Die deutsche Nationalmannschaft hat unter Bundestrainer Hansi Flick erstmals ein Länderspiel nicht gewonnen. Nach acht Siegen in den ersten acht Spielen ...
Deutschland kontrollierte die Partie, versuchte sich über das Zentrum (Musiala, Müller, Gündogan, Sane) vor das Tor zu kombinieren. Ausgeglichene erste Hälfte, mit leichten Ballbesitzvorteilen (60 Prozent) für Deutschland. Die Niederlande beteiligte sich nicht groß am Spielgeschehen, wirkte in der Grundordnung mit einer Dreier-/Fünferkette eher passiv. Danach veränderte sich die Partie. Oranje - nun höher etwas postiert und wesentlich offensiver - am Drücker, Deutschland darauf konzentriert, nicht in Rückstand zu geraten. De Jong konnte einen langen Ball unbedrängt an die Strafraumkante zu Dumfries spielen, der die Kugel für Bergwijn und dessen 1:1-Ausgleich ablegte. Zog mit seinem 43. Länderspieltreffer in Führung, Steven Bergwijn (68.) traf zum Ausgleich. Für Müller war es das 43. Die nächsten Länderspiele stehen für das DFB-Team im Juni an. Juni werden gleich vier Partien in der Nations League ausgetragen. Thomas Müller betonte: "Man hat über weite Strecken gesehen, welche Art von Fußball wir spielen wollen." Thomas Müller (45.+1) brachte Deutschland mit seinem 43. Mit dem 1:1 können wir zufrieden sein, obwohl wir lieber gewonnen hätten." Die deutsche Nationalmannschaft hat unter Bundestrainer Hansi Flick erstmals ein Länderspiel nicht gewonnen.
Das DFB-Team hat sich im ersten Härtetest vor der Weltmeisterschaft gegen die Niederlande mit einem 1:1-Remis zufrieden geben müssen.
Die Siegesserie von Hansi Flick als Bundestrainer ist im Klassiker gegen Oranje gerissen. Zum Durchklicken: Die Einzelkritik zur DFB-Elf gegen die Niederlande DFB-Team News: Deutschland-Noten gegen die Niederlande
Die deutsche Nationalmannschaft hat den neunten Sieg im neunten Spiel unter Bundestrainer Hansi Flick verpasst. Nach einer lange guten Vorstellung reichte ...
Im Vergleich zum 2:0 am vergangenen Samstag in Sinsheim gegen Israel hatte Flick seine Anfangsformation für die Partie in den Niederlanden auf vier Positionen umgebaut und seine derzeit wohl schlagkräftigste Elf aufgeboten. Dort war Tyrell Malacia schneller als Kai Havertz - doch durch die Rettungsaktion des Niederländers landete die Kugel vor den Füßen von Müller. Der Bayern-Star ließ sich nicht lange bitten und schloss erfolgreich zum insgesamt nicht unverdienten 1.0 ab. Beim 1:1 (1:0) im Länderspiel-Klassiker gegen die Niederlande in Amsterdam brachte Thomas Müller die DFB-Auswahl in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs in Führung (45.+1) und zog in der ewigen Torschützenliste der Nationalmannschaft mit Uwe Seeler gleich. Erst im Juni stehen vier Partien in der Nations League auf dem Programm. Die deutsche Nationalmannschaft befindet sich knapp acht Monate vor dem Beginn der Winter-WM in Katar weiter in guter Frühform - hat den neunten Sieg im neunten Spiel unter Bundestrainer Hansi Flick jedoch verpasst. Treffern. Im zweiten Durchgang drängte Flicks Team dann auf das 2:0, verlor nach dem Ausgleich durch Steven Bergwijn (68.) dann aber zunehmend die Übersicht und hatte am Ende noch Glück, dass eine VAR-Entscheidung zu seinen Gunsten ausfiel.
Am Dienstag trifft das DFB-Team auf den Erzrivalen aus den Niederlanden. Selbst als Test-Länderspiel bringt das Duell immer Brisanz mit – dazu ist es der ...
