Die ukrainischen Verteidiger hätten russische Einheiten aus der Stadt Irpin bei Kiew zurückschlagen können, sagte er. Die Kämpfe dauerten jedoch dort und auch ...
Die staatliche Existenz Russlands und die Ereignisse in der Ukraine hätten "nichts miteinander zu tun". Die Stationierung sei "in Abstimmung mit der deutschen Regierung" erfolgt, um die Einsatzbereitschaft und kollektive Verteidigungsfähigkeit der NATO zu erhöhen. Minimalziel der ukrainischen Seite sei eine Verbesserung der humanitären Lage in von russischen Truppen belagerten Städten wie dem schwer zerstörten Mariupol. Wunschziel sei ein stabiler Waffenstillstand. Kubela wies erneut auf die roten Linien der ukrainischen Regierung hin: "Wir tauschen nicht Menschen, Land und Souveränität. Unsere Position ist konkret." Es handele sich "um einen weiteren Versuch der russischen Regierung, mit allen repressiven Mitteln eine unabhängige Berichterstattung über den grausamen russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu verhindern", erklärte der Regierungssprecher weiter. Für Zuversicht sorgten die Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul. "Das Gebäude der Regionalverwaltung wurde getroffen", sagte Gouverneur Witali Kim in einer Videobotschaft auf Facebook. Die Hälfte des Gebäudes sei bei dem Angriff zerstört worden, sagte Kim. Die meisten Menschen seien "wie durch ein Wunder" entkommen. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, ist angesichts der Sorgen um die Sicherheit der dortigen Reaktoren in die Ukraine gereist. Die Regierungschefs beider Länder haben die ungarische Reaktion auf den russischen Angriff in der Ukraine kritisiert. Die Zahl der Toten nach einem Raketenangriff auf ein Verwaltungsgebäude in Mykolajiw ist nach ukrainischen Angaben auf sieben gestiegen. Dazu sollten ein Handelsembargo, ein Ende von Ölimporten aus Russland sowie die Schließung von Häfen für russische Schiffe gehören, sagte er per Videoübertragung vor den dänischen Abgeordneten. Er bekräftigte, dass noch immer rund 100.000 Menschen in der vom russischen Militär belagerten und bombardierten Hafenstadt Mariupol eingeschlossen seien. Das Oberhaupt der orthodoxen Kirche, der Patriarch von Konstantinopel Bartholomäus I., hat den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt. "Sie drängten den russischen Präsidenten Putin erneut dazu, einer Waffenruhe zuzustimmen, alle Kampfhandlungen einzustellen, die russischen Soldaten aus der Ukraine abzuziehen und eine diplomatische Lösung der Krise zu ermöglichen", erklärte der Sprecher von Kanzler Olaf Scholz, Steffen Hebestreit.
Ukraine wehrt weiter Angriffe ab, Hacker legen Internet lahm, Biden rückt nicht von Putin-Aussagen ab. Tag 34 in Russlands Krieg im Überblick.
- Bei einem russischen Angriff auf die Regionalverwaltung in der südukrainischen Stadt Mykolajiw sind laut Selenskyj mindestens sieben Menschen getötet und 22 weitere Menschen verletzt worden. Noch gehen die Angriffe in der Ukraine weiter. - Russland will sich laut Verteidigungsminister Sergej Schoigu bei der Invasion der Ukraine nun auf die östliche Region Donbass konzentrieren. - Verteidigungspolitiker des Bundestags haben sich in Israel ein Bild von dem Raketenabwehrsystem "Arrow 3" gemacht. "Es gibt heute gute Nachrichten", erklärte Markuschyn in einem Video. "Irpin ist befreit worden." "Sie drängten den russischen Präsidenten Putin erneut dazu, einer Waffenruhe zuzustimmen, alle Kampfhandlungen einzustellen, die russischen Soldaten aus der Ukraine abzuziehen und eine diplomatische Lösung der Krise zu ermöglichen", erklärte der Sprecher von Kanzler Olaf Scholz, Steffen Hebestreit, in Berlin. - Russland will seine militärischen Aktivitäten in der Region Kiew nach eigenen Angaben "radikal" verringern. - Ukrainischen Angaben zufolge sind aus der Stadt Irpin im Nordwesten Kiews, die lange schwer umkämpft war, russische Einheiten zurückgeschlagen worden. Als Garanten für die Einhaltung der Sicherheit könnten die Türkei, Israel, Polen und Kanada fungieren. Bedeutende Fortschritte sollen heute trotz geringer Erwartungen in Istanbul erzielt worden sein - hier verhandelten Ukraine und Russland. Laut russischer Seite werden die Angriffe auf Kiew deutlich reduziert. Wie Vize-Verteidigungsminister Alexander Fomin nach russisch-ukrainischen Verhandlungen am Dienstag in Istanbul mitteilte, sollen zudem auch die Militäraktionen im Raum Tschernihiw reduziert werden. Wir fassen für Sie im Folgenden die Entwicklungen vom 34.
In Irpin nahe der Hauptstadt vermeldet die ukrainische Armee Erfolge – die Kämpfe gehen aber weiter. Der Kreml weist »auch nur die Idee« eines Atomschlags ...
