Der Schokoladenhersteller Ritter Sport liefert trotz des Ukraine-Krieges weiterhin Schokolade nach Russland. Das Unternehmen habe sich die Entscheidung nicht ...
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, schrieb: "Klar: man darf mit einem Aggressor-Staat keine Geschäfte machen & mit Blut-Steuern die Kriegskasse Putins füllen. Schade, dass sich so viele geizige Unternehmen an ihrem Profit in Russland festklammern. Der Schokoladenhersteller Ritter Sport liefert trotz des Ukraine-Krieges weiterhin Schokolade nach Russland. Das Unternehmen habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, teilte ein Sprecher auf Anfrage in Waldenbuch mit. Mit der Befürchtung "ernsthafter Auswirkungen" auf das Unternehmen und die Kakaobauern rechtfertigt Ritter Sport das Aufrechterhalten der Geschäfte in Russland. Der ukrainische Außenminister Kuleba zeigt kein Verständnis und ruft zum Boykott des Schokoladenherstellers auf.
Ukraine-Botschafter Andrij Melnyk (46) geht auf Ritter Sport los! „Quadratisch. Praktisch. Blut.“ ätzte er bei Twitter.
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Dafür hagelt es viel Kritik. "Trotz der Aggression gegen die Ukraine bleibt Ritter Sport in Russland - Viel Glück noch", twitterte der ukrainische Botschafter ...
Das Unternehmen habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, teilte ein Sprecher am Dienstag auf Anfrage mit. Weiter wie bisher könne es jedoch nicht gehen, sagte der Sprecher. So habe Ritter Sport bereits Anfang März die Entscheidung getroffen und umgesetzt, "nicht weiter in den russischen Markt zu investieren sowie Werbung dort zu stoppen". Zunächst hatten die "Stuttgarter Nachrichten" darüber berichtet. Ritter Sport erklärt, dass das Unternehmen sich die Entscheidung nicht leicht gemacht habe
Der Produzent von Schokolade hält an seinem Geschäft mit Russland fest. Das Familienunternehmen fürchte ansonsten "ernsthafte Auswirkungen", heißt es.
Weiter wie bisher könne es jedoch nicht gehen, sagte der Sprecher. So habe Ritter Sport bereits Anfang März die Entscheidung getroffen und umgesetzt, "nicht weiter in den russischen Markt zu investieren sowie Werbung dort zu stoppen". Zunächst hatten die "Stuttgarter Nachrichten" darüber berichtet. Russland ist ein wichtiger Markt für den schwäbischen Schokoladenhersteller. Der Marktanteil von Ritter Sport in Russland liegt nach Firmenangaben bei sieben Prozent. Am Gesamtumsatz von Ritter Sport machten die Russland-Geschäfte etwa zehn Prozent aus. Newsticker+++ EU-Kommission schlägt Importverbot für Kohle aus Russland vor +++ EU-Kommission schlägt Importverbot für Kohle aus Russland vor +++ EU-Kommission schlägt Importverbot für Kohle aus Russland vor +++ EU-Kommission schlägt Importverbot für Kohle aus Russland vor +++ EU-Kommission schlägt Importverbot für Kohle aus Russland vor
Ritter Sport führt sein Russland-Geschäft trotz des Krieges in der Ukraine fort. Der ukrainische Botschafter in Deutschland findet dafür deutliche Worte.