Durch den 86-Millionen-Transfer von Ajax Amsterdam zum FC Barcelona vor zweieinhalb Jahren richtete sich das Scheinwerferlicht besonders hell auf den jungen Mittelfeldspieler. Die Versprechen aus der überragenden Saison 2019/2020 mit Ajax, die seinerzeit nur knapp im Champions-League-Halbfinale an Tottenham Hotspur gescheitert waren, hat er in Spanien bisher nicht immer einhalten können. Doch unter Trainer Xavi ist de Jong wie nahezu jeder seiner Mitspieler deutlich besser geworden, überzeugte etwa in der ersten K.o.-Runde der Europa League gegen Neapel. Da sagte der Barca-Coach nach einem Traumtor seines Schützlings: "Er ist ein Fußballer, der sehr wichtig für die Mannschaft sein kann. Bei der 4:0-Gala gegen Real Madrid spielte der 24-Jährige ebenfalls stark auf, ist aber durchaus noch selbstkritisch: "Ich weiß nicht, ob das meine beste Version ist, man kann sich immer verbessern." Der Oranje-Kapitän ist noch immer einer der besten Innenverteidiger im Weltfußball. Gerade stellte van Dijk einen Rekord in der Premier League auf, der vorher 25 Jahre lang Bestand hatte: keines seiner 60 Liga-Heimspiele im Trikot der "Reds" hat er verloren (52 Siege, acht Unentschieden). Nach dem 4:2-Sieg der Niederlande gegen Dänemark zeigte er zudem, welche Rolle der Abwehr-Hüne im Team von Bondscoach Louis van Gaal spielt. Auf die Frage, wie er mit dem neuen System klarkommt, sagte van Dijk: "Ich bin immer noch für 4-3-3, aber ich bin nicht der Nationaltrainer. Und der hat da eine sehr starke Meinung." Im Sommer widersprach er aber auch einem englischen Reporter, der von einer Spielerrevolte gegen van Gaal berichtete. Die bisherige Bilanz spricht mit 16 zu 12 Siegen bei 16 Unentschieden für das DFB-Team. Bei den vergangenen Duellen in der EM-Qualifikation gab es jeweils einen Auswärtssieg: erst ein 3:2 der deutschen Mannschaft im März 2019, im September 2019 folgte ein 4:2 für die Elftal. Nach dem Kreuzbandriss vor anderthalb Jahren kehrte der Star des FC Liverpool im Sommer auf den Rasen zurück. Er brauchte ein halbes Jahr, um wieder in Top-Form zu kommen.
Der erste große Härtetest für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft unter Hansi Flick führt die DFB-Elf nach Amsterdam. Gegen die Niederlande reißt zwar ...
57. Minute: Wie schon in der ersten Halbzeit bringt eine kurze Ecke Gefahr für das Tor von Manuel Neuer. Der Ball rutscht zu Matthijs de Ligt durch, dessen Schuss wie von einem Laser gesteuert in Richtung Tor rauscht. Sie hielten dem späten Druck stand und retteten ein respektables Unentschieden über die Zeit. Der Bruch im deutschen Spiel kam nicht zuletzt mit dem Ausscheiden von Jamal Musiala zustande. Der Freiburger ist der Gewinner der März-Spiele. 12. Minute: Über Havertz gelangt der Ball zu Leroy Sané, der ihn aber für Thomas Müller durchlässt und sich mit einer Drehung in den Strafraum begibt. Aber der Hoffenheimer hat zwar den Weg in die finale Zone gefunden. Das ist das sichere 1:0 für die Gastgeber. Beinahe im Gegenzug steht Timo Werner im Abseits. Der Weg dahin ist sehenswert. 