den Supermärkten sehen, sind nach Einschätzung des Beschaffungsfachmanns Wolfgang Schnellbächer von der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) wohl nur ein bitterer Vorgeschmack. „Die durch den Ukraine-Krieg verursachte Explosion der Beschaffungspreise ist nämlich noch gar nicht bei den Konsumenten angekommen – mit Ausnahme der Spritpreise“, sagt Schnellbächer.
Die Inflation steigt in Deutschland im März auf 7,3 Prozent – den höchsten Stand seit 1981. Doch das muss nicht das Ende sein.
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Bei einer Inflationsrate von über 7 Prozent bekommt die Gehaltsverhandlung noch mehr Bedeutung. Die gute Nachricht: Berufstätige können bis zu 15 Prozent ...
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Die Preise steigen und steigen. Und was macht Ihr Gehalt? Vermutlich nichts. Das wollen wir heute ändern. Wir besprechen, wie Sie das Gehaltsgespräch am ...
Viele Chefs haben das Thema Leistung und Gehalt nur am Rande auf dem Schirm. Es ist absolut legitim, die eigene Leistung – und die monetäre Belohnung dafür – offen und direkt anzusprechen. Geht Ihnen die Zeit aus, vertagen Sie das Gespräch auf einen zweiten Termin. - Lassen Sie sich genug Zeit für das Gespräch geben. Allerdings kann die auch deutlich unter ihrem Wert liegen, gerade wenn Sie befördert wurden oder neue Kompetenzen erworben haben. Die Preise steigen und steigen. Dagegen spricht, dass das Jahr dann noch nicht abgeschlossen ist.
Seite 1: Für die Inflationsdaten im März erwarten Experten einen neuen Rekordwert. Die EZB würde alles tun was nötig ist, um für stabile Preise zu sorgen, ...
Die EZB sieht sich mit einer stark steigenden Inflation konfrontiert. Binnen Jahresfrist stiegen die Verbraucherpreise im Februar um 5,9 Prozent. Für die am Freitag anstehenden Inflationsdaten für März, die bereits die Folgen des erneuten Energiepreis-Schubs durch den Ukrainekrieg abbilden dürften, erwarten Experten einen neuen Rekordwert von 6,6 Prozent. Trotz einer Rekord-Preissteigerungsrate im Euroraum rechnet die EZB weiter mittelfristig mit dem Erreichen ihres Inflationsziels. Gestützt von einer angemessen austarierten Geldpolitik werde die Inflation sich auf mittlere Sicht wohl um den Zielwert von 2,0 Prozent stabilisieren, sagte EZB-Chefökonom Philip Lane am Donnerstag. Zugleich erscheine es plausibel, dass die Zeiten relativ niedriger Inflation nicht zurückkehrten, wie sie vor Ausbruch der Corona-Pandemie herrschten.
Die Teuerung treffe Menschen mit niedrigem Einkommen besonders stark und gefährde wegen des Risikos einer Lohn-Preis-Spirale die wirtschaftliche Erholung nach ...
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Laut des Statistischen Bundesamts steigt die Inflation in Deutschland auf den höchsten Wert seit 40 Jahren: 7,3 Prozent. Auslöser ist der Ukraine-Krieg.
Die Bundesregierung hat inzwischen ein Paket geschnürt, um die Menschen angesichts der gestiegenen Energie- und Spritpreise zu entlasten. Dadurch, dass sich Deutschland unabhängiger von Gas- und Ölimporten aus Russland mache, stiegen langfristig die Kosten, sagte Veronika Grimm vom Wirtschaftssachverständigenrat der Bundesregierung. „Die Energiepreise werden dadurch strukturell höher bleiben, als sie es vor dieser Krise waren.“ In den alten Bundesländern hatte zuletzt im Gesamtjahr 1981 eine Sechs vor dem Komma bei der Inflationsrate gestanden mit damals 6,3 Prozent. Jedes Produkt in diesem Warenkorb hat einen Preis. Dieser kann sich mit der Zeit ändern. Die jährliche Inflationsrate ist der Preis des gesamten Warenkorbs in einem bestimmten Monat im Vergleich zum Preis des Warenkorbs im selben Monat des Vorjahrs.“ Um die Inflationsrate zu bestimmen, werden sämtliche Waren und Dienstleistungen herangezogen, die von privaten Haushalten konsumiert, bzw. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine sind die Öl- und Gaspreise stark gestiegen, Tanken und Heizen verteuerte sich drastisch.