Die staatliche Existenz Russlands und die Ereignisse in der Ukraine hätten »nichts miteinander zu tun«. Amnesty beobachte in der Ukraine eine »Vervielfachung der Kriegsverbrechen«. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat »Kriegsverbrechen« in der Ukraine angeprangert. Die britische Außenministerin Liz Truss hat mit Blick auf die Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew vor einem »Ausverkauf der Ukraine« gewarnt. Auch die Versorgung der in der EU ankommenden ukrainischen Flüchtlinge diskutieren die Minister. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte an, ukrainische Flüchtlinge schnell gegen Corona, aber auch Masern impfen lassen zu wollen. Nach Einschätzung britischer Geheimdienste ist die russische Wagner-Söldnergruppe in den Osten der Ukraine geschickt worden. Moskau gehe davon aus, dass alle Aufgaben der »speziellen Militäroperation«, wie Russland die Invasion in die Ukraine nennt, erfüllt werden. Die ukrainischen Truppen haben nach Angaben der Regierung in Kiew die Stadt Irpin von russischen Truppen befreit. Die Kämpfe dauerten in vielen Landesteilen an. Trotz einiger militärischer Erfolge schätzt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Situation in seinem Land weiter als angespannt ein. In der Nordwestukraine hat Russland nach Angaben dortiger Behörden ein weiteres Treibstofflager mit Raketen angegriffen. Auch in der Region Tschernihiw im Norden des Landes sei man dabei, den russischen Vormarsch einzudämmen.
Die militärische Lage im Ukraine-Krieg spitzt sich zu. Derweil startet das Hacker-Kollektiv Anonymous die nächste Attacke im Cyber-Krieg.
Sollte sich die Echtheit der Daten bestätigen, könnte der Angriff auf die russische Zentralbank als schwerste Cyber-Attacke gegen den Kreml seit Beginn des Ukraine-Kriegs* gewertet werden. Moskau – Das Hacker-Kollektiv Anonymous hat bereits zu Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine mit Cyber-Attacken gegen Russland* gedroht. Das US-Portal Hackread.com hat die durchgesickerten Daten bereits zum Teil gesichtet. Allerdings sollen russischen Behörden den Angriff bereits abgestritten haben. „Anonymous hat Russlands Zentralbank gehackt“, hieß es auf der Social Media-Plattform am Donnerstag (24.03.2022). Insgesamt 35.000 Dateien mit „geheimen Vereinbarungen“ sollten innerhalb von 48 Stunden veröffentlicht werden. Damit wandte sich das Kollektiv direkt an den russischen Präsidenten Wladimir Putin*.
Vor einer neuen Verhandlungsrunde zwischen der Ukraine und Russland gehen Kämpfe um viele ukrainische Städte weiter. Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht ...
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Vor einer neuen Verhandlungsrunde zwischen der Ukraine und Russland gehen Kämpfe um viele ukrainische Städte weiter. Nach den Worten von...
Vor Beginn der Gespräche wolle sich die türkische Seite jeweils mit den Delegationen treffen, sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan nach einer Kabinettssitzung in Ankara. Grund dafür ist offenbar der zu große Widerstand ukrainischer Soldaten. Die Hafenstadt selbst erklärte er für „erfolgreich befreit“. Bei kürzlichem Beschuss hat eine nukleare Forschungseinrichtung in der ostukrainischen Stadt Charkiw zwar Schäden erlitten, ihre geringe Menge an Nuklearmaterial aber ist intakt geblieben. Dabei spielte ein verschlüsselter Messengerdienst eine bedeutende Rolle. Die Tatsache, dass sie es tun, bedeutet aber nicht, dass ich meine Empörung darüber nicht zum Ausdruck bringen kann.“ Damit sei kein Aufruf zum Machtwechsel im Kreml verbunden. Dank grenzübergreifender Zusammenarbeit konnten Ermittler eine internationale Dealer-Bande sprengen. „Keine Bezahlung - kein Gas“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow dem amerikanischen TV-Sender PBS. Moskau wolle die endgültige Antwort der EU abwarten und dann die nächsten Schritte festlegen. Kremlsprecher Peskow trat zugleich Spekulationen entgegen, Moskau könne im Ukraine-Krieg Atomwaffen einsetzen. Präsident Wolodymyr Selenskyj zufolge wurden die russischen Einheiten aus der wochenlang umkämpften Stadt Irpin bei Kiew zurückgeschlagen. Die Kämpfe dauerten jedoch dort und auch in anderen Landesteilen weiter an. Nach der von der EU weitgehend abgelehnten Bezahlung von Gaslieferungen in Rubel hält Russland die Drohung eines Lieferstopps aufrecht. Die ukrainischen Streitkräfte versuchen nach eigenen Angaben an mehreren Orten, Angriffe russischer Einheiten abzuwehren. „Wir beabsichtigen aber auf keinen Fall, uns als Wohltäter zu zeigen und Westeuropa kostenloses Gas zu liefern“, betonte Peskow. Kremlchef Wladimir Putin hatte angeordnet, dass Erdgas an „unfreundliche“ Staaten wie Deutschland nur noch gegen Zahlung in Rubel zu liefern sei.