29. Minute: Musiala zieht eine Gelbe Karte. Der junge Münchener macht das in seiner tiefen Rolle bislang ordentlich. Zwei Teams im Umbruch nach einer enttäuschenden Europameisterschaft. Zwei Teams, die am Ende des Jahres um den WM-Titel mitspielen wollen und sich nun in der Amsterdamer Johan-Cruyff-Arena nur wenige Tage vor der Gruppenauslosung für die Wüsten-Weltmeisterschaft gegenüberstanden. Auf der einen Seite die Gastgeber, die von Louis van Gaal trainierte Nummer zehn der Weltrangliste aus den Niederlanden, und auf der anderen Seite die unter Hansi Flick bislang so überzeugend auftretende DFB-Elf, die mit acht Siegen in Folge ins Spiel ging. 45+1. Minute: Tooooor für Deutschland: Die Adlerträger kombinieren sich herrlich auf die linke Seite, auf der auf einmal Timo Werner auf dem Flügel auftaucht und so Platz für Musiala schafft. Dass es aber langsam ernst wird auf der Straße nach Katar, zeigte die Startformation der Adlerträger. Die beiden Julians, Draxler und Weigl, rückten auf die Bank, Marc-André ter Stegen räumte seinen Posten zwischen den Pfosten für Manuel Neuer und Jonathan Tah machte Platz für Antonio Rüdiger, der sein 50. Der Weltmeister setzt ihn mit einem tollen Chip in Szene, doch Sané ist da bereits zu weit nach außen abgekommen. "Derby gegen Holland", wie Thomas Müller es nannte, versprach eine Menge. Und es ging sogar noch um was: Der Sieger der Partie durfte darauf hoffen, als Gruppenkopf in die WM-Auslosung zu gehen.
Im neunten Spiel seiner Amtszeit geht Bundestrainer Hansi Flick erstmals nicht als Sieger vom Feld. Als Mutmacher taugt das Remis von Amsterdam dennoch.
Bei einer weiteren niederländischen Großchance rettet Schlotterbeck auf der Linie (82.). Es war eine knifflige Phase für die DFB-Auswahl, die dem Bundestrainer einige Erkenntnisse geliefert haben dürfte. Auch der Dortmunder Donyell Malen agierte glücklos. Bei einer guten Konterchance spielte der Angreifer einen zu steilen Pass auf Malacia (19.), einen weiteren Schuss setzte er neben das Tor (35.). Die deutsche Defensive machte es aber auch lange gut. Im Tor stand wieder Manuel Neuer, dazu kehrten Müller und Leroy Sané in die Startelf zurück. Müller und Sané sorgten nach feinem Zusammenspiel auch gleich für die erste Torchance des DFB-Teams in der zwölften Minute. Länderspiel für Stabilität und Neuling Schlotterbeck wusste auch seine zweite Chance innerhalb von vier Tagen zu nutzen. Und Oranje? Die Gastgeber wirkten oftmals ratlos, was der Miene von Louis van Gaal anzusehen war. Der Freiburger gehört zu den Gewinnern des ersten Länderspielblocks im WM-Jahr. Den bekam der Coach auch von seinem Team geboten. Trotz aller Bemühungen boten die Oranje-Abwehrstars um Virgil van Dijk nicht viele Räume. Der Lattentreffer von Timo Werner hätte wegen vermeintlicher Abseitsposition ohnehin nicht gezählt (21.). So brachte erst die letzte Aktion im ersten Durchgang die DFB-Führung. Werner setzte Musiala in Szene. Dessen scharfe Hereingabe klärte Tyrell Malacia in die Mitte, wo Müller mal wieder goldrichtig stand. Nach einem lange dominanten Auftritt im Prestigeduell mit Erzrivale Holland war das 1:1 (1:0) in Amsterdam am Ende ein gerechtes Ergebnis. Nach dem 43. Der 32-Jährige zog in der ewigen DFB-Torschützenliste mit Ehrenspielführer Uwe Seeler gleich. In einem intensiven Spiel agierte die in schwarz spielende DFB-Auswahl zunächst hochkonzentriert. Vier Jahre nach dem Vorrunden-Aus in Russland muss das DFB-Team auch eine schwere Gruppe nicht fürchten.
