Die schmerzhaften Verhandlungsangebote des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Die Sorgen von NRW-Regierungschef Wüst. Und: Bittet Scotland Yard Boris ...
Zuletzt hieß es, die Höhe der verhängten Bußgelder und die zugehörigen Vergehen sollten bekannt gegeben werden, nicht aber die Namen. Johnson hat aber angekündigt, es selbst öffentlich zu machen, sollte er dabei sein. Boris Johnson und die Lockdownpartys? Ist gar nicht so lange her, dass sich der britische Premier wegen seiner nicht ganz so strengen, persönlichen Auslegung der Coronaregeln gegen massive Rücktrittsforderungen zur Wehr setzen musste. Bei aller Unterstützung, die er verspricht, betont er schon jetzt: »Aber auch da liegt die Verantwortung bei Hendrik Wüst und der Landespartei.« Der erste Termin, bei dem es für die Bundespartei um etwas gehe, sei die Europawahl 2024, darauf konzentriere man sich. Der wird in NRW nun aber voll entbrennen, die SPD dürfte versuchen, das Saar-Momentum an den Rhein zu tragen. Doch nun ist Partygate zurück, und es könnte wieder ungemütlich für Johnson werden. Ministerpräsident und Kanzler besuchen die von der Flut heimgesuchte Stadt Bad Münstereifel, wollen sehen, wie der Wiederaufbau vorangeht. Die jüngste Umfrage sah die CDU zwar vor der SPD, aber eindeutig ist die Stimmungslage nicht. Die Niederlage im Saarland hatten sie in der CDU-Bundeszentrale bereits eingepreist, aber dieser Absturz hat Friedrich Merz und seine Strategen im Berliner Adenauer-Haus doch schockiert. »Ich nehme auch eine absolute Mehrheit«, spielte der CDU-Landeschef bei einer Veranstaltung der »Rheinischen Post« auf den Triumph der SPD-Konkurrenz im Saarland an. Die Ukraine kann einem Nato-Beitritt abschwören, wenn es die Voraussetzung dafür ist, dass die Waffen schweigen. Auch die von Putin verlangte Demilitarisierung ist nach diesem Überfall keine Option, Russland wird für immer eine Bedrohung sein. Nur, wie neutral kann die Ukraine schon sein, wenn der Krieg irgendwann vorüber ist?
Die Ukraine hat laut Behörden Irpin bei Kiew zurückerobert. Präsident Selenskyj dringt vor Gesprächen mit Russland auf Frieden "ohne Verzögerung".
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