Das Leben in Deutschland hat sich spürbar verteuert. Ein Ende der Preissteigerungen ist vorerst nicht in Sicht. Politik und Notenbank versuchen, ...
Steigen die Löhne als Reaktion auf die aktuell hohe Inflation zu stark, könnte das die Preise noch weiter nach oben treiben, weil Unternehmen gestiegene Löhne als Rechtfertigung von weiteren Preiserhöhungen heranziehen. Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland müssen sich nach Einschätzung von Volkswirten auf weiter steigende Preise einstellen. Löhne und Preise schaukeln sich dann gegenseitig hoch, die Inflation könnte sich dauerhaft auf hohem Niveau festsetzen. Darin enthalten ist unter anderem eine auf drei Monate befristete Senkung der Energiesteuer, die den Liter Benzin um 30 Cent und Diesel um 14 Cent günstiger machen soll. Steigen die Löhne als Reaktion auf die aktuell hohe Inflation zu stark, könnte das die Preise noch weiter nach oben treiben, weil Unternehmen gestiegene Löhne als Rechtfertigung von weiteren Preiserhöhungen heranziehen. Die Hoffnung auf sinkende Inflationsraten nach dem Jahreswechsel erfüllte sich nur kurzzeitig. Die Bundesregierung hat in der vergangenen Woche ein weiteres Paket geschnürt, um die Menschen angesichts der stark gestiegenen Energie- und Spritpreise zu entlasten. Höhere Inflationsraten schmälern die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern, weil sie sich für einen Euro dann weniger leisten können. Vor allem dann, wenn Waren teurer werden, die häufig gekauft werden, spüren die Menschen das im Portemonnaie: beim Tanken, im Supermarkt. Dazu kommt: In den von der Corona-Pandemie geprägten Jahren 2020 und 2021 mussten Deutschlands Arbeitnehmer jeweils Reallohnverluste hinnehmen. Löhne und Preise schaukeln sich dann gegenseitig hoch, die Inflation könnte sich dauerhaft auf hohem Niveau festsetzen. Kritiker werfen der EZB schon länger vor, mit ihrer Billiggeldflut die Inflation anzuheizen. Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland müssen sich nach Einschätzung von Volkswirten auf weiter steigende Preise einstellen. Nicht nur die angespannte Lage auf dem Weltmarkt treibt die Preise, sondern auch die deutsche CO2-Abgabe: Seit Jahresbeginn werden 30 Euro je Tonne Kohlendioxid fällig, das beim Verbrennen von Diesel, Benzin, Heizöl und Erdgas entsteht.
Doch was bedeutet die historisch hohe Inflation für die Menschen in Deutschland? Hohe Inflationsraten schmälern die Kaufkraft von Verbrauchern, weil sie sich ...
Sollte die EZB auf den Zinserhöhungspfad einschwenken, hätte auch der Euro wieder Aufwärtspotenzial. Das Münchner ifo-Institut stellte für das laufende Jahr einen Anstieg der Verbraucherpreise von 5,1 bis 6,1 Prozent in Aussicht. "Wir werden auf kurze Sicht mit höherer Inflation und niedrigerem Wachstum konfrontiert sein", warnte EZB-Präsidentin Christine Lagarde heute in Nikosia. So rechnet etwa der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit einer Inflationsrate von 6,1 Prozent für 2022. Nach den vorläufigen Daten der Statistiker mussten die Menschen in Deutschland im März 39,5 Prozent mehr für Haushaltsenergie und Kraftstoffe ausgeben als im Vorjahresmonat. Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 6,2 Prozent. "Die nüchterne Zahl eines Preisanstiegs von über sieben Prozent bedeutet eine massive reale Entwertung der Einkommen in der deutschen Volkswirtschaft - der Arbeitseinkommen, der Renten und Transfers, der Unternehmer- und Kapitaleinkommen", so Michael Heise, Chefvolkswirt von HQ Trust.
Wegen des Ukrainekriegs und extrem steigender Energiepreise verliert das Geld dramatisch an Wert: Die Inflationsrate lag laut einer ersten Schätzung im März ...