Die deutsche Nationalmannschaft spielt in den Niederlanden Remis. Jamal Musiala ist der Beste im DFB-Team, die Offensive bleibt weitgehend stumpf.
KAI HAVERTZ (bis 69.): Blieb bis auf einen problemlos von Flekken geklärten Schuss in der 19. TIMO WERNER: Bemühte sich, aber kam nicht wirklich ins Spiel – auch wenn er mit seinem Kopfball an die Latte in der 21. Vergab in der 88. Hing als hängende Spitze in der Luft und leistete sich einige vermeidbare Ballverluste. SPORT1-Note: 4 LEROY SANÉ (bis 86.): Hatte schon glücklichere Auftritte. Leistete sich gerade in Hälfte eins einige Unkonzentriertheiten, die der deutschen Defensive zusätzliche Arbeit machte. Trat nicht mehr nennenswert in Erscheinung. Ohne Bewertung DAVID RAUM (bis 86.): Deutlich aktiver im Spiel nach vorne als Kehrer. Gab eine gute Hereingabe auf Werner, der allerdings mit dem Kopf nur die Latte traf (21.). In der 47. JAMAL MUSIALA (bis 69.): Und der soll erst 19 sein? Er kam in der Schlussphase, gewann ein Laufduell gegen Bergwijn (82.), konnte sich in der kurzen Zeit aber nicht wirklich zeigen. NICO SCHLOTTERBECK: Kam zu seinem zweiten Länderspiel. In Abwesenheit von Süle (verletzt) machte es der Freiburger neben Rüdiger erneut gut. THILO KEHRER (bis 79.): Der Flick-Dauerbrenner (9. Spiel, 9. Hatte Glück, dass Schiri Pawson (England) den Elfmeter nach seinem Foulspiel in der 71.
Erst war es ein gelungener Auftritt der DFB-Elf, im zweiten Durchgang gerät die deutsche Mannschaft aber unter Druck. Wir haben alle mindestens 15 Minuten ...
Bei einer weiteren niederländischen Großchance rettet Schlotterbeck auf der Linie (82.). Es war eine knifflige Phase für die DFB-Auswahl, die dem Bundestrainer einige Erkenntnisse geliefert haben dürfte. Auch der Dortmunder Donyell Malen agierte glücklos. Bei einer guten Konterchance spielte der Angreifer einen zu steilen Pass auf Malacia (19.), einen weiteren Schuss setzte er neben das Tor (35.). Die deutsche Defensive machte es aber auch lange gut. Im Tor stand wieder Manuel Neuer, dazu kehrten Müller und Leroy Sané in die Startelf zurück. Müller und Sané sorgten nach feinem Zusammenspiel auch gleich für die erste Torchance des DFB-Teams in der zwölften Minute. Und Oranje? Die Gastgeber wirkten oftmals ratlos, was der Miene von Louis van Gaal anzusehen war. Länderspiel für Stabilität und Neuling Schlotterbeck wusste auch seine zweite Chance innerhalb von vier Tagen zu nutzen. Trotz aller Bemühungen boten die Oranje-Abwehrstars um Virgil van Dijk nicht viele Räume. Der Lattentreffer von Timo Werner hätte wegen vermeintlicher Abseitsposition ohnehin nicht gezählt (21.). So brachte erst die letzte Aktion im ersten Durchgang die DFB-Führung. Werner setzte Musiala in Szene. Dessen scharfe Hereingabe klärte Tyrell Malacia in die Mitte, wo Müller mal wieder goldrichtig stand. Den bekam der Coach auch von seinem Team geboten. In einem intensiven Spiel agierte die in schwarz spielende DFB-Auswahl zunächst hochkonzentriert. Nach einem lange dominanten Auftritt im Prestigeduell mit Erzrivale Holland war das 1:1 (1:0) in Amsterdam am Ende ein gerechtes Ergebnis. Nach dem 43. Der 32-Jährige zog in der ewigen DFB-Torschützenliste mit Ehrenspielführer Uwe Seeler gleich. Der frühere Bayern-Coach bekam aber auch vor Augen geführt, dass die deutsche Mannschaft unter Druck durchaus fehleranfällig ist. Vier Jahre nach dem Vorrunden-Aus in Russland muss das DFB-Team auch eine schwere Gruppe nicht fürchten.