Auch andere Firmen, die weiterhin in Russland Geschäfte machen, wurden in den vergangenen Wochen bereits an den Pranger gestellt. Der Botschafter zitiert damit einen Satire-Account bei Twitter, der in einer makabren Montage für eine fiktive "Kriegsedition" der Schokolade wirbt. "Wir haben keine politischen Beziehungen. So wichtig ist Schokolade nicht. Wir sind nicht Siemens oder so." Der Chef von Ritter Sport Andreas Ronken sagte Mitte März im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung": "Der schreckliche Krieg in der Ukraine ist für uns alle ein Schock. Wir unterstützen viele humanitäre Organisationen." Warum sein Unternehmen das Russland-Geschäft trotzdem weiterlaufen lässt: "Wir als Familienunternehmen übernehmen Verantwortung für unsere Mitarbeitenden. Ein Stopp des Geschäftes hätte keinen wirklichen Beitrag zur Beendigung der Invasion, aber einen direkten, großen Einfluss auf unsere Mitarbeitenden in Russland und letztlich auch auf uns als unabhängiges, mittelständisches Familienunternehmen, bis zu den Kakaobauern in der Lieferkette. Wir haben aber Investitionen wie Werbung vor Ort gestoppt." Etliche westliche Konzerne haben sich aus Russland zurückgezogen. Die Sanktionen sind eine Reaktion auf die russische Invasion in die Ukraine. Der Schokoladenhersteller Ritter Sport mit Sitz im schwäbischen Waldenbuch gehört zu den Firmen, die ihr Russland-Geschäft fortführen – ganz zum Missfallen des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Andrij Melnyk. Der Diplomat findet bei Twitter deutliche Worte für das Vorgehen von Ritter Sport.
Der Schokoladenhersteller Ritter Sport liefert trotz des Krieges in der Ukraine weiterhin Schokolade nach Russland. Das Unternehmen habe sich die ...
Waldenbuch.Der Schokoladenhersteller Ritter Sport liefert trotz des Krieges in der Ukraine weiterhin Schokolade nach Russland. Das Unternehmen habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, teilte ein Sprecher am Dienstag auf Anfrage in Waldenbuch mit. Weiter wie bisher könne es jedoch nicht gehen, sagte der Sprecher. So habe Ritter Sport bereits Anfang März die Entscheidung getroffen und umgesetzt, „nicht weiter in den russischen Markt zu investieren sowie Werbung dort zu stoppen“. Zunächst hatten die „Stuttgarter Nachrichten“ darüber berichtet. Russland ist ein wichtiger Markt für den schwäbischen Schokoladenhersteller. Der Marktanteil von Ritter Sport in Russland liegt nach Firmenangaben bei sieben Prozent. Am Gesamtumsatz von Ritter Sport machten die Russland-Geschäfte etwa zehn Prozent aus.
Ein Lieferstopp würde „ernsthafte Auswirkungen auf uns als unabhängiges mittelständisches Familienunternehmen“ haben, erklärt der Schokohersteller.
Weiter wie bisher könne es jedoch nicht gehen, sagte der Sprecher. So habe Ritter Sport bereits Anfang März die Entscheidung getroffen und umgesetzt, „nicht weiter in den russischen Markt zu investieren sowie Werbung dort zu stoppen“. Zunächst hatten die Stuttgarter Nachrichten darüber berichtet. Der Schokoladenhersteller Ritter Sport liefert trotz des Ukraine-Krieges weiterhin Schokolade nach Russland. Das Unternehmen habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, teilte ein Sprecher am Dienstag auf Anfrage in Waldenbuch mit. Russland ist ein wichtiger Markt für den schwäbischen Schokoladenhersteller. Der Marktanteil von Ritter Sport in Russland liegt nach Firmenangaben bei sieben Prozent. Am Gesamtumsatz von Ritter Sport machten die Russland-Geschäfte etwa zehn Prozent aus.
Ritter Sport erlebt einen Shitstorm. Ukraines Botschafter Melnyk hatte der Firma sinngemäß Blut an den Händen vorgeworfen.