Allein im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen kletterte die Teuerungsrate im März auf 7,6 Prozent – und damit auf den höchsten Stand seit 1973. Der Sachverständigenrat erwartet nur noch ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 1,8 Prozent. Trotz dieser Schwäche sollte die EZB laut Heise den Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes vorantreiben, »um eine gefährliche Verfestigung der Inflation über längere Zeiträume zu verhindern«. In Hessen stieg die Inflation mit 8,0 Prozent auf dem höchsten Wert seit 48 Jahren. Die Verbraucherpreise explodieren: Im März ist die Inflationsrate in Deutschland voraussichtlich auf 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat kräftig gestiegen. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist Tanken und Heizen aber nochmals deutlich teurer geworden. Eine deutlich höhere Inflationsrate war wegen der stark steigenden Energiepreise erwartet worden, Ökonomen hatten aber mit einem Anstieg auf »nur« 6,3 Prozent gerechnet.
Erstmals fließen jetzt Folgen des Ukrainekriegs in die Inflation ein. Brot verteuert sich um 7 Prozent, Heizöl um 99 Prozent. Ökonomen...
Wann reagiert die EZB? Erstmals fließen jetzt Folgen des Ukrainekriegs in die Inflation ein. Was der Staat beim Kauf eines Hauses verlangt, geht auf Kosten des Eigenkapitals – was den möglichen Kreditrahmen mindert. Das ist erst mit der Pandemie passiert, weil Güter knapp wurden. Herr List: Die 2% Inflation sind ein Sicherheitsabstand zu einer Deflation. Die ist nämlich noch hartnäckiger als eine Inflation, wie man an Japan unschwer sehen kann. 0 0 Aber auch bei den Lebensmitteln wird es zum Teil immer heftiger. An der Tankstelle zahlte man im März jetzt oft deutlich mehr als 2 Euro je Liter Benzin oder Diesel. Wie stark dabei auch die Mineralölkonzerne mitwirkten, soll das Kartellamt noch klären. Für die Februar-Inflationsrate hatte der Krieg noch kaum eine Rolle gespielt, weil die Inflationsdaten mit einer gewissen Zeitverzögerung erhoben werden. Wann reagiert die EZB? Erstmals fließen jetzt Folgen des Ukrainekriegs in die Inflation ein.
Die Inflation in Deutschland steigt wegen des Ukraine-Kriegs und hoher Energiepreise im März auf 7,3 Prozent - der höchste Stand seit 1981.
Nach den vorläufigen Daten der Statistiker mussten die Menschen in Deutschland im März 39,5 Prozent mehr für Haushaltsenergie und Kraftstoffe ausgeben als im Vorjahresmonat. Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 6,2 Prozent. In den alten Bundesländern hatte zuletzt im Gesamtjahr 1981 eine Sechs vor dem Komma bei der Inflationsrate gestanden mit damals 6,3 Prozent. In Hessen stieg die Inflation um 8,0 Prozent - das ist der höchste Wert seit 1974.
Seit 1981 sind die Preise in Deutschland nicht mehr so enorm gestiegen. Aufgrund des Ukraine-Krieges treiben vor allem Gas und Öl die Rate in die Höhe.
In den alten Bundesländern hatte zuletzt im Gesamtjahr 1981 eine Sechs vor dem Komma bei der Inflationsrate gestanden mit damals 6,3 Prozent. Dadurch, dass sich Deutschland unabhängiger von Gas- und Ölimporten aus Russland mache, stiegen langfristig die Kosten, sagte Veronika Grimm vom Wirtschaftssachverständigenrat der Bundesregierung. „Die Energiepreise werden dadurch strukturell höher bleiben, als sie es vor dieser Krise waren.“ Ein deutlicher Energiepreissprung infolge des Ukraine-Krieges hat die Inflation in Deutschland im März auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung getrieben.
Der Ukraine-Krieg treibt die Energiepreise weiter nach oben. Im März zieht die Inflation in Deutschland nach ersten Schätzungen stark an.
In Hessen stieg die Inflation mit 8,0 Prozent auf den höchsten Wert seit 48 Jahren. Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben", sagt Krämer. Die Inflation erreicht den höchsten Wert seit 1981 – und versetzt Ökonomen in Sorge. Im Februar lag die Teuerung noch bei 5,1 Prozent. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Anstieg auf 6,3 Prozent gerechnet. Die Inflation in Deutschland ist infolge des Ukraine-Kriegs und anziehender Energiepreise im März auf 7,3 Prozent gestiegen. Der Ukraine-Krieg treibt die Energiepreise weiter nach oben.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine verursacht weltweit drastisch steigende Energie- und Rohstoffpreise. Das bekommen auch die deutschen ...