Die deutsche Nationalmannschaft testet gegen die Niederlande. Hier gibt's die Partie im Liveticker zu verfolgen.
Das DFB-Team gastiert in Amsterdam, misst sich dort mit der Niederlande. Anstoß ist um 20.45 Uhr. Vor Beginn: Die Partie ist auch das Duell zweier Mannschaften, deren Trainer als Bayern-Coaches nicht unerfolgreich waren. Wir wollen gucken, wie er sich gegen so gute Abwehrspieler verhält. Wir haben in der Offensive einiges zu bieten." Heute hat der Gegner teilweise Weltklassespieler. Das ist gut für alle von uns, auch die mit nicht so viel Erfahrung." Langer Ball, Berghuis startet von der Mittellinie, doch Schlotterbeck kann die Kugel abfangen. Bei den Niederländern ist noch Sand im Getriebe. Malen läuft auf den Strafraum zu, Rüdiger kann jedoch folgen, stört beim Abschluss noch ganz entscheidend, stellt im letzten Moment die Schulter rein und im Fallen verzieht dann Malen leicht. 39.: Gegen Ende der ersten Hälfte werden die Niederländer wieder aktiver. 54.: Und wieder kommt die deutsche Elf mit Tempo durchs Zentrum. Kehrer hat im rechten Halbfeld sehr viel Platz und nutzt den auch. Die im Anschluss folgende Ecke bleibt dann aber harmlos. 77.: Noch ein Wort zum Ausgleich. War das ein Fehler von Raum, der fest damit rechnete, dass der Ball aus dem Mittelfeld im Toraus landen würde? Ja und nein. Aber der Ball läuft jetzt hauptsächlich durch die Reihen der Niederländer, bei denen de Jong immer auffälliger wird.
... zum ersten großen Härtetest für das DFB-Team unter dem neuen Bundestrainer Hansi Flick. Bisher konnte der Coach acht Siege aus acht Spielen mitnehmen - ...
Dieses Unentschieden gefällt Hansi Flick. Der Bundestrainer zieht nach dem 1:1 in den Niederlanden eine positive Bilanz. Die Vorgaben werden umgesetzt, ...
Leroy Sané: Der Flügelstürmer des FC Bayern hatte die erste Chance, als er nach einem Pass von Müller nur das Außennetz traf. Der konnte den Egoismus des Außenspielers kaum fassen und zeigte ihm deutlich an, was die bessere Idee gewesen wäre. Ab der 80. Im Ballbesitz war das auch vorher klar, dass er sehr gut weiß, sich durchzusetzen und Raum auch für die eigene Mannschaft zu erspielen. War dafür immer voll auf Zug unterwegs, unnachgiebig im Pressing, ein echter Nervspieler für den Gegner. Und ganz nebenbei holte er die Legende Uwe Seeler mit seinem 43. In dieser Form ist er mehr als nur eine Alternative. Das weiß auch Flick und singt eine Hymne: "Jeder Einzelne hat gesehen, was für eine Qualität er hat. Was er auch in der Defensive geleistet hat, war schon herausragend." Minute den Titel als Chef-Faustballer in der Nationalmannschaft. Boxte in der Drangphase der Gastgeber alles raus, was in sein Habitat segelte (und das war nicht wenig). Beim wuchtigen Gegentreffer durch Bergwijn, einem äußerst mächtigen Schuss aus kürzerster Distanz unter die Latte war er machtlos. Was gelang, er rettete in der 82. Er hatte Memphis Depay zwar klar zu Fall gebracht, aber mit der Fußspitze noch den Ball berührt... Ab der 79. Minute Benjamin Henrichs: Der Leipziger hatte in der hektischen Schlussphase ordentlich zu tun, den Oranje-Wirbel zu unterbinden. Der Herr Polyvalent spielte nun also natürlich auch gegen die Niederlande, stand damit zum neunten Mal in der Ära Flick in der Startelf, zeigte dieses Mal aber defensiv ungewohnte Schwächen und konnte in der Vorwärtsbewegung mit dem Platz auf seiner Seite kaum etwas anfangen. Und dabei verfestigte sich der Eindruck, dass er einer der Lieblingsschüler von Flick ist.