mehr... mehr... mehr... "Seitdem waren es nur noch einzelne Lieferungen im Rahmen von Aufträgen, deren Nichterfüllung mit Vertragsstrafen - auch außerhalb Russlands - belegt waren. Der Schokoladenhersteller hatte bereits am Dienstag und damit nach Melnyks Tweet mitgeteilt, man habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, weiterhin den russischen Markt zu bedienen. Das zeigen Tweets unter dem neuen Statement der Firma. Manchen geht der Schritt von Ritter Sport nicht weit genug. Der Reinigungsgeräte-Hersteller Kärcher veröffentlichte an diesem Donnerstag eine Mitteilung, wonach das Unternehmen vorerst keine Geräte mehr an die russische Vertriebsgesellschaft liefere. mehr... Ritter Sport versucht damit, einen Mittelweg zu gehen: Kein Export-Stopp nach Russland, aber auch kein "Weiter so", als wäre nichts gewesen. "Uns ist Verantwortungsbewusstsein wichtiger als Gewinn", schrieb der Konzern am Donnerstag. Nun hat das Unternehmen auf die Kritik und einen Internet-Shitstorm reagiert.
Unternehmen, die in Russland noch Geschäfte machen, geraten immer stärker unter öffentlichen Druck. Konzerne wie Nestlé und Heineken mussten einlenken und ...
Die Demonstranten wissen um die Macht der Bilder: Sie halten Plakate in den Händen, auf denen Raketen mit der Aufschrift „Metro“ zu sehen sind. Der Vorgang zeigt: Unternehmen, die in Russland weiter Geschäfte machen, geraten immer stärker unter Rechtfertigungsdruck und müssen um ihr Image bei westlichen Kunden bangen. Und diesen finanziere der Großhändler, der in Russland weiter präsent ist, über seine Steuerabgaben mit.
Ritter Sport will trotz des Krieges weiterhin Schokolade und Schokoladenwaren nach Russland liefern. Ein Lieferstopp würde zu drastischen ...
Ritter Sport will trotz des Ukraine-Kriegs weiterhin Schokolade und Schokoladenwaren nach Russland liefern. Dieser Entschluss sei dem Unternehmen nicht leicht gefallen, jedoch habe man die Auswirkungen untersucht und gehe davon aus, dass letztlich auch die Kakaobauern davon betroffen wären. Russland ist zudem ein wichtiger Markt für den schwäbischen Schokoladenhersteller: Der Marktanteil von Ritter Sport in Russland liegt nach Firmenangaben bei sieben Prozent. Am Gesamtumsatz von Ritter Sport machen die Russland-Geschäfte etwa zehn Prozent aus. Schokolade Ritter Sport setzt Geschäfte in Russland fort
Zahlreiche Firmen stellen ihre Geschäfte in Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine ein. Die deutsche Schokoladenfirma Ritter Sport aber nicht.
"Ah Ritter Sport hört nicht auf nach Russland zu liefern. Damit können personenbezogene Daten an Twitter übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir Twitter Inhalte angezeigt werden. Andere wandelten den Werbespruch des Unternehmens "Quadratisch. Praktisch. Gut" ab. Das erzürnt viele Nutzer in den sozialen Medien. Die deutsche Schokoladenfirma Ritter Sport aber nicht.
Wer in diesen Tagen Geschäfte mit Russland macht, muss mit einem Shitstorm in den Sozialen Medien rechnen. „Quadratisch. Praktisch. Blut.