Europas Währungshüter rechneten zuletzt für den Währungsraum der 19 Länder im laufenden Jahr mit einer Teuerungsrate von 5,1 Prozent. "Der Angriff Russlands auf die Ukraine treibt nicht nur die Energiekosten in die Höhe, sondern auch die Preise vieler Agrarrohstoffe", sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. "Damit dürfte die Inflationsrate in diesem Jahr auf deutlich über fünf Prozent steigen." Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt für den Euroraum insgesamt stabile Preise bei einer jährlichen Teuerungsrate von zwei Prozent an. Allein im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen kletterte die Teuerungsrate im März auf 7,6 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit 1973. Die Bundesregierung hat inzwischen ein Paket geschnürt, um die Menschen angesichts der gestiegenen Energie- und Spritpreise zu entlasten. Dadurch, dass sich Deutschland unabhängiger von Gas- und Ölimporten aus Russland mache, stiegen langfristig die Kosten, sagte Veronika Grimm vom Wirtschaftssachverständigenrat der Bundesregierung. "Die Energiepreise werden dadurch strukturell höher bleiben, als sie es vor dieser Krise waren."
Das Leben in Deutschland hat sich spürbar verteuert. Ein Ende der Preissteigerungen ist vorerst nicht in Sicht. Politik und Notenbank versuchen, ...
Steigen die Löhne als Reaktion auf die aktuell hohe Inflation zu stark, könnte das die Preise noch weiter nach oben treiben, weil Unternehmen gestiegene Löhne als Rechtfertigung von weiteren Preiserhöhungen heranziehen. Löhne und Preise schaukeln sich dann gegenseitig hoch, die Inflation könnte sich dauerhaft auf hohem Niveau festsetzen. Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland müssen sich nach Einschätzung von Volkswirten auf weiter steigende Preise einstellen. Angesicht der hartnäckig hohen Inflation treibt die EZB die Normalisierung ihrer seit Jahren ultralockeren Geldpolitik schneller voran. Darin enthalten ist unter anderem eine auf drei Monate befristete Senkung der Energiesteuer, die den Liter Benzin um 30 Cent und Diesel um 14 Cent günstiger machen soll. Die Hoffnung auf sinkende Inflationsraten nach dem Jahreswechsel erfüllte sich nur kurzzeitig.
Für Anleger gibt es kaum eine anspruchsvollere Situation als eine Stagflation: Preise steigen, das Geld wird entwertet und gleichzeitig gibt es kaum ...
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Der Ukraine-Krieg treibt die Energiepreise weiter nach oben. Im März zieht die Inflation in Deutschland nach ersten Schätzungen stark an.
In Hessen stieg die Inflation mit 8,0 Prozent auf den höchsten Wert seit 48 Jahren. Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben", sagt Krämer. Die Inflation erreicht den höchsten Wert seit 1981 – und versetzt Ökonomen in Sorge. Im Februar lag die Teuerung noch bei 5,1 Prozent. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Anstieg auf 6,3 Prozent gerechnet. Die Inflation in Deutschland ist infolge des Ukraine-Kriegs und anziehender Energiepreise im März auf 7,3 Prozent gestiegen. Der Ukraine-Krieg treibt die Energiepreise weiter nach oben.
Die Inflationsrate droht über das Jahr 2022 hinaus zu hoch zu bleiben. Die Euro-Notenbanker müssen jetzt gegensteuern – sie dürfen der...
In der gesamten Eurozone dürften die Aussichten nicht günstiger sein. Der Inflation darf man nicht gebannt zuschauen. Denn ihr bisher mit großer Mühe aufrechterhaltenes Bild, die gegenwärtige Inflation sei ein primär durch Angebotsveränderungen bewirktes und auf dieses Jahr begrenztes Phänomen, wird den Test der Zeit nicht bestehen.
Die Inflation steigt in Deutschland im März auf 7,3 Prozent – den höchsten Stand seit 1981. Doch das muss nicht das Ende sein.