Die Siegesserie von Hansi Flick ist gerissen, doch dieses Unentschieden taugte lange als Mutmacher auf dem weiten Weg zum fünften Stern.
Musiala vergab per Kopf (62.). Zum neunten Sieg im neunten Spiel unter dem neuen Bundestrainer reichte es nicht, weil die DFB-Elf nach einer starken Stunde den Faden verlor. Fast unmittelbar nach dem Seitenwechsel hatte Raum nach einem Zuckerpass des bis dahin schwachen Sane die riesige Möglichkeit zum 0:2, doch der Hoffenheimer verzog freistehend (47.). Die Gastgeber öffneten nun zunehmend ihr Spiel, was der DFB-Elf Räume gab. Im Aufbau wurde aus der deutschen Vierer- eine Dreierkette, weil Linksverteidiger David Raum meist hoch schob. Länderspiel-Tor mit der Legende Uwe Seeler gleich. Von Timo Werner wollte Flick sehen, "wie er sich gegen starke Abwehrspieler beweist". Der Chelsea-Stürmer traf nach Flanke von Raum die Unterkante der Latte (21.), stand aber im Abseits. Wenig später reklamierte er Elfmeter, als er nach kurzem Kontakt von Dortmunds Donyell Malen zu leicht fiel (29.).
1:1 trennten sich die Niederlande und Deutschland am Dienstagabend. Nach der Partie sammelte die ARD Reaktionen von beiden Seiten ein.
Es ist natürlich ein schönes Wiedersehen. Damals hatten wir eine sehr gute Arbeitsbeziehung, aber auch neben dem Platz war Louis van Gaal immer jemand, der immer die Familie im Stadion, in der Players‘ Lounge mitgenommen hat, sich da auch einbringen wollte, wollte wissen, mit welchen Menschen umgibt man sich denn?“, erinnerte sich Thomas Müller zurück. Es ist offiziell: Niklas Stark wird Hertha BSC im Sommer verlassen. Der Branchenprimus aus Frankreich befindet sich in der Restsaison nur noch i Auch seine Spieler wussten nichts von der Erkrankung. Louis van Gaal (70) ist an einer einer aggressiven Form von Prostatakrebs erkrankt. Es ist offiziell: Niklas Stark wird Hertha BSC im Sommer verlassen. Wenn es nach Hansi Flick geht, ein Trainer, der ihn nachhaltig beeinflusst hat, das strich der Bundestrainer mehrmals in den vergangenen Tagen heraus. Mit Eren Dinkci (20) hat ein hoffnungsvoller Offensivspieler seinen Vertrag verlängert. Werder Bremen hält Vertragslaufzeit von Dinkci geheim Wie Werder Bremen am Montagmorgen bekanntgegeben hat, hat Offensivmann Eren Dinkci (20) seinen Vertrag vorzeitig verlängert. Über die Laufzeit wurde nichts bekannt. War ein toller Moment, hab den Ball mit vollem Risiko genommen und dann ab in die Maschen. War ein gutes Gefühl.“ FC St. Pauli appelliert an die Fans und pocht auf Solidarität Vielerorts waren am Wochenende die Stadien gut gefüllt. In den ersten drei Profiligen war überall Vollauslastung, meist unter 3G-Bedingungen, […] „Wir haben auch die Fans gehört. Eine sehr gute Atmosphäre. Ich denke, dass Deutschland in der ersten Halbzeit viel besser war. Das ist einfach schön, wie sie Fußball spielen, wie sie das mitnehmen, was wir wollen. Rein spielerisch hätte es auch ein WM-Viertel- oder -Halbfinale sein können. Beide Mannschaften spielten am Leistungsmaximum. Mit dem Pausenpfiff erzielte Thomas Müller den Führungstreffer, den der eingewechselte Steven Bergwijn wieder ausglich.