„Eine Belieferung für die Saison 2023 ist von einem Frieden in der Ukraine abhängig.“ BASF folge der Politik. „Das Ziel der Politik ist es nicht, die russische Zivilbevölkerung zu treffen“, so der Konzern. Experten sehen das skeptisch, denn Sanktionen sollen das ganze Land treffen und so den Druck auf Putin erhöhen. Einige Konzerne begründen ihre Geschäfte auch mit der besonderen Bedeutung Russlands und der Ukraine für die weltweite Ernährung. Beide Länder gelten als die „Kornkammer der Welt“, Russlands Weizenexporte machen einen Anteil von 18 Prozent am Weltmarkt aus. „Wir haben uns die Entscheidung, weiter Schokolade für den russischen Markt zu liefern, auch nicht leicht gemacht“, erklärt Ritter Sport auf RND-Nachfrage. Bei einem Stopp der Lieferungen nach Russland müsste jedoch die Produktion in Deutschland und Österreich deutlich heruntergefahren werden. „Wir sind mitverantwortlich für die Grundversorgung der Menschen und möchten ihnen weiterhin einen fairen und sicheren Zugang zu Lebensmitteln sicherstellen“, sagte Globus-Geschäftsführer Matthias Bruch dem RND. Der Konzern betreibt weiterhin zahlreiche Supermärkte in Russland mit etwa 10.000 Beschäftigten. Das sorgte für eine große Debatte in Frankreich und kurz darauf erklärte der Autobauer Renault, seine Produktion in Russland einzustellen. „Hungersnöte, politische Instabilität und weitere Flüchtlingsströme sind mögliche Folgen“, heißt es von BASF. Auch der Dax-Konzern Fresenius liefert seine Medizinprodukte weiterhin nach Russland und hat sich gegen die Schließung seiner etwa 100 Dialysezentren entschieden. Bei hochkomplexen Chemieanlagen geht das nicht so leicht.“ Die Anlagen müssten weiter beaufsichtigt werden. „Quadratisch. Praktisch. Blut.“, schrieb der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk bei Twitter in Anspielung auf den Werbeslogan von Ritter Sport. Das gilt auch für den Chemiekonzern BASF. Das Unternehmen sagte auf RND-Nachfrage, dass man die Produktion gar nicht kurzfristig einstellen könne. „Es ist einfach, in einer Burger-Filiale in Moskau das Licht abzudrehen. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.
Waldenbuch - Viele westliche Unternehmen haben sich seit dem Angriff auf die Ukraine aus Russland zurückgezogen. Anders sieht es beim Schokoladenhersteller ...
Auf Twitter wandelt er den Werbeslogan von "Ritter Sport" wie folgt um: "Quadratisch. Praktisch. Blut". Das Unternehmen habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, teilte ein Sprecher am Dienstag auf Anfrage in Waldenbuch mit. Viele Nutzer wollen künftig auf Schokolade der Firma verzichten.
Der Schokoladenhersteller will nicht auf den Verkauf in Russland verzichten. Dafür hagelt es Kritik.
Auch der Fake-Account und der Fake-Post ernten kritische Kommentare: Es sei nicht okay, ein Unternehmen mit Falschnachrichten auf einem Fake-Account negativ darzustellen. Das hätte laut dem Sprecher auch ernsthafte Auswirkungen auf Ritter Sport als Familienunternehmen. Denn: Rund jeder zehnte Euro, den das Unternehmen verdient, stammt aus dem Verkauf in Russland. Der Schokoladenhersteller will nicht auf den Verkauf in Russland verzichten.
Der Schokoladenhersteller Ritter Sport aus Waldenbuch (Kreis Böblingen) in Baden-Württemberg liefert trotz des Ukraine-Krieges weiterhin Schokolade nach ...
mehr... mehr... mehr... "Seitdem waren es nur noch einzelne Lieferungen im Rahmen von Aufträgen, deren Nichterfüllung mit Vertragsstrafen - auch außerhalb Russlands - belegt waren. Der Schokoladenhersteller hatte bereits am Dienstag und damit nach Melnyks Tweet mitgeteilt, man habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, weiterhin den russischen Markt zu bedienen. Das zeigen Tweets unter dem neuen Statement der Firma. Manchen geht der Schritt von Ritter Sport nicht weit genug. Der Reinigungsgeräte-Hersteller Kärcher veröffentlichte an diesem Donnerstag eine Mitteilung, wonach das Unternehmen vorerst keine Geräte mehr an die russische Vertriebsgesellschaft liefere. mehr... Ritter Sport versucht damit, einen Mittelweg zu gehen: Kein Export-Stopp nach Russland, aber auch kein "Weiter so", als wäre nichts gewesen. "Uns ist Verantwortungsbewusstsein wichtiger als Gewinn", schrieb der Konzern am Donnerstag. Nun hat das Unternehmen auf die Kritik und einen Internet-Shitstorm reagiert.