In einem solchen makroökonomischen Umfeld scheine sich der Schwerpunkt der EZB von Wachstum auf Inflation zu verlagern. Bis auf die Mieten wird der gesamte Warenkorb der Deutschen überdurchschnittlich teurer. Damals war knappes und entsprechend teure Ölpreise infolge der zweiten Energiekrise Treiber für die hohe Inflation. „In der Summe zeigt sich, dass die Inflation auch den Rest des Jahres hoch bleiben wird“, ist sich Dullien sicher. Abonnieren Sie den Podcast bei Spotify, Apple Podcast, Amazon Music und Deezer. Oder direkt per RSS-Feed. Der fast 40-prozentige Anstieg der Energiepreise erklärt mehr als die Hälfte der aktuellen Inflation“, sagt Sebastian Dullien, der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK). Auch wenn die Wiesbadener Statistiker bisher nur grobe Details veröffentlicht hätten, sei klar, dass vor allem Kraftstoffe teuer geworden sind. Heute dagegen beträgt der Leitzins europaweit bei null. Das IMK hat seine Schätzungen als Reaktion auf die Ereignisse angehoben. Wer bisher dachte, dass der Krieg in der Ukraine ein entferntes Ereignis ist, sieht sich jetzt ganz konkret mit den Folgen konfrontiert. „Der Kern der Inflation im Euroraum ist aus meiner Sicht die hohe Staatsverschuldung in vielen Euroländern“, sagt Schnabl. Die Wurzeln liegen nach seiner Einschätzung tiefer als in der jetzigen Krise. „Unabhängig vom Grund der Inflation muss die EZB handeln, um sogenannte Zweitrunden-Effekte einzudämmen“, sagt der Ökonom. In den alten Bundesländern hatte sich das Leben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes zuletzt im November 1981 so stark verteuert. Die hohen Inflationsraten bringen die Europäische Zentralbank (EZB) in Bedrängnis. Denn während die Ökonomen ihre Inflationsprognosen anheben, stutzen sie ihre Wachstumsvorhersagen. Der Sachverständigenrat hat seine Vorhersage für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr auf 1,8 Prozent mehr als halbiert.
Seit 1981 sind die Preise in Deutschland nicht mehr so enorm gestiegen. Aufgrund des Ukraine-Krieges treiben vor allem Gas und Öl die Rate in die Höhe.
In den alten Bundesländern hatte zuletzt im Gesamtjahr 1981 eine Sechs vor dem Komma bei der Inflationsrate gestanden mit damals 6,3 Prozent. Dadurch, dass sich Deutschland unabhängiger von Gas- und Ölimporten aus Russland mache, stiegen langfristig die Kosten, sagte Veronika Grimm vom Wirtschaftssachverständigenrat der Bundesregierung. „Die Energiepreise werden dadurch strukturell höher bleiben, als sie es vor dieser Krise waren.“ Ein deutlicher Energiepreissprung infolge des Ukraine-Krieges hat die Inflation in Deutschland im März auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung getrieben.
Die Inflationsrate droht über das Jahr 2022 hinaus zu hoch zu bleiben. Die Euro-Notenbanker müssen jetzt gegensteuern – sie dürfen der...
Die Bilanzsumme der EZB ist von etwa 780 Mrd. Euro im Jahr 2000 auf 8,57 Billionen Euro Ende 2021 angestiegen, allein seit Corona um nahezu 80 Prozent. - Und nun wird vor dem Hintergrund einer drohenden Rezession gefordert, diesen geldpolitischen Amoklauf fortzusetzen .... Richtig ist, daß die EZB die Zinsen gar nicht anheben kann, weil sonst der Club Med bankrott geht. Sie muss früh und konsequent von der Geldpolitik bekämpft werden. In der gesamten Eurozone dürften die Aussichten nicht günstiger sein. Denn ihr bisher mit großer Mühe aufrechterhaltenes Bild, die gegenwärtige Inflation sei ein primär durch Angebotsveränderungen bewirktes und auf dieses Jahr begrenztes Phänomen, wird den Test der Zeit nicht bestehen. Der Inflation darf man nicht gebannt zuschauen.
Die Preise steigen in Deutschland, ein Ende der steigenden Inflation ist vorerst nicht in Sicht. Diese Übersicht zeigt Ihnen die Antworten auf die ...
Steigen die Löhne als Reaktion auf die aktuell hohe Inflation zu stark, könnte das die Preise noch weiter nach oben treiben, weil Unternehmen gestiegene Löhne als Rechtfertigung von weiteren Preiserhöhungen heranziehen. Löhne und Preise schaukeln sich dann gegenseitig hoch, die Inflation könnte sich dauerhaft auf hohem Niveau festsetzen. Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland müssen sich nach Einschätzung von Volkswirten auf weiter steigende Preise einstellen. Angesicht der hartnäckig hohen Inflation treibt die EZB die Normalisierung ihrer seit Jahren ultralockeren Geldpolitik schneller voran. Darin enthalten ist unter anderem eine auf drei Monate befristete Senkung der Energiesteuer, die den Liter Benzin um 30 Cent und Diesel um 14 Cent günstiger machen soll. Die Hoffnung auf sinkende Inflationsraten nach dem Jahreswechsel erfüllte sich nur kurzzeitig.