Nachdem Louis van Gaal Steven Bergwijn und Ex-Bremer Davy Klaassen brachte und Hansi Flick Jamal Musiala auswechselte, kippte die Partie. Die Niederländer ...
Mit Eren Dinkci (20) hat ein hoffnungsvoller Offensivspieler seinen Vertrag verlängert. Werder Bremen hält Vertragslaufzeit von Dinkci geheim Wie Werder Bremen am Montagmorgen bekanntgegeben hat, hat Offensivmann Eren Dinkci (20) seinen Vertrag vorzeitig verlängert. Über die Laufzeit wurde nichts bekannt. Craig Pawson: Anfangs etwas inkonsequent in der Zweikampfbewertung, was sich mit zunehmender Spieldauer legte. Muss allerdings aufpassen, sich nicht zu viele lichte Momente zu gönnen, um nicht in alte Muster zurückzufallen. Note: 3,5. Noch nicht zu 100 Prozent in der A-Nationalmannschaft angekommen. Timo Werner (bis 80′): Einige Male kam Werner in interessante Positionen, machte daraus jedoch zu wenig – außer kurz vor der Pause, als er Jamal Musiala an die Grundlinie schickte. Dazu mit dem ein oder anderen fahrigen Ballverlust. Note: 3,5. Und genau dann wurde es für Deutschland meistens brandgefährlich. Note: 3,0. Mit Bergwijn und Klaassen in der Offensive hatte Deutschland wesentlich mehr Probleme. Zeigte einmal mehr, warum er auch im Alter von 70 Jahren noch immer zu den besten Trainern Europas gehört. Note: 2,0. Georginio Wijnaldum (ab 46′): Zur Pause versuchte Louis van Gaal dem Mittelfeld mit Erfahrung Herr zu werden. Steven Berghuis (bis 58′): Hatte seine auffälligste Aktion, als der Stadionsprecher seinen Namen durchsagte und er nach 58 Minuten für Davy Klaassen Platz machen musste. Frenkie De Jong: Den Ausgleich mit einer perfekten Seitenverlagerung eingeleitet, dazu immer wieder mit intelligenten Zuspielen hinter die deutsche Viererkette. Frenkie De Jong dominierte das deutsche Mittelfeld und war einer der besten Spieler auf dem Platz. Allein, trifft das nur auf die letzten 20 Minuten zu. Minute verbuchte Atalantas Mittelfeldakteur den ersten nennenswerten Abschluss der Partie. Manuel Neuer hatte mit seinem zentralen Kopfball allerdings keine Probleme. Konnte im Mittelfeld kaum die Akzente setzen, die Louis van Gaal von ihm sehen wollte und musste zur zweiten Halbzeit Platz für Georginio Wijnaldum machen.
Der Aufwärtstrend der Nationalmannschaft hält unter Bundestrainer Hansi Flick weiter an. Der Ex-Bayern-Trainer hat die DFB-Elf wiederbelebt.
Flick fördert die Talente - und baut die in ihren Vereinen etwas abgehängten Nationalspieler wieder auf. Wohl aber die der Nationalelf. Acht von neun Spielen hat die Mannschaft unter Flick gewonnen, dabei 34:3 Tore geschossen. 236 Tage vor der WM in Katar stimmt die Perspektive wieder - dank Flick. Ein Kommentar. Wie gut das im Zusammenspiel funktionieren kann, zeigte eine Szene in der 64. Den neunten Sieg in Serie verpasst - und trotzdem wieder einen Schritt weitergekommen. Anders als beim verdienten EM-Aus im Vorjahr unter Löw spielt sie nicht mehr abwartend, passiv, defensiv und auf Konter lauernd.